n26 hat mal was von 1.500€ Kosten pro Tag geschrieben, nicht von 10.000, aber egal.
Wenn jemand ein so unausgereiftes Produkt auf den Markt bringt, also etwas einführt ohne sich zu überlegen, wo die Fallstricke sind, braucht man wirklich kein Mitleid zu haben. Warum soll ich die Meilen nicht mitnehmen, wenn sie mir kostenlos von n26 auf dem Silbertablett präsentiert werden? Bin ich für die Geschäftspolitik und die Produkte von n26 verantwortlich? Nicht dass ich wüsste.
Ich habe es übrigens nicht übertrieben und es nur 3x die Woche genutzt und auch immer den Ball flach gehalten, indem ich nie den Maximalbetrag eingezahlt habe, also immer nur im hohen 800er- oder tiefen 900er-Bereich. Normalerweise hätte ich nämlich erwartet, gekündigt zu bekommen. Aber da sieht man halt, dass die ihr Geschäft nicht verstehen.
Erst bieten sie ein Produkt (cash26) mit einem unausgereiften System (KK-Zahlung) an und als sie plötzlich merken, dass etwas schief läuft, bringen sie es noch nicht mal fertig, die Maximierer raus zu filtern und zu kündigen. Was soll ich von so einer Bank halten? Nicht gerade sehr vertrauenserweckend ... da hat ja sogar die LH- bzw. M&M-IT mehr drauf.
Es ist aber eh nur ein Gerücht, dass die KK-Zahler das System zerstört haben. n26 begründet die Gebühreneinfühung nämlich damit, dass der Umgang mit Bargeld zu hohe Kosten verursacht habe; also kann's nicht an den KK-Zahlern gelegen haben, denn die haben nachweislich keinen Bargeldverkehr verursacht.
https://number26.eu/de/update-zu-cash26-gebuehren-fuer-bargeldeinzahlungen/