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Bitte einfach mal erkennen, wenn der Drops gelutscht ist.
Nepper, Schlepper & Bauernfänger - Wie wollte man euch / andere Touristen reinlegen?
- Starter*in hlewen
- Datum Start
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Das Buch ist gut. Habe ich vor ein paar Jahren gelesen. In Indien war ich auch als Student mal. Nie privat abgezockt worden, egal ob Rickscha oder Unterkunft oder Kneipe. Klar, in Fernzügen zahlte man den Luxus als Ausländer besondere Plätze zu bekommen, die monatelang vorher (für Inder) ausgebucht waren. Mein 4 Mark Wollpulli hält mich auch Zig Jahre später noch warm. Tolles Land und wenn man freundlich und mit offenen Augen ins Land reist, macht man tolle Erfahrungen und super-Schnäppchen.
Wir sind letzten Monat mit Uber von Toronto Downtown zum Flughafen gefahren. Ein paar Minuten später habe ich dann eine Nachberechnung von über $ 40 erhalten - Aufpreis für besonders viel Gepäck! Wir hatten zwei Koffer und ein Handgepäck … Uber hat auf meine Reklamation hin den Betrag wieder gutgeschrieben.
Glaubst Du eigentlich, dass Du der einzige Mensch bist, der mal im Ausland gelebt hat?
Genau so ist es. Manche müssen sich bewusst werden, dass ausserhalb der eigenen Lebenswelt die moralischen Vorstellung nicht im Ansatz geteilt, respektive denn auch verstanden werden. Die Kolonialzeit sieht man dort viel differenzierter als gewisse linke Kreise bei uns. Manchmal tut es eben gut, einfach mal zuzuhören.
Ausserhalb unserer Hemisphäre hat der Begriff Rassismus keine Kraft hat. Das heisst nicht, dass man sich abzocken lassen muss. Ich hatte mal ein längeres Gespräch mit einem Fischer in Accra, dem es nicht in den Kopf ging, warum ich der Lady beim Leuchtturm keine 20 Dollar geben wollte, damit ich mal kurz auf den Leuchtturm kann. Er fand, ich hätte doch das Geld, es tue mir doch nicht weh, während ich auf Werte verwies. Das war ganz lustig, aber wir fanden uns nicht.
In Lissabon zahlt man auch kräftig vom Flughafen zum Hotel gleich gegenüber hinter der Autobahn. Es gibt (gab?) aber keinen Fussgängerweg, nur mit fahrbaren Untersatz kam man hin. 15 statt 5 Euro ist also schon ein schöner zusätzlicher Batzen.
Zuletzt bearbeitet:
Was einfach daran liegen mag, dass Geiz/Sparsamkeit kein geteilter Wert war. Das hat für mich nichts mit Rassismus zu tun
gerade mit *Nach*berechnung, nicht vom Kunden akzeptiert/bestaetigt, sollte das ein Selbstlaeufer sein...
und hoffentlich den Fahrer verwarnt, sowie im Wiederholungsfall gesperrt - ach, lasst mich doch von einer 'gerechten' Welt traeumen...
Wollte in Indien vorab ein Hotel am Flughafen (Bangalore) buchen für den Weiterflug Flug ein paar Tage später.
Booking.com zeigt mir diverse Hotels direkt am Flughafen an, cool dachte ich Bilder vom Hotel sehen OK aus und gebucht.
Bei der Ankunft sah ich erstmal keine Hotels da und kam dann über google Suche drauf dass die Hotels
statt 0m bis zu 12km vom Flughafen entfernt waren.
Bis jetzt auf Indien passte die booking Karte mit dem realen Standort immer überein.
Das Hotel befand sich dann in einer ziemlich üblen Gegend aber es war dafür billig
(hatte die booking Buchung storniert weil der indische Vertreter übers Telefon einen besseren Preis ausgehandelt hatte)
und es gab einen kostenlosen Transfer zum Flughafen(wilde morgendliche Fahrt mit Dauerhupen übers Land um die Autobahnmaut zu sparen)
Taxifahren ohne Uber ist ein Graus hier, da hat's ein Inder leichter.
1000RUP 12km BLR - Hotel (Nachts mit Taxi und Handymeter)
2000RUP Mysore - BLR (150km) ausgehandelt vom Inder mit mir im Uber Auto weil der Fahrer aus Bangalore ist und so zurück fahren kann.
Booking.com zeigt mir diverse Hotels direkt am Flughafen an, cool dachte ich Bilder vom Hotel sehen OK aus und gebucht.
Bei der Ankunft sah ich erstmal keine Hotels da und kam dann über google Suche drauf dass die Hotels
statt 0m bis zu 12km vom Flughafen entfernt waren.
Bis jetzt auf Indien passte die booking Karte mit dem realen Standort immer überein.
