Namibia

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DUS_Flieger

Erfahrenes Mitglied
18.11.2012
701
128
DUS
WDH (Mietwagen) --> Swakopmund über die C28 direkt nach der Ankunft lässt sich sicherlich realisieren, habe ich auch schon so gemacht zu ähnlichen Zeiten. Die Übernachtung in Windhoek würde ich mir sparen, aber ich war ja auch schon da. Ich glaube nicht, dass die B2 nennenswert Zeit einspart. Damit wäre die eine Scenic Route schon mal abgehakt.
Von dort wie vorher schon vorgeschlagen in die Sossusvlie-Gegend (ist ein "Muss") und zurück über Rehoboth (Lake Oanob Resort ... aber eines der großen Guesthäuser buchen)
Lüderitz in so kurzer Zeit einzubauen bringt meiner Meinung nach nichts (so gerne ich das Kaff Lüderitz und die Lage habe...), dieses Nest nehme ich mit, wenn ich sowieso in der Nähe bin (200km).

Windhoek -> Swakopmund über B2/B1/A1 dauert 4 - 4 1/2 Stunden Fahrzeit inkl. 1-2 kurze Stopps (Tanken, Kaffeepause).
Die Fahrt über die C28 soll deutlich länger brauchen.
 

dummytest

Erfahrenes Mitglied
02.06.2009
500
32
Windhoek -> Swakopmund über B2/B1/A1 dauert 4 - 4 1/2 Stunden Fahrzeit inkl. 1-2 kurze Stopps (Tanken, Kaffeepause).
Die Fahrt über die C28 soll deutlich länger brauchen.

5 Stunden habe ich 2011 gebraucht, ohne nennenswerte Pausen und ohne Bedarf zu Tanken. Unterschätzt den Verkehr nicht auf dieser "Rennstrecke". Länger dauert es über die C28 (die ist üblicherweise völlig "leer") an sich auch nicht.
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.707
140
Teils war es schwierig noch Unterkünfte zu finden, aber jetzt sind alle Buchungen bestätigt. So Schaut es bei uns aus:

Hilton Windhoek
2x Desert Camp Sesriem
3x Hotel zum Kaiser Swakopmund
Vingerklip Lodge
Hobatere Lodge
Etosha Village
Halali Camp
Emanya@Etosha
Waterberg Guestfarm
2x Ovita Wildlife Restcamp

Habt ihr noch Tipps speziell für diese Route? Lohnt es sich in Swakopmund eher die oben angesprochene Dolphin and Seal Tours mitzumachen, oder eher die Kayak Tour bei der man vermutlich nur Seehunde sieht, aber keine Delfine? Dafür wäre man mit Sicherheit "näher dran".
 

olibr

Erfahrenes Mitglied
17.04.2014
521
9
87665 Mauerstetten
Seehunde (Seelöwen) würdet ihr auch in Cape Cross sehen.
Dort kommt ihr auch ganz nah an die Tiere ran.

Habe zwar die Touren nicht gemacht, aber ich würde die Dolphin and Seal Tours machen.
 

SirHeinrich

Neues Mitglied
15.10.2016
19
7
Lohnt es sich in Swakopmund eher die oben angesprochene Dolphin and Seal Tours mitzumachen, oder eher die Kayak Tour bei der man vermutlich nur Seehunde sieht, aber keine Delfine? Dafür wäre man mit Sicherheit "näher dran".

Ich habe 2015 eine Kombo aus normaler Bootsfahrt am Vormittag und nachmittags Jeeptour durch die Dünen (Sandwich Harbour) gemacht. Falls du es nicht ohnehin schon an einem anderen Tag geplant hast, würde ich dir auf jeden Fall auch eine Sandwich Harbour Jeeptour, bzw. diese Kombination empfehlen. Die Jeeptour war für uns das größere Highlight. Es lohnt sich aber beides wirklich sehr.
Bei der normalen Bootstour haben wir Delfine gesehen und zumindest einen Seehund sehr nah. Der ist aufs Boot gekommen und man konnte ihn mit Fisch füttern. Zudem sind auch noch einige recht große Pelikane auf dem Boot gelandet.
Wir haben damals bei diesem Anbieter gebucht https://www.sandwaves.co/
Ich würde da wieder buchen. Wir waren sehr zufrieden. Wir wurden morgens am Hotel abgeholt und abends von Walvis Bay nach Swakopmund zurückgebracht. Essen (u.a. sehr gute Austern) + Getränke waren auch inklusive.
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tiswas01

Erfahrenes Mitglied
17.11.2010
1.151
31
Casa Grande/Arizona
@tian

Wir sind im März in den von Dir genannten Camps:

Etosha Village
Halali Camp
Waterberg Guestfarm

Sollte es Dich interessieren kann ich gerne unsere Erfahrungen dazu posten.
 

