Meine Bank - Eine Marke der Raiffeisenbank im Hochtaunus eG

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BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
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2.608
Oberpfalz
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Wieso soll das nicht gehen? Ich mach das ständig. Man braucht nur ne Gläubiger ID von der Bundesbank und eine Bank die das erlaubt.
Als Privatkunde? Kann ich mir vorstellen, dass das theoretisch geht. Solange man die Gläubiger-ID hat und ordentliche Mandate von den Schuldnern einholt, ist es ja ok (schwieriger dürfte das finden einer Bank, die das erlaubt sein). Aber das Einreichen einer SEPA-Lastschrift ist ja mit Gebühren (wenn auch geringen) verbunden. Warum nicht einfach (gebührenfrei) überweisen lassen?
Die Gläubiger-ID im Falle der Abbuchungen ist wahrscheinlich von der Raiffeisenbank im Hochtaunus oder VR-Service Direkt.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.924
9.211
Als Privatkunde? Kann ich mir vorstellen, dass das theoretisch geht. Solange man die Gläubiger-ID hat und ordentliche Mandate von den Schuldnern einholt, ist es ja ok (schwieriger dürfte das finden einer Bank, die das erlaubt sein). Aber das Einreichen einer SEPA-Lastschrift ist ja mit Gebühren (wenn auch geringen) verbunden. Warum nicht einfach (gebührenfrei) überweisen lassen?
Die Gläubiger-ID im Falle der Abbuchungen ist wahrscheinlich von der Raiffeisenbank im Hochtaunus oder VR-Service Direkt.
Meine Sparkasse. Ohne Zusatzkosten.
Den letzten Absatz sehe ich genauso. Da wird wahrscheinlich nur umgelabelt.
 
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Reaktionen: BR 612

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
816
ING macht das auch bei ETF-Sparplänen so und zwar auch dann, wenn man von eigenem Girokonto abbuchen lässt. Comdirect zieht solche Lastschriften ebenfalls auf Namen des Depotinhabers mit der Gläubiger-ID der Commerzbank ein.
 

jo123

Aktives Mitglied
23.02.2013
141
17
Wenn du die Bestätigungsmethode CDCVM (Verifikation über dein Handy) wählst, dann meistens nicht. Wenn du CDCM ausschaltest oder trotz CDCVM das Terminal doof konfiguriert ist, dann brauchst du dennoch eine PIN (bei Beträgen oberhalb des NFC-Limits, also 50 €)
Ich habe die digitale Girocard erst nach Änderung der GC-PIN auf meine Wunsch-PIN erstellt und CDCVM (Bestätigung der Zahlungen über die Entsperrfunktion deines Mobiltelefons) aktiviert. So stehe ich nicht ratlos da, wenn ein Terminal dann doch die PIN will, weil ich die PIN der physischen GC eh im Kopf habe.
Wie kann man für die digitale GC die PIN ändern?
 

jo123

Aktives Mitglied
23.02.2013
141
17
Digitale Karte löschen, PIN der physischen Karte ändern, neue digitale GC erzeugen. Sie übernimmt immer die aktuelle PIN der physischen.
Danke, was bringt es mehrere digitale Girocards zu besitzen? Man muss die alte ja nicht kündigen.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
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Oberpfalz
Vorsicht bei Nicht-EWR Umsätzen in EUR. Es gibt eine weitere Bank(engruppe), die ein Auslandseinsatzentgelt erhebt und kein Fremdwährungsentgelt.
Wie bereits erwähnt, habe ich Sonntagabend den Landwirtschafts-Simulator (was man kauft ist eigentlich egal) gekauft. Als Ort wurde Zürich angegeben und es war natürlich ein Online-Umsatz. Heute bei der Abbuchung stellte ich fest, dass eine Gebühr von 1,00 % mit abgebucht wurde.
Die Commerzbank ist also doch nicht die einzige Bank, welches ein echtes Auslandseinsatzentgelt erhebt. Hatte ich Unrecht damit. Auch Kreditkarten der DZ-Bank scheinen so zu agieren. Keine Ahnung, welche Banken/Bankengruppe da noch so agiert.
Handelt sich zwar in dem Fall nur um 0,40 €, ist dennoch aber ärgerlich, da ich nun aufpassen muss, dass immer in € aus EWR abgebucht wird. Gerade, wer (warum auch immer...) Twitch Abos abschließt und mit KK bezahlt oder öfters mal direkt beim Publisher einkauft, der sollte besser eine andere Zahlungsmethode nutzen. Eine Kombi aus dem MeineBank-Konto und einer Barclays ist da die beste Lösung.

