Neues Catering Konzept 2021 - auf Kundenwunsch

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Anonym38428

Guest
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Im Threadtitel fehlt btw. ein entscheidendes Wort ;)
 

Annette Mann

Aktives Mitglied
07.06.2020
188
66
Viel ehrlicher wäre es gewesen zu sagen:

"Da wir aufgrund von Corona derzeit ums nackte Überleben kämpfen, müssen wir sehen, wo wir sparen, und es zählt aktuell wirklich jeder Cent. Daher streichen wir ab sofort die im Flugpreis enthaltene Verpflegung. Dies ist uns sehr peinlich, da wir Sie, liebe Kunden und Passagiere, dadurch zwingen, auch bei uns einen unwürdigen Kauf von Selbstverständlichkeiten wie Snacks und Getränken zu tätigen, was unserer Tradition, unserem Servicegedanken, und unserem Premium-Anspruch zuwiderläuft. Wir schämen uns sehr dafür, und versprechen Ihnen, dass wir nach dem Ende der Pandemie und einer wirtschaftlichen Erholung wieder zu unserem kostenlosen Angebot an Snacks und Getränken auch in der Economy-Class zurückkehren werden. Wir hoffen auf Ihr Verständnis für diese temporäre Maßnahme aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage, in die wir unverschuldet geraten sind".

Tatsächlich, das wär also ehrlich?

Nein, wäre es nicht.

Ich will/werde hier nichts zu Formulierungen von Pressemeldungen diskutieren - aber eins will ich doch loswerden: Es war schon vor Corona geplant, dass wir das bisherige Angebot rausnehmen.

Warum?

Niemand ist stolz darauf, wie sich das Economy F&B Angebot auf der Kurzstrecke in den letzten Jahren entwickelt hat. Insofern verstehe ich jegliche Kritik daran. Wir hatten schon lange schlechte Zufriedenheitswerte bei gleichzeitig (wg. des grossen Multiplikators auf der Kurzstrecke) signifikanten Budgets, die dafür ausgegeben werden mussten. Das ist letztlich „Waste“ - viel Geld für ein Angebot, das kaum jemand noch gut findet.

Was sind in so einer Situation also die grundlegenden Optionen?

Option 1) Mehr Budget reinstecken, um die Qualität wieder zu erhöhen.

Viele hier haben denke ich eine ganz gute und realistische Vorstellung vom Wettbewerb auf Kurzstrecke. Ein grosser Teil der Kunden will einfach so günstig wie möglich von A nach B. Wäre das also wirklich ein guter Invest?

Gleichzeitig macht man es selbst mit mehr Geld nicht automatisch allen recht: Der Wunsch nach Auswahl und die persönlichen Präferenzen beim F&B haben über die letzten Jahre permanent zugenommen, auf Kurzstrecke ist das aber kaum darstellbar.

Und es gibt immer mehr Kunden die sagen „was soll das, das brauch ich nicht, also will ich auch nicht dafür zahlen“. Die sind hier im Forum vielleicht nicht so zahlreich vertreten, aber fallen in der Gesamtbetrachtung schon ins Gewicht.

Option 2) Das heruntergesparte Angebot rausnehmen und ersetzen durch On-Demand, dafür wieder mit Qualität und frischen Produkten, für alle, die es gerne möchten.

Wir haben uns für die zweite Option entschieden - wie gesagt schon vor Corona. Ausserdem wirds immer noch für jeden Gast eine Wasserflasche geben und was kleines Süsses.

In Summe halten wir das für die bessere und nachhaltigere Lösung, auch wenn wir es damit natürlich nicht allen recht machen.

Vielleicht noch am Rande: von unserer Crew, die schon etwas mehr gesehen hat und auch immer kritisch auf solche Veränderungen schaut, kamen bisher überwiegend positive & unterstützende Stimmen. Das stimmt uns ganz zuversichtlich, dass wir dann auch einen Nerv bei unseren Gästen treffen werden.

So, und jetzt gerne wieder Feuer frei... [emoji57][emoji28]
 

MFox

Erfahrenes Mitglied
10.06.2016
1.519
1.857
Ist dann halt schnell ein kleiner Unterschied zwischen der Realität und der Wahrnehmung von Kompetenz in Hobby Foren. Aber das macht diese so unterhaltsam. Dunning Kruger anyone?

Das du dich mit abgenutzten modisch-trolligen twitter/Facebook Verbalinjurien bestens auskennst lässt keinen Zweifel an deiner Kompetenz

LH Group und nicht LH und da sind wir 2019 bei gut 145 Millionen, der Vergleich von Zahlen aus 17 und 19 spricht auch nicht für dich.

