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N26

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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
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Das könnte sein. Abbuchung war am 10.06., am 19.06. wurde der Betrag dann wieder gutgeschrieben. Am 21.06. dann wieder abgebucht.
Aber was wäre gewesen, wenn ich statt die Karte zu sperren das Konto leergeräumt hätte, dann wäre das Konto ins Minus gegangen, weil die Autorisierung noch vorhanden war, obwohl kein Dispo existiert?
Genau. Wenn die Autorisierung im Hintergrund noch gültig ist, und der Betrag, der (vorläufig) wieder gutgeschrieben, nicht mehr am Konto ist, dann wäre das Konto im Minus. Das ist dann wie eine geduldete Überziehung.

Warum Number26 das so macht, ist klar: Beispielsweise bei Hotels wird immer wieder vergessen, die Kaution zu löschen, das hätte dann zur Folge, dass man 30 Tage nicht auf sein Geld zugreifen kann. Number26 schreibt Autorisierungen daher schon nach 7-10 Tagen gut, und geht damit das Risiko ein, dass der Kunde das Geld ausgeben und dann ins Minus kommen kann, wenn dann doch noch abgebucht wird.
 
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Toms

Erfahrenes Mitglied
20.02.2016
1.132
0
Das fröhliche Teasern geht weiter :p

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nrw

Erfahrenes Mitglied
12.03.2010
299
0
Es wäre gilt auch Wachstum zu berücksichtigen:
Neukundengewinnung verlangt nach viel mehr Personal, als die Bestandskundenbetreuung bei einer soliden Direktbank.
 

MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Auf meiner Wunschliste stehen ganz oben Geschäftskonten sowie Devisenkonten. Ich wäre natürlich auch bereit, etwas für den Service zu zahlen.
Wirecard hat ja auch einen nationalen Sort Code in Großbritannien... :)

Aber ich glaube nicht, dass das kommt.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.510
6.658
Hier ist nochmal das ganze Geschäftsmodell erklärt in einer Infografik. Laut dem CEO soll das komplette Portfolio ja bis Jahresende stehen, da kommt noch einiges an Arbeit auf das Start-up zu.


Interessant finde ich, dass die Zahl der Mitarbeitenden im Vergleich zur Kundenzahl sich (noch) nicht groß zu anderen Direktbanken unterscheidet. bei N26 wären das überschlägig 1400 Kunden pro Mitarbeiter und bei ING-Diba z.B. 2300 Kunden.

Vielen Dank.

Wir lernen also dass N26 drei Einnahmequellen hat:
- Intercharge-Entgelte
- Überziehungszinsen
- Auslandsüberweisungen

Spannend wäre nun, wie hoch die Erlöse pro Kunde sind. Wahrscheinlich erhält N26 nur einen gewissen Anteil, den Rest bekommt sowieso ihr Bank-Partner.
Versuchen wir's mal großzügig abzuschätzen.
Sagen wir mal sie bekämen 0,1% vom Kreditkartenumsatz und wir nehmen an dass der Durchschnittskunde 300 € Umsatz hat pro Monat (vermutlich schon sehr hochgegriffen, da zig Leichen dabei sein dürften unter den Kunden), macht 0,30 €. Sind wir weiter sehr großzügig und nehmen an dass sie pro Kunde im Durchschnitt ebensoviel nochmal aus den anderen Quellen erhalten (nicht alle Kunden können überhaupt ihr Konto überziehen), also in Summe aufgerundet 1 € pro Kunde.
Wieviel Betriebskosten haben sie? Die IT ist nicht kostenlos, und jede Abhebung kostet, ebenso die Ausgabe von Karten. Kommen noch Zahlungsausfälle und Kreditkartenbetrug hinzu (kann sein dass letzteres zu Lasten der Bank geht). Da bleibt eigentlich nichts übrig, um Gehälter zu bezahlen.


Köstlich finde ich "Fair use policy - fair and cost-efficient guidelines for cost drivers like ATM usage help us lower costs"
 

totga

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
654
14
Ich hatte vor ca. einer Woche mit der MasterCard Geld geholt, das wurde jetzt automatisch wieder gutgeschrieben.
Kann ich da irgendwas tun oder nur abwarten, ich will ja niemanden um Geld prellen?
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Da bleibt eigentlich nichts übrig, um Gehälter zu bezahlen.
Deren Finanzierungsrunden sowie Profitabilität anderer Startups gesehen?
Glaube die Debatte hatten wir schon öfters :rolleyes:

Edit: MasterCard mit mehr Leistungen für 5€/Monat soll ja wohl der nächste Schritt sein. Denke nicht, dass das die einzigen Einnahmequellen bleiben werden in den nächsten Monaten, die Integration von anderen Diensten wird ja auch kommen. 40 Millionen Investorengeld bekommt man in der Regel - gerade auch in Europa - nicht hinterhergeworfen.