Achtung!.png
Und jetzt mal die spannenden Fragen: Ist sowas rechtlich legal? Auf den ersten Blick ist es ja ein Auslandseinsatzentgelt, damit erstmal ok.
Allerdings dürfte der Durchschnittsverbraucher den Unterschied zw. Auslandseinsatzentgelt und Fremdwährungsgebühr oft nicht kennen und dürfte von solchen Entgelten überrascht sein. Wäre ein solches Entgelt also ggf. überraschend und damit unwirksam?
Wenn es in Zukunft mehr solcher Mastercard Debit/VISA Debitkarten auch von den SPKs und Genos gibt, wird es wohl auch mehr solche Fälle geben, da der Kunde öfters die Karte einsetzt (oder über PayPal zahlt), statt per Sofortüberweisung oder Banküberweisung. Weil auch PayPal würde (höchstwahrscheinlich, zumindest bei Twitch war es vor 1-2 Jahren so) aus der Schweiz abbuchen, ist also Bypass.
 
Zuletzt bearbeitet:

flyingcircus

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
806
407
Aus dem PLVZ- das Entscheidende ist rot:
Auslandseinsatz
beim Bezahlen von Waren- und Dienstleistungen in Fremdwährung und/oder
bei Zahlung in einem Land außerhalb der EWR-Staaten 1,00 % vom Umsatz

Hättest Du in Euro nach Liechtenstein (=EWR) gezahlt, hättest Du keine Gebühr gehabt.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
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Oberpfalz
Aus dem PLVZ- das Entscheidende ist rot:
Auslandseinsatz
beim Bezahlen von Waren- und Dienstleistungen in Fremdwährung und/oder
bei Zahlung in einem Land außerhalb der EWR-Staaten 1,00 % vom Umsatz

Hättest Du in Euro nach Liechtenstein (=EWR) gezahlt, hättest Du keine Gebühr gehabt.
Klar, auf den ersten Blick ist das erstmal rechtens. Ärgerlich ist es trotzdem. Ich habe die Bank jetzt mal angeschrieben, mal sehen was die dazu sagen. Für mich kam die Gebühr überraschend. Ist für mich auch eine versteckte Gebühr. Welche Kosten sind der Bank entstanden? Wohl keine, außer denen, die bei einer normalen POS-Zahlung oder Online Zahlung auch anfallen würden, es fand ja keine Währungsumrechnung statt.
Andererseits ist es auch ein Unding, dass der Händler aus der Schweiz abbucht. Das führt bei Zahlung per KK bei mind. 2 großen Banken (CoBa + DZ-Bank) zu Gebühren.
 

flyingcircus

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
806
407
Die Firma sitzt laut Webseite in der Schweiz.


Man könnte auch stutzig werden, denn in der FAQ ist die Rede von Carte Bancaire.

Nachfolgend eine Liste der unterstützten Zahlungsmittel:

  • Kredit- und Debitkarten (Visa, MasterCard, Amex, Carte Bancaire)
Da würde ich schon damit rechnen, das die Buchhaltung in der Schweiz erledigt wird
und ggf. nachfragen um dann evtl. anders zu bezahlen.
 

VS007

Erfahrenes Mitglied
16.05.2019
569
470
STR
Naja, wenn eine Zahlung in Euro angeboten wird sehe ich den Anbieter in der Pflicht, aktiv auf mögliche Auslandsentgelder hinzuweisen, so wie es z.B. die Deutsche Bahn an ihren Automaten in Basel macht.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Die Firma sitzt laut Webseite in der Schweiz.


Man könnte auch stutzig werden, denn in der FAQ ist die Rede von Carte Bancaire.

Nachfolgend eine Liste der unterstützten Zahlungsmittel:

