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N26

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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.361
6.548
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N26 betet gerade, dass die Bafin nicht noch einmal auf den Deckel gibt, dafür dass die Daten (Dokumentenmanagement zB Pfändungsbescheide) der deutschen Kunden nach GR verlagert werden und man beruft sich -kein Scherz- auf Beraterfirmen, die N26 versichern, dass alles koscher wäre

eine Nearshoring (in EWR-Länder) ist unter Datenschutzgesichtspunkten kein Problem. Ob ich an eine Tochter oder Servicepartner/Dienstleister in Athen, Anklam oder Augsburg outsource, ist erstmal egal.
 
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AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.880
7.134
Ende der N26-Saga?
Die Bank, die Betrüger lieben


Leider nur für Plus Kunden, die Überschrift klingt aber durchaus interessant.
 
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Songbird

Erfahrenes Mitglied
02.06.2019
2.425
626
Yokohama
Ende der N26-Saga?
Die Bank, die Betrüger lieben


Leider nur für Plus Kunden, die Überschrift klingt aber durchaus interessant.
… und wie soll man Geld durch Überweisungen verlieren? 🤔
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.555
Der Artikel stellt zu Beginn den Fall einer Frau vor, die von einem Betrüger mit Hilfe eines N26-Kontos übers Ohr gehauen wurde.
WELT gibt auch an, der eigene Mutterkonzern (Axel Springer) sei an N26 beteiligt

Betrüger würden diese Direktbank wegen zu lascher Vorkehrungen gegen Missbrauch lieben. Daher gab es in der Vergangenheit seitens der Bafin auch schon Ärger. Jetzt legt die Bafin nach und stellt N26 einen "Aufpasser" zur Seite.

Die Betrugsmasche läuft immer gleich ab: Auf Ebay z.B. bieten vermeintliche Verkäufer Ware zu Spottpreisen an. Käufer sollen den Betrag auf ein N26-Konto überweisen. Die Betrügen haben sich Zugriff auf das Konto einer Fremdperson verschafft oder aber unter ihrer Identität ein neues eröffnet. Für letzteres wurde sog. Job-Scamming betrieben. Dabei suchen Fake-Firmen nach flexiblen Teilzeitangestellten. Für das Gehalt stelle der vermeintliche Arbeitgeber ein eigenes Verrechnungskonto zur Verfügung.

Alles was die Jobinteressenten tun müssten ist es, mit persönlichen Daten die Verifizierung bei N26 (oder Konkurrenten) zu durchlaufen. Den Job gibt es nicht, die Betrüger erhalten aber das Konto.

Der Gesetzgeber hat es den Betrüger leicht gemacht: seit IBAN-Einführung müssen Banken den Kontoinhaber nicht mehr mit dem Namen auf der ÜW abgleichen.
Inzwischen arbeiten laut N26 über 100 Mitarbeiter in der Präventionsabteilung.

Bei fast allen konventioneller Banken wurden die alltäglichen Abläufe wegen der zahlreichen Vorschriften bürokratischer und komplizierter, weswegen konventionelle Banken für Betrüger oft uninteressant sind. Ein weiteres Problem von N26 ist der Kundenservice, der schwer zu erreichen ist. o.g. Frau hatte dies versucht, doch ist die Hotline nur für N26-Kunden erreichbar. N26 hat nach eigenen Angaben in den letzten zwei Jahren die Anzahl der Service-MA verfünffacht.

In der Belegschaft herrscht Unruhe aufgrund hoher Fluktuation. Man kennt sich untereinander kaum und auch Zusammenhalt soll es nicht geben.
Auch in der Chefetage setzt sich das fort. So verließen Anfang letzten Jahres vier hochrangige Manager die Neobank.
Der Deutschland-Chef von N26 bezeichnet das als "normal in einem jungen Unternehmen".
 

DerOecher

Erfahrenes Mitglied
24.11.2019
313
83
Danke für die Zusammenfassung. Nutzt N26 VideoIdent als Ident Methode? Wenn ja, dann sehe ich nicht, wieso N26 selbst schuld an den Betrugsmaschen sein sollte. Klingt eher nach banalem Social Engineering: unwissende Leute tun, was Betrüger ihnen sagen. Das würde eigentlich bei jeder Bank funktionieren. Oder N26 hat Sicherheitslücken, sodass Konten hijackt werden.
 

pls22

Erfahrenes Mitglied
03.09.2017
2.440
1.016
Genau aus dem Grund wird man beim Videoident gefragt, ob man dazu aufgefordert wurde ein Konto zu eröffnen, ob man selbst Zugriff auf E-Mail und Handynummer hat, ob die Eröffnung im Zusammenhang mit einem Jobangebot erfolgen soll.

Außerdem wird man gefragt, wofür die Legitimation ist und für welches Unternehmen.

Wer dann immer noch bei allem Ja/Nein sagt, dem ist dann auch nicht mehr zu helfen.

Das passiert anderen Banken auch, bei N26 ist nur das Problem, dass sie das Konto sofort ohne Einschränkungen nutzen können, es daher sofort für Fakeshops nutzen können und eingehende Gelder direkt wieder abziehen können.

Hier sollte man Einschränkungen einbauen, damit es Betrüger nicht mehr so leicht mit solchen Konten haben. Auch eingehende Gutschriften sollten anfangs besser überwacht werden.
 
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Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.555
Ich denke, es verhindert in vielen Fällen den Betrug. Denn eine anfängliche Sperre von z.B. sieben Tagen gibt mehr Zeit und damit eine bessere Möglichkeit, Gelder zurückzuholen.
Vielleicht reicht es, auffällige Empfänger einer manuellen Prüfung zu unterziehen oder sie anfänglich auch zu sperren.

