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Ab einem gewissen Managementlevel ( und das ist ncht sehr hoch ) sind 48 Stunden ja auch ganz normal, eher schon wenig...
48h/Woche?
Da wäre ich froh drum...
Ab einem gewissen Managementlevel ( und das ist ncht sehr hoch ) sind 48 Stunden ja auch ganz normal, eher schon wenig...
Vorsicht, besonders Apple ist doch ein Paradebeispiel fuer Kosteneffizienz ( Jobs war einer der Pfennigfuchser ueberhaupt ) und das Ausnehmen der Kundschaft in Reinkultur ohne Ruecksicht auf Verluste.
Zu welchen Bedingungen laesst Apple denn vor Ort produzieren ? Was kostet ein Iphone an Material ?
Ober kommt jetzt das Argument, dass ein Apple-OEM Mitarbeiter in Asien bessere Jobbedingungen vorfindet als ein FA bei der LH Berlin...
Episch-breites Schweigen bei Kundenbeschwerden zeichnet auch beide Unternehmen aus.
Allerdings hat Apple Millionen Fans, die LH nur etwa 9000...
Sorry, aber wer 60-80h die Woche arbeitet (und da zählen An- und Abreise, sowie Geschäftsessen nicht dazu), macht m.E. was falsch bzw. definiert sich über seine Arbeit und macht damit auch was falsch.
Ich kenne im Übrigen niemanden, der diese Arbeitsleistung bei genauerer Betrachtung wirklich erbringt.
In einem anderen Thread hatte jemand die Bemerkung "Frauen an den Herd" fallen lassen,
Damit wäre doch das Problem der höheren Arbeitslosigkeit infolge der höheren Wochenarbeitsstunden gelöst
Ach und du glaubst, es gibt genug qualifizierte Männer, als dass sie die Arbeiten der Frauen übernehmen könnten? Dann. Ist du ganz schön naiv und arrogant.
Hör bitte auf mit der flachen Schwarzweissmalerei, das ist ja schon nicht mehr zitierfähig, was Du von Dir gibst.
Du siehst Dich allerdings hoffentlich in der Lage zu konzedieren, dass auch zwischen den Parteien eines Arbeitsvertrags Interessengegensätze bestehen?
Und wenn man sich die weltweit erfolgreichsten Unternehmen anschaut, dann haben sie das nie mit "eisern sparen" sondern immer mit "Mitarbeiter motivieren" geschafft. Das ist halt in Deutschland bzw. Mitteleuropa noch nicht angekommen.
Meiner Ansicht nach müsste man immer dann wenn ein Manager auf die Idee kommt, bei den Mitarbeitern zu sparen, einfach den Manager einsparen. Auf lange Sicht das bessere Erfolgsrezept.
B.
, in der Airlinebranche sieht es leider anders aus,, da zahlen Handling Agents in Leipzig oder Dresden um 5 Euro die Stunde am Schalter und Vorfeld...
das sieht auch jeder vernünftige Mensch so, aber Manager sehen das halt anders....
Wenn es um Kosteneinsparungen geht, dann sind es meist Personalkosten, aber was auf der anderen Seite verlohren geht sehen sie nicht. Bei aller (Personal-) Sparsamkeit - man muss nicht auch noch am "Grips" sparen.
Gruß WB
was heißt das? Bekommen die MA am Schalter 5€/h ?
Gruß
was heißt das? Bekommen die MA am Schalter 5€/h ?
Gruß
Dieses ewige Gejammer über die Personalkosten bei LH sind einfach nicht mehr zu ertragen. Fakt ist, daß die Konkurenz für den Europaverkehr, im besonderen für die neuen Nonstop Ziele ex Berlin sicherlich nicht in der Golfregion oder China oder sonstwo außerhalb Europas zu finden ist. Insofern sind die dortigen Personalkosten für LH zunächst uninteressant oder sollten es zumindest sein (mag natürlich für Technik Standorte in Manila und Peking etwas anders sein). Der gemeine Lufthanseat ist an sich sicherlich nicht zu teuer, ein erhebliches Problem bei LH ist inzwischen die Komplexität des Unternehmens mit all seinen Töchter- und Enkeltöchtern bzw. ein teilweise kaum zu überschauendes Zusammenwirken diverser Abteilungen. Kurzum es dauert regelmäßig viel zu lange, bis eine Entscheidung getroffen ist und wenn diese dann (irgendwann) gefallen ist, erreicht man u. U. genau das Gegenteil von dem was man erreichen wollte.
