Lufthansa testet Wilma-Boarding

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Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
10.974
9.911
LEJ
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Lotterie ginge auch:

"Der nächste Einsteiger hat die Platznummer.....???? Na, seid ihr aufgeregt? Es ist die 14 ....... und der passende Buchstabe ist K!!!!! Wo isser, der glückliche.
Kommen wir zur nächsten Ziehung, aber vorher noch etwas Werbung (Als Einlage. Kaufen Sie unser Reisepaket, Sandwich und Cola für lasche 12 Oironen, gleich hier beim einsteigen). Die nächste Nummer die gewonnen hat ist die ...........F und die passende Zahl dazu ist........ die 14!!! Es hat die junge Dame dort hinten mit dem blauen Trolly getroffen. Kommen sie und steigen sie ein! "

Jetzt ernsthaft. Sinnvoll sind nur "antreibende und korrigierende" FA im Flieger. Egal wie sich das Boardingsystem nennt.
 
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tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
2.528
2.327
Löhne
Zudem ist dort auch die Wartezeit am Gepäckband sehr gering, auch und gerade an großen Flughäfen. Lufthansa kriegt das ja nicht mal an den Heimatflughäfen hin.

Das ist kein Problem von LH, das ist ein deutsches Problem, DUS beispielsweise ist mindestens ebenso gruselig wie FRA. Ich weiß nicht, warum die Amerikaner und Kanadier das doppelt so schnell hinbekommen, es kann eigentlich nur an der Organisation und der Arbeitseinstellung liegen.

Was anderes fällt mir dazu nicht ein. Ich frage mich auch, warum sich die deutschen Airports nicht einmal die amerikanischen Abläufe anschauen. Das kann doch nicht so schwer sein die Abläufe zu kopieren und zu übernehmen.
 

Hopper

Erfahrenes Mitglied
29.04.2010
3.680
3.151
grounded
Das ist kein Problem von LH, das ist ein deutsches Problem, DUS beispielsweise ist mindestens ebenso gruselig wie FRA. Ich weiß nicht, warum die Amerikaner und Kanadier das doppelt so schnell hinbekommen, es kann eigentlich nur an der Organisation und der Arbeitseinstellung liegen.

Was anderes fällt mir dazu nicht ein. Ich frage mich auch, warum sich die deutschen Airports nicht einmal die amerikanischen Abläufe anschauen. Das kann doch nicht so schwer sein die Abläufe zu kopieren und zu übernehmen.

Nordamerika (150 Menschen reihen sich in die Boardinggruppen 1-9 ein und gehen beim entsprechenden Aufruf korrekt zum Gate. In der Maschine helfen Flugbegleiter beim Verstauen des Handgepäcks statt in der Galley die Gala zu lesen) zu kopieren wird nicht klappen. Du kannst ja auch nicht Japan domestic (mehrere hundert Japaner boarden geräuschlos innerhalb von 5 Minuten eine Boeing 777 von Narita nach Osaka, niemand brüllt ins Handy "ich komme gerade aus der Senator Lounge Frau Meier, also sehen wir mal zu dass wir den Contract in die Corner bekommen...ah Moment ich muss mal kurz Priority Boarding machen für die Business Class") kopieren.
 

honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
5.357
16
Das ist kein Problem von LH, das ist ein deutsches Problem, DUS beispielsweise ist mindestens ebenso gruselig wie FRA. Ich weiß nicht, warum die Amerikaner und Kanadier das doppelt so schnell hinbekommen, es kann eigentlich nur an der Organisation und der Arbeitseinstellung liegen.

