Nepper, Schlepper & Bauernfänger - Wie wollte man euch / andere Touristen reinlegen?

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10.02.2012
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Und machen wir das in Schland?
'wir' duerfen (durften) ja nichtmal eine Autobahnmaut einfuehren, wenn im Gegenzug die Kfz-Steuer entfaellt...

Ich denke es kommt immer drauf an, was auf einem Preisschild steht;

Beispiel 1 :
Local: 10 Taler
Foreigner: 20 Taler

Beispiel 2:
Local: 10 Taler
Local with Social Pass: 5 Taler
Foreigner: 10 Taler

Beispiel 2 geht in Ordnung, Beispiel 1 ist für mich ganz klar Diskriminierung.
jein, bei 2 ist der Punkt 'Foreigner' unnoetig - genauso wie die Behindertenermaessigung in AT, die aber nur fuer einheimische Behinderte gilt, der deutsche Piefke muss, wie jeder andere Touri, auch heftig blechen. Sebst mit deutscher Befreiung fuer genau dasselbe (Maut, Bahnfahrt...).

Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass Touristen gerne als laufende Geldbeutel angesehen und entsprechend "ausgenutzt" werden.
ist das in DE letzten Endes anders? Egal ob in- oder auslaendische Touris, es gibt Preise (und auch Regionen), bei denen Einheimische gleich abwinken, oder nur wenn Firmenfeier o.ae., 'privat' geht man 'da' absolut nicht hin... In HH zB Landungsbruecken.

Wenn für Touristen teure Infrastruktur zur Verfügung gestellt werden muss, ist es absolut legitim dass sich ausländische Besucher an diesen Kosten beteiligen.
klar. Aber das ist hier nicht das Thema, es geht um hoehere Preise fuer Touris. Dass es nicht fuer Touris kostenlos und fue reinheimische sein muss, ist nachvollziehbar.

Andererseits koennte ich mir sehr gut in DE einen staatlich finanzierten OeP(N)V vorstellen (ja, wohl eher nur 'N'), und Auswaertige zahlen 25-50 EUR die Woche. Meinetwegen auch, um das sauber abzubilden, als 'Zwangsmodell' ala AbGEZocke, dann aber mit entsprechender Ermaessigung an anderer Stelle. Oder auch mit 0,5% der Einkommenssteuer, wieauchimmer...

Meine mich an einen Tripreport hier zu erinnern, der nach Thailand ging. Da waren die Preise auf der englischen Speisekarte deutlich höher als auf der thailändischen.
kenne ich aus Paris, musste garnicht so weit fahren. Ist aber schon 20 Jahre her: Mit '''franzoesischer''' (Deutsche, aber sehr frankophil, incl. AuPair und LAG im Pariser Umland ;)) Begleitung, die auch die Karte bringen liess, zahlten wir 'Einheimischenpreise'. Spaeter dann, als ein Teil der Gruppe nochmal aufgrund des sehr guten Essens im selben Laden war, wollte man uns die Tourikarte aufdruecken - nach radebrechender Reklamation und der 'Drohung', wieder zu gehen (keinen Bock, noch was Neues zu suchen, sonst waere das die richtige Antwort mit ca. 10 Personen gewesen), bekamen wir doch wieder die guenstigeren Preise. Trotzdem wurde der Laden in Zukunft gemieden, was denen auch auffiel, als wie wieder dort vorbei zum Nachbarn liefen :D

Und so habe ich auch wieder den Bogen zum Thread-Thema geschlagen...
 

KvR

Erfahrenes Mitglied
05.11.2012
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566
In Istanbul dieses Jahr brauchte ich morgens um 5 Uhr ein Taxi zu einem gut sechs Kilometer entfernten Ziel. Das Hotel hatte mir vorher gesagt, man werde dann ein Taxi für mich besorgen. Als es dann jedoch so weit war, telefonierte der Mann an der Rezeption eine Weile rum und musste mir dann mitteilen, dass er keine Taxifirma gefunden hatte, die ein Taxi vorbei schicken wollte. Anscheinend war denen die Entfernung einfach zu gering. Er ging dann aber mit mir den Hügel runter, wo häufig Taxis standen, und überzeugte einen Taxifahrer, mich doch mitzunehmen.

