Neue A380 Seite und Infos zum LH A380

ANZEIGE

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
7.005
6.110
ANZEIGE
Alles Spekulation:

Das kann mit der Vorgabe "Einsatz auf der Linie ab zwei Maschinen" kann ja auch jedenfalls übergangsweise bis zur Auslieferung der weiteren Bestellungen so gedacht sein, daß eine A380 Interkont fliegt und die andere halt irgendwas anderes. Dies dann evtl. auch vor dem Hintergrund, im Falle eines (ggf. längeren) einer A380 ein Backup für die Interkont-Strecke zu haben.

Wenn man die innerdeutschen/-europäischen Flüge "nur" mit max. knapp unter 400 Plätzen verkauft, ließe sich das ggf. umbauen auf z.B. 2 A321 parallel oder es wird gar die A333 von AB angefragt.

Alles aber das kleinere Übel gegenüber dem Ausfall auf der Interkont-Strecke. Was anderes (= B747 oder A346) schicken, hilft nur bedingt, wenn mehr Plätze gebucht waren. Hätte dann u.U. immer noch 100 - 150 (?) Passagiere pro Tag und Richtung, die diese Erkenntnis eben immer noch nicht A nach B bringt.

Also, um es auf einen Nenner zu bringen, meine Vermutung geht dahin, daß man aufgrund der Unwägbarkeiten eines länger andauernden AOG und dessen Auswirkungen den kommerziellen Einsatz mit nur einem verfügbaren Flugzeug vermeiden will.
 

SMK77

Cessna-HON
01.04.2009
2.543
40
Singapur
SQ hat seinen Vogel sofort auf die SIN-SYD-Strecke geschickt. Ein einziges Mal ist ein Vogel seitdem ausgefallen und auf SIN-NRT wurde eine A380 mit einer 773 mit alter regionaler Konfiguration dafuer eingesetzt (also kein flaches Bett in Business und auch nicht in First!!!). Was da wohl an Kompensationszahlungen geflossen ist... Und ein zweites Mal gab's 'ne saftige Verspaetung in London, aber da sind Leute teilweise umgebucht worden - SQ fliegt London 3x taeglich an.

LH koennte sofort nach JFK fliegen - es gibt so viele taegliche Verbindung ab FRA und via DUS und MUC dass Umbuchungen kein Problem darstellen sollte...
 

Tammo

Erfahrenes Mitglied
28.03.2009
710
1
bei NUE (bislang MUC)
Einem Thread bei a.net zufolge sieht die LH A380 Konfiguration wie folgt aus:

Gesamtzahl Plätze: 526 Sitze

Upper deck: Nur Premium: F 8 Plätze und C 98 Plätze (!!)
Hauptdeck: Nur Eco: Y 420 Plätze

Crew: 21

PII + 2 + 8 + 10

F: 2
C: 8
Y: 11

Glaube, der Poster ist Mitarbeiter der LH, insofern könnten die Angaben stimmen... Wenn dem so wäre, dann wären das doch deutlich weniger Sitzplätze als die in der Presse bislang immer lancierten 550. Vielleicht wird es dann doch nicht ganz so eng wie befürchtet...
 

Ralf1975

Erfahrenes Mitglied
12.05.2009
6.128
18
Einem Thread bei a.net zufolge sieht die LH A380 Konfiguration wie folgt aus:

Gesamtzahl Plätze: 526 Sitze

Upper deck: Nur Premium: F 8 Plätze und C 98 Plätze (!!)
Hauptdeck: Nur Eco: Y 420 Plätze

Crew: 21

PII + 2 + 8 + 10

F: 2
C: 8
Y: 11

Glaube, der Poster ist Mitarbeiter der LH, insofern könnten die Angaben stimmen... Wenn dem so wäre, dann wären das doch deutlich weniger Sitzplätze als die in der Presse bislang immer lancierten 550. Vielleicht wird es dann doch nicht ganz so eng wie befürchtet...

