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N26

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DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.270
5.509
MUC/INN
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Hat schonmal jemand Erfahrungen mit N26 Invest bzw Savings gemacht?
 

Hermann

Aktives Mitglied
13.08.2015
241
261
Ich habe im Januar mit etwas mehr als 2000 EUR und einem monatlichen Betrag von 50 EUR angefangen, und zwar "mutig".
Seitdem hatte ich zwischendurch ein Plus von maximal etwa 80 EUR, was mich sehr gefreut hatte...,
aber inzwischen ist das "Plus" wieder verschwunden, und hat sich in ein "Minus" verwandelt :-(
Dieses Minus (im Moment ca. 17 EUR) ist zwar ärgerlich, aber tut in dieser Größenordnung nicht weh.
Ich warte einfach ab, wie es sich weiter entwickelt...

Die Gebühren habe ich übrigens nicht en détail mit anderen Anbietern verglichen, sondern nur ganz grob:
Da scheint mir N26 "im üblichen Rahmen" zu liegen; Es mag billigere geben, aber N26 gehört meines Erachtens nicht zu den teuersten.
 
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JFI

Erfahrenes Mitglied
04.05.2017
2.329
351
emv.smart-upstart.de
Ich habe im Januar mit etwas mehr als 2000 EUR und einem monatlichen Betrag von 50 EUR angefangen, und zwar "mutig".
Seitdem hatte ich zwischendurch ein Plus von maximal etwa 80 EUR, was mich sehr gefreut hatte...,
aber inzwischen ist das "Plus" wieder verschwunden, und hat sich in ein "Minus" verwandelt :-(
Dieses Minus (im Moment ca. 17 EUR) ist zwar ärgerlich, aber tut in dieser Größenordnung nicht weh.
Ich warte einfach ab, wie es sich weiter entwickelt...

Die Gebühren habe ich übrigens nicht en détail mit anderen Anbietern verglichen, sondern nur ganz grob:
Da scheint mir N26 "im üblichen Rahmen" zu liegen; Es mag billigere geben, aber N26 gehört meines Erachtens nicht zu den teuersten.

Du sprichst jetzt von N26 Invest, nicht wahr?

In etwas zu investieren, das man wenig versteht (nicht mal die Konditionen), halte ich für unklug.

Ich finde das Produkt N26 Invest uninteressant, verglichen mit anderen Produkten sind die Nebenkosten relativ hoch.

An dieser Stelle möchte ich für Wertpapiere das www.wertpapier-forum.de empfehlen.

Gibt wirklich sehr gute Beiträge, Infos und Leitfäden dort.

@Hermann: zur Lektüre möchte ich dir "Thinking, fast and slow" von Kahnemann nahelegen, außerdem "Fooled by Randomness" von Taleb.
Alleine diese Lektüre kann schon mal für Anlagefehler sensibilisieren.

Die deutschsprachigen Bücher von Gerd Kommer sollte man zumindest kennen, wenn man vorhat, in einen oder mehrere Aktien-Fonds zu investieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
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JFI

Erfahrenes Mitglied
04.05.2017
2.329
351
emv.smart-upstart.de
Frage an diejenigen, die bei Kontoeröffnung eine von der Meldeadresse verschiedene Versandadresse angegeben haben:

Welche Adresse ist bei euch unter

-> Einstellungen -> Persönliche Daten -> Identifizierungsadresse

hinterlegt?

In meinem Fall ist dort nämlich *nicht* die Identifizierungsadresse, sondern die Versandadresse hinterlegt.

Das könnte in meinem Fall erklären, warum das N26-Konto bei mir nicht in der SCHUFA hinterlegt ist (Konto habe ich Ende Juli eröffnet).

Lediglich eine *Anfrage* zum Girokonto ist bei der SCHUFA aufgezeichnet. Nach einem Jahr wird diese aber gelöscht.
 
F

flopower1996

Guest
Damit empfiehlst du allerdings nur das Werkzeug, nicht den Anagetyp selbst.
Das liegt an jedem Einzelnen dies herauszufinden. Da du beinahe in jeden und alles investieren kannst (unter anderem auch in Hochrisikogeschäfte), ist es im eigenen Interesse des Anlegers, sich vorher gründlich zu informieren.
 

