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Würde gerne wissen, wie gut das funktioniert, denn der EC war im Sommer immer übel verspätet und das täglich, aktuell scheint es etwas besser zu klappen.
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Das geht übrigens nicht. Hier sind nur Zonentickets gültig.Auch wenn es keinen Sinn macht, die Strecke Zureich Flughafen - Zureich HB mit der Tram zu fahren, müsste das funktionieren. Du befindest dich ja im ZVV, der ist nach Zonen aufgeteilt mit freier Wahl der Verkehrsmittel. Ob der Kondukteur der ZVV mit dem Boardingpass klar kommt, ist ne andere Frage.
Aber ohne Gewähr... Freiwillige vor zum Testen
Aufgrund der Streckenbedingungen auf deutscher Seite (weitgehend eingleisig, viel zu wenige Kreuzungsmöglichkeiten) und Bauarbeiten auf dem österreichischen Abschnitt ist die Betriebsqualität nach wie vor eher schlecht. Die Züge werden nur selten pünktlich in St. Margrethen an die SBB übergeben, verpassen dadurch ihren Slot im eng getakteten schweizerischen Netz und sammeln daher bis ZRH i.d.R. weitere Verspätung an.Würde gerne wissen, wie gut das funktioniert, denn der EC war im Sommer immer übel verspätet und das täglich, aktuell scheint es etwas besser zu klappen.
Die SBB hatte schon lange vor dem BAG Quarantänemassnahmen - für ZügeSonst wird er auf die Seite genommen, resp. "isoliert", wie es so schön heisst.
Ich hatte letztens eine Diskussion mit einem Kunden aus SG, der über den viel zu späten Zug nach Zürich gemotzt hat - es war natürlich der EC. Mittlerweile hat sich bei meinen Kontakten aber so langsam rumgesprochen, dass man NICHT mit diesen Zügen nach Zürich fahren/planen sollte. (Andere Richtung sind sie manchmal überfüllt, aber immerhin einigermassen pünktlich).In den vergangenen Wochen waren diverse Artikel in den Zeitungen, die sich mit dem EC Zürich-München beschäftigten. Die Schlagzeile waren "SBB nimmt EC aus dem Fahrplan", es klang, wie wenn er nicht mehr fährt, Medien halt.
Dabei wird er einfach nicht mehr im Fahrplan angezeigt, wenn man von z.B. Winterthur nach Zürich will, da hat es ja genügend Züge, da steigt eh keiner ein. .
Gerade vorgestern in St. Margrethen erlebt: EC nach Zürich kommt mit +5 in St. Margarethen an, ein Gleis weiter steht schon der IR, der EC wird kurzfristig vorgelassen und fährt mit +7 in St. Margrethen ab und erreicht St. Gallen mit +4, der IR holt sich deswegen bis St. Gallen auch +4. Wie es weiter ging kann ich nicht sagen, da mein Zielbahnhof St. Gallen war.Das Problem liegt in dem sehr knapp auf Kante gestrickten Fahrplan zwischen Bregenz und München sowie der sehr hohen Streckenauslastung zwischen St. Gallen und Zürich.
Die EC-Linie kreuzt sich selbst jeweils zur ungeraden Stunde in Bregenz und zur geraden Stunde in Memmingen. Bei der "ungeraden" Kreuzung in Bregenz gibt es Richtung Zürich einen längeren zweigleisigen Abschnitt, Richtung Lindau geht es 3 km eingleisig weiter bis dann Lochau-Hergatz wieder zwei Gleise vorhanden sind. Bei der "geraden" Kreuzung in Memmingen ist beidseitig des Bahnhofs auf eine lange Strecke nur ein Gleis vorhanden.
Die Ursprungsverspätung wird oft im Bereich München-Memmingen aufgebaut. Mit einer verspäteten Ankunft in Memmingen muss jetzt der Zug Richtung München warten und kriegt auch seine paar Minuten Ankunftsverspätung in München aufgebrummt. In die Gegenrichtung ist es mühsamer: wegen des eingleisigen Abschnitts nördlich von Bregenz wird der Zug Richtung Zürich in Lindau oft nochmal verhalten, um dem in Bregenz fahrplanmässig kreuzenden Zug keine Verspätung mitzugeben (die würde dann ja bei der Kreuzung mit dem nächsten Zug in Memmingen wieder noch mehr auf den nächsten EC durchschlagen, das würde sich hochschaukeln). Wenn dann der EC Richtung Zürich mit mehr als sechs Minuten Verspätung in St. Margrethen in der Schweiz ankommt, steht er hinter dem Interregio der Linie 13 (Chur-Zürich), der allerdings zwischen St. Margrethen und Zürich deutlich mehr Zwischenhalte und eine 25 min längere Fahrzeit als der EC hat. Da die gesamte Linie von St. Margrethen bis Zürich ziemlich am Limit läuft, ist keine Gleiskapazität vorhanden um den EC den Interregio überholen zu lassen. Ergo führt jedwede Verspätung größer als 6 min in St. Margrethen zu eine Ankunftsverspätung von ca. 30 min in Zürich (und auch Zürich Flughafen) da der EC hinter dem IR herschaukeln muss.