In jedem Falle wäre das mildeste Mittel von Interesse. Denn die überwältigende Mehrheit der Kunden sind ja keine Betrüger.
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
In UK haben die Banken einige Sachen in Bezug auf Betrug im Überweisungsverkehr eingebaut:
1. Abfrage des Kontoinhabers (vollständige Übereinstimmung, Teilübereinstimmung, keine Übereinstimmung)
2. Pflicht zur Wahl des Grunds für eine Überweisung:
  • Familien/Freunde
  • Kauf von Gütern
  • Bezahlung einer KK-Rechnung
  • Investition
  • Bezahlung einer Rechnung
  • Überweisungsanfrage per Telefon
  • Hauskauf oder große Ausgabe
  • Handwerker
  • Sonstiges
3. Je nach Wahl kann es weitere Schritte geben. Bei „Sonstiges“ gibt es zusätzliche Prüfung (zusätzlich zu einer TAN, die dort üblicherweise auf einem Generator bzw. in seiner App-Variante erstellt wird) z. B. als eine SMS, wo man nach der Überweisung zum konkreten Empfänger unter Nennung des Überweisungsbetrages sowie des Datums der Zahlung und man muss mit Y oder N antworten. Danach sollte die Zahlung freigegeben werden.
Beispiel für dieses Verfahren könnt ihr auf einem Video hier sehen: https://www.barclays.co.uk/help/payments/payment-information/payee-new/#online

Fun fact: Nach einer erfolgreicher Zahlung wird der Zahlungsempfänger in die Überweisungsvorlagen aufgenommen und weitere Überweisungen zu diesem Empfänger erfordern keine weitere Überprüfung und zumindest bis dreistelligen Beträgen auch keine TAN.

Es ist nicht nur Barclays, dass macht es, sondern die Banken dort im Allgemeinen. Hier z. B. Text von Santander: https://www.santander.co.uk/personal/support/fraud-and-security/making-a-new-payment
 
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DerOecher

Erfahrenes Mitglied
24.11.2019
313
83
Betrug lässt sich verlässlich verhindern nur über einen vetrauensvollen Mittelmann. Alles andere ist Katz und Maus Spiel der Mustererkennung.
 

ipod2404

Erfahrenes Mitglied
18.05.2019
365
19
1622287673007.png
Kam vorhin per E-Mail rein. Dachte instinktiv, dass sie das Aufladen (gegen Gebühr) mit Apple Pay / Kreditkarten promoten wollen. Kann aber nicht sein, da man sonst aufgrund des Limits nicht die 50€ Cashback erreichen kann. Habe daher leider 150€ aufgeladen, 4,50€ Gebühr bezahlt und sollte nun 15€ Cashback kriegen.
Bin mir daher nicht sicher, ob man auch einfach 500€ überweisen kann und 50€ so dann kriegt.

Wird bereits ebenfalls in der App angezeigt.
 

pls22

Erfahrenes Mitglied
03.09.2017
2.440
1.016
Anhang anzeigen 156032
Kam vorhin per E-Mail rein. Dachte instinktiv, dass sie das Aufladen (gegen Gebühr) mit Apple Pay / Kreditkarten promoten wollen. Kann aber nicht sein, da man sonst aufgrund des Limits nicht die 50€ Cashback erreichen kann. Habe daher leider 150€ aufgeladen, 4,50€ Gebühr bezahlt und sollte nun 15€ Cashback kriegen.
Bin mir daher nicht sicher, ob man auch einfach 500€ überweisen kann und 50€ so dann kriegt.

Wird bereits ebenfalls in der App angezeigt.
Welches Kontomodell hast du? Und welche Aufladearten sind Voraussetzung?
 

Atze

Erfahrenes Mitglied
23.03.2017
544
151
Anhang anzeigen 156032
Kam vorhin per E-Mail rein. Dachte instinktiv, dass sie das Aufladen (gegen Gebühr) mit Apple Pay / Kreditkarten promoten wollen. Kann aber nicht sein, da man sonst aufgrund des Limits nicht die 50€ Cashback erreichen kann. Habe daher leider 150€ aufgeladen, 4,50€ Gebühr bezahlt und sollte nun 15€ Cashback kriegen.
Bin mir daher nicht sicher, ob man auch einfach 500€ überweisen kann und 50€ so dann kriegt.

Wird bereits ebenfalls in der App angezeigt.
Habe leider bis jetzt keine Mail bekommen, nutze es wahrscheinlich zu häufig.
 

houruian

Erfahrenes Mitglied
07.08.2018
637
372
EAP
Ich bin gerade erschrocken:
Kann man bei der n26 keine Bankvollmacht über den Tod heraus hinterlegen lassen?

Und nein: Ein "Shared Space" ist keine Bankvollmacht.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Und wenn man N26 als Gehaltskonto nutzt, schenken sie einem 126 €. Da hat wohl jemand noch ordentlich VC zum Verbre... ähm Marketing in der Besenkammer gefunden
 

tripleseven777

Erfahrenes Mitglied
27.06.2016
4.644
4.417
DTM
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Zumindest die N26/Amazon Prime-Cashback-Aktion wurde heute auch bei den Krokos 🐊 "gemydealzt". Da werden einige nun extra ein N26-Konto eröffnen, um 7,99 EUR monatlich für Prime zu sparen :sneaky:
Manche maximieren, andere bücken sich nicht mal, wenn ein 50-EUR-Schein auf der Straße liegt (zu viel Kraftaufwand).