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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.318
9.144
BRU
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Jetzt ist das ganze schon eine Weile her und ich habe immer noch keine Mail bekommen. Senator der im Februar abläuft. Werde die reguläre requali nur schaffen wenn man wieder in die USA einreisen darf, und das steht aktuell in den Sternen.

Meint ihr die Mail kommt noch bzw. das gilt
trotzdem für alle?
Vermutlich hast Du in Deinem Profil einfach irgendwo nicht eingewilligt, (Werbe-) Mails von LH/M&M zu erhalten. Oder die Mail ist im Spam-Ordner gelandet....

Ändert aber nichts daran, dass die Verlängerung für alle gilt, unabhängig vom Erhalt oder Nicht-Erhalt irgendwelcher Mails.
 
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konstanzer

Erfahrenes Mitglied
31.05.2013
273
42
Wir (die Kunden und betroffenen Viellfieger) diskutieren hier alle möglichen interessanten Varinaten.
Soweit ok.
Wichtiger wäre die Frage, ob das Eingangsstatement auch von den Verantwortlichen der LH gelesen und überdacht wird.
 

born2fly

Erfahrenes Mitglied
25.10.2009
5.546
2.686
FRA
Wir (die Kunden und betroffenen Viellfieger) diskutieren hier alle möglichen interessanten Varinaten.
Soweit ok.
Im VFT wird grundsätzlich immer und alles diskutiert. Selbst Sachverhalte, zu denen es noch überhaupt gar keine Informationen, Fakten, Details, geschweige denn Fragen gibt...
Wichtiger wäre die Frage, ob das Eingangsstatement auch von den Verantwortlichen der LH gelesen und überdacht wird.
Die Antwort darauf ist doch hinlänglich bekannt.
 

rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.568
4.717
München
Das große Problem ist weiterhin die extrem große Unsicherheit, wie es mit dem Reisen weitergeht.

Ja, wir haben jetzt Öffnungen z.B. in Kanada oder auch selektiv in Singapur, aber all das reicht nicht wirklich, um die Langstrecke selbst zu diesen Destinationen auch nur im Ansatz auf das Vorkrisen-Niveau zu bringen. Hier sind die Prognosen extrem schwierig.

Egal was man macht, man macht es aktuell größtenteils aus der Not heraus und (leider) wenig strategisch. Man agiert primär reaktiv und wenig proaktiv.

Lufthansa hat hier schon recht gute Tools, um Simulationen durchzuführen und auch Prognosen zu erstellen, dort darf man sich einerseits nicht vormachen - die Programm-Manager haben dort schon Zugriff auf eine recht gute Datenbasis.

Allerdings bezweifle ich, dass diese Datenbasis das durch die Corona-Krise stark veränderte Kundenverhalten korrekt abbildet.

