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Deswegen verkaufen sie ja in den USA auch gern außer Haus bei McDoof und Co, obwohl man zum "Hieressen" bestellt - und bekommt dann die Tüte anstelle des Tabletts hingeklatscht.
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Stimmt, Steuerberater sind zugelassene Betrüger, die kommen gleich nach Bankern und Versicherungskaufleuten. Oder meintest du was anderes....
Naja, dass man halt falsch verbucht. Ist doch schlauer das einheitlich zu machen.
Stimmt, wäre so viel einfacher, wenn alles mit 15% besteuert wäre, aber dann fangen wieder die Diskussionen an, was eine Dienstleistung ist (wie z.B. Essen vor Ort verzehren), was Lebensmittel sind (sind Nussecken Lebensmittel ?) und was Dinge des täglichen Bedarfs sind (sind Tampons täglicher Bedarf, wenn ein Mann sie kauft ?).
dafuer braucht's bei AusserHaus auch Verpackung, sei es nun Einweg oder Mehrweg mit Handling...
nicht nur in USA...
Hab's auch schonmal andersrum gemacht - inhouse bestellt, und dann mitgenommen -> hoeherer Steuerausweis... Kleinvieh macht(e) auch Mist
Aber ich schweife ab: MU geht mMn heutzutage garnicht mehr, genauso wie manche 'Abrechnungsmodelle' :/
Ja, ist vorallem auch hinrissig. Ich hatte vorgestern eine kreative Umschiffung eines MU miterlebt. Eine regionale Fleischereikette, nimmt schon seit Jahren GC ("EC"), aber Mindestbetrag 10 Euro. Eine ältere Dame fragt ob sie mit Karte bezahlen könne. Die Verkäuferin sagt ja, aber ab 10 Euro. Die Dame meint, 10 Euro schaffe ich. Leider hat sie sie nicht geschafft. 8,61 Euro. Die Verkäuferin fragt ihre Kollegin, ob 8,61 Euro auch geht per Karte. Kommt aus dem hinteren Raum nur geraunt, dass das nicht geht, muss sie bar zahlen oder nochwas kaufen, ich bekomme sonst Ärger mit der Chefin. Nach kurzem Überlegen hat die Verkäuferin vorne gemeint, sie zahlen jetzt 10 Euro mit Karte und ich geb ihnen den Rest bar raus. Tat sie dann auch.
Was meinst du wie oft bei McD oder Burger King auf der Rechnung ausser Haus steht, obwohl man "zum hier essen sagt"? Da wir ausersehen der falsche Knopf gedrückt, gerade nicht ganz bei der Sache.
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Die Verpackung ist sicher nicht teuerer als das InHouse Handling, ein Blick auf den Mindestlohn reicht.
Die Sache mit dem Mindestbetrag, da widerspricht denke ich keiner. Ich fands gut halt, dass sie eben nicht auf Teufel komm raus das Spiel mitgespielt hat die Verkäuferin.
Glaube das ist da egal. Die Kasse weiss nicht, was wie bezahlt wurde. Die haben in den Filialen ein Kartenterminal, manchmal auch eins als Backup. Wenn jemand per Karte zahlt, tippen die das in das Kartenterminal ein, der Kunde bezahlt. Dann drücken sie auf der Kasse den Betrag als gegeben und fertig. Kein EC oder Bar. Auf dem Kassenbon steht dann auch nur Summe, Gegeben und Zurück. Der Händlerbeleg vom Kartengerät landet dann auch in der Kassenschublade.
Das ist doch kein Problem, du greifst in die Hosentaschen und legst das Geld in die Kasse, aber auch eine Kassendifferenz ist kein Problem. Kassendifferenzen können über das Jahr gesehen einige tausend Euro ausmachen - und das ist nicht illegal.
Negative Kassendifferenzen schmälern den Gewinn, positive muss man dann versteuern.
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Die Kasse sollte es wissen, wenn sie es nicht weiss bucht man die ganze Zeit "Bar".
Das macht der Chef am Abend, wenn es so gewünscht ist. Aber als Angestellter kannst du das auch machen, und dir das Geld wiederholen bzw. es gibt sogar die Möglichkeit das du als Angestellter für die Kassendifferenz haftest (würde hier natürlich nicht greifen) und dann werden dir die Kassendifferenzen vom Lohn abgezogen.
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Ja aber die haben nichts mit Kassendifferenzen zu tun. Diese werden unter "Sonstige Erträge unregelmässig" bzw. "Sonstige Aufwendungen unregelmässig" gebucht.
Da kann ich nichts zu sagen. Sehe nur, wenn man erfolgreich mit Karte bezahlt hat, dass der Betrag als "gegeben" eingetippt wird. Bei der älteren Dame hat sie dann 10,00 Euro als gegeben eingetippt und ihr den Rest rausgegeben.
In jedem Kassensystem wird vor Abschluss gefragt "Bar" oder "Karte", daher weiss die Kasse in der Regel wie bezahlt wird, wenn es so läuft wie von dir angenommen "Die Kasse weiss es nicht" dann geht das nur wenn man immer "Bar" drückt, denn Karte "weiss" das Konto.
Ich kann aber Bar buchen obwohl mit Karte bezahlt wird wenn ich am Abend die Differenz ausgleiche.
Dann wird das so sein. Für mich als Kunde auf der anderen Seite nicht ersichtlich, auch auf dem Kassenbon nicht. Gefühlt haben die seit 20 Jahren die gleichen Waagen mit Kasseneinsatz, dass ich gesagt hätte, dass die Kasse eben nur eins kennt.
Die müssen seit spätestens 2020 eine neue Kasse im Einsatz haben. Und da sind die Vorgaben eindeutig. Kann natürlich sein das sie von der Gesetzeslage nichts wissen - der Steuerberater sollte es wissen. Und seit 2020 gab es einige verpflichtende Veränderungen in der Kassensoftware (ist ein anderes Thema) aber in DE ist ziemlich genau definiert wie eine "Kasse" zu funktionieren hat.
Ok, dann sollte der Laden mal mit Amex reden, ob die richtig kategorisiert haben.
Alles hat feste Sätze.
Eine Bar i.S. von Restaurant zahlt 1,5%,
eine Bar i.S. von Nachtclub 7,85%
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir kaum vorstellen, dass die billig bars hier in Spanien die Amex nehmen 7% zahlen lol
Was interessiert Spanien, wenn es um deutsche Konditionen geht?
[_] Du hast das Wortspiel mit dem Usernamen verstanden.
[X] nicht.
[X] nicht.
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Genau. Der Unterschied ist eigentlich nur noch, ob eine Kassensoftware mehrere Zahlarten pro Zahlvorgang zulässt, oder nur eine. Kartenzahlungen müssen separat erfasst werden, weil sonst der obligatorische Kassenabschluss gar nicht möglich wäre.