Das Hotel befand sich dann in einer ziemlich üblen Gegend aber es war dafür billig
(hatte die booking Buchung storniert weil der indische Vertreter übers Telefon einen besseren Preis ausgehandelt hatte)
und es gab einen kostenlosen Transfer zum Flughafen(wilde morgendliche Fahrt mit Dauerhupen übers Land um die Autobahnmaut zu sparen)
Taxifahren ohne Uber ist ein Graus hier, da hat's ein Inder leichter.
1000RUP 12km BLR - Hotel (Nachts mit Taxi und Handymeter)
2000RUP Mysore - BLR (150km) ausgehandelt vom Inder mit mir im Uber Auto weil der Fahrer aus Bangalore ist und so zurück fahren kann.
InDrive App gedownloadet, leider habe ich nur die Cash-Option. Interessant ist, dass er als empfohlener Preis sogar 2 Euro unter Uber ist.
Wie dem auch sei. 2x Fahrten nochmal gemacht über Uber die reibungslos funktionierten. Einmal zur Mall und einmal zum Zentrum. Hat alles reibungslos funktioniert. Also scheinbar klappt Uber doch in Ägypten auch für Touristen.
das einzige Hotel am BLR, welches wirklich auch am Flughafen liegt und zu fuß erreichbar ist -> Taj Bangalore… hat aber auch seine Preisklasse
Nein. Ist manchen hier noch durchaus bekannt, dass du aus deiner Villa in den USA heraus (wo dich keinerlei Einschränkungen während der Coronazeit getroffen haben) die harten Maßnahmen in Deutschland gefeiert hast.
Das wohl nicht. Aber es fällt doch schon auf, dass die Mitforisten mit der wenigsten Ahnung den Bagger am lautesten aufreissen.
Zu deinem Villen Leben haben sich schon andere hier geäussert.
Es dürfte es einen Unterschied machen, ob ich im Hilton, einer Gated Community, oder in einem Slum wohne.
Für mich war es das Letztere...Feldforschung halt.
Ich erinnere mich mit Schmunzeln an die Frauen der Expats, deren erste Fragen waren:" Wo kann ich hier doitsches Brot und doitsche Worscht kaufen."
Typische Fragen in indischen Slums.
Irrelevant. Jeder Europäer / Amerikaner der nach Indien kommt ist relativ gesehen super reich. Allein das Flugticket kostet mehr, als der Taxifahrer in einem Jahr verdient. Theo Albrecht und Jeff Bezos sind für uns auch beide reich, obwohl Bezos ein Vielfaches von Albrecht besitzt.
Und Taxifahren in Malaysia (vor Grab) war nicht weniger unberechenbar als in Indien (ich war in meinem Leben ca 30-40 mal in Indien)
Wo Du wohnst ist aus dem gleichen Grunde irrelevant. Dein Fahrtziel wird allerdings beeinflussen wie stark Du "overchaged" wirst.
Nicht anders als der Inder, der nach Houston kommt und sofort versucht herauszufinden, wo er sein "comfort food" bekommt. Normales menschliches Verhalten. Gerade wenn wir als Mensch grossem Wandel haben, versuchen wir uns an bestimmten Dingen festzuhalten.
will ich heimisches im Ausland essen, miete ich mir eine (Ferien-)Wohnung und koche selbst…
Jap. Da es sich um eine "Künstlerkolonie" handelte, standen regelmäßig reiche, weiße Frauen mit sozialem Wunschdenken vor der Tür. Gleich so reiche, indische Frauen.
Geändert hat sich bis zum Abriss nix...
Survival tough for Kathputli colony artisans
Talks to redevelop the 50-year-old Kathputli colony started in 2008, when the DDA invited bids from private developers. The deal went to Raheja Developers wh...
youtu.be
Dafür waren sich die Damen wohl zu fein.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Ist doch dummes Gelaber. Hast du nicht vorher geschrieben, dass andere Kulturen soo anders seien und wem das nicht passt, der die das sollle zu Hause bleiben?
Nun gilt das nicht mehr. Ok. Was denn nun?
Schwachsinn. So drehen, wie es passt. Hauptsache dünnes raushauen. Widerlich.
Und wenn ich dort als "Expat Frau" lebe, dann habe ich eine eigene Kueche (ausser ich lebe im Slum, dann habe ich offenes Feuer). Aber auch ich habe mich immer gefreut, wenn ich in Singapur Deutschen Spargel, in den USA Deutsches Brot, in Malaysia Haribo gefunden habe. Trotzdem habe ich natuerlich auch die lokale Kueche genossen.
Nein das habe ich nicht geschrieben, halte es aber für eine treffende Aussage.
Warum sollte das nicht mehr OK sein?
So richtig fett ist was Du raushaust nun auch nicht......
sagt der Richtige.