MU5735 (737-800) in China abgestürzt

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HDH Aviation

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25.02.2018
1.226
2.675
D-AIEP
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Die Hinweise verdichten sich, dass es wohl kein technisches Versagen war…

 

globetrotter11

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07.10.2015
14.748
10.792
CPT / DTM
Aus diesen Daten geht laut "Wall Street Journal" hervor, dass einer der Piloten oder jemand, der ins Cockpit eingedrungen war, das Flugzeug per Steuereingabe in den Sturzflug beförderte und zum Absturz brachte.

 

concordeuser

Erfahrenes Mitglied
01.11.2011
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Hamburg
Der Druck aufs Steuerhorn kann die vorsätzliche Tat eines Einzelnen gewesen sein, aber auch situativ entstanden sein: z B Streit, Prügelei, Eindringling im Cockpit usw
 
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MANAL

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29.05.2010
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Dahoam
Da müsste dann der CVR mehr Infos liefern können. Man kann nur hoffen dass man irgendwas vom Speicher retten kann dass Infos liefert.
 

UniformSierra1

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06.02.2022
291
2.703
HAM
Lt China wird es wahrscheinlich ein nicht zu erklärbares Unglück…
Da die Flugzeugkabine als öffentlicher Raum angesehen wird, gibt es auf jedem chinesischen Domestic-Flug zum ersten einen Skymarshal an Bord mit Bodycam sowie zum zweiten sind in der Exit Area respektive vorm Cockpit zusätzliche Kameras der Regierung installiert und es werden auch Tonaufnahmen in der Kabine gemacht. Somit dürfte man theoretisch schon erfahren können, was da an Bord los war. Fraglich ist nur, wie und wo diese Daten gespeichert bzw übertragen wurden, wenn es nicht nur eine "leere Drohung" ist, dass alles aufgezeichent wird. Da wird sich die chinesiche Regierung aber wohl nicht gerne in die Karten schauen lassen.
 
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gaex

freak wind traveller
13.08.2009
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Da die Flugzeugkabine als öffentlicher Raum angesehen wird, gibt es auf jedem chinesischen Domestic-Flug zum ersten einen Skymarshal an Bord mit Bodycam sowie zum zweiten sind in der Exit Area respektive vorm Cockpit zusätzliche Kameras der Regierung installiert und es werden auch Tonaufnahmen in der Kabine gemacht. Somit dürfte man theoretisch schon erfahren können, was da an Bord los war. Fraglich ist nur, wie und wo diese Daten gespeichert bzw übertragen wurden, wenn es nicht nur eine "leere Drohung" ist, dass alles aufgezeichent wird. Da wird sich die chinesiche Regierung aber wohl nicht gerne in die Karten schauen lassen.
Klassisches "Im Prinzip ja".
Wenn schon die gepanzerten Black Boxes schwerstbeschädigt sind, wie wird es den Plastikkameras des Marshals und an den Türen ergangen sein?
Ich fürchte, da ist keine zusätzliche Information zu erwarten.
 

UniformSierra1

Erfahrenes Mitglied
06.02.2022
291
2.703
HAM
Gewiss wird von den Kameras nicht viel übrig sein. Wenn die Aufzeichnungen jedoch in Echtzeit via Onboard-Wifi an irgendeinen Server am Boden übertragen worden sind, hat man die entscheidenden Momente längst auf Band ehe es schwarz wird. Nicht dass ich mit Gewissheit sagen könnte, dass es so wäre. Da ich jedoch aktuell tagtäglich mit dem Überwachungswahn konfrontiert bin, kommt es mir spanisch vor, dass auf der einen Seite versucht wird, jeden Winkel zu überwachen aber wenn es drauf ankommt, hat man auf einmal angeblich keine verfügbaren Daten.
Denke eher, dass man offiziell nicht eingestehen will, dass womöglich einer der Piloten oder ein anderer Verrückter den Flieger gecrasht hat.
Schließlich muss man hierzulande das Narrativ aufrechterhalten, dass die eigenen Airlines natürlich sicherer sind als alle anderen in der Welt. Da kommt so eine Ursache eher ungelegen.
 
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FlugFanatiker

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18.11.2018
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Da sich die Hinweise in Richtung eines weiteren Pilotensuizids verdichten, und damit (mutmaßlich, noch ist nichts sicher bewiesen) wieder mal ggf. ein Irrer Hunderte unschuldige, arglose Menschen mit in den Tod gerissen hat, stellt sich doch die Frage, wie die Luftfahrtindustrie dieses Problem angehen sollte.