Was die Lufthansa Group aus meiner Sicht richtig macht:
  • Status-Upgrade: Die Angebote für die zusätzlichen Statusmeilen als auch HON Circle Meilen ermöglichen vielen Kunden, die jetzt während der Krise fliegen, einen höheren Status zu erreichen, was für diese Kunden vor der Krise vielfach nicht möglich gewesen wäre. In diesem Segment wird neue Loyalität generiert, dort gibt es viele Kunden (gerade aus dem Bereich der kleinen und mittelständischen Unternehmen) für die es sich rechnet, ihre Flugaktivitäten auf den Airlines der Lufthansa Group zu konzentrieren.
  • Kulanz-Verlängerung um ein Jahr: Viele Corporate-Kunden haben für ihre Mitarbeiter weiterhin erhebliche Reiseeinschränkungen verhängt, und zahlreiche Destinationen insbesondere auf der Langstrecke können weiterhin nicht frei oder problemlos bereist werden. Hier ist es aktuell für die Airline unmöglich, dieses Kunden-Segment ähnlich der Vor-Corona-Zeit in den Flieger zu bringen - und durch diese Maßnahme sichert man sich das Wohlwollen dieses wichtigen Klientels für die Zeit nach der Krise.
Was die Lufthansa Group aus meiner Sicht falsch macht:
  • Fehlende Incentivierung der Kunden, die ihren Status von sich aus erhalten. Ja, natürlich wird es auch hier dank doppelter Statusmeilen bzw. HON Circle Meilen einfacher - aber aufgrund der Kulanz-Verlängerung um ein Jahr kann man als Vielflieger diesen Aspekt vielfach auch einfach ignorieren.
    Was die Simulationen und Prognosen hier aus meiner Sicht eben nicht richtig abbilden: Dass dieser Kundengruppe sehr wohl das Service-Level aus der Zeit vor Corona bekannt ist, dass einem bei jeder Reise vorgeführt wird wie am Kunden gespart wird, und dass dieses Kundensegment dann irgendwann die Value Proposition hinterfragt. Jetzt kann man natürlich den NPS anführen und sagen, dass alles chic und flauschig ist - aber ein Großteil dieses Kundensegments wird am Ende dort nicht abgebildet. Ein Großteil dieser Kunden hat weder auf diese Umfragen Lust, noch hat man ein Interesse daran, sich die Mühe zu machen ein Feedback einzureichen bei dem man von Customer Relations dann nur einen nichtssagenden Textbaustein zurückbekommt.
    Genau in diesem Kundensegment wird vielfach mehr Loyalität zerstört, als aufgebaut wird - und das ausgerechnet bei den Kunden, die eben auch während der Krise fliegen und das dringend benötigte Geld reinbringen.
  • Schlechtere Kulanzregeln als die Mitbewerber. Dieser Punkt steht nicht in direktem Zusammenhang mit Miles&More und den Thema Loyalität, er spielt aber auch eine nicht unwesentliche Rolle. Während Airlines wie AF/KL, EK, QR volle Flexibilität mit Kulanz-Storno und Geld zurück anbieten, oder Airlines wie BA die Umbuchungsgebühren in allen Tarifen waiven, hat man in Frankfurt zu Beginn des Sommers hoch gepokert und in Erwartung einer Entspannung die Kulanzregeln zurückgefahren. Dies dürfte sicherlich auch an diversen Stellen zu einer größeren Zurückhaltung bei den Kunden in Hinblick auf mögliche Kaufentscheidungen beitragen. In Relation zu den zahlreichen Flugstreichungen und dem vielfach immer noch recht wackeligen Flugplan ist das an zahlreiche Kundengruppen eben auch ein falsches Signal - im den Sinne, dass Loyalität eben als Einbahnstraße verstanden wird.

Was wir als Kunden immer nur sehr individuell beantworten können, ist: Würde sich durch ein anderes Verhalten der Lufthansa Group das Kauf- und Reiseverhalten so nachhaltig positiv beeinflussen lassen, dass die der Airline entstehenden (teilweise auch rein kalkulatorischen) Kosten durch zusätzlichen Ertrag mehr als aufgewogen werden? Und: Wo ist man so oder so alternativlos, wenn man reisen will oder muss - so dass ein größeres Entgegenkommen keine nennenswerten positiven Effekte für die Airline bringt?

In der Summe dürfte die Antwort wohl so sein, dass es sich für die Airline nicht rentiert.

Die große Preisfrage ist also: Wie groß ist die Risikobereitschaft der Lufthansa, Kunden an Mitbewerber zu verlieren?

Nur um ein Beispiel zu nehmen - von all denen die ich kenne, die ihre Langstrecke mit QR in der Q-Suite geflogen sind, sagt der Großteil, dass man auf Lufthansa bei den Langstreckenflüge in Richtung Osten und Süden zukünftig gerne verzichten kann. Diese jetzt während der Krise "verlorenen" Kunden wird man in der Statistik erst einmal nirgendwo entdecken. Diese Zahlen wird die Statistik erst nach der Krise liefern.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.318
9.144
BRU
...hat man in Frankfurt zu Beginn des Sommers hoch gepokert und in Erwartung einer Entspannung die Kulanzregeln zurückgefahren. Dies dürfte sicherlich auch an diversen Stellen zu einer größeren Zurückhaltung bei den Kunden in Hinblick auf mögliche Kaufentscheidungen beitragen. In Relation zu den zahlreichen Flugstreichungen und dem vielfach immer noch recht wackeligen Flugplan ist das an zahlreiche Kundengruppen eben auch ein falsches Signal - im den Sinne, dass Loyalität eben als Einbahnstraße verstanden wird.
Das ist es eigentlich, was mich am meisten ärgert. Auch wenn ich zu denjenigen gehöre, die sich letztes Jahr regulär requalifiziert haben, und nicht ausschließen würde, dass ich es auch dieses und nächstes Jahr ganz normal geschafft hätte, erwarte ich dafür jetzt keine großartigen Goodies. Kann aber verstehen, dass M&M den Status anderen verlängert, die aufgrund ihres Flugverhaltens diese Möglichkeit nicht haben. Genauso kann ich es bis zu einem gewissen Grad verstehen, dass sie sparen müssen.

