Nepper, Schlepper & Bauernfänger - Wie wollte man euch / andere Touristen reinlegen?

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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.260
4.466
Z´Sdugärd
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Vergleicht bitte die extra ausgewiesenen Preise für "Indians" und " Foreigner".

Jein...im Prinzip bin ich bei dir. ABER das ist z.B. in Russland (also als man noch hin konnte) auch nicht anders. Und die haben sogar eine gute, plausible Begründung für sowas: Der Russe bezahlt mit seinen Steuern schon zur Erhaltung der Oper, Zoo, etc...gut bei nicht staatlichem siehts auch anders aus.

Man stelle sich vor, am Leipziger Tierpark stünden Eintrittspreise nach Ausländer, oder nicht.

Ausländer? MEHR bezahlen? Deutscher bevormundet? Das hört sich ja wie die Autobahnmaut ;) Da würden die Toten Hosen sofort ein gegen rechts Konzert spielen und es würde zu Grossdemonstrationen kommen...
 

stroIf

Erfahrenes Mitglied
24.06.2023
637
906
Menschen aufgrund Hautfarbe oder Nasenlänge zu benachteiligen ist Rassismus.

Zumal es direkt so gesagt wurde: You pay more 'cause you are White."

"Rassismus" ist auch auf 80 % der Welt völlig normal und nur im Westen wegen gewisser historischer Erfahrungen geächtet. Wirklich realistisch ist das natürlich nicht, jeder Mensch ist in einem gewissen Maß "Rassist", auch du. Ist halt ein Tabuthema.

Wenn dir der weltweit omnipräsente "Rassismus" nicht passt, dann bleibst du am besten zuhause in Wanne-Eickel. Schon in Holland wirst du als Deutscher evtl. "rassistisch" behandelt. Also besser nicht hinfahren. Man könnte es halt auch positiv framen, dass man als Deutscher reich ist und sich auch höhere Preise leisten kann etc.

Dieses frustrierte Herumgejammere, dass man im Taxi mal 5 Euro mehr bezahlt als der am Hungertuch nagende Einheimische, und dass das doch entsetzlich gemein weil "Rassismus" sei, ist einfach erbärmlich und wohlstandsverwahrlost.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.260
4.466
Z´Sdugärd
Zahlt ihr auch in Restaurants und Taxis freiwillig das 50x. Frage für nen Freund...
BTW...Hier in der nächsten Stadt gibts in der Tat eine griechische Taverne mit einer sehr "dynamischen" Speisekarte. Genauer gesagt: Es gibt keine. Das Essbare wird dir vom Chef genannt (natürlich ohne Preise) und abgerechnet wird hinterher nach belieben und ohne Rechnung. Dafür ist das Essen wirklich klasse. Und hat man sich erstmal mit dem El Scheffe gut gestellt bezahlt man auch weniger.

Und der Schuppen is immer voll...
 

Alfalfa

Erfahrenes Mitglied
23.01.2022
3.274
2.908
BTW...Hier in der nächsten Stadt gibts in der Tat eine griechische Taverne mit einer sehr "dynamischen" Speisekarte. Genauer gesagt: Es gibt keine. Das Essbare wird dir vom Chef genannt (natürlich ohne Preise) und abgerechnet wird hinterher nach belieben und ohne Rechnung. Dafür ist das Essen wirklich klasse. Und hat man sich erstmal mit dem El Scheffe gut gestellt bezahlt man auch weniger.
Dann hoffe ich mal für ihn, daß der Leiter des örtlichen FA auch sein Freund ist ;). Jamas!
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
10.053
8.611
LEJ
BTW...Hier in der nächsten Stadt gibts in der Tat eine griechische Taverne mit einer sehr "dynamischen" Speisekarte. Genauer gesagt: Es gibt keine. Das Essbare wird dir vom Chef genannt (natürlich ohne Preise) und abgerechnet wird hinterher nach belieben und ohne Rechnung. Dafür ist das Essen wirklich klasse. Und hat man sich erstmal mit dem El Scheffe gut gestellt bezahlt man auch weniger.

Und der Schuppen is immer voll...
Nur am Rande:
Kenne ich ähnlich von früher.
Zum Wirt gehen und ihm sagen "wir sind heute sechs, hier sind 100Mark, machst du uns was ".
Der Tisch war voll, der Wein war gut, den ganzen Abend sehr gut gegessen.. und so war es üblich.
 