In der Y sind 420 Plaetze aber schon eng.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.353
11.477
FRA/QKL
Gesamtzahl Plätze: 526 Sitze

Upper deck: Nur Premium: F 8 Plätze und C 98 Plätze (!!)
Hauptdeck: Nur Eco: Y 420 Plätze
Sicherlich maximal 98 Plätze in C und der hintere Bereich flexibel. Da gehen schnell mal 18 BIZ Sitze raus und 48 ECO Sitze rein. Kann mir nicht vorstellen, dass LH tatsächlich glaubt 98 Plätze in Business auf einigen der geplanten Strecken zu verkaufen
 

Tammo

Erfahrenes Mitglied
28.03.2009
710
1
bei NUE (bislang MUC)
Sicherlich maximal 98 Plätze in C und der hintere Bereich flexibel. Da gehen schnell mal 18 BIZ Sitze raus und 48 ECO Sitze rein. Kann mir nicht vorstellen, dass LH tatsächlich glaubt 98 Plätze in Business auf einigen der geplanten Strecken zu verkaufen

Vermutlich, und wenn man den Umbau so vornimmt, ist man dann tatsächlich auch wieder genau bei den bislang lancierten rund 550 Plätzen...
 

adiru

Erfahrenes Mitglied
05.10.2009
1.127
310
JFK
Einem Thread bei a.net zufolge sieht die LH A380 Konfiguration wie folgt aus:

Gesamtzahl Plätze: 526 Sitze

Upper deck: Nur Premium: F 8 Plätze und C 98 Plätze (!!)
Hauptdeck: Nur Eco: Y 420 Plätze

Crew: 21

PII + 2 + 8 + 10

F: 2
C: 8
Y: 11

Glaube, der Poster ist Mitarbeiter der LH, insofern könnten die Angaben stimmen... Wenn dem so wäre, dann wären das doch deutlich weniger Sitzplätze als die in der Presse bislang immer lancierten 550. Vielleicht wird es dann doch nicht ganz so eng wie befürchtet...

Die Konfigs hatte ich hier schon gepostet: http://www.vielfliegertreff.de/lufthansa/129-neue-a380-seite-und-infos-zum-lh-a380-6.html#post100032

Wie gesagt werden mindestens die ersten 5 A380 ab Werk mit der C=98 Variante gebaut, somit sollten die ersten beiden Routen auch diese Anzahl an C Plätzen füllen können. Bei JFK bin ich mir da schon unsicher sieht man sich die gegenwärtigen Buchungszahlen mal an. Gestern war die C auf LH401 jedenfalls nicht komplett voll, glaube ich habe mindestens drei leere Sitze gesehen. LH401 fliegt momentan eine A330-300...
 
  • Like
Reaktionen: Tammo

flying_student

Erfahrenes Mitglied
04.04.2009
7.005
5
Denk ich auch - zumal den LH Menschen wohl kaum der superdoofe Fehler der SQ Crew unterlaufen wird, der den SYD 380er in die Wiese sandte.

Ähm Moment mal. Vielleicht gab es zwei Vorfälle, aber die "Wiesengeschichte" war doch in SIN und der Flieger wurde beim push back in die Wiese gerollt. Da kann ja nun die Crew nichts dazu.
 

adiru

Erfahrenes Mitglied
05.10.2009
1.127
310
JFK
Ähm Moment mal. Vielleicht gab es zwei Vorfälle, aber die "Wiesengeschichte" war doch in SIN und der Flieger wurde beim push back in die Wiese gerollt. Da kann ja nun die Crew nichts dazu.

Na ja, die normale A380 Procedure beim Pushback oder allgemein beim Towing sollte sein dass die Flightcrew über ihr externes Kamerasystem assistiert, d.h. die aufgrund der Größe der Maschine für den Truck-Fahrer schwer einsehbaren Stellen (gerade die die hinter dem massigen Fahrwerk der A380 versteckt sind) sind im Flightdeck auf den Bildschirmen eigentlich wunderbar zu sehen - wenn denn einer hinsieht. Denke mal die SQ Flighcrew hat für den Ausflug in die Wiese mindestens genauso Ärger bekommen wie der Fahrer selbst.
 