Es ist ja gute Tradition, dass nach jedem Unglück mit allen Kräften versucht wurde, die Technik und Prozeduren so zu verändern, dass sich ein derartiger Absturz möglichst nicht wiederholt. Nur bei Pilotensuiziden scheint diesbezüglich nichts zu passieren.

Mögliche Ansätze wären ja eine automatische Erkennung eines gezielten Herbeiführens eines Absturzes, der dann automatisiert verhindert wird, indem das Flugzeug ebenso automatisch am nächsten Flughafen gelandet wird, vom Autopiloten (soweit ich weiß, kann der Autopilot ein Flugzeug nicht nur auf Kurs, Höhe, und Geschwindigkeit halten, sondern sogar komplett selbst Landungen durchführen).

Die Crux dürfte allerdings sein, sichere und missbrauchs-sichere Parameter zu definieren, an welchem Punkt bzw. nach welchen Kriterien ein solches System auf "vermutlich soll das Flugzeug bewusst zum Absturz gebracht werden" erkennen und auslösen soll.
 
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freddie.frobisher

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23.04.2016
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Einen Automatismus darf es nicht geben. Boeing hat anschaulich vorgeführt, wie anfällig die Technik heute noch ist. Und in diesem Fall würden wir von einer Technik sprechen, welche bewusst nicht vom Cockpit deaktiviert werden darf. Eine mögliche, absolut nicht durchdachte Lösung: Mindestens 3 Personen an Bord - also vermutlich Pilot, Copilot und Purser - können den Sicherheitsmodus manuell über einen stets mitgeführten Sender aktivieren. Das senkt das Risiko eines Fehlalarms, die Wahrscheinlichkeit dass es einen Fehlalarm gibt und die automatische Steuerung in weiterer Folge versagt ist minimal. Ob's praktikabel wäre - keine Ahnung.
 
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MANAL

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29.05.2010
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Dahoam
Hier kann man wohl nur bei der Pilotenauswahl vorsichtiger sein und eine gute psychologischen Betreuung der aktuellen Pilotenbelegschaft anbieten wenn jemand Probleme hat. Solange es Airlines gibt die zuerst die Piloten feuern die zu oft krank waren wird sich aber kaum jemand dort offenbaren.

Je nachdem wie der Vorfall war, ob ein Selbstmörder alleine im Cockpit war oder nicht, könnte man natürlich auch die Prozedere an Bord so gestalten dass nie ein Pilot alleine im Cockpit ist und gegebenenfalls jemand vom Kabinenpersonal im Cockpit sein muss wenn ein Pilot auf das Klo muss. Allerdings kann man den zweiten im Cockpit auch außer Gefecht setzen wenn man wirklich so wahnsinnig ist ein Flugzeug abzustürzen. Wer das will kann ansonsten auch im unmittelbaren Landeanflug den Flieger in den Boden rammen so dass der zweite Mann im Cockpit nie eine Chance hat den Flieger zu retten.

Man muss wohl akzeptieren dass es extreme Einzelfälle gibt in denen jemand diesen tragischen Weg geht.
 
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HDH Aviation

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25.02.2018
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2.675
D-AIEP
Die einzige Möglichkeit erweiterten Suiziden von Piloten vorzubeugen oder zumindest in Frequenz zu verringern ist, psychische Krankheiten nicht mehr als Ausschlusskriterium für den Pilotenjob auch später im Beruf anzusehen. In den USA wird es Piloten z.B. immer noch quasi verboten zum Psychiater zu gehen oder nach der Einnahme von Psychopharmaka bekommen Piloten noch Jahre später kein Medical mehr, 4 Medikamente sind zwar zugelassen, müssen aber jedes Mal einzeln abgenickt werden. Und es lässt sich definitiv nicht leugnen, dass ein großer Anteil an Menschen irgendwann im Leben mal psychologische Hilfe (in welcher Form auch immer) benötigt, solange dies aber mit solchen Auswirkungen auf den Beruf einherkommt (die dann auch zu weiteren Problemen führen können) wird es auch weiterhin Piloten geben, die mit Absicht einen Absturz herbeiführen.
 
