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N26

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pimpcoltd

Erfahrenes Mitglied
03.07.2009
3.316
10
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Eine Straftat natürlich nicht, aber ein Regelverstoß schon. In den AGB steht sehr eindeutig, dass Cash26 ein Dienst für BAReinzahlungen ist. Und seit wann ist eine Kreditkarte Bargeld?

Seit Real sich dazu entschlossen hat, die Kreditkartenzahlung als Ersatz für Bargeld anzunehmen – genau so, wie es bei jeder anderen Erfüllung einer Zahlungspflicht unter Einsatz einer KK geschieht. Denkst du etwa, ein Bote von Real trägt deine 100 € zu "Barzahlen"?
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.177
3.121
Ich hab grad ein Déjà-vu. Vergiss es pimpcoltd. Genau diese Argumente musste ich mir schon einmal in diesem Thread anhören, und sie werden durch ständiges Wiederholen natürlich auch nicht richtig. Aber es bringt ja nichts. Wer meint, es liege ein Verstoß gegen die AGB vor, soll das halt meinen. Wichtig ist doch bloß, dass de facto kein Verstoß vorliegt. Das zählt und nicht das, was hier ein paar Leute meinen.
 

bgsrhhtgsre

Erfahrenes Mitglied
06.08.2015
466
2
Wiess nicht, ob das hier schon mal gepostet wurde ... Es gibt auch einen Artikel in der SZ-Online über die N26 Kontokündigungen:

Wenn eine Start-up-Bank ihre Kunden rausschmeißt

Das ist ja mal ein professioneller Artikel von der SZ :-D

Das sie die girocard "EC-Karte" nennen, kann man ihnen vielleicht noch verzeihen. Was dieser Satz bedeuten soll kann ich allerdings nicht einmal erahnen:

Nimmt man weitere Gebühren hinzu, die etwa beim Online-Einkauf anfallen, wird klar: Kunden wie Förster kosten das Start-up monatlich zweistellige Summen
 
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DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Köstlich. Merke: einzahlen gut, auszahlen schlecht. :yes:
Scheint in der Tat so zu stimmen.

1 Abhebung pro Tag wie im Artikel beschreiben, um nicht zu viel Bargeld dabei zu haben würde wohl bei jeder Bank zu Kündigungen führen.
Da sind die Einzahlungen ja Peanuts :)

Das sie die girocard "EC-Karte" nennen, kann man ihnen vielleicht noch verzeihen.
Noch lustiger ja, da Number26 keine girocard hat, sondern nur Maestro International.

Und ist das Interchange für Abhebungen mit Maestro tatsächlich prozentual?

. Wie es mit diesen Kunden Geld verdienen will, ist aber unklar.
Interchange und Dispo kosten sicherlich nur

Vielleicht ist Förster nicht nur ein guter Kunde. Sondern ein zu guter Kunde.
Gute Kunden sind wohl eher Personen, die nur mit Karte zahlen und nicht jeden Tag Bargeld abheben

Womöglich haben einige Kündigungen also mit vorauseilendem Gehorsam zu tun.
Angeblich hat ja Wirecard Druck gemacht. Vielleicht in der Tat vor den neuen EU-Regularien, auch wenn wohl der Großteil der Kunden ein weiteres Konto in Deutschland haben sollte und somit nicht betroffen wäre.

Streng genommen handelte es sich beim Absender um keine richtige Bank, sondern um das angesagte Finanz-Start-up Number 26.
Naja, sie handeln ja im Auftrag der Wirecard Bank.

In der Tat Qualitätsjournalismus.

Halte diesen Artikel für besser:
http://www.it-finanzmagazin.de/number26-kuendigt-nutzern-und-31894/
 
Zuletzt bearbeitet:

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Ich erinnere mich, dass die alte Fidor Prepaid MasterCard 49 Cent pro Transaktion als Fremdwährungsgebühr berechnet hat.

Eine ähnliche Zahl wurde mal auf dem Blog von Mondo UK als Gebühr genannt, die zulasten des Issuers (!) durch das Zahlungssystem erhoben wird. Ich meine, es wäre in dem Artikel https://getmondo.co.uk/blog/2015/12/15/why-are-foreign-card-payments-such-a-mess/ gewesen, finde es aber nicht mehr (oder es wurde herauseditiert).

An den Gebühren beim Online-Handel könnte sogar etwas dran sein.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
So langsam wirds lächerlich...

Große Direktbanken wie DKB und Comdirekt werfen seit Jahren ungeliebte Kunden raus, und keine Zeitung interessiert es.

Googelt mal nach "DKB kündigt" oder "Comdirect kündigt", ihr werdet euch wundern, wieviele Erfahrungsberichte man da findet.

Nicht dass ich das Verhalten der Banken verteidigen will, aber es ist doch komisch, dass hier so sehr mit unterschiedlichen Maßstäben gemessen wird...
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Bei der comdirect soll es angeblich vor allem Kunden mit vielen Buchungsposten betreffen.