  • Like
Reaktionen: weero

weero

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
911
0
SINg-sing, SYD & ZRH
Na ja, die normale A380 Procedure beim Pushback oder allgemein beim Towing sollte sein dass die Flightcrew über ihr externes Kamerasystem assistiert, d.h. die aufgrund der Größe der Maschine für den Truck-Fahrer schwer einsehbaren Stellen (gerade die die hinter dem massigen Fahrwerk der A380 versteckt sind) sind im Flightdeck auf den Bildschirmen eigentlich wunderbar zu sehen - wenn denn einer hinsieht. Denke mal die SQ Flighcrew hat für den Ausflug in die Wiese mindestens genauso Ärger bekommen wie der Fahrer selbst.
Natuerlich ist SQ da immer so verschwiegen (verlogen) wie immer. Jedenfalls hat die Prawda (Straight Times auf Englisch) jedenfalls schon am Tag des Unfalls 150% der Schuld beim Truckfahrer gesehen und dessen Entlassung begruesst.

Spaeter broeckelten dann die Details rein, wie dass der Flieger im Landemode war und die Bremsen gezogen hat etc etc etc. Aber sie richtig wird man das ja hier nie rausfinden.
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
Sicherlich maximal 98 Plätze in C und der hintere Bereich flexibel. Da gehen schnell mal 18 BIZ Sitze raus und 48 ECO Sitze rein. Kann mir nicht vorstellen, dass LH tatsächlich glaubt 98 Plätze in Business auf einigen der geplanten Strecken zu verkaufen

Allerdings aktuell auch keine 80... :censored::D
 

weltspion

Erfahrenes Mitglied
16.08.2009
1.195
9
HAM
www.travelwithtorsten.com
Das Hamburger Abendblatt schreibt mal wieder etwas zum A380 (vom 16.12.2009):

Wo der A380 sein Innenleben bekommt

Bis zur Ablieferung ist der Zeitplan für die Männer vom Dock 2 festgeschrieben. "Außer an den Feiertagen wird über Weihnachten durchgearbeitet", sagt Polleit. Für den 16. Januar ist ein Termin mit der Lufthansa für die Begehung der Kabine ausgemacht. Dann geht das Flugzeug für zweieinhalb Wochen in die Lackiererei. Es folgen Tests am Boden und ein erster Flug mit der Kabine. "Bei Temperaturen von 40 Grad minus verkürzt sich der Rumpf", sagt Krämer. "Dabei entstehen Spannungen. Wir müssen ausprobieren, wie sich das auswirkt." Schließlich sind in den zehn Tagen vor der Auslieferung ein Abnahmeflug und die abschließende Durchsicht der Verträge vorgesehen. "Kein Flugzeug kann alle die Aktenordner tragen, die für Bau und Verkauf nötig ist", sagt Polleit. "Im Frühjahr" soll der A380 ausgeliefert werden, so Lamberty.
Auch der Name des knapp 73 Meter langen Jets steht nicht fest. "Wir haben München versprochen, dass einer der ersten Jets nach der Stadt benannt wird", sagt Lamberty. Aber es müsse eben nicht der erste sein.
Einige Details zu den Terminen wundern mich ein wenig, denn das hieße grob geschätzt ja, dass das Ding Anfang März ausgeliefert wird.

Zuletzt war doch von Sommer 2010 die Rede, oder?
 

weltspion

Erfahrenes Mitglied
16.08.2009
1.195
9
HAM
www.travelwithtorsten.com
Der Artikel lässt sich anscheinend nur über Google-News kostenlos aufrufen, daher hier der volle Text:

