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N26

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iStephan

Erfahrenes Mitglied
09.11.2010
1.012
2
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1. Ich bin ein "999er-Kunde", habe das sehr intensiv genutzt und bis jetzt keine Kündigung erhalten.

2. In einer Marktwirtschaft im Zusammenhang mit rein geschäftlich veranlassten Beziehungen überhaupt von "Moral" zu sprechen, entbehrt nicht einer gewissen Komik.
[... tl;dr ... ]

Zu was soll denn dieser Rohrkrepierer n26 sonst gut sein? Das war die erste und einzige Idee, die ich hatte, als ich von dieser n26-Bareinzahlungs-Geschichte hörte. Wie die jetzt ihr start-up-Kapital verbrennen und wie schnell, juckt mich doch nicht. Ich will ein Stück von dem Kuchen abhaben, solange es was zu verteilen (oder soll ich sagen zu verjubeln?) gibt. Es ist kaum davon auszugehen, dass die Chefs von n26 ein geringeres Gehalt bekommen, bloß weil sie mir meine Meilen finanziert haben. Wie steht es da mit der Moral? Da wird ja noch nicht einmal Dummheit bestraft. Und irgendwann gehen dort eh die Lichter aus. Ob das jetzt langsamer oder schneller vonstatten geht, wen kümmert's?

Glaubt hier wirklich jemand, dass ein Geschäftsmodell wie n26 eine Überlebenschance hat? Das ist ein totgeborenes Kind.

Den ersten Teil konnte ich noch halbwegs nachvollziehen wenngleich ich nicht völlig ausblenden würde dass das zu verbrennende Kapital sehr wahrscheinlich ursprünglich mal von den wirklich Arbeitenden unter Müh und Schmerz erstmal erwirtschaftet werden musste; deine Argumentation leidet aber nachfolgend ganz unnötig darunter, dass du n26 abwertest. Rohrkrepierer, totgeborenes Kind - - so redet man doch nicht von der Gans die einem goldene Eier legen soll ... ausserdem, der Gentleman genießt und schweigt. Wenn man zu aufgescheucht argumentiert, deutet das darauf hin dass man eben doch nicht ganz ohne Skrupel auskommt ;-)
Diejenigen die man ausbeutet auch noch dafür zu verachten, dass sie sich angeblich "ausbeuten lassen", das setzt dem ganzen die Spitze auf.

Äußerst interessant und bemerkenswert finde ich ausserdem, dass Kritik an dieser Art Meilen zu sammeln ausgerechnet von einem User mit Nicknamen "Seneca" geäußert wird, dem bekannten Stoiker. Über Seneca (den historischen) weiß Wikipedia folgendes:

Wenngleich er in seinen philosophischen Schriften Verzicht und Zurückhaltung empfahl, gehörte Seneca zu den reichsten und mächtigsten Männern seiner Zeit.
(eig. Hervorheb.)

Als Philosoph der Stoa muss er geradezu Stellung beziehen gegen Maßlosigkeit und Übertreibung ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:

kexbox

Erfahrenes Mitglied
04.02.2010
6.456
3.183
Neuss
www.drboese.de
Nun nach Änderung der Konditionen zu kündigen ist dumm. Mehr Kunden macht doch so ein Startup viel interessanter. Wen kümmert es, dass die seit dem 03.05. nur noch karteileichen sind?

Die Pressemitteilung ist mal richtig braesig, schön, dass nun auch die Medien das Thema aufgreifen und den Namen schon ein Stück weit schädigen.
 