Aber dafür, dass sie es 6 oder 7 Wochen vor Winterflugplan nicht für nötig halten, dem Kunden mal mitzuteilen, welche Verbindungen voraussichtlich bleiben werden und welche nicht, weiterhin Flüge verkaufen, von denen sie vermutlich selber schon genau wissen, dass sie die streichen werden, gleichzeitig aber für den Kunden wieder Umbuchungsgebühren einführen, fehlt mir das Verständnis. Genauso, wie für diese 2h-Regelung für Storno. Plus dann noch die nach wie vor häufigen recht kurzfristigen Streichungen. Das sollte in dem Ausmaß einfach nicht mehr sein, schon gar nicht innereuropäisch, wo sie das derzeit auch nicht mit Einreisebeschränkungen o.ä. begründen können.

Mich hält das definitiv davon ab, andere Strecken zu buchen als solche, die ich regelmäßig fliege (und Tickets somit irgendwie verwenden kann, im schlimmsten Fall halt gegen 35 Euro Umbuchungsgebühr).
 

Überflieger1977

Erfahrenes Mitglied
19.02.2016
2.987
2.162
Frankfurt am Main und Köln
V
Das ist es eigentlich, was mich am meisten ärgert. Auch wenn ich zu denjenigen gehöre, die sich letztes Jahr regulär requalifiziert haben, und nicht ausschließen würde, dass ich es auch dieses und nächstes Jahr ganz normal geschafft hätte, erwarte ich dafür jetzt keine großartigen Goodies. Kann aber verstehen, dass M&M den Status anderen verlängert, die aufgrund ihres Flugverhaltens diese Möglichkeit nicht haben. Genauso kann ich es bis zu einem gewissen Grad verstehen, dass sie sparen müssen.

Aber dafür, dass sie es 6 oder 7 Wochen vor Winterflugplan nicht für nötig halten, dem Kunden mal mitzuteilen, welche Verbindungen voraussichtlich bleiben werden und welche nicht, weiterhin Flüge verkaufen, von denen sie vermutlich selber schon genau wissen, dass sie die streichen werden, gleichzeitig aber für den Kunden wieder Umbuchungsgebühren einführen, fehlt mir das Verständnis. Genauso, wie für diese 2h-Regelung für Storno. Plus dann noch die nach wie vor häufigen recht kurzfristigen Streichungen. Das sollte in dem Ausmaß einfach nicht mehr sein, schon gar nicht innereuropäisch, wo sie das derzeit auch nicht mit Einreisebeschränkungen o.ä. begründen können.

Mich hält das definitiv davon ab, andere Strecken zu buchen als solche, die ich regelmäßig fliege (und Tickets somit irgendwie verwenden kann, im schlimmsten Fall halt gegen 35 Euro Umbuchungsgebühr).
Versteh ich nicht ganz. Wenn Lh streicht buchen die Dich auf alles um was Du magst oder es gibt Geld zurück. Da ist dann nichts mit umbuchungsgebühr. Bei Streichungen und folgender Umbuchung bin ich auch immer schön in höheren Buchungsklassen gelandet. Und Streichungen innerhalb der 2 Wochen-Frist sind eher selten bzw. habe ich noch nicht erlebt.
 

3RONVAC

Erfahrenes Mitglied
28.08.2017
2.674
11.407
V

Versteh ich nicht ganz. Wenn Lh streicht buchen die Dich auf alles um was Du magst oder es gibt Geld zurück. Da ist dann nichts mit umbuchungsgebühr. Bei Streichungen und folgender Umbuchung bin ich auch immer schön in höheren Buchungsklassen gelandet. Und Streichungen innerhalb der 2 Wochen-Frist sind eher selten bzw. habe ich noch nicht erlebt.