Hamburg. Dock 2 in der Endmontagehalle für die riesigen Jets von Airbus im Werk Finkenwerder: Dort steht er, der erste A380 der Lufthansa: Noch grün oder für die Kunststoffteile weiß grundiert, ohne Sitze und von Montagebühnen umgeben, damit die 94-köpfige Mannschaft des Luft- und Raumfahrtingenieurs Christian Polleit direkten Zugang zu den einzelnen Decks hat. Noch während des Ende März beginnenden Sommerflugplans soll der vierstrahlige Jet erstmals für Deutschlands führende Linie abheben. Abflughafen wird Frankfurt sein. Ob er aber Ziele in Asien oder in den USA ansteuert, ist vorerst noch offen.
Seit dem 9. Oktober ist der Riese, dessen Höhenleitwerk am Heck etwa die Ausmaße der Flügelspannweite der kleinen Airbus-Typen von gut 34 Metern erreicht, in Hamburg. Mit der steigenden Zahl der Ablieferungen spielt sich die Arbeit bei Airbus weiter ein. Erst am vergangenen Freitag wurde mit dem 21. Riesenflieger der sechste A380 für Emirates abgeliefert. "Beim A380 für die Lufthansa klappt bisher alles am besten", sagt Polleit. Auch der Flugzeugbauingenieur Heiner Krämer, der für die Lufthansa die Auslieferung des Riesen betreut, ist mit Zeitplan und Qualität in Hamburg "sehr zufrieden". Abstriche gibt es für die Zeit davor: "Es gab Bauabweichungen und Verzögerungen", sagt Krämer. Immerhin kommt die Ablieferung des A380, von dem die Lufthansa 15 bestellt hat, zwei Jahre später als bei der Auftragsvergabe im Dezember 2001 vereinbart.
Jetzt stehen verpackte Küchenzeilen, von denen es später allein 28 an Bord geben wird vor dem Flugzeug, an der Seite warten die Businesssitze. 98 der insgesamt 526 Plätze sind für diese Klasse vorgesehen. Polleits Mannschaft arbeitet gerade am Fußboden für die erste Klasse, die vor der Businesclass im Oberdeck des Jets eingebaut wird. Die Economy-Passagiere werden dagegen alle auf dem Hauptdeck sitzen.
Mehr zum Thema
Hamburger Abendblatt Fotostrecke | Airbus A380

Fotostrecke | Der Airbus A380 für Air France

Boeing-Superjet meistert seinen Jungfernflug

Air France: Erneut Panne mit A380

Erster Linienflug mit Super-Airbus A380 über den Nordatlantik

Sperrwerk für die Elbwiesen bei Geesthacht

Milliardenschwere Flugzeugbestellungen für Airbus



Details zur ersten Klasse hält die Lufthansa geheim. Es dürften jedoch weniger als zehn Passagiere diesen Luxus buchen können. Auch die Air France, die als erste europäische Fluggesellschaft einen A380 für 538 Passagiere übernommen hat, bietet neun Plätze in ihrer First Class an. "Wir planen eine ganz neue erste Klasse", verspricht Lufthansa-Repräsentant Krämer.
Direkt hinter dem Cockpit bleibt Platz für zwei Ruheräume für die Piloten. Ausgestattet mit je einer Koje und einem Sessel. "Zumeist geben die Fluggesellschaften die obere Kammer dem Kapitän, die untere dem ersten Offizier", sagt Polleit.
Eine Mütze voll Schlaf wird es aber nur geben, wenn auf Langstrecken drei Piloten an Bord sind. "Zwei müssen immer vorne sitzen", sagte Lufthansa-Sprecher Michael Lamberty. Bei Start und Landung sind bei solchen Flügen alle drei im Cockpit. Der Rest der Reisezeit wird aufgeteilt.
Bis zur Ablieferung ist der Zeitplan für die Männer vom Dock 2 festgeschrieben. "Außer an den Feiertagen wird über Weihnachten durchgearbeitet", sagt Polleit. Für den 16. Januar ist ein Termin mit der Lufthansa für die Begehung der Kabine ausgemacht. Dann geht das Flugzeug für zweieinhalb Wochen in die Lackiererei. Es folgen Tests am Boden und ein erster Flug mit der Kabine. "Bei Temperaturen von 40 Grad minus verkürzt sich der Rumpf", sagt Krämer. "Dabei entstehen Spannungen. Wir müssen ausprobieren, wie sich das auswirkt." Schließlich sind in den zehn Tagen vor der Auslieferung ein Abnahmeflug und die abschließende Durchsicht der Verträge vorgesehen. "Kein Flugzeug kann alle die Aktenordner tragen, die für Bau und Verkauf nötig ist", sagt Polleit. "Im Frühjahr" soll der A380 ausgeliefert werden, so Lamberty.
Auch der Name des knapp 73 Meter langen Jets steht nicht fest. "Wir haben München versprochen, dass einer der ersten Jets nach der Stadt benannt wird", sagt Lamberty. Aber es müsse eben nicht der erste sein.
Von Rolf Zamponi 16. Dezember 2009, 06:36 Uhr
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Timtim und Tammo