Was anderes fällt mir dazu nicht ein. Ich frage mich auch, warum sich die deutschen Airports nicht einmal die amerikanischen Abläufe anschauen. Das kann doch nicht so schwer sein die Abläufe zu kopieren und zu übernehmen.
Weil in DE jeder seine Rechte kennt (und nicht die Pflichten) und sich von niemanden was sagen lässt was seine Rechte oder Privatsphäre beeinträchtigt. "(ich lass mir doch nicht sagen was ich tun soll)"
 

tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
2.528
2.327
Löhne
Nordamerika (150 Menschen reihen sich in die Boardinggruppen 1-9 ein und gehen beim entsprechenden Aufruf korrekt zum Gate. In der Maschine helfen Flugbegleiter beim Verstauen des Handgepäcks statt in der Galley die Gala zu lesen) zu kopieren wird nicht klappen. Du kannst ja auch nicht Japan domestic (mehrere hundert Japaner boarden geräuschlos innerhalb von 5 Minuten eine Boeing 777 von Narita nach Osaka, niemand brüllt ins Handy "ich komme gerade aus der Senator Lounge Frau Meier, also sehen wir mal zu dass wir den Contract in die Corner bekommen...ah Moment ich muss mal kurz Priority Boarding machen für die Business Class") kopieren.

Deinen Ausführungen stimme ich zwar inhaltlich völlig zu, mein Post bezog sich aber auf die gefühlte Ewigkeit in Deutschland bis das Gepäck vom Flieger auf das Gepäckband kommt.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
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BRU
Also langsames / chaotisches Boarding sehe ich in gewissem Maße durchaus als Problem von LH (und diverser anderer Airlines), und nicht sosehr als deutsches Problem.

Dass auch in Deutschland schnelles Boarding funktioniert, zeigen FR und Co. Denn die haben ihre Paxe – u.a. mit ordentlichen „Strafzahlungen“ – von Anfang an dazu erzogen, sich an die Gepäckregeln zu halten, lassen nur so viel Handgepäck zu, wie wirklich Platz hat, verkaufen „Priority“ für Geld, setzen es dann aber auch konsequent um (sonst würde ja niemand mehr zahlen….), nutzen i.d.R. beide Flugzeugtüren usw.

Mit klaren Regeln und konsequenter Umsetzung ginge es also schon auch in Deutschland. Nur genau das bekommt LH irgendwie nicht hin: die eigenen Gepäckregeln werden nicht kontrolliert und somit von den Paxen ignoriert (weil man im schlimmsten Fall den Trolley am Gate abgeben muss), das ganze Tarifsystem ist so, dass es eher zur Mitnahme von Handgepäck motiviert als dazu, Gepäck aufzugeben (da ersteres umsonst ist, letzteres kostet), das miserable Gepäckhandling an zahlreichen Flughäfen tut sein übriges dazu….

Nur daran ändert auch WILMA oder sonstwie geartete Gruppen nichts. Bzw. die 1 Minute, die man dadurch theoretisch gewinnt, verliert man durch Diskussionen am Gate....
 
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rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
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ZRH / MUC
Komisch, als ich noch ZRH-BUD pendelte, wurden bei der Malév an Fingerpositionen immer die Sitzreihen aufgerufen und von hinten nach vorne geboardet. Das hiess aber auch, dass ich als Travel Club Mitglied in C in der letzten Gruppe an Bord ging, also weder Status noch Klasse gaben einen Bonus. Dafür lief immer alles sehr speditiv.

Das haben eben Praktiker so festgelegt, und nicht irgendwelche Berater. Und einen Namen hatte das Prozedere auch nicht. Dafür ist Malév mittlerweile pleite...
 
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nello1985

Erfahrenes Mitglied
20.06.2015
3.257
1.703
TXL
Das einzige, was vermutlich helfen würde ist, dass man im Light Tarif sein Handgepäck zwingend aufgeben muss. Wer sein Handgepäck mit an Bord nehmen will, soll halt Classic buchen oder einen Status besitzen.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Dann kann man das Fliegen vergessen. Es dauert dann immer ewig mit dem Gepäck und Handgepäck mit allen Wertsachen (Laptop etc. ) kann man nicht aufgeben. Ist nicht entsprechend versichert.
 

nello1985

Erfahrenes Mitglied
20.06.2015
3.257
1.703
TXL
Aber die Wertsachen lassen sich doch auch im Personal Item verstauen, was man ja eh an Bord nehmen könnte.