Chamaelion

Erfahrenes Mitglied
23.06.2009
1.589
3
ZRH
Wir sind gerade zurück aus Namibia und da ich noch nicht weiß, ob mich die Lust packt einen Tripreport zu schreiben, fasse ich hier mal kurz einige Tipps zusammen.

Auto
Wir hatten einen Renault Duster 4WD. Für uns vollkommen ausreichend und deutlich preiswerter (etwa 40-45 Euro pro Tag). Die meisten anderen Touris sind etwas in der Richtung Toyota Hilux gefahren. Für die normalen Schotterstrassen meiner Meinung nach überdimensioniert und unnötig, aber da ich auch Spaß am Fahren habe, kann ich die Entscheidung mehr Geld für mehr Spaß verstehen. 4WD würde ich empfehlen, gerade wenn es geregnet hat (Regenzeit) bzw. wenn man wirklich auf Sand/Wüste fahren will. Nicht verstehen kann ich aber, dass man ~75 Euro pro Tag für einen Geländewagen ausgibt und dann kaum Ein- und Austeigen kann wegen der Höhe und mit 30 km/h ein Hindernis auf der normalen Strasse/guter Piste ist. Thema Geschwindigkeit. Wir sind auf guten Pisten zwischen 70-90 km/h gefahren und auf schlechten auch mal 30-40 km/h. Wildwechsel und Schlaglöcher, gerade auch nach Kuppen, sind unserer Erfahrung nach die grösste Gefahr. Aufpassen sollte man auf jeden Fall, wenn man sich entscheidet langsam zu fahren, auf den überholenden Verkehr und ja auch wenn man 90 km/h fährt wird man teilweise noch überholt. Selbst überholen ist durch den aufgewirbelten Sand/Dust schwierig und man sollte große Vorsicht walten lassen, da die Sicht teilweise extrem mies wird. Nachts/Morgens sind wir kaum gefahren, aber die wenigen Stunden haben gezeigt, dass wesentlich mehr Tiere unterwegs sind und der Bodenbelag noch schwerer einzuschätzen ist.

Route und Tanken
Die meisten fahren wohl entweder von SA nach Norden über die Grenze oder landen in WDH und fahren Richtung Süden und zu letzt Etosha. Wir haben viele solcher Route und Berichte im Internet gesehen. Entschieden haben wir uns aber trotzdem für Etosha zuerst und dann Richtung Süden. Hatte auch den Vorteil, dass wir viele Tiere schon gesehen hatten und so nicht bei jeder Lodge einen Drive gemacht haben für ein paar Zebras oder Giraffen. Sparte Geld :) Vorschläge für Rundreisen mit etwa 10-12 Tagen gibt es sehr viele.
Die längste Tagesroute auf Schotter waren 360 km und das war schon echt lang. Mehr als 400 km würde ich absolut nicht empfehlen.
Uns wurde empfohlen bei jeder Tankstelle zu tanken. Wir haben das meistens befolgt, war aber nicht wirklich nötig. Es gab zu unserer Zeit (Feb.) überall Benzin/Diesel und das Netz ist ausreichend dicht auf den Touri Routen. Sprit gibt es aber fast ausschiesslich gegen Bargeld.

Lodge/Unterkunft
Es ist eigentlich für fast jeden Geldbeutel etwas dabei und wir haben nur gute Erfahrungen gemacht. Einzig die Lodge im Etosha (Okaukuejo Camp) war nicht ganz unser Geschmack. Unmotiviertes Personal, mäßiges Essen für stolze Preise und muffiges Badezimmer.
Beliebte Lodges sind schnell ausgebucht und wir hatten trotz Nebensaison manchmal nicht unsere Wunschlodge bekommen. Ich kann hier nur empfehlen frühzeitig zu buchen. Für Städte/Städtchen wie Windhoek oder Swakopmund ist die Auswahl noch größer und die Entscheidung fiel uns schwer, aber das Forum hier und google.com spucken genug Tips aus.

