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N26

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maex

Erfahrenes Mitglied
10.10.2009
3.821
89
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Warum kann man das im Jahr 2016 nicht besser lösen, z.B. so, dass sich nur die Bic ändert und die Iban durchgeroutet wird?

Bei einer lokalen Sparkassen-Fusion lief das hier so:

Die Kunden bekommen zum Umstellungstag eine neue IBAN zugewiesen (mit der neuen BLZ). Buchungen wie Überweisungen oder Lastschriften mit der alten IBAN funktionieren aber weiterhin problemlos und werden intern und ohne (spürbare) Zeitverzögerungen zur neuen IBAN durchgeroutet. Das soll laut der Sparkasse auch erst mal so bleiben und es wäre nicht nötig seine bei Dritten hinterlegten Kontodaten upzudaten.

Wenn selbst die Sparkassen so was technisch hinbekommen, dann sollte Number 26 das doch auch können ;-)
 

derkamener

Erfahrenes Mitglied
02.07.2016
1.782
5
Ich war damals auch Opfer einer Sparkassen-Fusion, das lief dann eine zeitlang parallel, mit getrennten BLZ noch, ich habe dann aber eine neue Kontonummer bekommen, weil meine alte schon belegt war bei der aufnehmenden Bank.
 
M

mnbv

Guest
Wurde von N26 zu einer user research session eingeladen.
Noch jemand bekommen?
War ja erst letztens bei denen, schaue wohl nochmal vorbei.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Jein, wenn die Forderung des Händlers berechtigt ist (man die Zahlung unstreitig selbst autorisiert hat) dann kann man sich nicht darauf berufen, irgendwo die Auslandszahlung ausgeschaltet zu haben.
Das stimmt natürlich. Wenn du deine Karte bei der Bank als verloren meldest und wegen Verlust sperren lässt und dann taucht die Karte zufällig wieder auf und du verwendest sie beispielsweise für eine offline-Transaktion, dann ist es auch völlig klar, dass du zahlen musst. Trotzdem ist das kein Argument, das gegen Kartensperren spricht, denn man will sich ja vor anderen schützen und nicht vor sich selbst.

Dies ist ein zusätzlicher Schutz gegen unberechtigte Nutzung - selbst wenn man dafür ohnehin nicht haftet möchte man den damit verbundenen Ärger möglichst vermeiden.
Nicht so schnell! Dass man ohnehin nicht haftet, gilt nur dann, wenn einem kein Verschulden (nichtmal leichte Farlässigkeit) trifft.

Wenn die Bank dem Kunden jedoch Farlässigkeit oder sogar grobe Farlässigkeit anlasten kann, dann macht die Sperre haftungsrechtlich einen großen Unterschied: Nach Sperre bzw. Aufforderung an die Bank, die Karte zu sperren, haftet der Kunde nur mehr für Vorsatz oder wenn er die Transaktion selbst getätigt hat. Wenn also eine Karte trotz Kartensperre funktioniert (z.B. offline) dann haftet der Kunde nichtmal für grobe Farlässigkeit.

Ich bin mir zwar nicht 100%ig sicher, ob diese Haftungsumkehr (dass die Bank auch haftet, wenn der Kunde farlässig war) auch bei Teilsperren (Sperre nur von Auslandseinsatz) gilt, aber ich sehe keinen Grund, warum Teilsperren anders behandelt werden sollten.

Allerdings ist die N26 Lösung in der Praxis (jedenfalls für mich) unbrauchbar. Paypal LU wurde schon genannt auch gibt es deutsche Versandhändler die Zahlungen z.B. über NL abwickeln. Hinzu kommt daß das Ausland hier so nah ist das ich mit meinem Verbundticket dahin fahren kann...

Sinnvoller fände ich eine Möglichkeit, Zahlungen außerhalb von EU+EFTA ausschalten zu können. Das ist dann weit genug weg um im normalen Alltag nicht zu stören.
GENAU DAS habe ich dem Number26-Support schon vor Monaten gesagt. Aber anscheinend haben die unsere Meinung nicht geteilt.

Ich glaube, dass das Problem nichtmal nur für Versandhändler gilt. Was ist zum beispiel mit Primark in Deutschland? Die verwenden doch keinen deutschen Acquirer, schließlich wird dort auch keine Girocard genommen, sondern stattdessen Maestro und VPay (und Kreditkarten). Funktioniert bei Primark N26 mit deaktivierten Auslandseinsatz?
 

derkamener

Erfahrenes Mitglied
02.07.2016
1.782
5
Echt? Primark verwendet keine Girocard? Interessant, ist der einzige Händler, von dem ich das weiß.
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Echt? Primark verwendet keine Girocard? Interessant, ist der einzige Händler, von dem ich das weiß.
Angeblich gibt es sogar 700 Händler, die das machen. Schau dir mal die 3. Frage an: Kreditkarten: "Kartenzahlungen werden für Händler günstiger" - Der Handel

Falls du einen Primark in der Nähe hast, versuch mal, dort mit der Girocard zu zahlen. Auf der Rechnung steht dann Maestro oder VPay.