  • Kredit- und Debitkarten (Visa, MasterCard, Amex, Carte Bancaire)
Da würde ich schon damit rechnen, das die Buchhaltung in der Schweiz erledigt wird
und ggf. nachfragen um dann evtl. anders zu bezahlen.
Dass Giants ein Schweizer Unternehmen ist, war mir klar. Allerdings kommt es dennoch unerwartet. Weder bei Giants, noch bei 3D-Secure stand irgendwas davon, dass ein Auslandseinsatzentgelt anfällt. Es ist erst mit der Buchung plötzlich auf dem Girokonto aufgetaucht. Es war weder vom verfügbaren Betrag der DirectCard abgezogen, noch in der Push-Nachricht ersichtlich.
Unter: Keine versteckten Gebühren, womit die Bank gewissermaßen wirbt, stelle ich mir was anderes vor. Dass bei Zahlungen in Fremdwährung 1 % Gebühr anfällt, dürfte jeder wissen, der das PLV oder die Entgeltinfo der Bank sich etwas genauer angesehen hat. Dass die Gebühr auch für (Online)Zahlungen, die aus Non-EWR Ländern in € abgebucht werden anfällt, damit rechnen die wenigsten.
Bin mal gespannt, was die Bank dazu sagt. Sollte das nicht abgestellt werden, so setze ich die DirectCard nur noch am POS ein und online nur dort, wo ich sicher sein kann, dass aus EWR abgebucht wird (Internetmarke, Google, Verkehrsverbünde usw.) Alle anderen Zahlungen werde ich dann einzeln über Wise (per SEPA-ICT) umrouten, dort gibt es so einen Schmarrn nicht.
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
816
Ich bin nicht der Meinung, dass der Händler extra darauf hinweisen muss, dass ggf. Gebühren für diese Transaktion seitens der Bank des Kunden erhoben werden können. Es ist leider Standard, dass solche Gebühren erst nach endgültiger Belastung in der Buchung oder als zusätzliche Buchung auftauchen. Ja, es wäre gut, wenn die Gebühr bei 3D-Secure mitangezeigt wäre, aber das tut ebenfalls niemand. Lustig ist, dass SEPA-Überweisung in die Schweiz laut PLV kostenlos ist, wo einige Geldinstitute Geld sehen wollen. Leider gibt es kein Wort zu SEPA-Überweisungen in andere Länder, die auch Euro als ihre Währung nutzen (San Marino, Monaco) oder nach EU-Austritt weiterhin an SEPA teilnehmen (UK).

Alle anderen Zahlungen werde ich dann einzeln über Wise (per SEPA-ICT) umrouten, dort gibt es so einen Schmarrn nicht.
Hat MeineBank nicht in der Vergangenheit temporär die Echtzeitüberweisungen Richtung Wise oder generell Ausland blockiert?
 

flyingcircus

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
806
407
Dass Giants ein Schweizer Unternehmen ist, war mir klar. Allerdings kommt es dennoch unerwartet. Weder bei Giants, noch bei 3D-Secure stand irgendwas davon, dass ein Auslandseinsatzentgelt anfällt.
Woher soll das Unternehmen wissen, welchen Kartenvertrag Du hast?

Interessant ist, das bei Umstellung des Shops auf Schweiz oder UK ebenfalls Preise in Euro aufgerufen werden.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Ist doch eine unnötige Diskussion. Im PLV steht die Gebühr, für deine Einkäufe im Ausland kann die Bank nichts.
Kundenunfreundlich ist es trotzdem. Solche Einkäufe kommen öfters vor, als man denkt. Denn auch PayPal reicht den (buchhalterischen?) Sitz des Unternehmens weiter.
Google bucht z. B. aus Irland (irrelevant, da EU) ab usw.
Meiner Meinung nach (bin kein Jurist) sind solche Gebühren kundenfeindlich und überraschend und nichts anderes als Abzocke.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
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Oberpfalz
Ich würde sagen: Zeit für einen Wechsel!:ROFLMAO:
Nein, über einen Wechsel des Kontos denke ich im Moment nicht nach. Nur die DirectCard steht auf der Kippe. Ich werde sie zwar auch nicht kündigen, aber sie ggf. zu einer Backup Karte degradieren oder nur noch am POS damit einkaufen. Für Internetumsätze nehme ich dann meine Wise Karte. Die DirectCard hat schon ihre Vorteile, z. B. SC 201 und FPIN. Wäre nur schade, wenn ich die Karte wegen sowas in die Schublade verbannen würde oder sie wie eine Girocard (sprich: nur am POS und ggf. am ATM) nutze.

ING hat ja auch so eine AEE Klausel im PLV, allerdings setzen sie es, als ich Kunde war (bis Mitte/Ende 2020) nicht um. Consorsbank hat bei Zahlungen (nicht Abhebungen) sowas ebenfalls.
Edit: Die Sparkassen bewerben ihre Kreditkarten auch mit Auslandseinsatzentgelt. Auf das PLV hat man bei vielen Sparkassen ja online keinen Zugriff, aber die Produktseite erweckt den Eindruck eines AEE.
Der ING würde ich es zutrauen, dass sie es bald einfach so "einschalten", Kundenzufriedenheit ist dieser Bank ja schon länger nicht mehr so wichtig.
Ich habe keine Lust bei jedem neuen Händler nachzuforschen, ob er nun aus EWR abbucht
Fazit dieser Diskussion: Ein Auslandseinsatzentgelt hat nur Nachteile, da es auch bei €-Umsätzen erhoben werden darf und teilw. auch wird, während bei einer Fremdwährungsgebühr wirklich nur dann ein erheben erlaubt ist, wenn Währungsumrechnung im Spiel ist. Das ist einfacher und auch Kundenfreundlicher.
 
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