Tiere/Regenzeit/Temperaturen
Wir hatten zu Beginn etwas Angst, dass wir kaum Tiere sehen werden wegen der Regenzeit (November-März). Wir wurden aber nicht enttäuscht. Wir haben auch Elefanten und Rhino gesehen, leider nur aus der Ferne. Löwen, Strauss, Zebras, Giraffen, usw. direkt aus dem Auto oder bei einem Drive aus nächster Nähe.
Wir waren auch in Gebieten, in denen es seit 5 oder 6 Jahren nicht mehr geregnet hatte, aber das muss natürlich nichts heißen.
Die Temperaturen waren in der Wüste schon teilweise sengend heiß (40°C plus im Schatten) und ich vermute, dass das in unserem Sommer doch etwas besser ist. Nachts und an der Küste sehr angenehm meist.

Grüsse
 

openair

Erfahrenes Mitglied
01.01.2013
411
0
Danke für die Tipps. Bei welcher Mietwagenfirma habt ihr den Renault Duster angemietet?
 

Chamaelion

Erfahrenes Mitglied
23.06.2009
1.589
3
ZRH
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tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.707
140
Sind gerade aus Namibia zurück. War unser erstes mal Afrika und auch unser erster Roadtrip (3200km in 2 Wochen).
Unsicher haben wir uns nur in Windhoek gefühlt und Nachts in Swakopmund, unterwegs aber eigentlich nicht. Wir haben sogar Anhalter mitgenommen (natürlich vorher sorgfältig ausgewählt, Mutter mit 6 Kindern, Hotelangestellter mitten im Nirgendwo, ein 80 jähriger mit Enkelkindern). Die Hotelangestellten selbst haben uns davon abgeraten, aber teils waren das wirklich Stellen wo 3 Autos am Tag vorbeikommen und wo die Leute dann sehr lange stehen.
Allein über die oft verschlammten Gravel Roads zu heizen hat so viel Spaß gemacht, dass wir nur deswegen nochmal hinfliegen würden. Damit lassen wir uns aber ein paar Jahre Zeit.
 

PHLV

Aktives Mitglied
13.02.2024
194
133
CH

DUS_Flieger

Erfahrenes Mitglied
18.11.2012
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DUS

globetrotter11

Erfahrenes Mitglied
07.10.2015
14.753
10.804
CPT / DTM
Namibia mit Visumpflicht ab Frühjahr 2025

Die Behörden Namibias haben jüngst neue Details zur geplanten Visumpflicht bekannt gegeben: Demnach müssen Staatsangehörige von Ländern, die Namibiern keine visumfreie Einreise gewähren, ab dem 1. April 2025 ein Visum für die Einreise nach Namibia beantragen. Davon betroffen sind unter anderem Deutschland, Österreich und die Schweiz. Das Visum lässt sich ab April 2025 bei Ankunft oder vor Reiseantritt als E-Visum beantragen und soll etwa 80 Euro kosten.

 
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DUS_Flieger

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18.11.2012
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DUS
Namibia mit Visumpflicht ab Frühjahr 2025

Die Behörden Namibias haben jüngst neue Details zur geplanten Visumpflicht bekannt gegeben: Demnach müssen Staatsangehörige von Ländern, die Namibiern keine visumfreie Einreise gewähren, ab dem 1. April 2025 ein Visum für die Einreise nach Namibia beantragen. Davon betroffen sind unter anderem Deutschland, Österreich und die Schweiz. Das Visum lässt sich ab April 2025 bei Ankunft oder vor Reiseantritt als E-Visum beantragen und soll etwa 80 Euro kosten.

Schönes Land, war viermal dort

Bevor ich 80 Eur Eintritt zahle, reise ich dorthin, wo ich willkommen bin.
Gibt noch jede Menge Destinationen auf meiner bucket list.
 
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Icecreamman

Erfahrenes Mitglied
04.07.2022
2.311
2.315
Schon klar, aber ist das clever?
Wie viele Touristen reisen von Namibia nach Europa?
Und wie viele umgekehrt?
Es ist halt wieder überall sonst auch, die Touris werden geschröpft. Krassestes Beispiel ist für mich Sansibar. Visum USD 50 p. P. zzgl. Touri-Steuer - Für Vier- und Fünf-Sterne-Hotels fallen pro Gast und Nacht USD 5 an, in Zwei- und Drei-Sterne-Hotels sind es USD 4 und in tieferen Kategorien USD 2.
 
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DUS_Flieger

Erfahrenes Mitglied
18.11.2012
701
128
DUS
Wie viele Steuereinnahmen generiert ein Tourist?
Verbrauchssteuern, Steuerzahlungen der Tourismusbranche
Nicht umsonst gibt es Staaten, die den Tourismus fördern, indem sie Touristen bei Übernachtungen steuerfrei stellen.
Da bleibt wohl immer noch etwas übrig..
 

LaPlanche

Erfahrenes Mitglied
25.03.2011
708
144
Ist ja nur dei Retourkutsche für die Visapflicht/Schengen für die Namibier....
Wobei die Retourkutsche sehr einseitig ist.