Hermann

Aktives Mitglied
13.08.2015
241
261
Du sprichst jetzt von N26 Invest, nicht wahr?
Na klar. Bei "Savings" gibt's doch gar keine "monatliche Rate" und kein Modell "mutig", oder?


In etwas zu investieren, das man wenig versteht (nicht mal die Konditionen), halte ich für unklug.
DerSenator hat doch lediglich nach Erfahrungen gefragt.
Ich gehe mal davon aus, dass er sich zusätzlich über die Konditionen informiert, und bei Unklarheiten nachfragt.


Ich finde das Produkt N26 Invest uninteressant, verglichen mit anderen Produkten sind die Nebenkosten relativ hoch.
Verglichen mit ähnlichen Produkten sind die Nebenkosten relativ ähnlich. ;-)
Natürlich gibt es Anlageformen und Wege, sein Vermögen anzulegen, die weniger kosten.
Aber für mich war die Bequemlichkeit ausschlaggebend. Ein paar Klicks, und fertig.
Ich möchte eben nicht endlos Bücher/Zeitschriften/Foren lesen, sondern einfach nur ein paar EUR anlegen, und sehen, was passiert...
Bei den von mir investierten Beträgen und dem (hoffentlich einigermaßen intelligenten) Anlagekonzept von N26/Vaamo ist das Verlust-Risiko überschaubar (aber mir durchaus bewusst).


Wenn ich tatsächlich mal "große Beträge" anlegen wollte, dann muss ich selbstverständlich auch einige Zeit aufbringen, mich zu informieren.
Deshalb vielen Dank für die Tipps zur Lektüre, und den Hinweis auf ein gutes Forum zum Thema.


Gruß,
Hermann
 
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JFI

Erfahrenes Mitglied
04.05.2017
2.329
351
emv.smart-upstart.de
@Hermann:

Seitdem hatte ich zwischendurch ein Plus von maximal etwa 80 EUR, was mich sehr gefreut hatte...,
aber inzwischen ist das "Plus" wieder verschwunden, und hat sich in ein "Minus" verwandelt :-(
Dieses Minus (im Moment ca. 17 EUR) ist zwar ärgerlich, aber tut in dieser Größenordnung nicht weh.

Das war der ausschlaggebende Punkt, dir mangelndes Wissen zu unterstellen:

Du findest ein Minus von etwa 0,85% (17 von 2000 €) "ärgerlich". Dabei ist das *nichts*, es kann sich um rein statistisches Rauschen handeln.

Schau dir mal die Volatilität des Anlageproduktes an. Und sei dir im Klaren darüber, dass durchaus auch mal -50% Nominalverlust drin sein können.

Wenn du dann die Nerven verlierst und aussteigst, hast du diesen Verlust realisiert.
 

Hermann

Aktives Mitglied
13.08.2015
241
261
Das war der ausschlaggebende Punkt, dir mangelndes Wissen zu unterstellen
Ach mich meinst du mit "unklug"... Hm. Jetzt bin ich ein Bisschen beleidigt... ;-)
Selbstverständlich habe ich mir die Konditionen angesehen, mit anderen verglichen, und habe mich bewusst für "N26" entschieden (wie schon geschrieben: Wegen der "Bequemlichkeit").

Und 17 EUR Verlust finde ich tatsächlich ärgerlich, aber sehe darin, wie schon geschrieben, kein Problem.
Möglicherweise haben wir zwei ein unterschiedliches Verständnis der Bedeutung des Wortes "ärgerlich" ;-)

Sieh dich mal hier im Forum um (z.B. im Bereich "Payback" und anderer Bonus-Programme), welcher Aufwand getrieben wird, um Punkte im Wert von ein paar Cent zu sammeln...
Für solche "Punkte-Optimierer" müssen 17 EUR ein Vermögen sein ;-)

Für dich als offensichtlichen "Anlage-Optimierer" mag es ein No-Go sein, ein Produkt wie "N26 Invest" zu benutzen.
Für mich ist das eine bequeme Möglichkeit, mal "ETFs" / "Robo-Advisor" / "Anlagen außerhalb des klassischen Bank-Geschäfts" zu testen.