Jetzt hab ich mir extra für dich die Mühe die 2019 Zahlen rauszusuchen, da stehts dann 215 Mio. (AA) zu 145 Mio. (LHG). Da ist weiterhin ein ordentliches Gap allein von den nackten PAX und entkräftet meine erste Aussage keineswegs - Aber ich bin sicher du zauberst gleich was anderes aus dem Hut

auch wenn Ryanair einige Rückschläge (Ryanair Holidays) einstecken musste, kann man immer noch einiges in Sachen AR lernen

Lasse ich so stehen. Obs zum Analysieren des FR Geschäftsmodell ein 'Innovation Hub' braucht (vermutlich reicht ein Kopierer) ist für mich genauso unklar wie die Frage ob sich die LHG und speziell die Dinosaurier bzw. Premiummarken LH und LX sich einen Gefallen daran tun sich an dynamischen Markteilnehmern wie FR, W6 und Co. messen zu wollen. Da können Sie nur verlieren.

Du hasts gesagt, Hobbyforum, also heul nicht über Stammtisch
 

tarantula

Erfahrenes Mitglied
02.02.2011
2.458
1.877
Löhne
@ Annette Mann:
Das mit dem Essen kann ich ja noch halbwegs verstehen, aber wenn es nicht mal mehr ohne Zuzahlung einen Kaffee oder eine Cola geben soll, das ist schon echt grenzwertig.

Und hoffentlich haben die angebotenen Kaufgerichte dann wirklich eine entsprechende Qualität.
 
Zuletzt bearbeitet:

Batman

Erfahrenes Mitglied
18.11.2017
6.650
4.152
Hamburg
Wir haben uns für die zweite Option entschieden - wie gesagt schon vor Corona. Ausserdem wirds immer noch für jeden Gast eine Wasserflasche geben und was kleines Süsses.

In Summe halten wir das für die bessere und nachhaltigere Lösung, auch wenn wir es damit natürlich nicht allen recht machen.

Vielleicht noch am Rande: von unserer Crew, die schon etwas mehr gesehen hat und auch immer kritisch auf solche Veränderungen schaut, kamen bisher überwiegend positive & unterstützende Stimmen. Das stimmt uns ganz zuversichtlich, dass wir dann auch einen Nerv bei unseren Gästen treffen werden.

So, und jetzt gerne wieder Feuer frei... [emoji57][emoji28]

Danke für die erneut ehrliche Rückmeldung. Was ich dann aber nicht verstehe, warum wurde das dann nicht früher kommuniziert?

Es ist kein Geheimnis das die Lufthansa seit längerem mehr mit negativer Kommunikation kämpft (oft auch mMn selbst verschuldet), da wäre doch ein "Frontalangriff" mit Elementen der hier angebrachten Bemerkungen ggf vorteilhafter gewesen?

Wir sind hier sicherlich nicht repräsentativ für die Zielgruppe, aber auch die Zielgruppe erkennt hier doch noch immer nicht warum er nicht statt LCC die gute alte Hansa nehmen soll?

Tschuldigung. Als jemand der im Marketingbereich tätig ist bin ich mir durchaus der Problematik der Gemengelage und verschiedenen Interessengruppen bewusst, aber das LH vorgehen erschließt sich mir nicht so recht. Irgendwie scheint sich LH da ins "falsche Licht" zu rücken. Aber JM2C / YMMV ;).
 
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MFox

Erfahrenes Mitglied
10.06.2016
1.519
1.857
Hallo Frau Mann,

zunächst einmal ein herzliches Dankeschön für Ihre Offenheit und Ihr Statement das in weiten Strecken nachvollziehbar ist. Danke auch speziell für die Bestätigung das BoB eben kein Kind der Pandemie ist.

Gleichzeitig macht man es selbst mit mehr Geld nicht automatisch allen recht: Der Wunsch nach Auswahl und die persönlichen Präferenzen beim F&B haben über die letzten Jahre permanent zugenommen, auf Kurzstrecke ist das aber kaum darstellbar.

Und es gibt immer mehr Kunden die sagen „was soll das, das brauch ich nicht, also will ich auch nicht dafür zahlen“. Die sind hier im Forum vielleicht nicht so zahlreich vertreten, aber fallen in der Gesamtbetrachtung schon ins Gewicht.

Bei Food gehe ich da noch mit. Bei dem Getränkeservice allerdings lasse ich das Argument der persönlichen Präferenzen nicht gelten. Zumindest Kaffee und Tee wären für eine Airline mit Premiumanspruch aus meiner Sicht obligatorisch gewesen. Oder auch wenn ich mich da bei vielen Insassen nicht beliebt mache wäre es aus meiner Sicht als Armchairmanager gangbar gewesen, den Getränkeservice soweit anzupassen und nur Alkoholika kostenpflichtig zu machen.

