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Ägypten vorletzte Woche:
Zu zweit fuhren wir mit der Metro nach Gizeh und wollten uns dort ein Uber zu den Pyramiden bestellen. In Gizeh beim Ausstieg sind viele Menschen ausgestiegen und wir liefen zunächst der Masse hinterher um nicht hilflos auszusehen. Ein gut gekleideter Mann mit Kind sagte uns mehr oder weniger von der Seite, dass die Minibusse um die Ecke fahren, er wolle mit seinen Sohn auch zu den Pyramiden. Schien soweit alles plausibel, waren doch die wenigen üblichen Ansprachen am Tag zuvor in Kairo doch etwas „primitiver“, zumal er mit hoher Wahrscheinlichkeit auch mit in der gleichen Metro war. Irgendwie fanden wir uns tatsächlich in einem Minibus wieder der uns für 3 EGP (statt 60, was ein Uber kostet) mit anderen Residents in Richtung Pyramiden fuhr. Wir hielten Smalltalk, aber alles auf eine sehr entspannte, eher untypische Art für Ägypten zumal sein Englisch sehr gut war.
Bei den Pyramiden angekommen gingen wir gemeinsam in eine Art Büro. 1.5h Pferde + Tickets 720EGP. Der offizielle Preis liegt bei 500 für den Eintritt und 350 für das Reiten. Alles eher unaufdringlich, deswegen sagten wir zu. Zusätzlich für Sicherheit sorgte die Tatsache, dass er und sein Sohn ebenfalls auf ein Pferd stiegen. Dass da was nicht stimmt merkten wir leider erst nach Bezahlung als er und sein Sohn in die andere Richtung ritten und wir eine absolut langweilige Führung am Rand der Pyramiden bekamen. Als unser Führer dann von uns beiden noch 200EGP Trinkgeld am Ende haben wollte, ließ ich mir die Tickets zeigen. Es waren die, die einen lediglich auf das Gelände lassen (Wert: 200EGP). Wir stiegen ab und ich sagte ihm, dass er sein Trinkgeld ja schon mit den Tickets bekommen habe und gingen davon. Er verfolgte uns noch bis zur Touristenpolizei, als ich jedoch den Anschein machte, als liefe ich auf diese zu gab er auf und drehte um. Letztlich war unser finanzieller Verlust nicht sonderlich groß, hätten wir den offiziellen Weg genommen hätte es uns am Ende mehr gekostet, aber wir hätten eben auch das Komplettprogramm gehabt.
Drei Tage später war ich für eine Nacht zum couchsurfen in Luxor bei einer großen Familie in einem absolut untouristischen Viertel der Stadt untergebracht und musste schon früh morgens meinen Bus erreichen, zum Busbahnhof waren es etwa 2km. An einem Kiosk ein paar Häuser weiter warteten mehrere Taxis und ich lief auf diese zu, um den Preis zu erfragen. 100 EGP hätten es sein sollen, viel zu viel. Da kam ein etwa siebenjähriger Junge aus dem Kiosk gestürmt, fragte, ob ich zu Abdallah (meinem Host) gehörte und fing an zu verhandeln. Letztlich bezahlte ich 10 EGP für die Fahrt, der Junge bekam noch meine restlichen Münzen
Zu zweit fuhren wir mit der Metro nach Gizeh und wollten uns dort ein Uber zu den Pyramiden bestellen. In Gizeh beim Ausstieg sind viele Menschen ausgestiegen und wir liefen zunächst der Masse hinterher um nicht hilflos auszusehen. Ein gut gekleideter Mann mit Kind sagte uns mehr oder weniger von der Seite, dass die Minibusse um die Ecke fahren, er wolle mit seinen Sohn auch zu den Pyramiden. Schien soweit alles plausibel, waren doch die wenigen üblichen Ansprachen am Tag zuvor in Kairo doch etwas „primitiver“, zumal er mit hoher Wahrscheinlichkeit auch mit in der gleichen Metro war. Irgendwie fanden wir uns tatsächlich in einem Minibus wieder der uns für 3 EGP (statt 60, was ein Uber kostet) mit anderen Residents in Richtung Pyramiden fuhr. Wir hielten Smalltalk, aber alles auf eine sehr entspannte, eher untypische Art für Ägypten zumal sein Englisch sehr gut war.
Bei den Pyramiden angekommen gingen wir gemeinsam in eine Art Büro. 1.5h Pferde + Tickets 720EGP. Der offizielle Preis liegt bei 500 für den Eintritt und 350 für das Reiten. Alles eher unaufdringlich, deswegen sagten wir zu. Zusätzlich für Sicherheit sorgte die Tatsache, dass er und sein Sohn ebenfalls auf ein Pferd stiegen. Dass da was nicht stimmt merkten wir leider erst nach Bezahlung als er und sein Sohn in die andere Richtung ritten und wir eine absolut langweilige Führung am Rand der Pyramiden bekamen. Als unser Führer dann von uns beiden noch 200EGP Trinkgeld am Ende haben wollte, ließ ich mir die Tickets zeigen. Es waren die, die einen lediglich auf das Gelände lassen (Wert: 200EGP). Wir stiegen ab und ich sagte ihm, dass er sein Trinkgeld ja schon mit den Tickets bekommen habe und gingen davon. Er verfolgte uns noch bis zur Touristenpolizei, als ich jedoch den Anschein machte, als liefe ich auf diese zu gab er auf und drehte um. Letztlich war unser finanzieller Verlust nicht sonderlich groß, hätten wir den offiziellen Weg genommen hätte es uns am Ende mehr gekostet, aber wir hätten eben auch das Komplettprogramm gehabt.
Drei Tage später war ich für eine Nacht zum couchsurfen in Luxor bei einer großen Familie in einem absolut untouristischen Viertel der Stadt untergebracht und musste schon früh morgens meinen Bus erreichen, zum Busbahnhof waren es etwa 2km. An einem Kiosk ein paar Häuser weiter warteten mehrere Taxis und ich lief auf diese zu, um den Preis zu erfragen. 100 EGP hätten es sein sollen, viel zu viel. Da kam ein etwa siebenjähriger Junge aus dem Kiosk gestürmt, fragte, ob ich zu Abdallah (meinem Host) gehörte und fing an zu verhandeln. Letztlich bezahlte ich 10 EGP für die Fahrt, der Junge bekam noch meine restlichen Münzen