Kasupke

Erfahrenes Mitglied
30.06.2015
586
13
Gegen die AGB verstoßen und auch noch stolz drauf sein.
Glaube der ganze N26-Thread ist noch ein gutes Beispiel, wieso Deutschland so unattraktiv für Start-ups/Neuerungen ist

Als ob irgendein Silicon-Valley Start-Up (oder auf welche Start-Ups, die in Deutschland nicht gegründet würden, beziehst du dich?) auch nur annähernd dieser romantischen Sichtweise gerecht werden könnte. Auf jeden Fall haben sie dort gute Arbeit geleistet, da es tatsächlich Leute zu geben scheint, die glauben, dass das Start-Up-Dasein irgendetwas romantischeres oder "mehr ehrbares" hätte, als jedes andere Unternehmen auch (schließlich ist auch ein Start-Up nur ein ganz normales Unternehmen). Der User "wizzard" hat das schon sehr richtig formuliert. Hier geht es auf beiden Seiten ums Geschäft - und das ist bei keinem Unternehmen (vgl. Gewinnerzielungsabsicht), das ich kenne, anders.

Und bis jetzt ist der Fall von N26 ein ganz klassischer Fall von schlechter Krisenkommunikation.
 
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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Naja, man könnte mit einem guten Hochschulabschluss auch ein gemütliches Leben als Sesselfurzer bei einem regionalen Institut beginnen, statt sich selbstständig zu machen (und man muss schon sagen, dass z.B. Cash26 - nach 7.4 der AGB ein Dienst zur Einzahlung von Bargeld - auf dem deutschen Markt eine ziemliche Neuigkeit darstellte). Ich weiß nicht, ob der Volkswirtschaft damit so viel mehr gedient ist, wenn die Leute alle, statt mit Start-Ups ja nur Investorengeld zu verbraten, eine anständige Karriere bei der Spaßkasse vor Ort beginnen (die womöglich bald dichtmachen muss, weil die Leute immer mehr online machen).

Diese Freude am Scheitern Anderer kann ich nicht verstehen.
Gut, Mitnahmeeffekte gibt es natürlich überall. Dass Leute sich auf Messen ihre Taschen vollpacken mit irgendeinem Ramsch und das dann Stück für Stück auf ebay stellen, um drei Euro für ein Werbe-T-Shirt zu erlösen.

Ich glaube nicht mal, dass das unbedingt typisch deutsch ist, sondern eher typisch menschlich.
Aber wer selbst bewusst Grenzen austestet, muss es eben auch der anderen Seite zugestehen.
 

Kasupke

Erfahrenes Mitglied
30.06.2015
586
13
Naja, man könnte mit einem guten Hochschulabschluss auch ein gemütliches Leben als Sesselfurzer bei einem regionalen Institut beginnen, statt sich selbstständig zu machen (und man muss schon sagen, dass z.B. Cash26 - nach 7.4 der AGB ein Dienst zur Einzahlung von Bargeld - auf dem deutschen Markt eine ziemliche Neuigkeit darstellte). Ich weiß nicht, ob der Volkswirtschaft damit so viel mehr gedient ist, wenn die Leute alle, statt mit Start-Ups ja nur Investorengeld zu verbraten, eine anständige Karriere bei der Spaßkasse vor Ort beginnen (die womöglich bald dichtmachen muss, weil die Leute immer mehr online machen).

Diese Freude am Scheitern Anderer kann ich nicht verstehen.
Gut, Mitnahmeeffekte gibt es natürlich überall. Dass Leute sich auf Messen ihre Taschen vollpacken mit irgendeinem Ramsch und das dann Stück für Stück auf ebay stellen, um drei Euro für ein Werbe-T-Shirt zu erlösen.

Ich glaube nicht mal, dass das unbedingt typisch deutsch ist, sondern eher typisch menschlich.
Aber wer selbst bewusst Grenzen austestet, muss es eben auch der anderen Seite zugestehen.

Dem kann man so schon Recht geben. Unternehmer sein (und werden) erfordert mehr als, wie du sagst, "als Sesselfurzer zu arbeiten". Dennoch ist auch ein Start-Up ein ganz normales Unternehmen und verdient - wenn es Fehler macht - keine andere Behandlung als beispielsweise etablierte Großbanken. Auf die wird ja auch gerne eingeprügelt.