Sie kumulieren die schlechten Bewertungen von Food & Beverage, allerdings frage ich mich als Kunde ob die Bereiche auch einzeln untersucht wurden. Das trockene Semmel ist geschenkt, das dort schlechte Umfragewerte durch das wie von Ihnen ausgeführt begrenzte Budget vorprogrammiert waren war kein Geheimnis. Aber ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen das der Getränkeservice als dediziertes Rankingkriterium seitens der Kundschaft schlechte Bewertungen provoziert hätte. Wenn eine Flasche stilles Wasser nun das USP für den Eco Kunden im Vergleich zu den LCCs sein soll, dann muss ich leider entgegnen das dies zusammen mit den anderen harten Einschnitten der letzten Jahre für mich als Kunde kein ausreichendes Charakteristika ist um weiterhin den LH Mehrpreis zu akzeptieren.

Aber nochmal, Danke für ihre Kommunikation, ich denke viele wissen das zu schätzen mit Ihnen im offenen Austausch zu stehen
 

asdf32333

HH Gold Junkie
22.08.2014
2.799
246
HAJ
Option 2) Das heruntergesparte Angebot rausnehmen und ersetzen durch On-Demand, dafür wieder mit Qualität und frischen Produkten, für alle, die es gerne möchten.

Wir haben uns für die zweite Option entschieden - wie gesagt schon vor Corona. Ausserdem wirds immer noch für jeden Gast eine Wasserflasche geben und was kleines Süsses.

In Summe halten wir das für die bessere und nachhaltigere Lösung, auch wenn wir es damit natürlich nicht allen recht machen.

Vielleicht noch am Rande: von unserer Crew, die schon etwas mehr gesehen hat und auch immer kritisch auf solche Veränderungen schaut, kamen bisher überwiegend positive & unterstützende Stimmen. Das stimmt uns ganz zuversichtlich, dass wir dann auch einen Nerv bei unseren Gästen treffen werden.

Wie schon vorher bereits genannt wurde: Auf das Essen kann ich gut verzichten, da es meinem Geschmack nur sehr selten entsprach. Allerdings ist der Cashaufwand für einen Trolley voller Rosbacher, Coke & Co. IMHO nicht wahnsinnig teuer, sodass eine Fortführung des pre-Corona Getränkeangebotes (gerne auch mit kostenpflichtigem Alkohol) weiterhin möglich sein sollte.

Immerhin bleibt uns die 0,5l Wasserflasche erhalten, diese erspart wenigstens das wiederholte Nachfüllen der kleinen Plastikbecher. Und bei der Süssigkeit bin ich gespannt, was uns da präsentiert wird ;).

Weiterhin vielen Dank für Ihre Ehrlichkeit in einem mindestens kontroversen Thema.
 
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Champuslümmel1

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
1.442
1.174
Düsseldorf
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FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
955
726

Liebe Frau Mann,

es scheint, dass Sie für LH sprechen (können) bzw. dort arbeiten, so wie Sie formulieren. Dass Sie diese Entscheidung insofern rechtfertigen, ist naheliegend im Sinne des ewig gültigen "wes Brot ich ess, des Lied ich sing". Und tatsächlich kann man mit einigem Wohlwollen Ihre Argumenation hinsichtlich der Snacks mit einigen Verrenkungen und Stirnrunzeln noch irgendwie nachvollziehen, doch bin ich gespannt darauf, wie Sie das bei den Getränken machen wollen .. gab es denn beim Kaffee auch den "vielfachen Kundenwunsch", den bisher kostenlos gereichten Kaffee künftig für 4,- EUR zu verkaufen?
 

standardmodell

Neues Mitglied
01.07.2015
4
0
Tatsächlich, das wär also ehrlich?
Niemand ist stolz darauf, wie sich das Economy F&B Angebot auf der Kurzstrecke in den letzten Jahren entwickelt hat.

Eigentlich traurig wenn man das selbst Lufthansa-intern so einschätzt. Mit dem kostenpflichtigen Kaffee werden sie dann in mehreren Jahren wieder stolz sein auf das Getränkeangebot?
 
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Champuslümmel1

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
1.442
1.174
Düsseldorf
Tatsächlich, das wär also ehrlich?

Nein, wäre es nicht.

Ich will/werde hier nichts zu Formulierungen von Pressemeldungen diskutieren - aber eins will ich doch loswerden: Es war schon vor Corona geplant, dass wir das bisherige Angebot rausnehmen.

Warum?

Niemand ist stolz darauf, wie sich das Economy F&B Angebot auf der Kurzstrecke in den letzten Jahren entwickelt hat. Insofern verstehe ich jegliche Kritik daran. Wir hatten schon lange schlechte Zufriedenheitswerte bei gleichzeitig (wg. des grossen Multiplikators auf der Kurzstrecke) signifikanten Budgets, die dafür ausgegeben werden mussten. Das ist letztlich „Waste“ - viel Geld für ein Angebot, das kaum jemand noch gut findet.