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red_travels

Megaposter
16.09.2016
24.816
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www.red-travels.com
Jein...im Prinzip bin ich bei dir. ABER das ist z.B. in Russland (also als man noch hin konnte) auch nicht anders. Und die haben sogar eine gute, plausible Begründung für sowas: Der Russe bezahlt mit seinen Steuern schon zur Erhaltung der Oper, Zoo, etc...gut bei nicht staatlichem siehts auch anders aus.

und auch das ist kein Rassismus, wie es @Toter-Greifvogel immer darstellt. Der einzige, der hier die Rassismuskeule einer Differenzierung mit Hautfarben schwingt ist er. Wahrscheinlich sitzt es so tief in ihm drin, dass er gar nicht mitbekommt, dass diese Äußerungen rassistisch sind.

Bei Eintritten in fernen Ländern mit anderen Verdienstniveau geht's nicht um Hautfarben bei Eintritten, es geht lediglich um Einheimisch (zahlt auch Steuern, die zur Erhaltung beitragen können) und Ausländer (profitiert von der Erhaltung, trägt außer den Eintrittskosten aber nichts dazu bei).

Und wer im Taxi ohne Taxameter vorher nicht über Preise spricht, hat eh was falsch gemacht, am besten Zuhause bleiben!
 

Toter-Greifvogel

Erfahrenes Mitglied
25.04.2024
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"Rassismus" ist auch auf 80 % der Welt völlig normal und nur im Westen wegen gewisser historischer Erfahrungen geächtet. Wirklich realistisch ist das natürlich nicht, jeder Mensch ist in einem gewissen Maß "Rassist", auch du. Ist halt ein Tabuthema.

Wenn dir der weltweit omnipräsente "Rassismus" nicht passt, dann bleibst du am besten zuhause in Wanne-Eickel. Schon in Holland wirst du als Deutscher evtl. "rassistisch" behandelt. Also besser nicht hinfahren. Man könnte es halt auch positiv framen, dass man als Deutscher reich ist und sich auch höhere Preise leisten kann etc.

Dieses frustrierte Herumgejammere, dass man im Taxi mal 5 Euro mehr bezahlt als der am Hungertuch nagende Einheimische, und dass das doch entsetzlich gemein weil "Rassismus" sei, ist einfach erbärmlich und wohlstandsverwahrlost.
Diese Antwort ist einfach widerlich und eigentlich schon volksverhetzend. Pfui
 

Wasserfall

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06.08.2024
22
20
das ist doch vielerorts außerhalb der EU so... meist passt das für den Einheimischen aber auch zum Durchschnittsverdienst, während der Touri ja Geld ins Land bringt
Das ist auch in der EU so. Auf den Kanaren hat fast jedes Museum, jedes Hotel Einheimischenpreise. Bei Fluggesellschaften und Fähren wird dies sogar staatlich gefördert. Dort erhält das Unternehmen den Preisunterschied vom Staat zurück. Wobei allerdings auch Deutsche, die dort offiziell angemeldet sind, diese Preise erhalten.

Oft wird dies aber viel eleganter geregelt. Über Sondertickets oder Jahrestickets, die im Vorverkauf extrem verbilligt zu erhalten sind. Der Vorverkauf wird halt nur vor Ort kurzfristig angekündigt und man muss dann Samstagmorgens zur örtlichen Bank oder zu einem Laden dackeln und erhält einen Skipass oder Karten für die Therme sehr viel günstiger. Ich habe auch schon gesehen, dass einfach Rabattgutscheine bei jedem im Ort in den Briefkasten geworfen wurden. Da gibt es dann keinen Touristenpreis. Der eine hat halt einen Rabattgutschein und der andere nicht, und der der ihn hat ist "zufällig" ein Einheimischer.
 
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Alfalfa

Erfahrenes Mitglied
23.01.2022
3.274
2.908
Und wenn die örtlichen Gegebenheiten Betrug und Rassismus bedeuten , ist das hinzunehmen?

Klar. Das Spiel ich mit. Schmierst du was höheres, hast du vor vielen Einzelnen Ruhe.

Win-Win
Letzlich bin ich da prinzipiell bei dir. Aber ein wenig Pragmatismus ist natürlich auch notwendig. Weil ich will ja auch Taxifahren will und nicht die 5km mit Gepäck in der Hand laufen müßen. Der weiß das, ich weiß das. Du mußt korrigieren und darfst dir das nicht gefallen laßen, aber irgendwie mußte dich auch einigen. Business eben.
 
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red_travels

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16.09.2016
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www.red-travels.com
Das ist auch in der EU so. Auf den Kanaren hat fast jedes Museum, jedes Hotel Einheimischenpreise. Bei Fluggesellschaften und Fähren wird dies sogar staatlich gefördert. Dort erhält das Unternehmen den Preisunterschied vom Staat zurück. Wobei allerdings auch Deutsche, die dort offiziell angemeldet sind, diese Preise erhalten.

die zahlen auch örtlich ihre Steuern, die wiederum für die Rabatte aufkommen, der Ausländer/Tourist zahlt keine Steuern und zahlt entsprechend den vollen Preis.
 