Was die Wochenstundenzahl angeht: die 38,5 Stunden mögen in einigen Teilbereichen so vereinbart sein, wie siehts aber mit den x-Überstunden aus, die inzwischen nicht mehr abgebaut werden können, weil dafür einfach keinerlei Luft im engen Personalkorsett vorhanden ist?
Dieser Stundenlohn ist nicht korrekt, auf so ein Niveau ist man bislang glücklicherweise dort noch nicht gesunken (zumindest was LH bzw. deren Enkeltöchter angeht).
@ Weltenbummler, was meinst du, wenn eine Gesellschaft kollektiv weniger arbeitet, wird sie dadurch reicher? Wie ist es umgekehrt? Wenn alle 2h mehr arbeiten wird die Gesellschaft dadurch ärmer?
Wer profitiert ?
Die Autofirma, denn sie muss einen Bruttolohn weniger bei gleichem Autoausstoß bezahlen. UND da der Arbeitsgeberanteil zu den Sozialleistungen eingefroren ist, beteiligt sie sich NICHT an den höheren Lasten, welche sie verursacht hat.
Da ein Bruttolohn nun nicht mehr auf die Autokosten umgelegt werden müssen, macht die Firma einen höheren Profit / Gewinn. Dafür wird dann das Management mit einem Extra-Bonus belohnt.
Mach doch einfach mal folgendes Gedankenspiel :
Gegeben sind 20 Arbeiter, diese werden benötigt um in 1 Std. ein Auto zusammenzubauen. Alle verdienen gut und bezahlen auch brav ihre Steuern und arbeiten 38 Std die Woche.
Nun beschließt die Geschäftsleitung, dass alle Arbeiter 2 Std länger arbeiten müssen, also 40 Std. Aufgrund der schlechten Marktsituation muß sich der Autoausstoß nicht erhöhen. (Wenn alle länger arbeiten, würde sich natürlich der Ausstoß erhöhen)
Deshalb beschließt die Geschäftsleitung daß der älteste Arbeiter gekündigt wird. (Der Mann ist 55 Jahre alt)
Nun was passiert jetzt:
Die Gesellschft hat 1 Steuerzahler verloren.
ZUSÄTZLICH zu den Zahlungen welche die Gesellschaft bis jetzt aus dem Steueraufkommen geleistet hat, muss sie nun den Arbeitslosen alimentieren (ALG / Hartz4 / Grundeinkommen ( der Name ist wurscht )).
Da das Steueraufkommen der 19 nicht reicht um diese zusätzliche Alimentation zu schultern muß nun die Steuer erhöht werden.
Wer wurde nun arm ?
Zuallererst natürlich der Arbeitslose
Dann aber auch die 19 Arbeitsnehmer, denn sie haben nun weniger Nettolohn.
Wer profitiert ?
Die Autofirma, denn sie muss einen Bruttolohn weniger bei gleichem Autoausstoß bezahlen. UND da der Arbeitsgeberanteil zu den Sozialleistungen eingefroren ist, beteiligt sie sich NICHT an den höheren Lasten, welche sie verursacht hat.
Da ein Bruttolohn nun nicht mehr auf die Autokosten umgelegt werden müssen, macht die Firma einen höheren Profit / Gewinn. Dafür wird dann das Management mit einem Extra-Bonus belohnt.
Dringender Tipp Nr.1:
Trink mal weniger Avatar Blubberwasser, bevor du hier postest.
Tipp Nr.2:
Du schreibst hier im Forum ja an anderer Stelle, du würdest bald nach NewYork ziehen. Natürlich muss es Manhattan sein. Solltest du ein Appartment mit Doorman anmieten, sei etwas freundlicher zu diesem. Und lasse deine Großkotzigkeit diesem gegenüber nicht so raushängen. Glaube mir, besser ist das. Eine Nacht im Lift, weil plötzlich die Sicherung rausfliegt, ist schon so Manchem nicht gut bekommen.
Das erklärt einiges...Im Moment ist in der ganzen Sache Bewegung denn Ende des Jahres läuft der VTV der Kabine aus.
Schon die alten Römer haben den Kapitalismus treffend auf die Kurzformel "do ut des" gebracht.Viele und ich meine wirklich viele sind bereit Dinge abzugeben wenn es im Umkehrschluss zu einem vernünftigen KTV bzw. VTV kommen würde.