Wer bucht denn Light überhaupt? Sind das nicht diejenigen, die eh nur Kleidung im Handgepäck haben, um ein Städtetrip zu machen? Der Großteil der Geschäftsleute hat doch eh min. FTL, oder?
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
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BRU
Wer Wertsachen mithat, es eilig hat usw. würde dann eben einen entsprechend teureren Tarif zahlen (müssen). Während der Urlauber, dem es v.a. um den Preis geht, seinen Koffer eher aufgeben würde.

Angesichts der Tatsache, dass ein doch beträchtlicher Anteil der Paxe ihren Trolley lieber mitnimmt als aufzugeben, entsprächen „Handgepäck-Gebühren“/ „Handgepäck nur im teureren Tarif garantiert“ eher dem Prinzip von Angebot und Nachfrage, als das bisherige System, wo die Flex-/Classic-Bucher den Trolley mitnehmen, weil sie ihn nicht aufgeben wollen (obwohl sie es kostenlos könnten), und die Light-Bucher sich das Geld für den aufgegebenen Koffer sparen wollen (aber den Koffer nicht unbedingt im Flugzeug bräuchten).

Problem an der Sache ist nur, dass für die Airlines das Handling der aufgegebenen Koffer kostet, der vom Pax selbst mitgenommene Koffer nicht (außer eben indirekt durch langsames Boarding und dadurch entstehende Verspätungen). Weswegen sie ja die Kunden eigentlich dazu bringen wollten, möglichst wenig Gepäck aufzugeben…
.
Und jetzt aber doch eine nach der anderen merken, dass hier langsam die Grenze erreicht bzw. überschritten ist, und daher zunehmend anfangen, für die garantierte Handgepäck-Mitnahme Geld zu verlangen (allen voran FR, gefolgt von EW usw.).

Ob es einem gefällt oder nicht – halte ich für wirksamer als WILMA oder wie auch immer geartete Boarding-Prozesse, bei denen man theoretisch 1 Minute gewinnen kann, die man dann in der Praxis durch Diskussionen am Gate wieder verliert….
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.556
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BRU
Komisch, als ich noch ZRH-BUD pendelte, wurden bei der Malév an Fingerpositionen immer die Sitzreihen aufgerufen und von hinten nach vorne geboardet. Das hiess aber auch, dass ich als Travel Club Mitglied in C in der letzten Gruppe an Bord ging, also weder Status noch Klasse gaben einen Bonus. Dafür lief immer alles sehr speditiv.

Das haben eben Praktiker so festgelegt, und nicht irgendwelche Berater. Und einen Namen hatte das Prozedere auch nicht. Dafür ist Malév mittlerweile pleite...

Zu den Zeiten von Malev gabs halt noch keine Light-Tarife und Co. Und waren auch OLCI usw. noch nicht so verbreitet. Sprich: Die Mehrzahl der Paxe ging zum Check in, dort wurde das Gepäck - einschließlich Handgepäck - kontrolliert und aufgegeben. Als Handgepäck hatte der durchschnittliche Pax einen kleinen Rucksack o.ä. mit, Paxe mit Trolley plus City-Rucksack plus Handtasche plus Duty free-Tüten waren ein paar wenige Ausnahmen.

Insofern bestand auch keine Notwendigkeit, die guten Kunden (C und Statuskunden) als erstes einsteigen zu lassen, damit sie ihr Handgepäck unterbekommen. Und für die anderen Kunden keine Notwendigkeit zu versuchen, so früh wie möglich einzusteigen, so dass sie sich an die Gruppen hielten.
 

nello1985

Erfahrenes Mitglied
20.06.2015
3.257
1.703
TXL
Wie wird das Handling denn abgerechnet? Ich dachte, dass immer eine Pauschale gezahlt wird, egal wie viele Koffer nun mit an Bord gehen.
 

Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
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4.390
Ich finde das US-System funktioniert und ist das einzige System, mit dem man das ganze Chaos in Griff bekommen kann. Gruppen, riesige Zahl auf dem Boarding-Pass, ~5 Schlangen vor dem Gate, alles bestens

Weil es konsequent umgesetzt wird.
Daran kranken alle Systeme die bei uns probiert oder eingesetzt werden. Außer bei FR und Co wird keines konsequent umgesetzt.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.556
9.881
BRU
Ich finde das US-System funktioniert und ist das einzige System, mit dem man das ganze Chaos in Griff bekommen kann. Gruppen, riesige Zahl auf dem Boarding-Pass, ~5 Schlangen vor dem Gate, alles bestens

Und geht dadurch das Boarding wirklich schneller?

Denn so wie ich die bisherigen Beiträge verstanden habe (als Nicht-USA-Flieger kenne ich deren Systeme nicht), geht es da bei den Boarding-Gruppen doch auch nach Status, Tarif usw. – sprich: um Bevorzugung der „besseren“ Kunden, und nicht um eine „optimierte Einsteigereihenfolge“. D.h. das Boarding verläuft geordneter (5 Schlangen statt Riesen-Traube und Gedrängel am Gate), aber nicht unbedingt schneller.

Wohingegen das Ziel von WILMA ist, das Boarding zu beschleunigen (und nicht, Statuspaxe oder teure Tarife zu bevorzugen).
 
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nello1985

Erfahrenes Mitglied
20.06.2015
3.257
1.703
TXL
Ich finde das US-System funktioniert und ist das einzige System, mit dem man das ganze Chaos in Griff bekommen kann. Gruppen, riesige Zahl auf dem Boarding-Pass, ~5 Schlangen vor dem Gate, alles bestens

Dann gibt es noch das Problem, dass der Flughafen keinen Platz für 5 Schlangen bietet. Wie soll man das in TXL oder anderen Flughäfen, die eher kleine Gatebereiche haben, umsetzen? Nicht das Boarding macht Probleme, sondern das Handgepäck.
 

tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
2.528
2.327
Löhne
Dann gibt es noch das Problem, dass der Flughafen keinen Platz für 5 Schlangen bietet. Wie soll man das in TXL oder anderen Flughäfen, die eher kleine Gatebereiche haben, umsetzen? Nicht das Boarding macht Probleme, sondern das Handgepäck.

Die braucht man auch nicht, man braucht nur zwei Schlangen, dort reihen sich dann erst die Gruppen 1 und 2 auf, sind diese an Bord gegangen, dann stellen sich die Gruppen 3 und 4 in den beiden Linien auf, danach 5 und 6, wenn es letztere noch geben sollte.

Das würde bestens funktionieren wenn nicht zusätzlich Leute vor dem Gate rumlungern würden, die dann dort nichts zu suchen haben.
 

impii

Erfahrenes Mitglied
26.08.2010
428
48
CPH / LGA
Die braucht man auch nicht, man braucht nur zwei Schlangen, dort reihen sich dann erst die Gruppen 1 und 2 auf, sind diese an Bord gegangen, dann stellen sich die Gruppen 3 und 4 in den beiden Linien auf, danach 5 und 6, wenn es letztere noch geben sollte.

Das würde bestens funktionieren wenn nicht zusätzlich Leute vor dem Gate rumlungern würden, die dann dort nichts zu suchen haben.

In Tegel, v.a. bei parallelen Abflügen, ist das einfach nur Wunschdenken, aber nicht praktikabel.
 

DIFMag

Erfahrenes Mitglied
20.07.2011
432
306
Das einzige, was vermutlich helfen würde ist, dass man im Light Tarif sein Handgepäck zwingend aufgeben muss. Wer sein Handgepäck mit an Bord nehmen will, soll halt Classic buchen oder einen Status besitzen.
Warum soll jemand wie ich, dessen Handgepäck selbst bei Langstrecke unter den Vordersitz passt, extra bezahlen?
Einchecken niemals, warte doch nicht Jahre drauf am Zielort!
Das Problem sind alle die Leute die ihr Gepäck nicht unterm Vordersitz verstauen.
Jedes normale Gepäckstueck <8kg passt da hin, ist aber natürlich bischen grösser als die Maße des Personal item.
 