Gruß,
Hermann
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Für mich ist das eine bequeme Möglichkeit, mal "ETFs" / "Robo-Advisor" / "Anlagen außerhalb des klassischen Bank-Geschäfts" zu testen.
Für mich ist die Anlage in ETF/Investmentfonds eigentlich ziemliches "klassisches" Bankgeschäft.
Du bist ja mit deinem Depot Kunde der FIL Fondsbank GmbH:

https://support.n26.com/read/000001394?locale=de

Hier ist's eben hip verpackt und über mehrere Ecken (Dienstleister) gespielt.
(Dies soll aber explizit keine Wertung der Qualität dieser Anlageform sein)
 
Zuletzt bearbeitet:

Hermann

Aktives Mitglied
13.08.2015
241
261
Für mich ist die Anlage in ETF/Investmentfonds eigentlich ziemliches "klassisches" Bankgeschäft.
Du hast aus deiner Sicht natürlich Recht. Ich bin aber relativ alt ;-)

Für mich ist "klassisches Bankgeschäft": Ich gehe in die Filiale, und frage meinen Berater, was ich machen soll.
"Modern", aber schon lange nicht mehr exotisch, ist für mich: Ich verwalte online mein Depot, und kaufe/verkaufe online meine Aktien.
Für mich ist "ETF" schon extremstes Neuland, und "Robo-Advisor" erst recht ,-)
 
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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.788
2.354
Und 17 EUR Verlust finde ich tatsächlich ärgerlich, aber sehe darin, wie schon geschrieben, kein Problem.
Möglicherweise haben wir zwei ein unterschiedliches Verständnis der Bedeutung des Wortes "ärgerlich" ;-)

Heißt bei dir "ärgerlich" das gleiche wie "ist zu erwarten"? Denn, Verluste sind bei deiner gewählten Anlageform zu erwarten.
 

Swekkx

Erfahrenes Mitglied
16.11.2016
390
56
Wenn die MC aufgrund mysteriöser Transaktionen gesperrt wird, wie kann man diese denn dann wieder entsperren?

In der App oder dann durch den Kundenservice (24h?)?
 

Hermann

Aktives Mitglied
13.08.2015
241
261
Heißt bei dir "ärgerlich" das gleiche wie "ist zu erwarten"?
Um das ganze wieder 'back to topic' zu bringen, hier die Zusammenfassung für DerSenator:
Eine Anlage wie "N26 Invest" ist für mich eine nette Möglichkeit, möglichst bequem mal ein paar EUR anzulegen, um zu sehen "was passiert" ;-)
Diese Art von Anlage geht billiger, aber auch teurer, aber meines Wissens nirgendwo mit weniger Aufwand.

Verluste bis hin zu völligem Verlust des investierten Geldes sind möglich.
Kleinere Verluste darf man je nach Betrachtungsweise als 'statistisches Rauschen', 'ärgerlich', oder 'zu erwarten' bezeichnen.
Alle drei Bezeichnungen sind in meinem Fall und aus meiner Sicht absolut zutreffend.

Wer mit großen Beträgen irgendeine Anlageform nutzen möchte, der muss sich gründlich informieren, und vor Allem verschiedene Anlageformen vergleichen.

Ich bedanke mich bei allen Diskussionsteilnehmern für die zahlreichen Denkanstöße, die ich mir in Erinnerung rufen werde, wenn mal viel Geld zum ernsthaften Investieren verfügbar sein sollte ;-)
 
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Reaktionen: DerSenator

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.788
2.354
Ah, ich verstehe. Du möchtest also nur Geld vernichten, um zu sehen, was passiert. Denn bei einem kleinen Betrag werden sich die Kosten bei N26-invest niemals lohnen, die haben einfach einen zu hohen Sockelbetrag. Erst bei einer Anlage oberhalb des Betrages, dessen prozentuale Kosten höher als der Sockelbetrag sind, kann N26-invest sinnvoll sein. Kann.

Das hättest du mit einem Demo-Depot auch haben können, und hättest kein Geld verbrannt...
 

DerSenator

Erfahrenes Mitglied
08.01.2017
7.270
5.509
MUC/INN
Danke sehr für die unterschiedlichen Einschätzungen. Mir ging es nur um eine grobe Übersicht, Erfahrungen, wohl eher im geringen Betragsbereich. Für mehr Geld gibt es professionelle Anlaufstellen.
Die andere Möglichkeit ist ja N26 Savings, also das Festgeldkonto. Auch damit habe ich mich noch nicht groß auseinander gesetzt aber im optimalsten Falle 1,48% Zinsen ist in der momentanen währungspolitischen Situation sicher nicht die schlechteste Option.