Was sind in so einer Situation also die grundlegenden Optionen?

Option 1) Mehr Budget reinstecken, um die Qualität wieder zu erhöhen.

Viele hier haben denke ich eine ganz gute und realistische Vorstellung vom Wettbewerb auf Kurzstrecke. Ein grosser Teil der Kunden will einfach so günstig wie möglich von A nach B. Wäre das also wirklich ein guter Invest?

Gleichzeitig macht man es selbst mit mehr Geld nicht automatisch allen recht: Der Wunsch nach Auswahl und die persönlichen Präferenzen beim F&B haben über die letzten Jahre permanent zugenommen, auf Kurzstrecke ist das aber kaum darstellbar.

Und es gibt immer mehr Kunden die sagen „was soll das, das brauch ich nicht, also will ich auch nicht dafür zahlen“. Die sind hier im Forum vielleicht nicht so zahlreich vertreten, aber fallen in der Gesamtbetrachtung schon ins Gewicht.

Option 2) Das heruntergesparte Angebot rausnehmen und ersetzen durch On-Demand, dafür wieder mit Qualität und frischen Produkten, für alle, die es gerne möchten.

Wir haben uns für die zweite Option entschieden - wie gesagt schon vor Corona. Ausserdem wirds immer noch für jeden Gast eine Wasserflasche geben und was kleines Süsses.

In Summe halten wir das für die bessere und nachhaltigere Lösung, auch wenn wir es damit natürlich nicht allen recht machen.

Vielleicht noch am Rande: von unserer Crew, die schon etwas mehr gesehen hat und auch immer kritisch auf solche Veränderungen schaut, kamen bisher überwiegend positive & unterstützende Stimmen. Das stimmt uns ganz zuversichtlich, dass wir dann auch einen Nerv bei unseren Gästen treffen werden.

So, und jetzt gerne wieder Feuer frei... [emoji57][emoji28]

Verehrte Frau Mann,
auch von mir dankeschön für die offene Kommunikation. Ich kann mich den Vorschreibern, nur anschließen: ich kann ohne weiteres den "Snack" verkraften, insbesondere auf innerdeutschen Strecken. Aber dass es bei einer "Premiumairline" nicht mal mehr Kaffee, Tee oder Softgetränke wie Saft, Cola etc. kostenlos geben soll ist einfach erbärmlich. Und glaubt Lufthansa tatsächlich hinsichtlich des Verkaufs von Sandwiches etc. die Bereitstellungskosten zu decken, oder sogar darüber zu liegen ?. Ich glaube nicht. Jedenfalls ist meine Erfahrung auf den Flügen von EW, dass so gut wie keiner das völlig überteuerte Angebot wahrnimmt.
 
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skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.586
5.809
Der Kritik möchte ich mich gerne anschließen, weil es auch einen elementaren Unterschied zwischen Essen und Getränken gibt: Essen kann man billig von zuhause, vom Bäcker oder aus dem Flughafen (die meisten großen Flughäfen haben ja mittlerweile einen Supermarkt) in den Flieger reinbringen, bei Getränken geht das aufgrund der Siko nicht. Da ist man an die hohen Preise airside und jetzt auch im Flieger gebunden, was sehr schade ist.

Ich kann mir auch nicht so recht vorstellen, dass die Getränkeauswahl schlecht bewertet wurde. Was will man denn als Pax mehr, als das bisher angebotene? Beim Essen ist das natürlich was anderes, klar, eine kleine Tüte Salzbrezel ist eine nette Aufmerksamkeit, aber nicht sättigend. Mir sind natürlich auch die wirtschaftlichen Rigiditäten, die sich aktuell potenziert haben, bekannt, und ich kann Ihre Anführungen auch absolut nachvollziehen, aber aus meiner Pax-Laienbrille wäre etwas mehr Differenzierung zwischen Essen und Getränken schön gewesen. Auch bei Letzterem gäbe es Optionen zwischen "alles auf prä-Corona" und "nur Wasser, Rest pay", auch wenn mir klar ist, dass so etwas natürlich wieder den Vertrieb des BoB verkomplizieren würde.
 
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Annette Mann

Aktives Mitglied
07.06.2020
188
66
Kommentar zu mehreren Posts: das Thema Getränke wurde tatsächlich sehr kontrovers diskutiert. Von „alles weg“ bis „voller Getränkeservice bleibt“ war inkl. sämtlicher Zwischenvarianten alles dabei, was man sich so vorstellen kann.