Das hatte ich noch in keiner Stadt erlebt. Normalerweise fahren Taxis auch kurze Strecken und sechs Kilometer finde ich eigentlich gar nicht so besonders kurz für eine Taxifahrt. Dazu gibt es ja gerade die Grundgebühr. Die U-Bahn fuhr leider erst ab 6 Uhr. Nur deswegen brauchte ich das Taxi. Da lobe ich mir Deutschland, wo man keinen Fahrgast ablehnen darf, weil die Strecke "zu kurz" ist. Allerdings kostet hier der erste Kilometer auch etwa so viel wie die ersten zehn Kilometer in Istanbul.
Das versuche ich zu vermeiden, indem ich bei frühen Abflugzeiten/späten Ankunftszeiten am Flughafen oder fußläufig in Flughafennähe übernachte.
Für SAW war es letztes Jahr das Mövenpick Hotel, ca. 25 Minuten Fußweg auf einem Gehweg entlang einer auch nachts vielbefahrenen Straße. Aber das nehme gerne in Kauf.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.227
8.042
'wir' duerfen (durften) ja nichtmal eine Autobahnmaut einfuehren, wenn im Gegenzug die Kfz-Steuer entfaellt...
Ich denke ja immer noch, dass man sich da maximal unfähig angestellt hat. Steuer einfach weiter erheben aber dafür bestimmte Fahrten besser absetzbar machen. Später kann man sie immer noch abschaffen.
 

Skyscraperfan

Erfahrenes Mitglied
16.03.2023
445
354
Das versuche ich zu vermeiden, indem ich bei frühen Abflugzeiten/späten Ankunftszeiten am Flughafen oder fußläufig in Flughafennähe übernachte.
Ich versuche normalerweise stattdessen die ungünstigen Zeiten zu vermeiden. Diesmal war es um 9:45 und das war bis jetzt abgesehen von Umstiegen die früheste Abflugzeit meines Lebens. Mir war nicht klar, dass die erste U-Bahn erst um 6 Uhr fährt und dann wäre es mit einem Umstieg etwas knapp geworden. Mein Hotel war direkt an der U-Bahn-Station Sishane und von dort hätte ich dann nach Gayrettepe fahren müssen, wo der Umstieg etwa 20 Minuten dauert. Meine Idee war also, nach Gayrettepe mit dem Taxi zu fahren und dort dann den ersten Zug um 6 Uhr zu nehmen.

Leider hat mich der Taxifahrer am falschen Ausgang der Station raus gelassen und der war leider bei meiner Ankunft auch noch zu. Um rechtzeitig den ersten Zug zu kriegen, musste ich also oberirdisch zu einem anderen Ausgang. Dazu musste ich sogar über eine Autobahn mit meinem schweren Gepäck. Es gab da eine Fußgängerbrücke, aber weder Fahrstuhl noch Rolltreppe. Als ich dann am richtigen Ausgang ankam, war ich schon ziemlich durchgeschwitzt. Der neue Bahnhof der M11 in Gayrettepe ist wirklich sehr weit unter der Erde, weil die Idee anscheinend ist, die M11 mittelfristig unterm Bosporus durch zu verlängern.

Ich hätte natürlich auch mit dem Taxi direkt zum Flughafen fahren können, aber ich wollte unbedingt den neuen Bahnhof sehen, der wirklich recht spektakulär ist.

Zukünftig werde ich nicht mehr den Fehler machen, so früh von irgendwo abzufliegen, wo der Flughafen so weit draußen ist. Ich hatte natürlich auch an ein Flughafenhotel gedacht. Das "Yotel" ist sogar direkt im Flughafen und dazu noch recht preiswert. Dann hätte ich Istanbul aber schon am Vortag verlassen müssen. Das war es mir nicht wert.
kenne ich aus Paris, musste garnicht so weit fahren. Ist aber schon 20 Jahre her: Mit '''franzoesischer''' (Deutsche, aber sehr frankophil, incl. AuPair und LAG im Pariser Umland ;)) Begleitung, die auch die Karte bringen liess, zahlten wir 'Einheimischenpreise'.
Ja, in Paris ist das leider immer noch übliche Masche. Da zockt man Touristen sehr gerne ab. Man sollte sich immer die französische Karte geben lassen. Übersetzen kann die Karte heute jedes Smartphone.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sid

Erfahrenes Mitglied
31.05.2014
834
213
MUC
Spannend auch die örtliche TukTuk Mafia auf Sri Lanka. Fein säuberlich in jedem Ort organisiert mit Preisen die für uns Europäer zwar günstig aber im Vergleich trotzdem überzogen sind (50%, teilweise sind TukTuks teurer als Autos).

