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Mastercard Cashback Aktion

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Seneca

Erfahrenes Mitglied
29.03.2011
1.045
240
Kölle
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Sehe ich anders. Das war eine Werbeaktion um Mastercards und die Partner zu promoten. Curve ist ein dezidierter MC Partner, inklusive aller Funktionen wie z.B. GBIT. Man hätte das technisch sicherlich einschränken können. Am Ende für alle ein Erfolg. Cashback für die Endkunden und Werbeerfolg für die Partner. Bisher hatte ich Curve als vollkommen überflüssiges Produkt gehalten in Zeiten von Wallets und Revolut etc. Mir hats Spass gemacht und hätte wohl auch für die Zukunft ein paar Verwendungsmöglichkeiten.

Den Erfolg sehe ich nur bedingt.

Warum dann nur begrenzt auf Online-Zahlungen, erst Curve hat das ja allumfänglich möglich gemacht.

Gerade offline im Laden sollte man Mastercard Zahlungen doch pushen.
 

Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
701
1.251
Sehe ich anders. Das war eine Werbeaktion um Mastercards und die Partner zu promoten. Curve ist ein dezidierter MC Partner, inklusive aller Funktionen wie z.B. GBIT. Man hätte das technisch sicherlich einschränken können. Am Ende für alle ein Erfolg. Cashback für die Endkunden und Werbeerfolg für die Partner. Bisher hatte ich Curve als vollkommen überflüssiges Produkt gehalten in Zeiten von Wallets und Revolut etc. Mir hats Spass gemacht und hätte wohl auch für die Zukunft ein paar Verwendungsmöglichkeiten.

Die Aktion war ein riesiger Erfolg. Der Zweck war nicht möglichst kein Geld an Verbraucher auszuschütten! Dann hätte man das gar nicht erst veranstaltet.

Den Erfolg sehe ich nur bedingt.

Warum dann nur begrenzt auf Online-Zahlungen, erst Curve hat das ja allumfänglich möglich gemacht.

Gerade offline im Laden sollte man Mastercard Zahlungen doch pushen.


Visa droht MasterCard in Deutschland zu enteilen. Und auch die Abschaffung von Maestro hat eher dazu geführt, dass VPay und die verbreitere Visa Debit mehr Nutzer bekam.
Und jetzt startet auch im Juni noch Wero, sicher kein kompletter Zufall. Online sind PayPal und Klarna starke Konkurrenz. Nirgendwo ist MasterCard derzeit wirklich ein Platzhirsch.

Das ist ein Kampf um Marktanteile, zum Vorteil der Verbraucher die solche Aktionen zu nutzen wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:

unregistered

Erfahrenes Mitglied
24.04.2019
1.127
192
Gerade offline im Laden sollte man Mastercard Zahlungen doch pushen.
Vermutlich geht es auch darum, die Deutschen von der ELV wegzubewegen und somit eine langfristig Bindung zu erreichen (z.B. durch Speicherung der Mastercard als Standardzahlungsmethode - das geht im Laden nicht). Leute die bereits eine MC im Geldbeutel haben setzen sie im Laden ggf. bereits eher ein als die Girocard - wenn aber bei Amazon immer noch die Bankverbindung hinterlegt ist, entgeht MC für alle Ewigkeit dieser Batzen. Vielleicht ist auch das Missbrauch-Potential beim POS etwas höher (hat ja nicht jeder ne Curve), weil geldwerte Vorteile ggf. nicht mit dem richtigen MCC durchgereicht werden.
Zumindest Visa hat ja auch in den letzten Aktionen immer Online-Zahlungen für den Cashback definiert, während man in den ganz frühen Aktionen auch mit anderen Modellen experimentiert hatte (scheinbar aber mit schlechterem Erfolg).
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ok, ich hatte es dann nicht mehr probiert...
Frage mich nur, wie es sein kann, dass es mal so und mal so ist. Hat da etwa jemand seine Prozesse nicht im Griff? Es scheint ja an Curve zu liegen, denn es war bei allen hinterlegten KK das gleiche Verhalten.
Das mal so mal so ist bei mir schon lange so - definitiv seit mindestens 3 Monaten. Die genauen Gründe kann ich auch nicht sagen. Wirklich bemerkt hatte ich den Workaround aber auch erst letzte Woche, als da überraschend ein Cashback für eine Abbuchung ankam. Schade, dass die Aktion genau jetzt rum ist. ;-)
 