Dieser Teil der Diskussion wurde zwar vor Corona gestartet, ist aber dann während der Corona-Zeit entschieden worden, mit dem entsprechenden wirtschaftlichen Druck dahinter. Vielleicht wäre die Diskussion vor Corona anders ausgegangen, aber das ist wirklich schwer zu sagen. Es hätte auch schon vor Corona die Wasserflasche werden können.

Spannend ist übrigens, dass rund um die SWISS die Diskussion zur Wasserflasche in meiner Wahrnehmung ganz anders läuft. Da wird sie sehr geschätzt - hier im Lufthansa Forum kommt sie dagegen wie ein „Notnagel“ daher. Mein Eindruck nach fast fünf Jahren in Zürich ist, dass Wasser in der Schweiz per se anders „positioniert“ ist. Dazu kommt, dass die Wasserflasche quasi ein Ritual der SWISS Business Class mit entsprechender Wertschätzung ist. Man kann in Ruhe trinken wann man will, kann zwischendrin wieder zuschrauben ohne einen lästigen Becher vor sich zu haben, nimmt sie mit und füllt sie über den Tag nochmal nach...

Ich will die Wasserflasche gar nicht schönreden, das muss schon jeder für sich entscheiden - aber es gibt eben immer mehrere Perspektiven auf das Thema.
 
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digitalfan

Erfahrenes Mitglied
27.08.2009
4.579
1.947
MUC
Niemand ist stolz darauf, wie sich das Economy F&B Angebot auf der Kurzstrecke in den letzten Jahren entwickelt hat.

Bei F bin ich dabei, aber B hat sich doch in den letzten Jahren nicht signifikant verändert? Zumindest in meiner Erinnerung war das (solche Strecken wie NUE-MUC und STR-MUC mal ausgenommen) eine der wenigen Konstanten im LH-Kosmos...
 
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FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
955
726
Dazu kommt, dass die Wasserflasche quasi ein Ritual der SWISS Business Class mit entsprechender Wertschätzung ist.

Auch der auch auf Kurzstrecke in Economy bisher stets kostenlose Bordservice (Snack + Getränke) war aber ein solches "Ritual", das bei den Passagieren eine "entsprechende Wertschätzung" hatte! Das ist einfach eine Art Kulturgut und Selbstverständlichkeit geworden über die Jahrzehnte. Ich weiß noch wie geschockt und befremdet ich war, als ich das erste mal mit Easyjet flog und von den Stewardessen dabei kassiert wurde für jede Kleinigkeit, das ist einfach ein starker Kulturbruch, der sich nicht verträgt mit dem Anspruch, Premium-Carrier zu sein.

Ich sage noch einmal: die ganze Entscheidung ist zu kurzfristig gedacht. Tatsache ist doch, dass solange die LH sich als Premium-Carrier versteht und vermarktet, sich die Fluggäste immer und ewig fragen werden: "Wird die LH diesem Anspruch gerecht, und soll ich für einen LH-Flug mehr zahlen als bei einem Lowcost-Carrier?". Dieses Spannungsverhältnis bleibt dauerhaft bestehen. Und bei solchen Überlegungen der potentiellen Kunden spielt die Bordverpflegung eben auch entscheidend mit rein.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.614
513
Das ist der Punkt.
Auch ohne teure Marketing Untersuchung oder der Analyse einer Unternehmensberatung war das Ergebnis der Unzufriedenheit mit dem Food Angebot absehbar.
Wie einige Vorredner glaube ich aber nicht, dass die befragten Kunden das Beverage Angebot in gleicher Weise als Ungenügend bewertet haben, wenn separat befragt.

Von daher glaube ich, dass man das vorsichtshalber lieber nicht extra gefragt hat.

Es ist daher (leider) anzunehmen, dass wie im bezahlten Gastronomiebereich üblich beim kostenpflichtigen Food Angebot auch unbedingt das Beverage Angebot kostenpflichtig sein muss um die Chance auf einen Ertrag oder Kostendeckung zu haben. Wie auch in der Gastronomie müssen es dann wohl die Getränke rausreißen.

Danke auch von mir an Frau Mann für die Stellungnahme, aber auch hier würde mich interessieren wie LH weiter Premium Pricing rechtfertigen will. Was sieht das das LH Marketing? (Frau Mann gerne darf auch die Fachabteilung direkt zu Wort kommen.


Edit: einige Kommentare/ Vermutungen haben sich mit Frau Manns informtive Antwort überschnitten. Danke dafür Frau Mann. Ich lase den Text trotzdem so wie er war.
 