Uber & PickMe daher gehasst und gefürchtet. Fahrer haben stellenweise Angst und kommen nicht zu Hotels (PickUp) wenn vor dem Hotel TukTuk Fahrer stehen. Kam auch schon zu Angriffen, die Polizei reagiert nicht. Wir haben die Diskussionen zw. Uber Fahrern und local Tuk Tuk Mafia mitbekommen, teilweise hitzig.

Im Zweifel das Uber ein paar Meter abseits bestellen wo keine Tuks stehen. Vorallem für längere Fahrten > 1h. Für Kurzstrecken sind wir auch mit den Mafiosos gefahren.

Da wir bei Uber/PickMe sind: Fahrer kommen nur bei Barzahlung, dass klappt aber sehr gut (kein Nachverhandeln, kein Moscheln, nichts). Wollen nur Bargeld da sie sonst zu lange auf Bezahlung der Plattform warten müssen. Ansonsten wird man nacher jeder Bestellung angerufen und der Fahrer fragt nochmal wo man abgeholt und hingebracht werden will (wieso trag ich das in die App ein?) und noch dreimal ob auch wirklich bar gezahlt wird.
 
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Toter-Greifvogel

Erfahrenes Mitglied
25.04.2024
998
1.421
Ein Beispiel: Riksha in New Delhi. Es gibt auch dort festgelegte Tarife. Offizieller Streckenpreis. 30 IRs. Ich verhandle 100. Fahrer verlangt bei Ankunft am Ziel 300 "because you are White Man."

Subventionierung? Armenspende? Oder einfach nur Betrug in Verbindung mit Rassismus?

Nach Wortgefecht, indem er mir die gebotenen 30 Irs aus der Hand schlug, bekam er jedenfalls gar nichts. Ich gab ihm meine Visitenkarte, er drohte mit Polizei.

Rassismus von meiner Seite:" Na klar. Liebe Polizei, der White Man lässt sich nicht abziehen.Hilfe" klappt bestimmt.

Er wütete noch ne Stunde vor der Tür.

Resultat: In meinen Wohnviertel bekam ich keine Rikscha mehr, aber wurde auch nicht mehr vollgelabert à la "Hello My Friend, how are you..."

Win-Win.
 

Skyscraperfan

Erfahrenes Mitglied
16.03.2023
445
354
Ein Beispiel: Riksha in New Delhi. Es gibt auch dort festgelegte Tarife. Offizieller Streckenpreis. 30 IRs. Ich verhandle 100. Fahrer verlangt bei Ankunft am Ziel 300 "because you are White Man."
Das geht wirklich gar nicht. Irgendwie ist es zwar okay, dass wir "reichen" Weißen mehr bezahlen, aber das sollte dann vorher festgelegt werden. Freiwillig zahle im Ausland gerne höhere Preise für Taxis als Einheimische. Wenn ein Fahrer 30 Rupien pro Fahrt kriegt, kommt er nie aus der Armut. Die 300 Rupien klingen fair, aber eben nur, wenn man das VORHER vereinbart hat.

In Taschekent, Uzbekistan, brauchte ich dieses Jahr schnell ein Taxi vom Flughafen in die Stadt. Das waren laut Aussage der Taxifahrer acht Kilometer. Schon das war gemogelt. Am Taxitresen im Flughafen wollten die 170.000 Som dafür haben. Das wären mehr als 12 Euro gewesen. Ich konnte sie dann auf 80.000 Som (etwa sechs Euro) runterhandeln.

