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airjr

Aktives Mitglied
24.12.2020
195
6
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Da hast du Recht. Geht man zu Lidl, weiß man wie es abläuft.
Der Markant, von dem ich spreche, hat zudem noch eine uralte Kassenanlage.
Aber es scheint eh so, als würde nicht mehr in den Laden investiert werden.
Dann soll man sich aber auch nicht wundern, wenn weniger Kunden kommen.
Eigentlich steckt so viel Potential in diesem Laden, da mitten in einem Wohngebiet. Zu Fuß und Auto einfach zu erreichen.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.405
6.573
die Mehrzahl der Edeka-Kunden dürfte bei genau "ihrem" Edeka einkaufen und bei sonst keinem anderen. Da fällt dann das Argument der Unterschiedlichkeit nicht ins Gewicht.
 
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Femminello

Erfahrenes Mitglied
08.05.2012
7.477
3.071
Dem Großteil der Kunden ist das schlicht egal bzw. sie merken es gar nicht.
Mindestumsatz, angebotene Zahlungsmethoden etc. sieht man oft irgendwie als gottgegeben und nicht als etwas, das am Händler selbst liegen könnte.

Hat früher auch mal so einen EDEKA bei mir in der Nähe gegeben, da hat die Kassiererin bei gerade 18jährigen beim Alkoholkauf immer mit dem Fingernagel auf den Ausweis beim Geburtsdatum gekratzt, der könnte ja gefälscht sein...

Was das anging waren die Dorf-Schlecker-Filialen immer pure Comedy.
Hatten im Nachbarort einen, wo zwei Kassiererinen fest davon überzeugt waren, dass Piccolo-Sektflaschen ab 16 Jahren, große Sektflaschen hingegen erst ab 18 Jahren verkauft werden dürfen.

Bei uns im Kaff wollte man mir bei Schlecker regelmäßig erzählen, dass ich als Minderjähriger nicht per Karte zahlen könne. Auch im Dorf-Edeka wurde ich mit meiner Karte von einer Kassiererin abgewiesen, da das angeblich eine "S-Karte" (was auch immer das sein soll) sei, mit der könne man nicht im Geschäft bezahlen. Mein Hinweis, dass ich das erst wenige Tage zuvor getan hätte, wurde als Lüge abgestempelt. Keine Ahnung wieso ich bis heute Kartenzahler bin, man hat es mir noch nie einfach gemacht :D

Und diese Mentalität lebt bis heute in vielen ähnlich "sozialisierten" Geschäften weiter.
 

Krummi

Erfahrenes Mitglied
22.04.2019
425
68
Hast du den Zuschlag erst nach der Zahlung gesehen und den Verkäufer darauf angesprochen?
Vielleicht bekommt er von sumup einen Hinweis, nachden du reklamiert hast.
Es geht nicht um 0,50€, sondern uns Prinzip und das Verhalten sollte abgestellt werden.
Sehe ich auch so. Der Döner war gut, auch mehr wert als 8,50€, aber hier geht's, wie gesagt, ums Prinzip.

Der Zuschlag ist nirgendwo ausgewiesen, auch nicht auf der Speisekarte. Es hängt ein Sumup Aufkleber, dort steht aber nichts von einer Kartenzahlungsgebühr.
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.888
7.144
Hätte ich dann nicht bezahlt und Pech gehabt, das ist ja wohl ein Witz. Dann sollen sie direkt nur mit Bargeld anbieten, da weiß man woran man ist.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.405
6.573
Heute an einer kleinen Bude einen Döner geholt für 8€. - Mit Karte, bitte. - Ok, 8.50€.

Die Kasse wies 8€ aus, ins Sumup Terminal wurde 8,50€ getippt.
Einen Beleg habe ich nicht bekommen: -Geht gerade nicht.

Mal schauen was Sumup dazu sagt. Mit der Sumup Visa habe ich zufällig auch bezahlt.
Und Du hast nicht nachgefragt, wieso Du jetzt plötzlich 0,5 € Aufpreis bezahlen sollst?
Und wieso hast Du davon unabhängig nicht nach einem Beleg gefragt? (Muss man den nicht sowieso ungefragt angeboten bekommen?)
Es hört sich für mich so an als sei die Gewerbeaufsicht der richtige Adressat für weitere Beschwerden.

Hat übrigens mit MU nichts zu tun.
 
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Krummi

Erfahrenes Mitglied
22.04.2019
425
68
Und Du hast nicht nachgefragt, wieso Du jetzt plötzlich 0,5 € Aufpreis bezahlen sollst?
Und wieso hast Du davon unabhängig nicht nach einem Beleg gefragt? (Muss man den nicht sowieso ungefragt angeboten bekommen?)
Es hört sich für mich so an als sei die Gewerbeaufsicht der richtige Adressat für weitere Beschwerden.