Das nützt Dir aber nichts, wenn sie Dir eine Verbindung streichen, für die es keine vernünftige Alternative an dem Tag gibt, weil Du nicht mehr sinnvoll zur benötigten Zeit an Dein Endziel kommst (gerade wenn Du auf eine Umsteigeverbindung angewiesen bist). Sei es durch vorherige Termine o.ä., dann kannst Du zwar kostenfrei stornieren, aber das löst dann Dein Problem nicht zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort sein zu wollen/müssen.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.318
9.144
BRU
V

Versteh ich nicht ganz. Wenn Lh streicht buchen die Dich auf alles um was Du magst oder es gibt Geld zurück. Da ist dann nichts mit umbuchungsgebühr. Bei Streichungen und folgender Umbuchung bin ich auch immer schön in höheren Buchungsklassen gelandet. Und Streichungen innerhalb der 2 Wochen-Frist sind eher selten bzw. habe ich noch nicht erlebt.
Natürlich buchen sie Dich bei gestrichenen Flügen um. Es bringt Dir aber Deine ganze Planung durcheinander. Vor allem wenn es Verbindungen betrifft, die Du regelmäßig gebucht hast und zu denen es keine zeitlich ähnlichen Alternativen gibt.

Und wenn Du deswegen dann mal einen anderen Flug umbuchen musst, zahlst Du jetzt Umbuchungsgebühren. Plus sonstige Zusatzkosten, wie Hotelbuchungen aufgrund erforderlich werdender Zwischenübernachtungen, die länger im Voraus auch günstiger wären usw.

Alleine bei LX hatte ich im Sommerflugplan 3 oder 4 Fälle von Streichungen unter 2 Wochen, einmal sogar 3 Tage vor Flugdatum. Bei LH waren es in der Tat immer mehr als 2 Wochen. Nur auch das ist relativ knapp, wenn Du deswegen Deine Urlaubsanträge ändern musst/zusätzlich Urlaub nehmen musst/zusätzliche Hotelnächte hast, weil es keine zeitlich ähnlichen Alternativen gibt.

Und zur Größenordnung: Ich hatte von Anfang Januar bis Ende August bestimmt an die 30 LH Group-Tickets (alles innereuropäische r/t), davon vielleicht 3 oder 4 ohne Flugstreichungen, etliche Tickets mit mehrfachen Umbuchungen.

Und ja, ich bin regelmäßig in höheren Buchungsklassen gelandet. Nur was soll ich mit den ganzen Meilen? Ich habe Requali-Zeitraum 2021/22 und bin bereits bei über 850k (natürlich dank der Meilen aus 2019 und der doppelten HON-Meilen)…. Ok, gibt ein paar Select-Benefits mehr, und wenn ich Glück habe ein paar Prämienmeilen mehr, wenn sie die nach der x-ten Umbuchung auch nach Buchungsklasse gutschreiben.
 
A

Anonym71082

Guest
Was wir als Kunden immer nur sehr individuell beantworten können, ist: Würde sich durch ein anderes Verhalten der Lufthansa Group das Kauf- und Reiseverhalten so nachhaltig positiv beeinflussen lassen, dass die der Airline entstehenden (teilweise auch rein kalkulatorischen) Kosten durch zusätzlichen Ertrag mehr als aufgewogen werden? Und: Wo ist man so oder so alternativlos, wenn man reisen will oder muss - so dass ein größeres Entgegenkommen keine nennenswerten positiven Effekte für die Airline bringt?
Das sind die entscheidenden Fragen. Schwierig. Ich habe keine Antworten.

Mich persönlich stört an der Lufthansa vor allem, dass ich mich den Flugplan nicht verlassen kann.

Ich war gestern Abend in Brüssel im The Loft. Da gab es Sandwiches so wie bei 7-Eleven im Kühlschrank: Eingeschweißt und bei 6° C mindestens 5 Tage haltbar. Jo mei, nicht schön. Bei einem kurzen Euro-Hüpfer jedoch zu verschmerzen, WENN ich mich auf die eigentliche Transportdienstleistung verlassen kann. Kann? Könnte! Kann ich nämlich nicht oder bzw. erst ab 14 Tage vor Abflug.