Einige wenige Volksbanken vergeben Girocards mit Cirrus-Co-Branding. Mit denen kann man dann bei Primark überhaupt nicht bezahlen und muss auf den Geldautomaten ausweichen.
 

Droggelbecher

Erfahrenes Mitglied
14.07.2016
5.192
20
Angeblich gibt es sogar 700 Händler, die das machen. Schau dir mal die 3. Frage an: Kreditkarten: "Kartenzahlungen werden für Händler günstiger" - Der Handel

Falls du einen Primark in der Nähe hast, versuch mal, dort mit der Girocard zu zahlen. Auf der Rechnung steht dann Maestro oder VPay.

Einige wenige Volksbanken vergeben Girocards mit Cirrus-Co-Branding. Mit denen kann man dann bei Primark überhaupt nicht bezahlen und muss auf den Geldautomaten ausweichen.
Wozu das?
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Du meinst die Girocard+Cirrus-Karten? Das weiß keiner. Das ist reine Schikane, vermutlich damit der Kunde nicht innerhalb der Eurozone zu Inlands-Konditionen (dh. kostenfrei) mit der Karte zahlen kann, sondern kostenpflichtig Bargeld-Abheben muss.

Für Euro-Zahlungen innerhalb der EU ist das Auslandseinsatzentgelt ja verboten. Wenn man dem Kunden jedoch eine Karte gibt, mit der er im Ausland gar nicht zahlen kann, dann verdient die Hausbank ein schönes Sümmchen für kostenpflichtige Bargeld-Abhebungen. Und wenn sich der Kunde beschwert, dann kann man ihm ja eine Kreditkarte andrehen mit dem Argument, dass man damit auch im Ausland bezahlen kann.

Ziemlich schau, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Und dieser "Service" wird im Zuge vom girocard Kontaktlos Rollout sicherlich ausgeweitet..
Wiso?

Ich vermute eher, dass die Karte dann Girocard-Kontaktlos, Girocard-gesteckt und Maestro/Vpay-gesteckt unterstützt. Auf PayPass/payWave wird sicherlich verzichtet, ich glaube aber nicht, dass man deswegen auch auf Maestro/VPay verzichtet.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Wiso?

Ich vermute eher, dass die Karte dann Girocard-Kontaktlos, Girocard-gesteckt und Maestro/Vpay-gesteckt unterstützt. Auf PayPass/payWave wird sicherlich verzichtet, ich glaube aber nicht, dass man deswegen auch auf Maestro/VPay verzichtet.
Wäre doch die perfekte Lösung um Verwirrungen zu vermeiden, wieso trotz Maestro Contactless Logo die Karte dort nicht kontaktlos funktioniert.

(Falls sich übrigens jemand fragt, ob International Cashback auch in der Praxis mit der N26 Maestro funktioniert: Ja. Örtlicher Bus akzeptiere dann aber überraschenderweise doch Contactless :rolleyes:)
 
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MaxBerlin

Erfahrenes Mitglied
27.01.2015
4.448
14
In the heart of leafy Surrey
N26 berechnet Einzahlungsgebühren inkorrekt.

Bei 101 EUR Einzahlung behauptet die App, es falle 0,01 EUR Gebühr an.
Tatsächlich abgezogen werden dann 0,02 EUR.

Es geht natürlich nicht um einen Eurocent, sondern ums Prinzip...
 
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ForTrader

Neues Mitglied
09.09.2015
22
0
Heute wurde die erste Einzahlung bei Real vorgenommen, was mich wundert ist, dass auf dem Kassenbon die Einzahlung als "Barumsatz" ausgewiesen wurde obwohl mit Kreditkarte bezahlt wurde.

Viele Banken begrenzen den Barumsatz bzw erheben Gebühren.

Zählt diese Einzahlung nun wie Geldabheben am Automaten und wird mit Gebühren versehen?

Gibt es Erfahrungen?

Vielen Dank
 

brausebad

Erfahrenes Mitglied
09.12.2015
407
73
MUC
Habe jetzt auch ein N26 Konto. Muß die Maestro beim ersten Einsatz gesteckt werden, oder läuft paypass gleich so?
 

Amino

Erfahrenes Mitglied
03.04.2016
3.836
64
Wien
Warum probierst du es nicht einfach aus? Da du die Karte nach Erhalt erst in der App aktivieren musst, funktioniert PayPass vermutlich gleich, aber ich weiß es auch nicht sicher.
 
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netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.791
2.358
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Was heißt "aus Sicherheitsgründen"? Die Karte ist beim Versand doch sowieso noch nicht aktiviert.

Die Frage ist, ob die Karte überhaupt funkt, wenn sie noch nicht gesteckt wurde. Das hätte den Sinn, dass ein Postbote die Kartennummer nicht durch den Umschlag durch auslesen könnte.