Kurze Zeit später wollte ich dann zurück zum Flughafen, denn es war nur ein Transit von 6,5 Stunden. Ich wartete vor dem Hilton Hotel, da ich davon ausging, dass man dort am besten ein Taxi kriegt. Da kam ich mit einer netten Einheimischen ins Gespräch, die mir erzählte, dass man mich mit selbst mit den vermeintlich günstigen 80.000 Som komplett über den Tisch gezogen hatte. Sie buchte mir dann per App ein Taxi zum Flughafen. In der App konnte man selber Preise vorschlagen und sie trug 30.000 Som ein. Tatsächlich kam dann der Fahrer. Am Flughafen angekommen gab ich ihm dann aber freiwillig 50.000 Som, denn ich hatte im Kopf überschlagen, wie wenig 30.000 Som waren. Gerade einmal zwei Euro nochwas. Kann sein, dass das ortsüblich ist für eine Taxifahrt, aber bei solchen Hungerlöhnen zahle ich grundsätzlich einen hohen Aufschlag.

Interessant fand ich, dass die Einheimische noch nie geflogen war. Ich musste ihr erst einmal erklären, dass ich den Koffer nicht dabei hatte, weil er bei einem Transit automatisch in das nächste Flugzeug geladen wird. Da wurde mir erst klar, dass Uzbekisten trotz der beeindruckenden modernen Hauptstadt doch ein recht armes Land ist. Erstaunt hat mich auch der winzige Flughafen, der mich an den Flughafen Bremen erinnert hat. Es gab insgesamt nur vier echte Gates mit Passagierbrücken. Das müsste eines weniger sein als in Bremen, wenn ich mich richtig erinnere. Alle anderen Flugzeuge konnte man nur per Bus erreichen. Und Abflüge gab es überhaupt nur von einem der beiden Terminals. Uzbeken scheinen sehr selten zu fliegen.

In China gebe ich bei Taxis auch immer massiv Trinkgeld, denn ich finde die Fahrpreise einfach zu niedrig. Wenn ich dem Fahrer 20 Yuan oder so Trinkgeld gebe, merke ich, wie viel ihm das bedeutet, aber für mich ist es Kleingeld. Ich trage damit auch etwas dazu bei, dass Ausländer in China positiver gesehen werden.
 
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Alfalfa

Erfahrenes Mitglied
23.01.2022
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Selber Fall in Taschkent, ein Einheimischer hatte mir das Taxi gebucht und somit hat die Fahrt umgerechnet nur rund 2,00€ gekostet. In Buchara auf dem freien Markt wurde von der dortigen Taximafia für eine ähnliche Strecke 20€ verlangt. Konnte ich zwar auf gut 5€ runterhandeln, im Wissen aber, immer noch um das dreifache beschißen worden zu sein.

Und nein, ich trage nicht gerne, und prinzipiell nicht zur sog. Tipflation bei! Man paße sich den lokalen Gegebenheiten, über die man sich vorher informiert hat, an, und man fährt immer gut, genauso wie die Gäste, die nach einem selbst kommen ;)
 

Skyscraperfan

Erfahrenes Mitglied
16.03.2023
445
354
Und nein, ich trage nicht gerne, und prinzipiell nicht zur sog. Tipflation bei! Man paße sich den lokalen Gegebenheiten, über die man sich vorher informiert hat, an, und man fährt immer gut, genauso wie die Gäste, die nach einem selbst kommen ;)
Westliche Hotelketten haben in Taschkent seltsamerweise sehr westliche Preise. Die haben also kein Problem damit, westliche Touristen abzuzocken, obwohl ihre Angestellten zwei Euro oder so pro Stunde verdienen. Trinkgelder sind da die einzige Möglichkeit, den Menschen direkt Geld zukommen zu lassen. Der Mindestlohn in Uzbekistan beträgt umgerechnet 45 Cent pro Stunde. Das ist moderne Sklaverei. In den USA zahle ich hingegen grundsätzlich keinen Cent Trinkgeld. Da verdienen einige Kellner durch Trinkgelder 50 Dollar pro Stunde. Ich finde, das ist ist zu viel.
 

WeisseBank

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02.08.2018
1.211
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Hat für mich ein bisschen etwas von Ablasshandel. Die Mitarbeiter werden ortsüblich bezahlt, warum soll ich da ein schlechtes Gewissen haben und das mit großzügigen Trinkgeldern kompensieren? Manifestiert in meinen Augen nur das Bild des wandelnden Geldsacks und macht es für alle kaputt.
 