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Wuelfi71

Erfahrenes Mitglied
08.02.2020
460
739
DUS
Tatsächlich hatte ich die Aktion auch so verstanden, dass es darum ging, die Karteninhaber zu Onlinekäufen zu animieren und ihre Karte bei den diversen Shops und Zahlungsdiensteistern zu hinterlegen, meist wird ja auch die zuletzt hinzugefügte Zahlungsmethode priorisiert, das könnte MC helfen, Umsätze vom Lastschriftverfahren oder anderen Karten auf die MC zu verlagern. Zumal Amazon ja auch schon mal Cashback für das Lastschriftverfahren geboten hat.

Warum man die Aktion aber nicht auf eine Höchstzahl von Karten pro Inhaber (z.B. fünf) begrenzt hat, leuchtet mir nicht ein. Denn das Abgreifen des Cashbacks durch die Maximalmaximierer mittels virtueller Karten dürfte Mastercard nichts bringen, dafür dürften viele der Zielgruppenkunden halbwegs verärgert sein, dass die Aktion einen Monat früher endet. Da sollte der Praktikant für die nächste Aktion noch mal besser drüber nachdenken.
 
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Kartenstecker

Erfahrenes Mitglied
05.12.2022
701
1.251
Sowas wird vorher modelliert.
Es ging wie gesagt nicht darum Geld zu sparen, sonst hätte man diese Aktion gar nicht erst gestartet.
Sondern möglichst viele Menschen zu bonifizieren.
Und mit deutscher Vorliebe für Einzelfallgerechtigkeit, "und wenn's uns umbringt", ist die Gefahr groß andere Kunden zu verärgern und überdies ist ja eh immer fraglich ob man am Ende wirklich Geld gespart hat, wenn man bürokratischen Aufwand betreibt, oder es am Ende nicht nur darum ging zu sagen "es geht um's Prinzip".

Und wenn sich Nutzenmaximierer mehrere MasterCard besorgt haben, umso besser! Das schlägt sich in der Jahresbilanz nieder, das signalisiert höhere Nachfrage an kartenausgebende Banken, Zahlungsdienstverarbeiter und retailer. Denk an die vielen gratis Abos von Zeitschriften die regelmäßig in Aktionen über mydealz und Co. verschenkt werden, um die Auflage zu steigern, für die Anzeigenkunden, die genauso wichtig sind wie die Leser. Ähnlich hier, MasterCard muss nicht nur die Verbraucher überzeugen, sondern alle möglichen anderen Partner. Mehr MC Nachfrage ist mehr MC Nachfrage! Da gibt's keine 'schlechte' Nachfrage.

Darum schrieb ich das vorher.
Ohne Bedingungen zu überwachen kannst du sie dir gleich sparen und es muss ein großer bürokratischer Aufwand damit verbunden sein wirklich soviele Zahlungen nachzuprüfen. Also lässt man es gut sein. Ist halt ne amerikanische Firma, die sind oft pragmatischer.

Dass solche Aktionen bei großer Nachfrage früher enden ist hingegen üblich.
 
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hamburgler

Erfahrenes Mitglied
18.10.2023
1.974
2.079
Und mit deutscher Vorliebe für Einzelfallgerechtigkeit, "und wenn's uns umbringt", ist die Gefahr groß andere Kunden zu verärgern und überdies ist ja eh immer fraglich ob man am Ende wirklich Geld gespart hat, wenn man bürokratischen Aufwand betreibt, oder es am Ende nicht nur darum ging zu sagen "es geht um's Prinzip".
Besser kann man es nicht ausdrücken! Top!
 

unregistered

Erfahrenes Mitglied
24.04.2019
1.127
192
Warum man die Aktion aber nicht auf eine Höchstzahl von Karten pro Inhaber (z.B. fünf) begrenzt hat, leuchtet mir nicht ein.
Mir schon, denn..

ist ja eh immer fraglich ob man am Ende wirklich Geld gespart hat, wenn man bürokratischen Aufwand betreibt, oder es am Ende nicht nur darum ging zu sagen "es geht um's Prinzip".

...den bürokratischen Aufwand mit der Speicherung einer Kundenidentifizierung hatte sich Mastercard auch schon mal gemacht (und es hieß Priceless Specials), und wir wissen alle, wie das geendet hatte.