Im großen und ganzen kann man wohl sagen, dass beide Möglichkeiten momentan eher nette "Spielereien" für ein paar Euro auf der Seite sind.
 

Hermann

Aktives Mitglied
13.08.2015
241
261
Ah, ich verstehe.
Ich fürchte, du verstehst nicht :-(
Wer behauptet, dass meine Anlage Geld vernichtet? Du stellst diese Behauptung auf. Woher nimmst du diese Kenntnis?
Natürlich "war zu erwarten", wie du es formuliert hast, dass meine Anlage auch mal in's Minus rutschen kann.
Sie kann sogar soweit in's Minus rutschen, dass mein angelegtes Geld weg ist.
Trotzdem ist nicht "zu erwarten", dass der Wert meiner Anlage sich ausschließlich nach unten bewegt. Diese Behauptung stelle ich auf.
Meine Behauptung kann ich nicht begründen. Meine optimistische Grundeinstellung lässt mich das einfach vermuten,
so wie deine pessimistische Grundeinstellung zur Behauptung führt, ich würde Geld vernichten.
Kann man nun sagen, netzfaul hat Recht, oder Hermann hat Recht?
Nein. Das wissen wir erst, wenn meine Anlage sich langfristig in die eine oder in die andere Richtung entwickelt hat.

Zu deinem zweiten Punkt:
Wo vermutest du denn den Betrag, ab dem die "prozentualen Kosten höher als der Sockelbetrag sind"?
Ich 'vermute', dass ich den Betrag inzwischen überschritten habe, und deshalb der Kritikpunkt "zu hohe Gebühren bei kleinen Anlage-Beträgen" völlig in der Luft verpufft. ;-)
'N26 Invest' hat tatsächlich einen "zu hohen Sockelbetrag", und, wie bereits andere erwähnt haben, es gibt preisgünstigere Anlageformen,
aber diese mag ich nicht diskutieren, schon garnicht im "N26-Bereich" dieses Forums...
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.788
2.354
Ich fürchte, du verstehst nicht :-(
Wer behauptet, dass meine Anlage Geld vernichtet? Du stellst diese Behauptung auf. Woher nimmst du diese Kenntnis?
Natürlich "war zu erwarten", wie du es formuliert hast, dass meine Anlage auch mal in's Minus rutschen kann.
Sie kann sogar soweit in's Minus rutschen, dass mein angelegtes Geld weg ist.
Trotzdem ist nicht "zu erwarten", dass der Wert meiner Anlage sich ausschließlich nach unten bewegt. Diese Behauptung stelle ich auf.
Meine Behauptung kann ich nicht begründen. Meine optimistische Grundeinstellung lässt mich das einfach vermuten,
so wie deine pessimistische Grundeinstellung zur Behauptung führt, ich würde Geld vernichten.
Kann man nun sagen, netzfaul hat Recht, oder Hermann hat Recht?
Nein. Das wissen wir erst, wenn meine Anlage sich langfristig in die eine oder in die andere Richtung entwickelt hat.

Zu deinem zweiten Punkt:
Wo vermutest du denn den Betrag, ab dem die "prozentualen Kosten höher als der Sockelbetrag sind"?
Ich 'vermute', dass ich den Betrag inzwischen überschritten habe, und deshalb der Kritikpunkt "zu hohe Gebühren bei kleinen Anlage-Beträgen" völlig in der Luft verpufft. ;-)
'N26 Invest' hat tatsächlich einen "zu hohen Sockelbetrag", und, wie bereits andere erwähnt haben, es gibt preisgünstigere Anlageformen,
aber diese mag ich nicht diskutieren, schon garnicht im "N26-Bereich" dieses Forums...

Du hast also mehr als 2000 Euro in ein Produkt angelegt, nur zum Testen? Denn bei 0.99% oder 22.80€ pro Jahr mindestens und angenommenen 500 Euro Einlage musst du mindestens 4% Rendite schaffen um überhaupt auf 0 herauszukommen.

Wie auch immer. Kinder, lasst die Finger von n26 Invest und lernt, wie man das selber macht. Auf lange Sicht will man auch das eine Prozent nicht zahlen!
 