Ansonsten möchte ich N26 ja gar nicht absprechen, dass sie innovative Ansätze haben. Und wenn das "Cash26" eben raum für "Missbrauch" geboten hat, dann ist das eben ein unternehmerischer Fehler, den man bei der Einführung nicht bedacht hat. Sowas kommt vor. Deswegen wünsche ich persönlich (zumal nie Kunde bei denen gewesen) denen doch nicht, dass sie scheitern? Innovation ist wichtig. Und Unternehmen die Innovationen probieren und durchsetzen sind wichtig. Nicht mehr, nicht weniger.
 

Toms

Erfahrenes Mitglied
20.02.2016
1.132
0
Der Unterschied von einem Start-Up im vergleich zu nem etablierten Unternehmen ost, dass das Geld von heute auf morgen weg sein kann. Zudem sind die Gehälter bis zum Exit meistens deutlich unter dem normalen Niveau. Oder glaubt ihr dass die Führungsetage hier Gehälter von mehreren 10.000€ im Monat erhält ?!
 
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Kasupke

Erfahrenes Mitglied
30.06.2015
586
13
Der Unterschied von einem Start-Up im vergleich zu nem etablierten Unternehmen ost, dass das Geld von heute auf morgen weg sein kann. Zudem sind die Gehälter bis zum Exit meistens deutlich unter dem normalen Niveau. Oder glaubt ihr dass die Führungsetage hier Gehälter von mehreren 10.000€ im Monat erhält ?!

Welche Rolle spielt das Gehalt? Muss jeder selber Wissen, für welchen Fixbetrag X er/sie bereit ist zu arbeiten. Zumal spielen im Start-Up Bereich auch unternehmensanteile eine sehr große Rolle (insb. dann wenn es um Übernahmen und Exits geht). Und der Rest nennt sich "unternehmerisches Risiko".

Im speziellen Fall ist allerdings davon auszugehen, dass die Führungsetage sicherlich nicht am Hungertuch nagen wird, da N26 sehr gut finanziert zu sein scheint:

FinTech Startup NUMBER26 bekommt 10 Mio € - Fillmore

https://number26.eu/de/kapitalerhoehung-bei-number26/
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.177
3.121
... so redet man doch nicht von der Gans die einem goldene Eier legen soll ... ausserdem, der Gentleman genießt und schweigt. ...
Diejenigen die man ausbeutet auch noch dafür zu verachten, dass sie sich angeblich "ausbeuten lassen", das setzt dem ganzen die Spitze auf.

n26 soll gar keine goldenen Eier mehr legen; diese Party ist (für mich jedenfalls) vorbei. Ich warte jetzt auf das nächste Huhn, das goldene Eier legt, mit anderen Worten auf den nächsten Fehler eines Unternehmens, wo sich dann wieder etwas abschöpfen lässt.

"Ausbeuten" ist allerdings ein hartes Wort ... vorallem nicht wertfrei; da schwingt unterschwellig wieder so eine moralische Komponente mit, die ich nicht teilen kann. Unternehmerische Fehlentscheidungen "ausnutzen" fände ich treffender. Und ja, ich verachte sie dafür, denn solche Fehler sind einfach nur dumm und wenn ein Unternehmer Geld drauflegt statt Geld zu verdienen, dann hat er versagt. Und wenn jemand zu dumm ist, ein erfolgreicher Unternehmer zu sein, dann soll er meinetwegen scheitern und kann von mir weder Respekt noch Mitleid erwarten.
 
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lucig

Reguläres Mitglied
15.07.2013
47
0
n26 soll gar keine goldenen Eier mehr legen; diese Party ist (für mich jedenfalls) vorbei. Ich warte jetzt auf das nächste Huhn, das goldene Eier legt, mit anderen Worten auf den nächsten Fehler eines Unternehmens, wo sich dann wieder etwas abschöpfen lässt.