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Toter-Greifvogel

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25.04.2024
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Also ich sitz grad in der Freitagskantine des Amtes...mit 2 Feministinnen, einem farbigen und einem Transmenschen...alle empfinden dieses Verhalten als Rassismus....ob wir euch mal zur Politischen Bildung einladen?
 

WeisseBank

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02.08.2018
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662
[...] Bei Eintritten in fernen Ländern mit anderen Verdienstniveau geht's nicht um Hautfarben bei Eintritten, es geht lediglich um Einheimisch (zahlt auch Steuern, die zur Erhaltung beitragen können) und Ausländer (profitiert von der Erhaltung, trägt außer den Eintrittskosten aber nichts dazu bei). [...]
Das heißt, meine Ausgaben vor Ort für Unterkunft, Verpflegung, Unternehmungen, Transport etc. tragen nichts zur Erhaltung der lokalen Infrastruktur bei, weil ich keine Steuern zahle?
 

Toter-Greifvogel

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25.04.2024
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Letzlich bin ich da prinzipiell bei dir. Aber ein wenig Pragmatismus ist natürlich auch notwendig. Weil ich will ja auch Taxifahren will und nicht die 5km mit Gepäck in der Hand laufen müßen. Der weiß das, ich weiß das. Du mußt korrigieren und darfst dir das nicht gefallen laßen, aber irgendwie mußte dich auch einigen. Business eben.
Fahr ich eben mit Bus oder Bahn.

Aber ich seh schon. Hier werden die großen Reden geschwungen, vor Ort abziehen lassen und dann wiederum in diesem Forum rumheulen, wie gemein alle sind...ich muss kotzen. Ganz ehrlich.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

und auch das ist kein Rassismus, wie es @Toter-Greifvogel immer darstellt. Der einzige, der hier die Rassismuskeule einer Differenzierung mit Hautfarben schwingt ist er. Wahrscheinlich sitzt es so tief in ihm drin, dass er gar nicht mitbekommt, dass diese Äußerungen rassistisch sind.

Bei Eintritten in fernen Ländern mit anderen Verdienstniveau geht's nicht um Hautfarben bei Eintritten, es geht lediglich um Einheimisch (zahlt auch Steuern, die zur Erhaltung beitragen können) und Ausländer (profitiert von der Erhaltung, trägt außer den Eintrittskosten aber nichts dazu bei).

Und wer im Taxi ohne Taxameter vorher nicht über Preise spricht, hat eh was falsch gemacht, am besten Zuhause bleiben!
Und mein Taxibeispiel zur Hautfarbe? Subvention? Armenspeisung?
 

red_travels

Megaposter
16.09.2016
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www.red-travels.com
Das heißt, meine Ausgaben vor Ort für Unterkunft, Verpflegung, Unternehmungen, Transport etc. tragen nichts zur Erhaltung der lokalen Infrastruktur bei, weil ich keine Steuern zahle?

sie tragen nur in einem geringeren Teil dazu bei?

Wie viel % Steuern zahlst du denn mit deinen Ausgaben verglichen zu deinen Steuern auf dein Gehalt? Du denkst doch nicht wirklich, dass deine 200€ Hotelbuchung zu 100% in die Erhaltung lokaler Museen oder in die Einnahmeausfälle der subventionierten Fähren fließt
 
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DFW_SEN

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28.06.2009
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IAH & HAM
Aber ich seh schon. Hier werden die großen Reden geschwungen, vor Ort abziehen lassen und dann wiederum in diesem Forum rumheulen, wie gemein alle sind...ich muss kotzen. Ganz ehrlich.

Oder einfach sich um die wichtigen Dinge Sorgen machen. Ob ich 50 Cent mehr als ein Enheimischer zahle ist mir doch egal. Zum Problem wird es erst dann, wenn ich mich damit beschäftige und aufrege.
 
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odie

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30.05.2015
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Dann hoffe ich mal für ihn, daß der Leiter des örtlichen FA auch sein Freund ist ;). Jamas!
Ernsthaft: Die Bude ist für seine kreative Rechnungsfindung über die Kreisgrenzen bekannt und geschätzt. Von daher verstehe ich das unter diesem Aspekt in der Tat nicht wie das gut gehen kann.

PLUS der macht das ja nicht mit Stammgästen (wie bei meinem Stammitaliener wo immer bei mir der Kassenbelegdrucker gerade streikt) sondern schon beim ersten mal. Aber es scheint zu funktionieren. Keine Ahnung, vielleicht tippt der das alles hinterher fein säuberlich in sein Kassenbuch in Normschrift?
 
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Alfalfa

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23.01.2022
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Fahr ich eben mit Bus oder Bahn.