Toter-Greifvogel

Erfahrenes Mitglied
25.04.2024
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Selber Fall in Taschkent, ein Einheimischer hatte mir das Taxi gebucht und somit hat die Fahrt umgerechnet nur rund 2,00€ gekostet. In Buchara auf dem freien Markt wurde von der dortigen Taximafia für eine ähnliche Strecke 20€ verlangt. Konnte ich zwar auf gut 5€ runterhandeln, im Wissen aber, immer noch um das dreifache beschißen worden zu sein.

Und nein, ich trage nicht gerne, und prinzipiell nicht zur sog. Tipflation bei! Man paße sich den lokalen Gegebenheiten, über die man sich vorher informiert hat, an, und man fährt immer gut, genauso wie die Gäste, die nach einem selbst kommen ;)
Und wenn die örtlichen Gegebenheiten Betrug und Rassismus bedeuten , ist das hinzunehmen?

Klar. Das Spiel ich mit. Schmierst du was höheres, hast du vor vielen Einzelnen Ruhe.

Win-Win
 

red_travels

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16.09.2016
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www.red-travels.com
Hat für mich ein bisschen etwas von Ablasshandel. Die Mitarbeiter werden ortsüblich bezahlt, warum soll ich da ein schlechtes Gewissen haben und das mit großzügigen Trinkgeldern kompensieren? Manifestiert in meinen Augen nur das Bild des wandelnden Geldsacks und macht es für alle kaputt.

Und auf der anderen Seite wird rumgejammert, dass Einheimische so wenig Eintritt im Vergleich bezahlen müssen… dazu wird dann wieder die Rassismuskeule geschwungen… 🤦
 
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ayt23821

Erfahrenes Mitglied
22.09.2018
379
209
Muss man gar nicht so weit fliegen. Im Aug 2024
Seilbahn in Alanya mit dem richten Nüfus 150TL, sonst 345.

Oder der hier bis vor Kurzem in AT

Ski-Freizeit in Österreichs: Jahresticket galt nur für Tiroler – jetzt kann es jeder kaufen​

Bislang war dieses Angebot, das in über 30 Skigebieten wie Nordkette, der Glungezer, Stubaier Gletscher oder Kühtai gilt, nur Personen mit Hauptwohnsitz in Tirol, Studierenden bis 27 und in Tirol angemeldeten Arbeitnehmern vorbehalten. Doch das ist jetzt vorbei: Diese Einheimischenklausel wird in der neuen Wintersaison gestrichen, sodass auch Auswärtige etwa aus Deutschland, Italien oder anderen österreichischen Bundesländern das begehrte Freizeitticket erwerben können.

 

rschulz76

Erfahrenes Mitglied
28.08.2018
641
638
Immer noch nicht verstanden.

Einheimischer Taxipreis: 30
Falsche Hautfarbe: 300.

Völlig normal.ok. nicht.

Achja:
Als Unternehmer verkaufe ich dem einen Kunden meine Dienstleistung zu 1€ - dem anderen zu 1.50€ - je nachdem, was ich rausholen kann.
Wo ist das Problem?

Wenn Dur mir ohne mit der Wimper zu zucken 5€ gibst, nehme ich die. Mit 1€ wäre ich vielleicht auch zufrieden gewesen. :cool:
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
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FRA
Achja:
Als Unternehmer verkaufe ich dem einen Kunden meine Dienstleistung zu 1€ - dem anderen zu 1.50€ - je nachdem, was ich rausholen kann.
Wo ist das Problem?

Wenn Dur mir ohne mit der Wimper zu zucken 5€ gibst, nehme ich die. Mit 1€ wäre ich vielleicht auch zufrieden gewesen. :cool:
... und wenn du anhand der Hautfarbe oder der langen Nase festmachst, wem du die 1,50 EUR oder die 1 EUR abknöpfst, dann ist das Rassismus.
 

Toter-Greifvogel

Erfahrenes Mitglied
25.04.2024
998
1.421
... und wenn du anhand der Hautfarbe oder der langen Nase festmachst, wem du die 1,50 EUR oder die 1 EUR abknöpfst, dann ist das Rassismus.
Das scheint der werte ForenmitUser nicht zu verstehen.
Das hat nix mit Sozialausgleich oder Subvention zu tun.

Menschen aufgrund Hautfarbe oder Nasenlänge zu benachteiligen ist Rassismus.

Zumal es direkt so gesagt wurde: You pay more 'cause you are White."