"Ausbeuten" ist allerdings ein hartes Wort ... vorallem nicht wertfrei; da schwingt unterschwellig wieder so eine moralische Komponente mit, die ich nicht teilen kann. Unternehmerische Fehlentscheidungen "ausnutzen" fände ich treffender. Und ja, ich verachte sie dafür, denn solche Fehler sind einfach nur dumm und wenn ein Unternehmer Geld drauflegt statt Geld zu verdienen, dann hat er versagt. Und wenn jemand zu dumm ist, ein erfolgreicher Unternehmer zu sein, dann soll er meinetwegen scheitern und kann von mir weder Respekt noch Mitleid erwarten.

Jeden Morgen steht ein Dummer auf und der Dumme muss nicht immer der Kunde sein. Manchmal ist er auch die Bank oder der Appanbieter.
Sie zu verachten ist mir aber zu hart , Mitleid hab ich jedoch auch keins.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Ich finde diese Einstellung dumm.

Nur, weil jemand einen Fehler macht, muss man nicht gleich noch absichtlich den Schaden vergrößern.

Außerdem ist es Unsinn, dass die ganzen StartUps ausschließlich zu dem Zweck gegründet werden, um Geld zu verdienen. Das mag vielleicht auf manche Unternehmen zutreffen, aber meistens werden Unternehmen gegründet um etwas besser zu machen oder eine gute Idee umzusetzen. Das Geld-verdienen ist dann eher ein Anreiz, aber nicht der Hauptgrund.

Um Geld zu verdienen, gibt es nämlich viel sicherere und einfachere Möglichkeiten als eine Unternehmensgründung.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.177
3.121
you made my day ... lachen soll ja sehr gesund sein.

Ob ich den Schaden vergrößere, weiß ich nicht und ist mir auch vollkommen egal. Ob und mit was eine Firma Geld verdient oder evtl. auch verliert, interessiert mich doch nicht die Bohne. Es geht mir ausschließlich um den Nutzen, den ICH aus einem Angebot ziehen kann; also um meinen Profit. Warum sollte mich das Schicksal von n26 interessieren und was ist dumm daran, wenn ich mir um n26 keine Gedanken mache? Habe ich mt denen irgend etwas zu schaffen? Ist es irgendwie für mich von Nachteil, wenn die Rechnung von n26 nicht aufgeht? Da bietet mir jemand Meilen in sechsstelliger Größenordnung umsonst an und es soll dumm sein, die nicht mitzunehmen? Dumm wäre es, diese Chance nicht zu nutzen.

Ich weiß auch nicht, wie du zu deiner idealistischen Sichtweise der Marktwirtschaft kommst. Wer ein Unternehmen gründet, will (und muss) Geld verdienen; alles andere sind verklärte Träumereien.
 

Kasupke

Erfahrenes Mitglied
30.06.2015
586
13
Ich finde diese Einstellung dumm.

Nur, weil jemand einen Fehler macht, muss man nicht gleich noch absichtlich den Schaden vergrößern.

Außerdem ist es Unsinn, dass die ganzen StartUps ausschließlich zu dem Zweck gegründet werden, um Geld zu verdienen. Das mag vielleicht auf manche Unternehmen zutreffen, aber meistens werden Unternehmen gegründet um etwas besser zu machen oder eine gute Idee umzusetzen. Das Geld-verdienen ist dann eher ein Anreiz, aber nicht der Hauptgrund.

Um Geld zu verdienen, gibt es nämlich viel sicherere und einfachere Möglichkeiten als eine Unternehmensgründung.

Ich sags ja, die Idealisierung von Start-Ups (was ja letztendlich nur ein englischer Begriff für ein junges Unternehmen ist) hat massiv um sich gegriffen. Warum? Keine Ahnung. Jedes Unternehmen tritt an, um irgendeine Dienstleistung/irgendein Produkt anzubieten. Und natürlich geht es bei der Gründung eines Unternehmens nicht ausschließlich um Geld, sondern auch darum seine unternehmerische Freiheit ausleben zu können - aber diese idealistische Sichtweise "sie wollen die Welt verbessern"... Sorry, das ist nur gut gemachtes Marketing.