Zuletzt bearbeitet:

oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
8.741
4.124
50
MUC
www.oliver2002.com
Die PM der RiM dazu:

Retail inMotion unterstützt Lufthansa Group bei
neuem Bordkonzept für Speisen und Getränke

DUBLIN, Irland, 17. November 2020 – Retail inMotion (RiM), einer der weltweit führenden Anbieter von Retail-
und Technologielösungen für Airlines, setzt seine Erfolgsgeschichte im Onboard Retail fort. Für die
Implementierung dieses vielversprechenden Geschäftsmodells hat sich die Lufthansa Group für RiM als
exklusiven Partner entschieden. RiM wird den weltweit operierenden Luftverkehrskonzern mit seiner Expertise
und bewährten Technologielösungen bei der Entwicklung und dem Management eines innovativen
Bordkonzeptes unterstützen.
Ab dem Frühjahr 2021 steht das neue Angebot aus hochwertigen Speisen und Getränken allen Passagieren der
Economy-Class der Kurz- und Mittelstrecke auf Flügen von Lufthansa, SWISS und Austrian Airlines zur
Verfügung. Gemeinsam mit den Fluggesellschaften hat Retail inMotion dafür individuelle Produktkonzepte
entwickelt, die der Markenidentität der jeweiligen Airline entsprechen. Diese beinhalten frische, regionale
Highlights und sorgfältig ausgewählte Snacks und Getränke. Das neue Angebot wird aufeinanderfolgend von den
drei Airlines eingeführt und ersetzt in diesem Zuge die bislang kostenfreien Snacks. Mit seiner
Technologieplattform ermöglicht RiM die effiziente Steuerung des Bordkonzeptes und schafft ein digitales
Passagiererlebnis.
Das Onboard Retail Geschäft hat sich in den vergangenen Jahren stark entwickelt. Grund dafür sind
technologischer Fortschritt und gestiegene Passagieransprüche an Bord. Nachhaltigkeit, Individualisierung und
Qualität sind zu wichtigen Faktoren bei der Kaufentscheidung geworden. Im Rahmen der Partnerschaft möchte
RiM folglich auch zum Ziel der Lufthansa Group beitragen, Fluggästen eine größere Produktauswahl zu bieten
und ihre Zufriedenheit an Bord zu steigern, ohne dabei Nachhaltigkeit und Innovation außer Acht zu lassen.
Insbesondere in Zeiten der COVID-19 Pandemie können die RiM Technologielösungen einen wichtigen Beitrag
zu Social Distancing Maßnahmen und dem Schutz von Passagieren und Crew beitragen.
„Dass wir den Zuschlag erhalten haben, bestätigt den hohen Qualitäts- und Premiumansatz von Retail inMotion.
Gleichzeitig ist es ein Beweis für unsere Rolle als Marktführer in Sachen digitaler Innovationsfähigkeit, die im
Laufe der Jahre konsequent weiterentwickelt wurden“, sagte Stefan Patermann, CEO von RiM. „Wir sind stolz
darauf, drei führende europäische Fluggesellschaften dabei zu unterstützen, ein erstklassiges Passagiererlebnis
zu schaffen, das auf Individualisierung und Effizienz basiert“, ergänzte José Lirio Silva, Leiter Onboard Retail
Europe bei RiM. „Wir freuen uns darauf, die Lufthansa Group auf diesem spannenden neuen Weg zu begleiten.“
„Unsere Kunden wünschen sich mehr Auswahl und Qualität. Mit RiM als Retail- und IT-Partner können wir das
neue Konzept optimal umsetzen und unseren Kunden zukünftig eine breitere und qualitativ hochwertige Auswahl
an Speisen und Getränken an Bord anbieten,“ sagte Heike Birlenbach, Chief Commercial Officer (CCO),
Lufthansa Airlines.
 
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standardmodell

Neues Mitglied
01.07.2015
4
0
Spannend ist übrigens, dass rund um die SWISS die Diskussion zur Wasserflasche in meiner Wahrnehmung ganz anders läuft. Da wird sie sehr geschätzt - hier im Lufthansa Forum kommt sie dagegen wie ein „Notnagel“ daher. Mein Eindruck nach fast fünf Jahren in Zürich ist, dass Wasser in der Schweiz per se anders „positioniert“ ist. Dazu kommt, dass die Wasserflasche quasi ein Ritual der SWISS Business Class mit entsprechender Wertschätzung ist. Man kann in Ruhe trinken wann man will, kann zwischendrin wieder zuschrauben ohne einen lästigen Becher vor sich zu haben, nimmt sie mit und füllt sie über den Tag nochmal nach...

Ich will die Wasserflasche gar nicht schönreden, das muss schon jeder für sich entscheiden - aber es gibt eben immer mehrere Perspektiven auf das Thema.

Sorry, aber in welcher Blase leben sie denn da bei der Lufthansa? Das kostenlose vollwertige Getränkeangebot wird durch eine Wasserflasche ersetzt und sie erzählen uns ernsthaft, dass das auch eine "Perspektive" ist die man haben kann? Wenn der eigene Arbeitsplatz davon abhängt vielleicht...
 