Die meisten Namibier, die nach DACH reisen, besitzen einen/einen zusätzlichen Deutschen Pass und benötigen daher kein Visum.
Wie viele Deutsche, die nach Namibia reisen, besitzen einen Namibischen Pass?

Das Gefühl, willkommen zu sein, wird schon bei der Einreise stark auf die Probe gestellt. Augen zu und durch. Als Tourist ist man geduldet , wenn man das Land auch wieder verlässt und viel Geld da lässt. Teilweise gab es auch mal Abzock-Aktionen der Polizei im Norden.
Zwischenzeitlich hatte die Tourismusbehörde viele Verbesserungen durch- und umgesetzt. Bei der Visapflicht und den Kosten dafür konnten sie wohl nicht intervenieren.

Mal abwarten, wie es sich in 2025 entwickelt. Wäre nicht das erste mal, dass Gesetze und Regelungen wieder zurück genommen werden.
 
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Wuzefelix

Aktives Mitglied
02.04.2010
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1.363
Ich plane für Ende September 2025 meine erste Reise nach Namibia und würde mich über eure Tipp sehr freuen. Wir haben leider nur 9 Nächte vor Ort. Hauptsächlich möchten wir Tiere im Etosha Nationalpark sehen, als zweite Priorität Sossusvlei. Das ist allerdings etwas ungünstig, da Sossuslvei genau in die entgegengesetzte Richtung von WDH liegt.
Alles andere wäre dann "Lückenfüller", auch wenn es in Namibia wirklich viele wunderschöne Orte zu geben scheint. Vielleicht kommen wir eines Tages mit mehr Zeit zurück.
Der Hinflug ist (auf Meilen) bereits gebucht, sowie schon manche Lodges (noch kostenlos stornierbar). Am kommenden Wochenende möchte ich wenn möglich alles gebucht haben, da die Verfügbarkeiten selbst so früh im Voraus wahnsinnig schnell knapp werden. Den Rückflug gibt es hoffentlich am Freitag zu buchen. :)

Hier der Vorläufige Plan:

Tag 1Landung in WDH mit ET um 13:20 Uhr, Fahrt nach Rehoboth (130km)Hotel in Rehoboth, vllt. Ochsenwagen oder Lake Oanob Resort?
Tag 2Fahrt nach Sossusvlei (250km)Sossuvlei Lodge
Tag 3SossuvleiSossuvlei Lodge
Tag 4Fahrt nach Swakopmund (350km)Hotel in Swakopmund?
Tag 5Fahrt nach Etosha "Anderson" Gate (500km)Etosha Village Lodge
Tag 6Game DrivesEtosha Village Lodge
Tag 7Game Drive zum Namutoni "Lindequist" Gate (160km)Mokuti Lodge
Tag 8Game DrivesMokuti Lodge
Tag 9Fahrt zum Waterberg (275km)Fans Indongo Lodge (oder andere Nähe Waterberg?)
Tag 10Fahrt zum WDH (340km), Abflug 14:30 Uhr mit ET-


Nun meine Fragen:

  1. Ergibt diese Route Sinn?
  2. Sind die KM-Distanzen pro Tag machbar? Wir wollen einen 4x4 Toyota Hilux mieten. 500km von Swakopmund zum Etosha erscheint mir sehr weit. Google behauptet aber, es dauere nur 5.5 Stunden. Was wäre eine realistische Zeit?
  3. Wie lange kann man Ende September abends noch fahren, bevor es dunkel wird? Sollte man schon vor 18 Uhr in der jeweiligen Lodge ankommen?
  4. Da wir Swakopmund eh nur als Zwischenübernachtung von Sossusvlei nach Etosha geplant haben, gäbe es einen besser geeigneten Ort für diese Zwischenübernachtung?
  5. Würdet ihr Sossusvlei lieber komplett streichen um eine kürzere Nord-Route ab WDH zu fahren? Wenn ja, wo sollen wir die dadurch gesparte Zeit verbringen?
  6. Habt ihr Tipps für kurze Wanderungen oder Sightseeing Stopps irgendwo auf der Route?
  7. Habt ihr noch Empfehlungen für Hotels oder Lodges?

Am Etosha-Teil möchte ich ungerne etwas ändern. Durch die 4 Nächte hätten wir effektiv 3 Tage Zeit, und mich reizt die Idee, im inneren des Parks einen Tag mit der Fahrt von einem zum anderen Gate zu verbringen. Die Lodges innerhalb des Parks schließe ich aufgrund der angeblich schlechteren Qualität aus. Der Westen des Parks würde mich auch reizen, allerdings sollen dort weniger Tierbegegnungen möglich sein.