Am Beispiel N26: Die Gründer haben eine Schwäche in einem vorhandenen Markt erkannt (mangelnde Digitalisierung, teilweise langsame Prozesse etc.) und entsprechend ein neues Produkt entwickelt. Dafür haben sie sich Investorenkapital gesucht, um ihre Idee umsetzen zu können und damit schlußendlich Geld zu verdienen. Das ist Kapitalismus at its best.
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.177
3.121
Ich habe immer den Begriff Marktwirtschaft verwendet und nicht Kapitalismus geschrieben, um keine ideologische Diskussion loszutreten. Aber du hast jetzt das böse Wort genannt und hast damit vermutlich recht. Man sollte das Kind einfach beim Namen nennen und nicht rumeiern. Wir leben im Kapitalismus und wenn ich sehe, wie manche hier glauben, das Kapital schützen bzw. sich für deren Geschäft begeistern und einsetzen zu müssen, könnte man fast meinen, Unternehmer und Unternehmen seien eine besonders schutzwürdige und vom Aussterben bedrohte Art. Wie wär's mit einer neuen Kampagne: "Ein Herz für Unternehmer".

Maßnahme 1: Bitte keine kostenlose Meilen generieren, auch wenn sie einem auf dem Silbertablett präsentiert werden.
Maßnahme 2: Bitte nicht so oft Bargeld abheben; das zerschießt dem armen Unternehmen die Kalkulation.

Also als Kunde immer aus der Sicht des Unternehmens denken, fühlen und handeln. Unternehmer, die sich fragen, wie ein Kunde tickt, sind out. Marketing war gestern. Heute sind Kunden gefragt, die sich in ein Unternehmen hineindenken und -fühlen. Wie wär's mit einer Spendenaktion für n26? Und solche Spenden sollte man künftig auch von der Steuer absetzen können, denn schließlich ist n26 doch nur angetreten, um die Welt ein Stückchen besser zu machen. Wenn das nicht förderwürdig ist.
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.177
3.121
Das haben wir schon einmal diskutiert. Es liegt kein Regelverstoß vor und erst recht keine Straftat. Also was soll der dumme Vergleich? Ich habe keine Lust, dass noch einmal zu diskutieren; alle Argumente sind ausgetauscht und wir kommen da nicht überein.

Übrigens: Wenn ein Regelverstoß vorgelegen haben soll, frage ich mich, warum n26 nichts dagegen unternommen hat. Wenigstens kündigen hätten sie mir können. Das wäre doch das Mindeste gewesen, um einen Regelverstoß zu ahnden bzw. zu unterbinden. n26 weiß aber genau, dass kein "999er-Kunde" gegen die AGB verstoßen hat.

Das war ja grade das Tolle an den n26-Meilen: Man konnte sie regelkonform generieren.
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.177
3.121
Ja, manchmal könnte man fast den Eindruck gewinnen, wir leben gar nicht in einem Rechtsstaat, sondern es gibt ein übergeordnetes individuelles Recht. Da werden dann eigene Moralvorstellungen vom Recht abgekoppelt und jeder darf in bester Pippi Langstrumpf Manier frei festlegen, was erlaubt und nicht erlaubt, richtig und falsch, gut und böse ist:

Zwei mal drei macht vier, widewidewitt und drei macht neune, ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt.
 

pimpcoltd

Erfahrenes Mitglied
03.07.2009
3.316
10
Ist aber auch irgendwie rührend, wie hier juristische Geschütze aufgefahren werden von Leuten, die von Bankrecht und anderen Rechtsgebieten überhaupt nix verstehen. Muss wirklich traumatisch sein, dieses cash26-Erlebnis.
 

hainan

Erfahrenes Mitglied
27.03.2012
298
1
Ihr werdet wizzard nicht mit sozialem Druck umstimmen können. Vorallem jene, die Moral predigen oftmals nach dem Motto: "Wasser statt Wein, aber Wein selber trinken" verfahren. Dann geht es am Ende darum, mit manipulationen eine Ordnung herzustellen, bei der man selbst profitiert.