Nick Art

Erfahrenes Mitglied
16.10.2016
396
9
ZRH
Kommentar zu mehreren Posts: das Thema Getränke wurde tatsächlich sehr kontrovers diskutiert. Von „alles weg“ bis „voller Getränkeservice bleibt“ war inkl. sämtlicher Zwischenvarianten alles dabei, was man sich so vorstellen kann.

Dieser Teil der Diskussion wurde zwar vor Corona gestartet, ist aber dann während der Corona-Zeit entschieden worden, mit dem entsprechenden wirtschaftlichen Druck dahinter. Vielleicht wäre die Diskussion vor Corona anders ausgegangen, aber das ist wirklich schwer zu sagen. Es hätte auch schon vor Corona die Wasserflasche werden können.

Spannend ist übrigens, dass rund um die SWISS die Diskussion zur Wasserflasche in meiner Wahrnehmung ganz anders läuft. Da wird sie sehr geschätzt - hier im Lufthansa Forum kommt sie dagegen wie ein „Notnagel“ daher. Mein Eindruck nach fast fünf Jahren in Zürich ist, dass Wasser in der Schweiz per se anders „positioniert“ ist. Dazu kommt, dass die Wasserflasche quasi ein Ritual der SWISS Business Class mit entsprechender Wertschätzung ist. Man kann in Ruhe trinken wann man will, kann zwischendrin wieder zuschrauben ohne einen lästigen Becher vor sich zu haben, nimmt sie mit und füllt sie über den Tag nochmal nach...

Ich will die Wasserflasche gar nicht schönreden, das muss schon jeder für sich entscheiden - aber es gibt eben immer mehrere Perspektiven auf das Thema.


Also ich mag die Wasserflasche in der LX C, auch wenn man sie nicht trinkt. Eine Wasserflasche kann man, gerade auf Reisen, immer gebrauchen.
(Wobei ich hier auch anmerken will dass eine Wasserflasche im Vergleich zum Orangesnaft oder Champagner vor dem Apflug den es bei der Edelweiss in der C (früher?) gab natürlich nicht besser da steht.)

Auch ich möchte mich für die offene Kommunikation bedanken und bin gespannt wie das BOB bei der LX und der LH aussehen wird. Ich hatte das Vergnügen dies auf verschidenen GVA Flügen zu testen: In der C, wenn es so wie in GVA gehandhabt wird (das normale C Essen ist noch auf mittel-längeren Strecken vorhanden, gratis Auswahl aus dem BOB Menü) stellt dies, zumindest in der C, eine signifikante Verbesserung dar. Ich habe das Carac z.B. immer sehr geschätzt. (z.B. war es das perfekte Dessert nach dem warmen Essen dass man in der C noch auf RAK-GVA bekommen hat und im Vergleich zum Dessert dass man ex ZRH oft in der C bekommte, deutlich besser). Ich konnte auch auf einingen GVA-MUC Flügen die Sandwiches ausprobieren, von denen ich jedoch ein wenig entäuscht war. (Das Club-Sandwhich war z.B. unter dem Level was es in Coop & Co. gibt.). Für die stolzen Preise die man verlangt fand ich das doch etwas schade, da ja gerade die Qualität steigen sollte. Ausserdem waren auf vielen Flügen gewisse Artikel nicht geladen (z.B. das Carac, welches gut daran ist mein neuer Lieblingsnack in der LX zu werden). Ich hoffe sehr dass dies jetzt bei der LHG-weiten Einführung besser gehandhabt wird. Generell stellt dies, zumindest in der C, mit der sich Erhöhenden Auswahl definitiv eine positive Entwicklung dar, wobei ich doch die kleinen Degustationsmenüs auf den kurzen Flügen wie ZRH-MUC sehr vermissen werde.

In der Y sieht das ganze natürlich anders aus. Ich glaube kaum dass jemand das Essen wriklich vermissen wird, viel einschneidender ist wohl der Verlust des Getränkesortiments. Bei Scandinavian ist dies meiner Meinung nach noch akzeptabel gehandhabt indem man wenigstens noch Kaffe oder Tee bekommt, wobei auch hier die Softgetränke ein wenig vermissen lassen. Ich hoffe dass sich die LHG dies nochmals überlegt und dann eventuel nach der ganzen Pandemie das Sortiment der Getränke wenigstens wieder ein bischne ausbaut.

Auch gut finde ich den Vorschlag dass Essen/Getränke an Statuskunden gratis zu geben gut. Das würde dann ein neues Benefit für ebenjenige darstellen, wichtig hier wäre für mich nur das nicht nur LHG Interne Statuskunden davon profitieren könnten, sondern auch Fremd*G.