Aber ich seh schon. Hier werden die großen Reden geschwungen, vor Ort abziehen lassen und dann wiederum in diesem Forum rumheulen, wie gemein alle sind...ich muss kotzen. Ganz ehrlich.
Beitrag automatisch zusammengeführt:


Und mein Taxibeispiel zur Hautfarbe? Subvention? Armenspeisung?
Dann fahr mal mit Bus oder Bahn vom BHK zum Hotel im Nirgendwo der Innenstadt, welches nur durch viel Kommunikation zwischen Fahrer und Hotel überhaupt auffindbar war :LOL: 5€ haben manchmal einen unbezahlbaren Mehrwert! ;)
In Smarkand kannste mit dem Bus fahren. 20 Cent, wenn ich mich richtig erinnere. Mit dem gesparten war dann noch ein Döner drin. :sneaky:
 

pumuckel

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22.08.2010
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764
Ticketing
Vergleicht bitte die extra ausgewiesenen Preise für "Indians" und " Foreigner".

Man stelle sich vor, am Leipziger Tierpark stünden Eintrittspreise nach Ausländer, oder nicht.

Ich bin zwar in den meisten Fällen auch gegen Preise nach Herkunft, aber in gewissen Fällen macht das Sinn, hier zum Beispiel.

Ich fände das ziemlich abartig, wenn sich die Inder den Besuch ihrer eigenen Kultur- und Geschichtsdenkmäler nicht leisten könnten, während viele Deutsche schon da waren.
 

Skyscraperfan

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16.03.2023
567
446
Der indische Rassismus ist im Prinzip ein positiver aus der Sicht eines Weißen. Das finde ich sehr ungewöhnlich. Normalerweise werten rassistische Menschen sich selbst auf und dafür andere ab, die anders aussehen. In Indien hingegen werten sich die Menschen teilweise selber ab und zu dem Weißen wird aufgeschaut. Als Weißer ist man dort nicht direkt Teil des Kastensystems, wird aber automatisch vergleichbar mit Mitgliedern einer sehr hohen Kaste behandelt. Die genießen hohes Ansehen, aber man erwartet von ihnen auch sehr viel Großzügigkeit. Das ist ganz anders als in Deutschland, wo wir von unseren Reichen gar nichts erwarten.

Wenn ein Weißer den normalen Taxipreis zahlen will, erzeugt das ähnlich viel Unverständnis wie in Deutschland ein Abgeordneter, der in Berlin eine geförderte Sozialwohnung bewohnt.

In Indien gibt es ein enormes Wohlstandsgefälle und ein Teil des unausgesprochenen Gesellschaftsvertrages ist, dass die Reichen die Armen mittelfristig nach oben ziehen. Ein gutes Beispiel ist der letzten Monat verstorbene Ratan Tata, der den Großteil seiner Firma den Mitarbeitern übertragen hat. Staat vielen Milliarden müssen die Erben jetzt mit etwas mehr als 100 Millionen Euro Vorlieb nehmen. Nirgendwo verhalten sich Reiche so gemeinnützig wie in Indien.
 

Alfalfa

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23.01.2022
3.274
2.908
Der indische Rassismus ist im Prinzip ein positiver aus der Sicht eines Weißen. Das finde ich sehr ungewöhnlich. Normalerweise werten rassistische Menschen sich selbst auf und dafür andere ab, die anders aussehen. In Indien hingegen werten sich die Menschen teilweise selber ab und zu dem Weißen wird aufgeschaut. Als Weißer ist man dort nicht direkt Teil des Kastensystems, wird aber automatisch vergleichbar mit Mitgliedern einer sehr hohen Kaste behandelt. Die genießen hohes Ansehen, aber man erwartet von ihnen auch sehr viel Großzügigkeit. Das ist ganz anders als in Deutschland, wo wir von unseren Reichen gar nichts erwarten.

Wenn ein Weißer den normalen Taxipreis zahlen will, erzeugt das ähnlich viel Unverständnis wie in Deutschland ein Abgeordneter, der in Berlin eine geförderte Sozialwohnung bewohnt.

In Indien gibt es ein enormes Wohlstandsgefälle und ein Teil des unausgesprochenen Gesellschaftsvertrages ist, dass die Reichen die Armen mittelfristig nach oben ziehen. Ein gutes Beispiel ist der letzten Monat verstorbene Ratan Tata, der den Großteil seiner Firma den Mitarbeitern übertragen hat. Staat vielen Milliarden müssen die Erben jetzt mit etwas mehr als 100 Millionen Euro Vorlieb nehmen. Nirgendwo verhalten sich Reiche so gemeinnützig wie in Indien.
Prinizpiell schon. Aber erzähl das mal einem Paria ;)