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Bumps

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17.06.2015
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Die einfachste Möglichkeit sowas zu verhindern ist, immer zwei Personen im Cockpit zu haben... Wollen die Airlines aus Bequemlichkeit halt nicht...
Ist durchaus nicht unüblich, dass eine FB ins Cockpit geht, wenn Pilot mal muss, schon mehrfach beobachtet, zuletzt bei AA als eine FB wie üblich den Gang mit Catering-Trolley blockiert und mit gekreutzten Armen und strengem Blick bewacht hat, während Purserette im Cockpit blieb solange Captain und First O. ihr Geschäft verrichtet haben.
Ob das allerdings was nützt, wenn ein Pilot sich unwiederruflich entschieden hat, den Knüppel nach vorne drückt und sich ggf. mit dem Körper drauf wirft...
 

juliuscaesar

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12.06.2014
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16.952
FRA
Ist durchaus nicht unüblich, dass eine FB ins Cockpit geht, wenn Pilot mal muss, schon mehrfach beobachtet, zuletzt bei AA als eine FB wie üblich den Gang mit Catering-Trolley blockiert und mit gekreutzten Armen und strengem Blick bewacht hat, während Purserette im Cockpit blieb solange Captain und First O. ihr Geschäft verrichtet haben.
Ob das allerdings was nützt, wenn ein Pilot sich unwiederruflich entschieden hat, den Knüppel nach vorne drückt und sich ggf. mit dem Körper drauf wirft...
Amerikanische Piloten machen weder Fehler noch Suizid.

Das Verhalten der FA dient ausschließlich dem Schutz des Cockpits vor muselmanischen Terroristen.
 

MANAL

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29.05.2010
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Dahoam
Die Trolley-Blockade ist ein Resultat von 9/11, damit kein unbefugter ins Cockpit kommt wenn die Türe für den Klogang geöffnet wird. Nach dem Germanwings-Absturz gab es aber eine zeitlang bei etlichen Airlines die Order dass ein FB ins Cockpit muss während einer der Piloten auf's Örtchen gegangen ist um sicherzustellen, dass niemals einer alleine im Cockpit ist. Aber letztendlich ist das auch nur sinnloser Aktionismus der eine Kopie des Germanwingsabsturzes verhindert. Wenn einer abrupt am Steuerhorn drückt kann der zweite kaum was machen wenn er nicht darauf vorbereitet ist. Vielleicht ist das ja auch genau so bei dem Absturz in China passiert.
Was kann man als zweiter Pilot noch machen wenn bereits der Sturzflug begonnen hat und der andere das Steuerhorn festhält um zu verhindern dass die Maschine wieder in einen stabilen Zustand kommt? Bei einem Flugzeug das keine Protections hat und dessen Steuerhörner mechanisch verbunden sind "gewinnt" der Stärkere.

Bei einem FBW-Airbus würde man zumindest ein "Unentschieden" der Inputs erreichen und die Protection würden den Sturzflug behindern. Da hat es eine Selbstmörder deutlich schwerer. Sollte er vorher die Protections ausschalten würde der andere Pilot auf jedem Fall etwas merken. Da kannst nur wie bei Germanwings dafür sorgen dass du alleine im Cockpit bist.
 

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
14.748
10.792
CPT / DTM
Die CAAC widerspricht den Meldungen des Wall Street Journal, nachdem Erkenntnisse über einen Pilotensuizid vorliegen.

NTSB gibt keinen Kommentar zu diesem Thema ab.

 
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longhaulgiant

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22.02.2015
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7.885
Wieder einmal zeigt sich, dass wenn China irgendwas zensiert etwas dran ist. Ob es das schlussendlich tatsächlich war muss man noch abwarten aber es besteht zumindest eine gewisse Wahrscheinlichkeit. Ansonsten würde auch kein Grund bestehen zu zensieren denn man könnte ja ansonsten einfach Beweise vorlegen die diese Schlussfolgerung widerlegen.
 

Sternenmann

Neues Mitglied
01.03.2022
7
2
Wie ich bereits sagte, das ganze stinkt zum Himmel und wer das Märchen von der zerstörten Blackbox glaubt, glaubt wohl auch noch an den Weihnachtsmann.
 

MANAL

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29.05.2010
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Dahoam
Wie ich bereits sagte, das ganze stinkt zum Himmel und wer das Märchen von der zerstörten Blackbox glaubt, glaubt wohl auch noch an den Weihnachtsmann.
Wenn ein Flieger mit so einer Gewalt in den Boden gerammt wird kann es schon vorkommen dass eine Blackbox danach nicht mehr funktioniert. Aber die Verschwörungstheorien bieten häufig die einfachsten Antworten.
 
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