Die Bildschirme sollen den Passagieren ebenso helfen, die Filme mit so wenig Anstrengung wie möglich zu schauen. Dafür beschränkte sich die Lufthansa bei der Größe der Monitore, die mit 43 Zentimeter Diagonale gut 15 Zentimeter kleiner sind als die einiger Mitbewerber. Der Kopf danke es, lobt Körfgen die Bescheidenheit. „Bei unseren Tests hat kein Proband etwas vermisst, weil er immer das ganze Bild im Blick hatte.“ Größere Bildschirme könnten dagegen das Gehirn anstrengen, weil Betrachter öfter Kopf und Augen gleichzeitig bewegen müssen. Im Flug müssen Filmfreunde nicht nur die vielen oft kaum spürbaren Bewegungen des Flugzeugs ausgleichen. Da sie nie den ganzen Monitor im Blick haben, wandern die Augen unbewusst auf dem Schirm hin und her, was auf Dauer ermüdet.