Wenn ich eine Umsteigeverbindung mit dem Flugzug aus Bregenz oder München planen müsste würde ich immer mit einer Zugankunft mit +30 rechnen.
Der Frühzug EC(E) 198 München- Zürich (ab Lindau Reutin 8:52) am 18.01.23Um welche Uhrzeit war das?
Sicher, in DE ist man ja so einiges bei der DB gewöhnt. In der Schweiz ist das aber wie ein Uhrwerk im Bahnverkehr und wenn dann Störungen von Außen das Uhrwerk stören finden sie das verständlicherweise nicht so gut.Für DB-Verhältnisse ist doch alles pünktlich wenn er überhaupt kommt.
Anfliegen muss man sie, nicht abfliegen.Ach so man muss ja alle Coupons abfliegen. Dumm nur, dass man bei den Zügen keine Kontrolle hat, wer da kurz vor dem Ende rausspringt....
Wer QKL statt QKU kauft zahlt ganz schnell €200 mehr, bei etwa 1km Fußweg dazwischen.Das LH System ist -wie wir Leidtragenden alle wissen - öfter mal für Überraschungen gut:
Im Zusammenhang mit ZMU fiel mit auf, dass das Pricing von FRA für Ziel ZWS identisch mit ZMU ist, obwohl ZWS ja nur 200km von FRA ist, ZMU aber über 400km.
Wer QUL oder AGY kauft bezahlt gut 30-50€ mehr - unnötig!
Auf den internationalen Strecken gibt es spezielle Sparpreise (wie die alle heissen: Euro Super Sparpreis und solche Namen). Manche dieser Spezialbillette haben einen Fixpreis, der für die ganze Strecke gültig ist, egal, wo ich einsteige oder aussteige und egal, ob ein GA, Halbtax oder keine Vergünstigung habe. Ich habe da längst die Übersicht verloren. Meiner Erfahrung nach sind die Billette i.R. auf der DB-Homepage günstiger, als auf der SBB-Homepage. .Das LH System ist -wie wir Leidtragenden alle wissen - öfter mal für Überraschungen gut:
Im Zusammenhang mit ZMU fiel mit auf, dass das Pricing von FRA für Ziel ZWS identisch mit ZMU ist, obwohl ZWS ja nur 200km von FRA ist, ZMU aber über 400km.
Praktisch für die, die z.B. in Ulm oder Augsburg aussteigen wollen. Wer QUL oder AGY kauft bezahlt gut 30-50€ mehr - unnötig! Ach so man muss ja alle Coupons abfliegen. Dumm nur, dass man bei den Zügen keine Kontrolle hat, wer da kurz vor dem Ende rausspringt....
ich spreche von LH pricing System, das dürfte 100% unabhängig von dem sein, was du hier sagst?Auf den internationalen Strecken gibt es spezielle Sparpreise (wie die alle heissen: Euro Super Sparpreis und solche Namen). Manche dieser Spezialbillette haben einen Fixpreis, der für die ganze Strecke gültig ist, egal, wo ich einsteige oder aussteige und egal, ob ein GA, Halbtax oder keine Vergünstigung habe. Ich habe da längst die Übersicht verloren. Meiner Erfahrung nach sind die Billette i.R. auf der DB-Homepage günstiger, als auf der SBB-Homepage. .
Apropos. Ich bin jüngst wieder auf der Strecke im EC unterwegs gewesen und er war auf der Hinfahrt, wie auch auf der Rückfahrt pünktlich!
Ich glaube du missverstehst da was. Das wird der gleiche Qr Code sein, wie man den jetzt schon fürs GA im SwissPass findet. Insbesondere bei Sprachbarrieren erleichtert dies vieles. (Entweder Ticket ist gültig oder halt nicht)Obacht! Künftig könnte es in CH schwieriger werden ein Zugsegment in die Buchung einzubauen (z. B. ab ZHT via ZRH), wenn man in Wirklichkeit erst ab ZRH fliegen möchte. In der heutigen Meldung versteckt sich folgendes potenziell pikante Detail:
@NagasakiGG Es lohnt sich ein Blick in die Primärquelle:Ich glaube du missverstehst da was. Das wird der gleiche Qr Code sein, wie man den jetzt schon fürs GA im SwissPass findet. Insbesondere bei Sprachbarrieren erleichtert dies vieles. (Entweder Ticket ist gültig oder halt nicht)