Im Moment wird allerdings in der Tat nicht all zu viel rumkommen.
 
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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
Das wird der Automatenbetreiber dann einreichen.

Es gibt Automatenbetreiber, die den Umsatz erst mehr als einen Monat später einreichen. Late Presentment ist dann Gefahr des Automatenbetreibers, wenn der Karteninhaber nicht mehr greifbar ist o.ä.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Ich hatte vor ca. einer Woche mit der MasterCard Geld geholt, das wurde jetzt automatisch wieder gutgeschrieben.
Kann ich da irgendwas tun oder nur abwarten, ich will ja niemanden um Geld prellen?
Da hat anscheinend der Automatenbetreiber den Betrag autorisiert, aber nicht vollständig abgebucht.

Einfach abwarten und schauen, dass das Geld am N26-Konto bleibt, wird sicher später noch abgebucht.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.698
721
Das wird der Automatenbetreiber dann einreichen.

Es gibt Automatenbetreiber, die den Umsatz erst mehr als einen Monat später einreichen. Late Presentment ist dann Gefahr des Automatenbetreibers, wenn der Karteninhaber nicht mehr greifbar ist o.ä.

Hat der ATM Betreiber das Recht auf Rausgabe der Kontoinhaberdaten? (Falls eine Abbuchung fehl schlägt)
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Was meinst du mit "Abbuchung fehl schlägt"?

Wenn bereits die Autorisierung fehl schlägt, dann kommt gar kein Geld raus. Wenn die Autorisierung erfolgreich ist, dann ist auch die Abbuchung garantiert. Der Automatenbetreiber muss nur innerhalb einer bestimmten Frist abbuchen, ich glaube 30 (?) Tage.

Eine Rausgabe der Kontoinhaberdaten ist gar nicht notwendig, ich kann mir auch kaum vorstellen, dass es dafür eine rechtliche Grundlage gäbe.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.698
721
Was meinst du mit "Abbuchung fehl schlägt"?

Wenn bereits die Autorisierung fehl schlägt, dann kommt gar kein Geld raus. Wenn die Autorisierung erfolgreich ist, dann ist auch die Abbuchung garantiert. Der Automatenbetreiber muss nur innerhalb einer bestimmten Frist abbuchen, ich glaube 30 (?) Tage.

Eine Rausgabe der Kontoinhaberdaten ist gar nicht notwendig, ich kann mir auch kaum vorstellen, dass es dafür eine rechtliche Grundlage gäbe.

Ja, dass ist der normale Ablauf.

Aber scheinbar geht es ja auch anders. - Und in dem Fall frage ich mich, was passieren würde wenn bei der Abbuchung nicht ausreichend Guthaben auf seinem N26 Konto wäre.

Ich hatte vor ca. einer Woche mit der MasterCard Geld geholt, das wurde jetzt automatisch wieder gutgeschrieben.
Kann ich da irgendwas tun oder nur abwarten, ich will ja niemanden um Geld prellen?

Das wird der Automatenbetreiber dann einreichen.

Es gibt Automatenbetreiber, die den Umsatz erst mehr als einen Monat später einreichen. Late Presentment ist dann Gefahr des Automatenbetreibers, wenn der Karteninhaber nicht mehr greifbar ist o.ä.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Ja, dass ist der normale Ablauf.

Aber scheinbar geht es ja auch anders. - Und in dem Fall frage ich mich, was passieren würde wenn bei der Abbuchung nicht ausreichend Guthaben auf seinem N26 Konto wäre.
Wenn die Autorisierung noch gültig ist (ich glaube, die Frist ist 30 Tage) dann bekommt der ATM-Betreiber das Geld garantiert. (Auch dann, wenn das Konto dadurch ins Minus rutscht.)

Bei den meisten Prepaid-Anbietern werden Autorisierungen, die nicht abgebucht werden, daher erst nach 30 Tagen wieder gutgeschrieben. Das kann extrem blöd sein, wenn beispielsweise ein Hotel "vergisst" die Kaution zu löschen, denn dann müsste man 30 Tage warten oder sich mit dem Hotel auseinandersetzen.