Dieser Vorwurf der Unzuverlässigkeit ist nicht allein der Lufthansa zu machen, sondern den meisten Konkurrenten auch. Es gibt löbliche Ausnahmen wie QR. Es sind leider nur Ausnahmen.

Wo ist jetzt die Relevanz? Ich glaube, diese Unzuverlässigkeit wird Loyalität kosten. Bei M&M und bei anderen Programmen. Wenn der Kunde "seiner" Airline nicht mehr vertraut, werden Flugbuchungen fallweise entschieden. Genau das kann die Lufthansa nicht wollen!
 
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A

Anonym71082

Guest
Verrsteh ich nicht ganz. Wenn Lh streicht buchen die Dich auf alles um was Du magst oder es gibt Geld zurück. Da ist dann nichts mit umbuchungsgebühr. Bei Streichungen und folgender Umbuchung bin ich auch immer schön in höheren Buchungsklassen gelandet.
Ich fliege nicht wegen der Meilen. Die Fluggesellschaften streichen ein paar Wochen vor Abflug, wenn sie denken, der Flug würde nur Geld verbrennen. Sie stehen nicht zum Angebot, dass sie dem Kunden gemacht haben. Im Zweifelsfall ist es Pech für den Kunden.

Und der Kunde leidet. Termin ist fest. Wenn man nicht an den geplanten Tagen hin und zurück kommt, kostet es Zeit und Geld.
 

FLYGVA

"Ich muss meinen Status verteidigen!"
09.03.2009
1.829
171
DUS
www.hotels-and-travel.de
V

Versteh ich nicht ganz. Wenn Lh streicht buchen die Dich auf alles um was Du magst oder es gibt Geld zurück. Da ist dann nichts mit umbuchungsgebühr. Bei Streichungen und folgender Umbuchung bin ich auch immer schön in höheren Buchungsklassen gelandet. Und Streichungen innerhalb der 2 Wochen-Frist sind eher selten bzw. habe ich noch nicht erlebt.

Na ja, bei uns wurde auch während der Pandemie innerdeutsch und -europäisch dienstlich gereist.

Aber die von @Anonyma und @1x1 angesprochene schlechte Planbarkeit hat dazu geführt, dass bei zahlreichen Kolleginnen und Kollegen aufgrund von Flugstreichungen u.U. zusätzliche Übernachtungen erforderlich wurden, die Termine nicht mehr realisierbar waren und es das dann in Bezug auf Kinderbetreuung und Abstimmung mit dem (auch arbeitenden) Ehepartner für erheblichen Frust und Ärger gesorgt hat. Das Ende vom Lied ist, dass wir a) mittlerweile nur noch innerhalb von zwei Wochen vor dem Termin buchen (was für höhere Buchungsklasse und teurere Tickets in der Eco sorgt) oder b) die meisten Kollegen der besseren Planbarkeit wegen auf den Zug oder Wagen ausweichen. Und letzteres ist die Mehrheit.

Die Bereitschaft zu fliegen hat selbst auf langen Strecken wie Düsseldorf - München oder Düsseldorf - Wien erheblich gelitten und sich der Kranich nicht mehr Freunde gemacht. So weit, dass einige dieser Kolleginnen und Kollegen sogar ganz darauf verzichtet habe, den im Sommer mit der Familie geplanten Flug mit dem Kranich aufgrund dessen bei Dienstreisen erfahrenen Unzuverlässigkeit zu machen. Statt einem Ausflug mit der Familie nach Rom wurde es Amsterdam mit der Bahn, statt Mallorca wurde es Cuxhaven .... Schlicht der Planungssicherheit wegern.
 

INNSEN

Erfahrenes Mitglied
29.07.2013
686
18
Innsbruck
Natürlich buchen sie Dich bei gestrichenen Flügen um. Es bringt Dir aber Deine ganze Planung durcheinander. Vor allem wenn es Verbindungen betrifft, die Du regelmäßig gebucht hast und zu denen es keine zeitlich ähnlichen Alternativen gibt.