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mikeloggo

Reguläres Mitglied
07.02.2018
96
0
Weil es konsequent umgesetzt wird.
Daran kranken alle Systeme die bei uns probiert oder eingesetzt werden. Außer bei FR und Co wird keines konsequent umgesetzt.
Gruppe 9 die letzten Reihen, Gruppe 1 die ersten Reihen. Man beginnt das Boarding mit Gruppe 9 und geht bis Gruppe 1. Eigentlich relativ einfach. (y)
 

Arus

Erfahrenes Mitglied
05.07.2015
2.484
886
FRA
Ich bin zwar auch ein großer Bewunderer des amerikanischen Systems mit 5 Boarding Gruppen und wie toll das funktioniert, aber schneller... ich weiß nicht so recht. Vom Gefühl her boarden die US Airlines früher vor Abflugzeit als LH & Co das häufig machen - heißt im Umkehrschluss, dass sie sich mehr Zeit nehmen. Häufig schon erlebt, dass DL oder UA schon mit Gruppe 1 boarden fertig sind, wenn es laut Bordkarte erst losgehen soll.
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
11.071
694
im Paralleluniversum
Ich bin zwar auch ein großer Bewunderer des amerikanischen Systems mit 5 Boarding Gruppen und wie toll das funktioniert, aber schneller... ich weiß nicht so recht. Vom Gefühl her boarden die US Airlines früher vor Abflugzeit als LH & Co das häufig machen - heißt im Umkehrschluss, dass sie sich mehr Zeit nehmen. Häufig schon erlebt, dass DL oder UA schon mit Gruppe 1 boarden fertig sind, wenn es laut Bordkarte erst losgehen soll.

Das dürfte aber einfach in USA auch daran liegen, dass viele den ganzen Haushalt dabei haben. Letztens erst wieder erlebt. Es gab zwar eine Ansage am Gate, dass in Eco nur ein Gepäckstück erlaubt sei, aber eingestiegen sind Leute teilweise mit 2 oder 3 Gepäcktsücken. Bei Boardingende musste dann wieder einiges rausgebracht und "nach unten" gebracht werden. Kostet alles Zeit und Nerven.

Dieses Boarding nach Gruppen, wie auch z.B. von BA praktiziert, finde ich persönlich optimal.
 

ichundou

Erfahrenes Mitglied
05.11.2013
2.801
3
FRA
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300x250
Das Boardingprinzip kann ganz einfach dargestellt werden.

Das wichtigste: Die Boardingmaschinen müssen endlich mal prüfen ob man schon boarden darf oder nicht. Wie oft sehe ich ehemalige Kollegen welche nun vorletze Reihe Eco fliegen und mit mir gemeinsam als Prio-Kunde boarden weil die Maschinen eh nichts merken und grünes Licht geben bzw. der Gate Agent nichts sagt.

Und dann folgendes Konzept: Business zuerst, danach wird von hinten über Gruppen aufgefüllt.
Direkt beim Schalter: Business Class, HON und SEN mit Prio-Boarding bzw. Fastlane wenn die später kommen
Über die zwei Boardingmaschinen: Linke Maschine mit Gruppe 1 welche die Reihen 24 – 32 beinhaltet, rechte Maschine Gruppe 2 wenn Reihen 14 – 23 Boarden. Zuerst boarded Gruppe 1, dann boarded Gruppe 2. Danach boarden alle vorderen Reihen über beide Maschinen.

Handgepäck? Prio & Business darf es an Board mitnehmen, Rest muss das Gepäck aufgeben. Gegen Gebühr kann man sein Handgepäck mit an Board nehmen.
Ein Flugzeug von hinten nach vorne zu füllen, halte ich nicht für sinnvoll. Am längsten dauert immer das verstauen des Gepäcks. Und wenn nun die letzten 10 Reihen boarden, wird in den Bins der Reihen davor nichts verstaut. Ziel muss aber sein, dass dies an möglichst vielen Stellen im Flugzeug gleichzeitig passiert.

Boardinggruppen sind auch interessant, da sie an sich ja nur eine Art der Kommunikation darstellen. So könnten die Plätze der Boardinggruppe 2 ja kreuz und quer im Flugzeug verteilt sein.