Number26 ist in dem Punkt viel kundenfreundlicher und schreibt alle nicht abgebuchten Autorisierungen schon nach 7-10 Tagen wieder gut. Damit geht Number26 das Risiko ein, dass das Konto ins Minus kommt, denn wenn das Geld nach 10 Tagen wieder gutgschrieben wird und dann nach 15 Tagen die Abbuchung kommt, dann wird das Geld in jedem Fall abgebucht.
 

wernerw

Aktives Mitglied
31.03.2014
141
0
Ich habe ja eine Mastercard und eine Bankomatkarte von N26. Mit beiden kann ich kontaktlos am Kassenterminal bezahlen. Zb bei Hofer (ja, Österreich) ohne PIN bis 25€, mit PIN darüber. Macht es eigentlich für N26 Kosten/Ertragsmäßig einen Unterschied, welche Karte ich verwende?
 

Martun

Erfahrenes Mitglied
05.01.2016
404
25
Wenn man draufklickt müsste man sehen können, dass die drei Buchungen zusammenhängen.
 

totga

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
654
14
Wenn man draufklickt müsste man sehen können, dass die drei Buchungen zusammenhängen.
Tatsächlich sieht man es, auch wenn der Verwendungszweck unterschiedlich ist.
Jetzt sieht es so aus:
14.06.: REISEB HH-BHF -
15.06.: REISEBANK FRANK -
22.06.: REISEB HH-BHF +

Aber die vom 22. war definitiv vor der vom 15. da, sodass das Geld wieder drauf war.
 

Martun

Erfahrenes Mitglied
05.01.2016
404
25
Das scheint ein üblicher Fehler zu sein. Ich habe einen ähnlichen Vorgang, bei dem die zweite Abbuchung das falsche Datum bekommen hat.
 

Atavism

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
429
106
Banktechnisch ist N26 eine absolute Katastrophe.

Überweisungen die fehlschlagen:
- nur weil man bei N26 erfolgreich eine Überweisung ausgelöst hat, kann man sich noch lange nicht sicher sein, ob diese auch tatsächlich ausgeführt hat. Ist vielleicht nur Zufall, aber das Problem scheint insbesondere bei größeren Summe (2000€+) zu bestehen. Man erhält dann ein paar Tage später eine Mail und auf dem Konto wird dann so getan, als hätte man die Überweisung nie ausgeführt.

Kontoauszug ohne Aussage:
- der Kontoauszug wird scheinbar bei jedem Abruf dynamisch generiert. Was da steht kann sich dementsprechend auch bei jedem Abruf ändern. Selbst die nicht vorläufigen Kontoauszüge ändern sich ggf. also hinterher noch mal. Richtig spaßig ist die Verbuchung von Cash26. Als Gutschrift auf dem Kontoauszug erscheint die um 1,5% verringerte Summe, zusätzlich werden die 1,5% noch einmal an die 'Deutsche Bank' überwiesen. Die Gutschrift die dann für die Berechnung des Kontostandes im Kontoauszug verwendet wird, ist also effektiv um 3% verringert.
 
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Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Banktechnisch ist N26 eine absolute Katastrophe.

Überweisungen die fehlschlagen:
- nur weil man bei N26 erfolgreich eine Überweisung ausgelöst hat, kann man sich noch lange nicht sicher sein, ob diese auch tatsächlich ausgeführt hat. Ist vielleicht nur Zufall, aber das Problem scheint insbesondere bei größeren Summe (2000€+) zu bestehen. Man erhält dann ein paar Tage später eine Mail und auf dem Konto wird dann so getan, als hätte man die Überweisung nie ausgeführt.
Das Problem ist wahrscheinlich, dass das Konto bei der Wirecard-Bank liegt, das online-Banking aber von N26 durchgeführt wird. Wenn die Buchung also von N26 ausgeführt wird, dann weiß man noch nicht, ob sie auch bei der Wirecard-Bank ausgeführt wird.

Bald soll ja Number26 eine eigene Banklizenz bekommen, da sollte dieses Problem dann hoffnetlich verschwinden. Denn dann müsste ja sofort klar sein, ob die Überweisung ausgeführt wurde oder nicht.

Hast du eigentlich IBAN und BIC angegeben oder nur IBAN? Ich mache immer IBAN-only, dann ist zumindest mal eine potentielle Fehlerquelle weniger.
 

nimra98

Aktives Mitglied
08.08.2015
181
3
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Richtig spaßig ist die Verbuchung von Cash26. Als Gutschrift auf dem Kontoauszug erscheint die um 1,5% verringerte Summe, zusätzlich werden die 1,5% noch einmal an die 'Deutsche Bank' überwiesen. Die Gutschrift die dann für die Berechnung des Kontostandes im Kontoauszug verwendet wird, ist also effektiv um 3% verringert.

Das musst du mir jetzt mal näher erläutern. Ich habe eben in den Kontoauszug vom Juni geguckt. Da habe ich 50€ bei real eingezahlt. Und im Dokument ist eine Cash26-Gutschrift über 50€. Wo sollen deine 1,5%/3% denn stehen?