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Hermann

Aktives Mitglied
13.08.2015
241
261
Es ist ja eigentlich nicht mein Job, "N26 Invest" zu verteidigen,
aber der verlinkte Artikel kritisiert doch genau das, was man als ernsthafter Anleger gemäß eurer Tipps sowieso nicht macht...
Mangelnde Transparenz? Quatsch. Als Anleger sollte man zumindest lesen können, und die Grundrechenarten beherrschen.
Da gibt es keine "versteckten Gebühren", und auch nichts "im Kleingedruckten", was mir erst später negativ aufgefallen wäre...
Mit 100 EUR anfangen und monatlich 10 EUR investieren, das ist zu teuer bei N26 Invest. Da gibt es keinen Zweifel.
Aber wenn der Betrag erreicht ist, ab dem prozentual abgerechnet wird, dann ist N26 Invest durchaus konkurrenzfähig,
wenn auch nicht im Bereich der "billigen" Finanzdienstleister, aber durchaus im Bereich der "komfortablen" Möglichkeiten.

Inzwischen sind wir uns doch völlig einig: Wer sich ernsthaft mit "Anlage" beschäftigen will,
und auch die Zeit hat, sich gründlich zu informieren, der nimmt was anderes.

Ich möchte mich zur Zeit nicht ausführlich mit dem Thema beschäftigen, bin mit "N26 Invest" durchaus zufrieden,
und komme mit den anfallenden Gebühren und dem Risiko eines Verlustes ganz gut klar.

@netzfaul: Deine Versuche, mich zu warnen, in allen Ehren, aber ich finde es tatsächlich "interessant", solch ein Produkt einfach mal zu testen.
Wie schon mehrfach geschrieben: Ich bin mir des Risikos und der Gebühren völlig bewusst, gehe aber sehr optimistisch damit um. Und fühle mich sehr wohl dabei :)
 
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JFI

Erfahrenes Mitglied
04.05.2017
2.329
351
emv.smart-upstart.de
benutzt hier jemand N26 Insurance und kann etwas dazu sagen?
Nö, aber bis vor kurzem hatte ich die Clark-App genutzt (bekam für Eröffnung aufgrund einer ING-DiBa-Aktion 20€, außerdem 50€ KwK-Gutschrift von Clark).

Clark steckt ja hinter N26 insurance.

Man muss halt ein Maklermandat (Vollmacht) unterschreiben, das man aber jederzeit fristlos widerrufen kann.

Clark verspricht, dennoch keine Änderungen an den Verträgen ohne Zustimmung des Kunden durchzuführen.

Service ist gut und man bekommt seine gemeldeten Versicherungen samt Details übersichtlich angezeigt.

Das Geschäftsmodell von Clark habe ich verstanden: die bekommen - abhängig vom Versicherer - eine laufende Maklerprovision.

Inwieweit N26 an den Provisionen beteiligt wird, weiß ich nicht.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
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Mangelnde Transparenz? Quatsch. Als Anleger sollte man zumindest lesen können, und die Grundrechenarten beherrschen.
Da gibt es keine "versteckten Gebühren", und auch nichts "im Kleingedruckten", was mir erst später negativ aufgefallen wäre
Genau diese mangelnde Transparenz gab es aber offensichtlich letztes Jahr beim Start:

"Auf Twitter beschweren sich zahlreiche Nutzer darüber, dass die Mindestgebühren in Höhe von 1,90 Euro pro Monat nicht in der Renditeprognose der App berücksichtigt werden. Kritiker sehen dadurch die aufgezeigten Renditeerwartungen verfälscht.
(...)
Was die nicht berücksichtigte Gebühr in der Renditeprognose angeht, arbeite N26 bereits an einer Lösung. „Das war technisch im ersten Schritt noch nicht möglich“, sagt die Sprecherin."

http://t3n.de/news/n26-invest-731402/

"Besonders bitter stößt den Verbraucherschützern und auch Verbrauchern auf, dass N26 in seinen Grafiken die Gebühren bei der Wertentwicklung des Portfolios nicht berücksichtig. Dort geht es mit den Werten schön steil nach oben (siehe Foto). Das Banking-Startup sagte gegenüber t3n, es wolle das Problem beheben."

https://www.gruenderszene.de/allgemein/number26-vaamo-kooperation-probleme


Kurz:
Man war einfach zu dumm, faul oder eilig, um realistische grafische Darstellungen zu produzieren.
Und genau das zeigt auch der Handelsblatt-Artikel von letztem Jahr.
 
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