Was man auch nicht vergessen darf: Die Marketing-Abteilung von Mastercard steht wegen schlechter Performance und eben so Sachen wie dem Leak unter Druck. Ihr Erfolg wird in so einer Modellierung nicht daran gemessen, wieviel Kunden sie bedient haben, sondern wie stark die Aktion genutzt wurde. Kein Vorgesetzter fragt bei sowas nach, wie stark das System missbraucht wurde. Man zeigt ihm, wieviele Karten eingesetzt wurden und verschweigt, wieviele eindeutige Kunden es sind, weil man es eben nicht weiß und auch nicht wissen will.

Schlimm wäre es fürs Marketing, wenn die Aktion nicht gezündet hätte. Das vermeidet man so.

Unabhängig davon vermute ich, dass man bei einer nächsten Aktion die Daumenschrauben anziehen wird, nachdem man gelernt hat, wieviel Geld in nur 2 Monaten über die Bühne geht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wenigflieger2000

Erfahrenes Mitglied
29.06.2015
1.225
252
Unabhängig davon vermute ich, dass man bei einer nächsten Aktion die Daumenschrauben anziehen wird, nachdem man gelernt hat, wieviel Geld in nur 2 Monaten über die Bühne geht.
Davon kann man ausgehen. VISA hat die „10 Euro für 3 Euro Amazon-Guthaben“-Aktion ja auch nicht mehr durchgeführt, nachdem sie beim zweiten Mal so ausgeartet ist.
 

Meilenbro

Reguläres Mitglied
25.07.2023
55
52
Ich muss mir wohl doch mal Curve holen, scheinbar verdient sich ja jeder damit eine goldene Nase bei solchen Aktionen 🤔
 

andreas123

Aktives Mitglied
04.07.2017
189
72
Sowas wird vorher modelliert.
Allerdings war das Modell offenbar sind sonderlich gut, sonst hätte die Aktion nicht einen Monat vor der modellierten Zeit beendet werden müssen.
Und mit deutscher Vorliebe für Einzelfallgerechtigkeit, "und wenn's uns umbringt", ist die Gefahr groß andere Kunden zu verärgern
Mit einem vorzeitigen Ende ist die Gefahr aber auch groß, Kunden zu verärgern. Insbesondere, wenn über das Ende nicht einmal per E-Mail informiert wird. Ein großer Teil der Kunden weiß daher wahrscheinlich noch gar nichts von dem Ende.
 

unregistered

Erfahrenes Mitglied
24.04.2019
1.127
192
Mit einem vorzeitigen Ende ist die Gefahr aber auch groß, Kunden zu verärgern. Insbesondere, wenn über das Ende nicht einmal per E-Mail informiert wird. Ein großer Teil der Kunden weiß daher wahrscheinlich noch gar nichts von dem Ende.
Die Marketing-Abteilung ist dem Kunden von irgendeiner Bank da erst mal zu nichts verpflichtet, deren Performance zeigt sich am verbrauchten Kapital. Wenn sich tatsächlich ein Kunde später beschwert, dass vorzeitig beendet wurde, dann ist das nur gut fürs Marketing: Mehr Hebel um für weitere Aktionen mehr Budget zu kriegen. Am allerschlimmsten wäre es für die Abteilung, wenn der Topf am Ende noch halbvoll gewesen wäre.

Genau deswegen läuft das so. War ja auch bei VISA schon so. Das Mastercard seine Kunden nicht informiert sollte nichts neues sein - die haben bei Priceless ja auch einfach gezahlt, anstatt dem DSGVO-Protokoll zu folgen und seinen Kunden zu gestehen, dass sie Mist gebaut haben. ;-)


Edit: Ein größeres Problem sehe ich hier bei Mastercards Kunden - und die sind nicht die Karteninhaber sondern die Kartenausgeber. Denn die hatten ja mit der Mastercard-Aktion geworben. Bei VImPay wird die Aktion z.B. immer noch in der App beworben und die Bank behauptet auch weiterhin, bis zum 30.06. laufe das ganze. Es gibt bei denen sogar eine eigene Landing-Page dafür (https://vimpay.de/aktionen/mastercard-cashback-aktion/). Hier wundert mich die fehlende Kommunikation mehr - da wird es ziemlich sicher negatives Feedback geben, weil die Banken das auffangen müssen, was Mastercard an Vorabwarnung verbockt.
 