Ganz recht herzlichen Dank für eure Tipps! :)
 

Alfalfa

Erfahrenes Mitglied
23.01.2022
2.591
2.248
Ich plane für Ende September 2025 meine erste Reise nach Namibia und würde mich über eure Tipp sehr freuen. Wir haben leider nur 9 Nächte vor Ort. Hauptsächlich möchten wir Tiere im Etosha Nationalpark sehen, als zweite Priorität Sossusvlei. Das ist allerdings etwas ungünstig, da Sossuslvei genau in die entgegengesetzte Richtung von WDH liegt.
Alles andere wäre dann "Lückenfüller", auch wenn es in Namibia wirklich viele wunderschöne Orte zu geben scheint. Vielleicht kommen wir eines Tages mit mehr Zeit zurück.
Der Hinflug ist (auf Meilen) bereits gebucht, sowie schon manche Lodges (noch kostenlos stornierbar). Am kommenden Wochenende möchte ich wenn möglich alles gebucht haben, da die Verfügbarkeiten selbst so früh im Voraus wahnsinnig schnell knapp werden. Den Rückflug gibt es hoffentlich am Freitag zu buchen. :)

Hier der Vorläufige Plan:

Tag 1Landung in WDH mit ET um 13:20 Uhr, Fahrt nach Rehoboth (130km)Hotel in Rehoboth, vllt. Ochsenwagen oder Lake Oanob Resort?
Tag 2Fahrt nach Sossusvlei (250km)Sossuvlei Lodge
Tag 3SossuvleiSossuvlei Lodge
Tag 4Fahrt nach Swakopmund (350km)Hotel in Swakopmund?
Tag 5Fahrt nach Etosha "Anderson" Gate (500km)Etosha Village Lodge
Tag 6Game DrivesEtosha Village Lodge
Tag 7Game Drive zum Namutoni "Lindequist" Gate (160km)Mokuti Lodge
Tag 8Game DrivesMokuti Lodge
Tag 9Fahrt zum Waterberg (275km)Fans Indongo Lodge (oder andere Nähe Waterberg?)
Tag 10Fahrt zum WDH (340km), Abflug 14:30 Uhr mit ET-


Nun meine Fragen:

  1. Ergibt diese Route Sinn?
  2. Sind die KM-Distanzen pro Tag machbar? Wir wollen einen 4x4 Toyota Hilux mieten. 500km von Swakopmund zum Etosha erscheint mir sehr weit. Google behauptet aber, es dauere nur 5.5 Stunden. Was wäre eine realistische Zeit?
  3. Wie lange kann man Ende September abends noch fahren, bevor es dunkel wird? Sollte man schon vor 18 Uhr in der jeweiligen Lodge ankommen?
  4. Da wir Swakopmund eh nur als Zwischenübernachtung von Sossusvlei nach Etosha geplant haben, gäbe es einen besser geeigneten Ort für diese Zwischenübernachtung?
  5. Würdet ihr Sossusvlei lieber komplett streichen um eine kürzere Nord-Route ab WDH zu fahren? Wenn ja, wo sollen wir die dadurch gesparte Zeit verbringen?
  6. Habt ihr Tipps für kurze Wanderungen oder Sightseeing Stopps irgendwo auf der Route?
  7. Habt ihr noch Empfehlungen für Hotels oder Lodges?

Am Etosha-Teil möchte ich ungerne etwas ändern. Durch die 4 Nächte hätten wir effektiv 3 Tage Zeit, und mich reizt die Idee, im inneren des Parks einen Tag mit der Fahrt von einem zum anderen Gate zu verbringen. Die Lodges innerhalb des Parks schließe ich aufgrund der angeblich schlechteren Qualität aus. Der Westen des Parks würde mich auch reizen, allerdings sollen dort weniger Tierbegegnungen möglich sein.


Ganz recht herzlichen Dank für eure Tipps! :)
Ist ein klein wenig das klassische Namibia Problem. Zwei der Top Sehenswürdigkeiten liegen fast als Extrempunkte gegenüber. Das wird bei 14 Tagen oder auch 3 Wochen, je nach Anspruch und Zwischenstopps, schon knapp. Wenn ihr das so wollt, dann nur auf südlichen Etosha Bereich beschränken bzw. Südwest oder Südost. Der Park ist riesig und landschaftlich und von der Tierwelt natürlich auch unterschiedlich. 4 Tage im/am Park würd ich mindestens planen.