Und wenn Du deswegen dann mal einen anderen Flug umbuchen musst, zahlst Du jetzt Umbuchungsgebühren. Plus sonstige Zusatzkosten, wie Hotelbuchungen aufgrund erforderlich werdender Zwischenübernachtungen, die länger im Voraus auch günstiger wären usw.

Alleine bei LX hatte ich im Sommerflugplan 3 oder 4 Fälle von Streichungen unter 2 Wochen, einmal sogar 3 Tage vor Flugdatum. Bei LH waren es in der Tat immer mehr als 2 Wochen. Nur auch das ist relativ knapp, wenn Du deswegen Deine Urlaubsanträge ändern musst/zusätzlich Urlaub nehmen musst/zusätzliche Hotelnächte hast, weil es keine zeitlich ähnlichen Alternativen gibt.

Und zur Größenordnung: Ich hatte von Anfang Januar bis Ende August bestimmt an die 30 LH Group-Tickets (alles innereuropäische r/t), davon vielleicht 3 oder 4 ohne Flugstreichungen, etliche Tickets mit mehrfachen Umbuchungen.

Und ja, ich bin regelmäßig in höheren Buchungsklassen gelandet. Nur was soll ich mit den ganzen Meilen? Ich habe Requali-Zeitraum 2021/22 und bin bereits bei über 850k (natürlich dank der Meilen aus 2019 und der doppelten HON-Meilen)…. Ok, gibt ein paar Select-Benefits mehr, und wenn ich Glück habe ein paar Prämienmeilen mehr, wenn sie die nach der x-ten Umbuchung auch nach Buchungsklasse gutschreiben.
Ich sehe es genau so. Es gibt eine "Kulanzverlängerung" welche ich nicht brauche und mehr Meilen welche oft unbrauchbar sind (für einige Flüge von mir sind die Upgrades auch bei der schwachen Auslastung kaum zu bekommen). Die Umbuchung aus INN kann bei einem schwachen Flugplan nie richtig funktionieren.
 
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Ridgeway

Erfahrenes Mitglied
13.05.2009
1.771
212
..werden eigentlich für Cash&Miles Tickets ebenfalls Statusmeilen gutgeschreiben?
Wenigstens anteilig?
 

weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
2.089
1.698
..werden eigentlich für Cash&Miles Tickets ebenfalls Statusmeilen gutgeschreiben?
Wenigstens anteilig?
Nur eine einzige Erfahrung. Elterlicher Account, ~10k Meilen eingesetzt, die sonst verfallen wären. Der rechnerische Gegenwert von Cash&Miles ist mies, ca. 0,4-0,5 cpm.

Aber ja, in dem Fall gab es volle Statusmeilen.
 
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digitalfan

Erfahrenes Mitglied
27.08.2009
4.582
1.951
MUC
V

Versteh ich nicht ganz. Wenn Lh streicht buchen die Dich auf alles um was Du magst oder es gibt Geld zurück. Da ist dann nichts mit umbuchungsgebühr. Bei Streichungen und folgender Umbuchung bin ich auch immer schön in höheren Buchungsklassen gelandet. Und Streichungen innerhalb der 2 Wochen-Frist sind eher selten bzw. habe ich noch nicht erlebt.
Aber wenn LH streicht und mich auf alles umbucht, was ich mag, bucht LH mich schon mal nicht auf den Flug um, den ich eigentlich wollte (und den man mir auch freudig verkauft hat) und für den ich möglicherweise mehr bezahlt habe, als ich für "was ich mag" hätte bezahlen müssen. Insofern wäre es schon schön, wenn man diesen Aspekt entweder berücksichtigen würde oder gleich nur das anbieten würde, was man auch durchzuführen gedenkt.
 