Da liegt ja dann die geschäftliche Kontennutzung nahe, oder dass man jeden Tag 10 Euro mit der Visa-Karte abhebt...
 

pimpcoltd

Erfahrenes Mitglied
03.07.2009
3.316
10
Eine seltsame Richtung nimmt dieser Thread mal wieder. Haben die Ritter der Frittenbude jetzt etwa Verständnis dafür, dass AGB- und Strafrechts-konforme ATM-Nutzer gekündigt werden? Hieß es nicht vor ein paar Tagen erst, FinTechs wie n26 träten an, um alles besser zu machen? Ich wollte eigentlich schon anregen, dass die mal ein kostenloses Pfändungsschutzkonto einrichten. Das sollte doch bei einigen hier auf Beifall stoßen.
 
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Kasupke

Erfahrenes Mitglied
30.06.2015
586
13
Eine seltsame Richtung nimmt dieser Thread mal wieder. Haben die Ritter der Frittenbude jetzt etwa Verständnis dafür, dass AGB- und Strafrechts-konforme ATM-Nutzer gekündigt werden? Hieß es nicht vor ein paar Tagen erst, FinTechs wie n26 träten an, um alles besser zu machen? Ich wollte eigentlich schon anregen, dass die mal ein kostenloses Pfändungsschutzkonto einrichten. Das sollte doch bei einigen hier auf Beifall stoßen.


Ich bin auch fasziniert :D
 

pimpcoltd

Erfahrenes Mitglied
03.07.2009
3.316
10

Ich darf da mal zitieren:

Man braucht nicht viel Phantasie, um sich vorzustellen, dass Geldwäsche über das Netzwerk Barzahlen.de versucht wurde. 999,00 EUR Einnahmen aus dubiösen Geschäften werden morgens eingezahlt und einen Tag später abgeholt. An der Kasse bei Penny und Co. gibt es keinen Bankberater, der kritische Fragen stellt.

Tja, so dubios sieht das von außen wohl aus, wenn man noch nie eine Bank mit mehr als 100 € betreten hat, geschweige denn mehrmals in der Woche. Wie gesagt: kostenloses P-Konto - großes Geschäftsmodell. Oder einfach nur mal richtig laut lachen. :)
 

Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
4.399
265
Bielefeld
Und wo soll nun der Sinn sein 999 "dubiose" Euro erst ein und dann wieder auszuzahlen? Außer man will diese Einnahmen unwiderruflich für alle Zeiten auf dem Konto dokumentiert haben, damit Finanzamt & Co auch was davon mitbekommem.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Eine seltsame Richtung nimmt dieser Thread mal wieder. Haben die Ritter der Frittenbude jetzt etwa Verständnis dafür, dass AGB- und Strafrechts-konforme ATM-Nutzer gekündigt werden?
Vertragsfreiheit kann ich durchaus verstehen. Wieso sollte Number26 nicht Kunden kündigen dürfen, die übermäßig Geld abheben. 1x/Tag dürfte wohl kaum das Verhalten des "Durchschnittskunden" sein, mit den Kunden würde man sonst wohl Verschlechterungen für alle Kunden bringen (siehe DKB mit den Spezialisten mit 20 Abhebungen pro Woche).

Es wird ja auch ordentlich/fristgerecht gekündigt, nicht fristlos. AGB- und strafrechtskonform sollte diese Nutzung deshalb in der Tat sein.

Hieß es nicht vor ein paar Tagen erst, FinTechs wie n26 träten an, um alles besser zu machen?
Aber müssen sie es für allen und jeden besser machen? Für Leute, die im Supermarkt nicht unterschreiben wollen haben sie die Maestro. Welche Bank bietet das? Die Zielgruppe von Number26 ist sicher nicht die 85-jährige Oma. Muss Number26 auch alles für sie besser machen?


Und wo soll nun der Sinn sein 999 "dubiose" Euro erst ein und dann wieder auszuzahlen? Außer man will diese Einnahmen unwiderruflich für alle Zeiten auf dem Konto dokumentiert haben, damit Finanzamt & Co auch was davon mitbekommem.
Einfacher wäre es ja auch, andere leicht zu verkaufende Artikel bei anderen Barzahlen-Händlern zu kaufen. Skaliert vielleicht nicht so gut, dafür papierspurfrei. Da der Gesetzgeber nunmal für E-Geld diese Grenze eingeführt hat, macht das Argument in der Tat wenig Sinn.
 
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sparfux

Erfahrenes Mitglied
30.03.2016
1.470
22
Und wo soll nun der Sinn sein 999 "dubiose" Euro erst ein und dann wieder auszuzahlen? Außer man will diese Einnahmen unwiderruflich für alle Zeiten auf dem Konto dokumentiert haben, damit Finanzamt & Co auch was davon mitbekommem.

Dieser Artikel ist m.E. noch größerer Humbug als der in der SZ. :D

... dazu noch die Theorie mit Kündigungen wegen Überweisungen nach Holland. So ein Käse!
 

iStephan

Erfahrenes Mitglied
09.11.2010
1.012
2
Die Berichterstattung ist notwendigerweise eine Gratwanderung: die Journalisten wollen offenbar das Meilen-Perpetuum-Mobile nicht bekanntmachen, bevor das Loch endgültig gestopft ist. Darum wird um den heißen Brei herumgeredet bzw. Umschreibungen gewählt. Sie wollen sich eben nicht mitschuldig machen dass ein Startup stolpert, was eine Art von Welpenschutz im Wirtschaftsteil einer Zeitung darstellen könnte..