Zuletzt bearbeitet:

hamburgler

Erfahrenes Mitglied
18.10.2023
1.974
2.079
Das Mastercard seine Kunden nicht informiert sollte nichts neues sein - die haben bei Priceless ja auch einfach gezahlt, anstatt dem DSGVO-Protokoll zu folgen und seinen Kunden zu gestehen, dass sie Mist gebaut haben. ;-)
Warum sollten sie denn informieren wenn sie vorab ganz klar kommuniziert haben dass die Aktion jederzeit vorzeitig abgebrochen werden kann?
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
11.705
5.917
Warum man die Aktion aber nicht auf eine Höchstzahl von Karten pro Inhaber (z.B. fünf) begrenzt hat, leuchtet mir nicht ein.
Weil sie die Identität des Karteninhabers nicht mit vertretbarem Aufwand feststellen und zuverlässig abgleichen können. Selbst wenn sie den Namen des Karteninhabers in den Daten mitgeteilt bekommen (was ich bezweifle; ich rede jetzt nicht von der Anmledung, wo ja leicht zig Variationen angegeben werden können), wären Petra Bauer oder Stefan Müller usw. sicher sehr verärgert, wenn sie entweder ihre Karten nicht mehr anmelden könnten oder kein Cashback bekämen.

Denn das Abgreifen des Cashbacks durch die Maximalmaximierer mittels virtueller Karten dürfte Mastercard nichts bringen, dafür dürften viele der Zielgruppenkunden halbwegs verärgert sein, dass die Aktion einen Monat früher endet. Da sollte der Praktikant für die nächste Aktion noch mal besser drüber nachdenken.
Vielleicht kannst Du ja ihm einen konkreten Vorschlag machen, insbesondere zur Umsetzung?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Davon kann man ausgehen. VISA hat die „10 Euro für 3 Euro Amazon-Guthaben“-Aktion ja auch nicht mehr durchgeführt, nachdem sie beim zweiten Mal so ausgeartet ist.
Wenn sie das nicht vorhergesehen hatten, waren sie allerdings immens realitätsblind und naiv. Ich hoffe für Visa dass sie keine solchen Mitarbeiter in verantwortlicher Position beschäftigen.
 
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unregistered

Erfahrenes Mitglied
24.04.2019
1.127
192
Wer die interne Kommunikation von Mastercard zu dem ARS-Super-GAU mitbekommen hat, weiß, dass da durchaus zweifelhafte Entscheidungen in verantwortlicher Position getroffen werden. ;-)
 
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andreas123

Aktives Mitglied
04.07.2017
189
72
Die Marketing-Abteilung ist dem Kunden von irgendeiner Bank da erst mal zu nichts verpflichtet, deren Performance zeigt sich am verbrauchten Kapital. Wenn sich tatsächlich ein Kunde später beschwert, dass vorzeitig beendet wurde, dann ist das nur gut fürs Marketing: Mehr Hebel um für weitere Aktionen mehr Budget zu kriegen. Am allerschlimmsten wäre es für die Abteilung, wenn der Topf am Ende noch halbvoll gewesen wäre.
Dann könnte man auch gleich dem ersten Kunden, der sich anmeldet, das volle zur Verfügung stehende Kapital auszahlen. Nach deiner Argumentation wäre das dann der Idealfall für die Marketing-Abteilung.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Weil sie die Identität des Karteninhabers nicht mit vertretbarem Aufwand feststellen und zuverlässig abgleichen können. Selbst wenn sie den Namen des Karteninhabers in den Daten mitgeteilt bekommen (was ich bezweifle; ich rede jetzt nicht von der Anmledung, wo ja leicht zig Variationen angegeben werden können), wären Petra Bauer oder Stefan Müller usw. sicher sehr verärgert, wenn sie entweder ihre Karten nicht mehr anmelden könnten oder kein Cashback bekämen.
Man könnte aber z.B. bei der Registrierung eine Telefonnummer fordern, an die dann eine SMS mit einem Verifikationscode gesendet wird. Natürlich würde es dann immer noch Personen geben, die sich dann eine große Zahl zusätzlicher Handy-Nummern besorgen, der Aufwand wäre aber wesentlich größer und somit gäbe es wesentlich weniger Personen, die diesen Aufwand treiben würden.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
11.705
5.917
Man könnte aber z.B. bei der Registrierung eine Telefonnummer fordern, an die dann eine SMS mit einem Verifikationscode gesendet wird. Natürlich würde es dann immer noch Personen geben, die sich dann eine große Zahl zusätzlicher Handy-Nummern besorgen, der Aufwand wäre aber wesentlich größer und somit gäbe es wesentlich weniger Personen, die diesen Aufwand treiben würden.
ich denke dass es für viele Leute weitaus einfacher ist, Mobilfunknummern zu besorgen als Mastercard-Nummern (YMMV, je nachde, welches Produkt Du einsetzt). Für die relevante Zielgruppe wäre es in jedem Fall kein großes Hindernis, und damit wäre der Aufwand, der dafür durch MC getrieben würde, für die Katz. Es wäre eine unwirksame Pseudo-Lösung.
Was eher wirksam wäre, wäre Anbieter, bei denen sie wissen, dass der Kunde leicht beliebige "virtuelle" MCs bekommen kann, auszuschließen, aber das wollen sie vermutlich nicht.
 