Hat übrigens mit MU nichts zu tun.

Vor mir hatte auch jemand mit Karte bezahlt, da gab es keine Aufpreis, wenn ich das so richtig verstanden habe. Dort wurde aber auch mehr bestellt.

Ein Beleg konnte nicht ausgestellt werden, "geht gerade nicht". Aber wie gesagt, die Kasse hat auf dem Display nur 8€ angezeigt, ins Sumup terminal wurde dann aber 8,5€ eingetippt.
Wie dann die Einnahme von 0,5€ mehr durch Sumup verbucht wird?
 
10.02.2012
4.763
2.595
Ein Beleg konnte nicht ausgestellt werden, "geht gerade nicht". Aber wie gesagt, die Kasse hat auf dem Display nur 8€ angezeigt, ins Sumup terminal wurde dann aber 8,5€ eingetippt.
Wie dann die Einnahme von 0,5€ mehr durch Sumup verbucht wird?
frag' doch mal das Finanzamt...

Ich wuerde als '''Gastronom''' die 50c bei einem/mehreren der folgenden Zahlungen wieder 'erwirtschaften' (lies: weglassen)... Also 10x berechnen, 1x Doener garnicht eintipen... Ich denke nicht, dass Deine Sumup-Zahlung eindeutig einer KAssenbuchung zuzuordnen ist?!
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.328
3.332
HAM
frag' doch mal das Finanzamt...

Ich wuerde als '''Gastronom''' die 50c bei einem/mehreren der folgenden Zahlungen wieder 'erwirtschaften' (lies: weglassen)... Also 10x berechnen, 1x Doener garnicht eintipen... Ich denke nicht, dass Deine Sumup-Zahlung eindeutig einer KAssenbuchung zuzuordnen ist?!

Bei der Prüfung normalerweise schon, weil ja ein Zeitstempel hinterlegt ist und die Geräte ihre Uhr automatisch stellen. auffallen wird das aber erst, wenn entweder ein Verdacht besteht, oder im Abgleich zwischen Kasse und Kartenzahlungsprotokoll signifikante Abweichungen auftreten.
 
10.02.2012
4.763
2.595
stimmt auch wieder...

Habe auch schon 'Kassenfachkraefte' gesehen, die *immer* BAR tippten (trotz Kartenzahlung, entsprechende Taste war auch vorhanden) - viel Spass beim Auseinanderrechnen ;)
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.328
3.332
HAM
viel Spass beim Auseinanderrechnen ;)

Das ist der Moment, wo du wissen solltest, weswegen du geprüft wirst und was die Prioritäten des Prüfers oder der Prüferin sind.

Darauf zu bestehen, dass man alles richtig gemacht hat und dafür hunderte Seiten von Auswertungen und Erklärungen zu liefern, war jedenfalls von einem unserer Kunden die falsche Entscheidung, als er ganz regulär kurz vor dem Sommerurlaub der Finanzbeamtin geprüft wurde.
 

altaso

Erfahrenes Mitglied
28.05.2014
412
104
D
Naja, du warst ja damit einverstanden.
Das ist leider falsch. Es ist schlicht gar nicht erlaubt! Man sollte sich in so einem Fall an die Verbraucherzentrale wenden. Der Inhaber/Geschaftsführer wird dann abgemahnt.

Händlern ist es - anders als bisher - nicht mehr erlaubt, kostendeckende Aufschläge beispielsweise für das Bezahlen per Kreditkarte zu verlangen. Man darf aber Rabatt bei Barzahlung anbieten. So rum ginge es…

Daher du musst nur den Preis zahlen, der ausgewiesen ist. Eine Gebühr für Kartenzahlung ist nicht erlaubt. Das ist höchstrichterlich bestätigt inzwischen. Einige wissen das nicht, daher mal freundlich drauf hinweisen oder eben mit der Keule der Verbraucherzentrale, wenn man uneinsichtig ist. Ich bevorzuge aber eher das direkte Gespräch.
 
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avator

Erfahrenes Mitglied
01.02.2023
426
437
Daher du musst nur den Preis zahlen, der ausgewiesen ist. Eine Gebühr für Kartenzahlung ist nicht erlaubt. Das ist höchstrichterlich bestätigt inzwischen.

Hast du dafür eine Quelle?

Ich kenn nur dieses Urteil, das passt aber nicht auf deinen Fall:

Nach der Gesetzesbegründung zum Gesetz zur Umsetzung der zweiten Zahlungsdiensterichtlinie (BT-Drs. 18/11495, S. 83) dürfen für „besonders gängige bargeldlose Zahlungsmittel“ keine kostendeckenden Aufschläge mehr vereinbart werden.
 

DerOchse

Erfahrenes Mitglied
23.09.2022
2.310
1.919
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Vor allem überschreitten die 50 Cent bei weitem die Gebühren von SumUp.