Abgesehen von den oben genannten Punkten wird sich ein Grossteil der Passagiere wohl schnell genug auf diese Änderungen einstellen können und wenn die Qualität und die Preise stimmen (und die Getränkeauswahl wenigstens wieder ein wenig ausgeweitet wird), kann man das ganze eventuel sogar als nicht unbedingt negative Entwicklung sehen.
Natürlich hätte ich mir gewünscht dass die LHG in das Economy Essen der Kurzstrecke wieder mehr investiert und dies auf ein gutes Level bringt, aber inwiefern das wirtschaftlich umsetzbar/nützlich ist weiss ich natürlich nicht.
 
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airliner79

Aktives Mitglied
15.06.2011
218
0
EDDP
Also bei mir ist die Information über die Abschaffung des kostenfreien Getränke- und Essensangebotes über aero.de geschehen. Da fühle ich mich als sog. Statuskunde ("nur" FTL) ganz besonders wertgeschätzt. Zumal mir die Information durch was man das bisherige Angebot konkret ersetzt (Auswahl und Preise) ebenso fehlt. Das ist salopp formuliert ganz schön dünn was die Kommunikation angeht. Allerdings muss ich ergänzen, dass mich das ja so oder so nicht mehr kümmern muss, da man meinen Flughafen aktuell gar nicht mehr anfliegt und obendrein die Lounge (auf vielfachen Wunsch) dauerhaft geschlossen hat. Ich wäre ja schon froh, wenn man dieses leidige 5* Marketing endlich lassen würde - das Einzige das an der LH in normalen Zeiten wirklich gut war, war in letzter Zeit nicht der Service (an Bord oder am Flughafen oder auch ggf. online - das ist alles i. d. R. ok und solide, aber eben nichts was man als besonders zugewandt o. ä. erlebt) sondern das Streckennetz mit den entsprechenden Frequenzen. Bleibt zu hoffen, dass die Krise früher als gedacht zu Ende geht und wenigstens das Netz wieder stimmt. Der Rest wird nicht mehr gut, zumindest in der Eco.
 
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flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.614
513
Kommentar zu mehreren Posts: das Thema Getränke wurde tatsächlich sehr kontrovers diskutiert. Von „alles weg“ bis „voller Getränkeservice bleibt“ war inkl. sämtlicher Zwischenvarianten alles dabei, was man sich so vorstellen kann.

Dieser Teil der Diskussion wurde zwar vor Corona gestartet, ist aber dann während der Corona-Zeit entschieden worden, mit dem entsprechenden wirtschaftlichen Druck dahinter. Vielleicht wäre die Diskussion vor Corona anders ausgegangen, aber das ist wirklich schwer zu sagen. Es hätte auch schon vor Corona die Wasserflasche werden können.

Spannend ist übrigens, dass rund um die SWISS die Diskussion zur Wasserflasche in meiner Wahrnehmung ganz anders läuft. Da wird sie sehr geschätzt - hier im Lufthansa Forum kommt sie dagegen wie ein „Notnagel“ daher. Mein Eindruck nach fast fünf Jahren in Zürich ist, dass Wasser in der Schweiz per se anders „positioniert“ ist. Dazu kommt, dass die Wasserflasche quasi ein Ritual der SWISS Business Class mit entsprechender Wertschätzung ist. Man kann in Ruhe trinken wann man will, kann zwischendrin wieder zuschrauben ohne einen lästigen Becher vor sich zu haben, nimmt sie mit und füllt sie über den Tag nochmal nach...

Ich will die Wasserflasche gar nicht schönreden, das muss schon jeder für sich entscheiden - aber es gibt eben immer mehrere Perspektiven auf das Thema.

Also ich finde die Wasserflasche als sehr angenehm, insbesondere außerhalb der Service Zeiten- Hauptvorteil ist, dass man sie wieder zuschrauben kann und dann nicht ewig den halbleeren Becher vor der Nase hat. Also ich schätze diese Wasserflasche, ob so wertig wie die Schweizer weiß icht aber es ist besser als ein offener Becher.
Allerdings ersetzt das Wasser nicht unbedingt einen Kaffee Am Morgen und einen Wein auf dem Rückflug.
 
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flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.614
513
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300x250
Retail in Motion.

So Retail in Motion klingt so wie normalerweise Kaufabschlüsse bei Flugzeug Käufen kommentiert werden.

Aber eine Frage an Frau Mann.

Annahme: Das BoB Konzept schlägt ein wie eine Bombe- wie ist es mit der Co -Existenz mit der Business Class Meals geregelt. Die haben dann weniger Auswahl, bei ähnlichem/ schlechteren, leicht besserem Angebot?

Mich würde interessieren wie man da bei der 'Cross Interaktion' der Kundenwünsche vorgedacht hat, Optionen etc.