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unregistered

Erfahrenes Mitglied
24.04.2019
1.127
192
Was eher wirksam wäre, wäre Anbieter, bei denen sie wissen, dass der Kunde leicht beliebige "virtuelle" MCs bekommen kann, auszuschließen, aber das wollen sie vermutlich nicht.
Das wäre auch entgegen der Intention. Mastercard macht das ja nicht primär, damit Endkunden Mastercards besorgen (die meisten Endkunden nehmen eh das, was ihre Bank halt bietet - wer glaubt, dass durch diese Aktion jetzt die halbe Welt Mastercards besorgt hat, lebt in einer Bubble) sondern damit sich kartenausgebende Banken langfristig auf Grund dieser Aktionen (die sie ja auch effektiv mit bewerben können) für Mastercards entscheiden, damit sie ihren Kunden was bieten können (und sich bei den vorhandenen Kunden damit eine Bindung einstellt). Wenn Mastercard da plötzlich ihre eigenen Kartenausgeber sperrt, passiert bei den Banken das pure Gegenteil: Dann verfällt ganz schnell die Lust, weiter mit Mastercard zu kooperieren.

Was ich mir eher vorstellen könnte wäre ein Integration via der Bank über den Mastercard Identity Check. Darüber könnte abgesichert werden, dass pro Identity Check-Kundenzugang bei jeder Bank nur eine gewisse Anzahl an Karten angemeldet werden kann.
 
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andreas123

Aktives Mitglied
04.07.2017
189
72
ich denke dass es für viele Leute weitaus einfacher ist, Mobilfunknummern zu besorgen als Mastercard-Nummern (YMMV, je nachde, welches Produkt Du einsetzt).
Das Problem, für das eine Lösung gesucht ist, sind ja aber die Leute, für die es weitaus einfacher ist, Mastercard-Nummern zu erstellen. Also die Kunden von Bunq, C24, N26 und einigen anderen Anbietern, wo beliebig viele neue Nummern innerhalb von wenigen Sekunden erstellt werden können. Für die würde sich der Aufwand wesentlich erhöhen, wenn jeweils auch noch neue Telefonnummern benötigt würden. Denn die sind nicht ganz so leicht zu bekommen.

Ich persönlich hätte zumindest mit wesentlich weniger Karten teilgenommen, wenn ich auch noch neue Telefonnummern benötigt hätte.
 

KatBa

Erfahrenes Mitglied
13.08.2020
765
571
Mastercard will, dass mit Mastercard bezahlt wird. Denen ist es doch egal, ob viele Menschen eine MC haben und nutzen oder wenige Menschen viele MC.
 

Porti

Erfahrenes Mitglied
31.12.2019
1.594
628
Ihr geht viel zu emotional in das Thema rein. MasterCard hat einen Geldbetrag für Cashback bereitgestellt und ausgeschüttet. Das ist alles. Wer wie viel von diesen Betrag und auf welchem Weg erhalten hat, interessiert nicht. Dass Menschen raffgierig sind und manche auch wirklich hungern und diese Einnahmequelle benötigen, wissen die bei MasterCard sicher. Das ist jedoch ein soziales Thema und hat nichts mit MasterCard zu tun.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.491
1.011
Dass Menschen raffgierig sind und manche auch wirklich hungern und diese Einnahmequelle benötigen, wissen die bei MasterCard sicher.
Um Gottes Willen!
Und was machen die hungernden Menschen in der Zeit, in der keine MasterCard-Aktion läuft...?
Verhungern?