Mal eine andere - sach- bzw. lösungsorientierte - Frage um vom Medien-"Humbug" (Zitat sparfux) wieder wegzukommen:

ich sehe viel von Smartphones etc.
Kann man auch als Nur-PC-User ein Number26-Konto besitzen und ausreichend gründlich administrieren? meinetwegen vom Laptop aus... und/oder einem sicherheitsmässig gehärteten banking-browser von USB-Stick oder live-linux-system..

Oder muss man initial Prozeduren durchlaufen (wie z.b. das Pairing eines Smartphones mit dem account), die man am PC nicht nachbilden kann?

EDIT: ich sah gerade in den FAQ, dass das smartphone Teil der dreistufigen "Sicherheitsarchitektur" von Number26 sein soll ... also nix mit PC-alone... :sick: (es soll freilich schon Installationen von android auf alten 386er PC-Geräten / Laptops gegeben haben)

Man muss also ein Smartphone für 700 Euro kaufen , auch wenn man sowas noch gar nicht besitzt oder besitzen will, um das vermeintlich kostenlose Konto zu besitzen. Folglich ist das Konto eben nicht kostenlos, so betrachtet, sondern das Smartphone ist eine Art Outsourcing von banknotwendigen Ressourcen auf den Kunden der damit in Vorleistung geht. Ausserdem kann man nicht nur die maestro/Kreditkarten verlieren, sondern auch das smartphone und steht dann bankmässig auf dem Schlauch, bis man sich ein neues Smartphone gekauft hat. Wie aber will man ohne funktionierendes Smartphone die Zahlung für das neue Smartphone abwickeln? :idea: - Gar nicht - ein Teufelskreis, eine perfekte Locked-Up (oder f*cked up)-Situation
 
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StefanE

Erfahrenes Mitglied
05.01.2016
525
36
Bei der comdirect soll es angeblich vor allem Kunden mit vielen Buchungsposten betreffen.

Da liegt ja dann die geschäftliche Kontennutzung nahe, oder dass man jeden Tag 10 Euro mit der Visa-Karte abhebt...

Hier kommt es aber doch sicherlich auf die Art der Buchungsposten an? An jeder Kartenzahlungen sollte doch auch etwas bei der Bank hängen bleiben? Abgesehen von EuroELV die als Lastschrift abgewickelt wird, hier macht die Bank wohl verlust.
 

Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
4.399
265
Bielefeld
Einfacher wäre es ja auch, andere leicht zu verkaufende Artikel bei anderen Barzahlen-Händlern zu kaufen. Skaliert vielleicht nicht so gut, dafür papierspurfrei.

Aber warum dann der Umweg über Barzahlen? Dann gehe ich doch gleich mit dem Bargeld in den Laden und kaufe mir damit Media Markt oder Amazon Gutscheine...

Welche anderen "Banken" nutzen eigentlich noch "Barzahlen"? Und was kostet das bei denen?
 

powder8

Erfahrenes Mitglied
28.06.2012
285
9
DUS ALC
Man muss also ein Smartphone für 700 Euro kaufen , auch wenn man sowas noch gar nicht besitzt oder besitzen will, um das vermeintlich kostenlose Konto zu besitzen. Folglich ist das Konto eben nicht kostenlos, so betrachtet, sondern das Smartphone ist eine Art Outsourcing von banknotwendigen Ressourcen auf den Kunden der damit in Vorleistung geht. Ausserdem kann man nicht nur die maestro/Kreditkarten verlieren, sondern auch das smartphone und steht dann bankmässig auf dem Schlauch, bis man sich ein neues Smartphone gekauft hat. Wie aber will man ohne funktionierendes Smartphone die Zahlung für das neue Smartphone abwickeln? :idea: - Gar nicht - ein Teufelskreis, eine perfekte Locked-Up (oder f*cked up)-Situation[/QUOTE]

So ein Quatsch. Die Zielgruppe definiert sich durch ein Smartphone, welches man eh schon hat.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
ich sehe viel von Smartphones etc.
Kann man auch als Nur-PC-User ein Number26-Konto besitzen und ausreichend gründlich administrieren? meinetwegen vom Laptop aus... und/oder einem sicherheitsmässig gehärteten banking-browser von USB-Stick oder live-linux-system..
Nein, Bestätigung von Überweisungen erfolgt über die App.
Über einen App-Emulator mag das gehen, aber ein andes Konto bietet sich da mehr an.


Folglich ist das Konto eben nicht kostenlos, so betrachtet, sondern das Smartphone ist eine Art Outsourcing von banknotwendigen Ressourcen auf den Kunden der damit in Vorleistung geht.
Und wenn du kein Internet hast, musst du auch noch für Internet bezahlen. Was ein Argument.