ArnoldB

Erfahrenes Mitglied
17.09.2016
3.223
1.941
VIE
Wenn ich dieses Jahr erstmals den FTL erreiche, bis wann wäre der dann grundsätzlich mal gültig?
 

tyrolean

Erfahrenes Mitglied
18.03.2009
5.757
812
Bayern & Tirol
Ich sehe es genau so. Es gibt eine "Kulanzverlängerung" welche ich nicht brauche und mehr Meilen welche oft unbrauchbar sind (für einige Flüge von mir sind die Upgrades auch bei der schwachen Auslastung kaum zu bekommen). Die Umbuchung aus INN kann bei einem schwachen Flugplan nie richtig funktionieren.
INN ist gerade Gruselig, insbesondere die fehlende Anbindung an FRA. Dafür wird der Flughafen ja wegen Landebahnsanierung gesperrt, gerade wenn es nach Corona wieder los geht. Dann darf man wieder mit dem Auto/Bus nach MUC und hat die Unsicherheit mit Staus am Anti-Corona-Schutzwall, am Irschenberg aufgrund der Höhenluft. Spätestens auf der A99 ist dann wieder ein Laster umgekippt. Ich würde ja gerne, ist aber schwer.
 
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INNSEN

Erfahrenes Mitglied
29.07.2013
686
18
Innsbruck
INN ist gerade Gruselig, insbesondere die fehlende Anbindung an FRA. Dafür wird der Flughafen ja wegen Landebahnsanierung gesperrt, gerade wenn es nach Corona wieder los geht. Dann darf man wieder mit dem Auto/Bus nach MUC und hat die Unsicherheit mit Staus am Anti-Corona-Schutzwall, am Irschenberg aufgrund der Höhenluft. Spätestens auf der A99 ist dann wieder ein Laster umgekippt. Ich würde ja gerne, ist aber schwer.
Es ist genau so. Inn vie heute um 6.40 kurzfristig annuliert. Es sind dann 2 fluege geblieben insgesamt nicht mehr als 50 bis 60 passagiere pro tag. Eine strategie die SEN und HON von tirol bindet fehlt. Zur zeit wird noch versucht die tickets nach Frankfurt ab november um 900 Eur in eco zu verkaufen.
 

steinef

Reguläres Mitglied
04.10.2012
59
0
FMO
Hallo zusammen,

vorweg: Ich habe trotz Suche keinen Ort gefunden, in dem meine Frage beantwortet wurde, daher nehme ich mal diesen etwas älteren Thread hier. Falls die Frage bereits beantwortet ist, bin ich auch für einen kurzen Hinweis dankbar.

Nun zu meiner Frage:
Wann wird die Kulanzverlängerung für den FTL bis 02/2023 im MM-Konto angezeigt? Meine +1 ist FTL und in ihrem MM-Profil wird noch ein Ablaufdatum bis Ende 02/2022 angezeigt. Ich verstehe es so, dass sämtliche FTLs den Status verlängert bekommen, oder gibt es da Ausnahmen?

Viele Grüße und vielen Dank für eure Antworten.
 

Batman

Erfahrenes Mitglied
18.11.2017
6.653
4.157
Hamburg
Das wurde hier schon beantwortet. Aber über die Forensuche schwierig. Mit Suchmaschine des Vertrauens und ein paar SEO tricks einfacher.

Bei mir steht auch noch 02/22. Ich meine dass es früher zum Jahreswechsel war. Aber im Moment ist bei der LHG ja alles etwas verzögert. Es wurde ja zugesichert. Insofern sollte da Ende Februar dann auch spätestens 2023 stehen.

- Edith sagt folgendes, wenn man sich über den Browser einloggt-

Herzlichen Glückwunsch - Sie haben Ihren Frequent Traveller Status verlängert.
Ihre neue Frequent Traveller Karte wird versendet, sobald Ihre aktuelle Karte ihre Gültigkeit verliert.
 
Zuletzt bearbeitet:

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.867
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300x250
Wann wird die Kulanzverlängerung für den FTL bis 02/2023 im MM-Konto angezeigt? Meine +1 ist FTL und in ihrem MM-Profil wird noch ein Ablaufdatum bis Ende 02/2022 angezeigt. Ich verstehe es so, dass sämtliche FTLs den Status verlängert bekommen, oder gibt es da Ausnahmen?
Ende 02/2022 läuft kein Status aus.

M&M wartet, bis die regulären Verlängerungen mit hoher Wahrscheinlichkeit durch ist. Man kann ja Flüge auch nachträglich einreichen.

Nähme man die Kulanzverlängerung früh vor, dann würde ggf. eine danach wirksame reguläre Verlängerung on-top gezählt. Das will man möglichst vermeiden.