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Dass eine SMS von jeder App ausgelesen werden kann, ist ja bekannt. Für einen Trojaner ist das Auslesen einer SMS hundertmal einfacher als das Knacken einer verschlüsselten App.
Außerdem kann eine SMS-Tan immer nur maximal so sicher wie der Mobilfunkanbieter sein, die Sicherheit ist also nicht nur von der Bank und dem Kunden, sondern noch von einem Dritten abhängig.
Leider ist es bei vielen Mobilfunkanbietern ziemlich einfach, eine Ersatz-Sim-Karte anzufordern, die Identität wird meist gar nicht richtig kontrolliert:
Onlinebanking: Bankbetr
Unabhängig davon kommt noch hinzu, dass viele immer noch völlig veraltete Sim-Karten verwenden, die man leicht hacken kann: Verschlüsselung: Millionen SIM-Karten sind nicht sicher |*ZEIT ONLINE
Dadurch, dass man alte Sim-Karten in das Micro-Sim oder Nano-Sim Format zuschneiden kann, gibt es sogar Leute, die ein nagelneues Handy haben, aber eine 10-Jahre-alte Sim-Karte, weil sie nicht die paar Euro für den Kartentausch ausgeben wollen.
Aus dem dritten Link:
Außerdem kann eine SMS-Tan immer nur maximal so sicher wie der Mobilfunkanbieter sein, die Sicherheit ist also nicht nur von der Bank und dem Kunden, sondern noch von einem Dritten abhängig.
Leider ist es bei vielen Mobilfunkanbietern ziemlich einfach, eine Ersatz-Sim-Karte anzufordern, die Identität wird meist gar nicht richtig kontrolliert:
Onlinebanking: Bankbetr
Oder die Betrüger geben sich einfach selbst ans Mitarbeiter eines Mobilfunkshops aus: SMS-Tan-Verfahren - Betrugsserie beim Online-Banking - Geld - S"Die Betrüger konnten sich in den aktuellen Fällen aber einfach beim Mobilfunkanbieter eine zusätzliche SIM-Karte im Namen des betroffenen Bankkunden bestellen"
Unabhängig davon kommt noch hinzu, dass viele immer noch völlig veraltete Sim-Karten verwenden, die man leicht hacken kann: Verschlüsselung: Millionen SIM-Karten sind nicht sicher |*ZEIT ONLINE
Dadurch, dass man alte Sim-Karten in das Micro-Sim oder Nano-Sim Format zuschneiden kann, gibt es sogar Leute, die ein nagelneues Handy haben, aber eine 10-Jahre-alte Sim-Karte, weil sie nicht die paar Euro für den Kartentausch ausgeben wollen.
Aus dem dritten Link:
Die Folge: Nohl ist in der Lage, in manchen Fällen mit nur einer SMS, die er an ein Telefon verschickt, dieses zu kapern und komplett zu übernehmen. Er braucht dazu lediglich die Mobilfunknummer des Nutzers und etwas Glück, dass dessen SIM die veraltete Verschlüsselung verwendet. Ohne dass der Nutzer es merkt, kann der Angreifer dann von dem fremden Telefon aus SMS verschicken, Anrufe auf eine neue Nummer umleiten oder gar Gespräche mithören. Er kann aus der Ferne die Karte klonen und mit dem Klon auf Kosten des Nutzers telefonieren.
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