Neues Miles&More-Vielfliegerprogramm - Weitere Verschiebung (nach 2022) möglich

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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.922
12.107
IAH & HAM
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Beim Lifetime-Status sehe ich zwei Probleme:
- bisherige Flüge werden im unverschämt niedrigen Umfang angerechnet (die Anrechnung zukünftiger Flüge ist in Ordnung)
- es erfolgt in der Regel ein Status-Abstieg: HONs werden LT-SEN, SEN werden LT-FTL, FTL bekommen keinen LT-Status

Dass sich jemand freut, nach vielen Jahren mit Top-Status zur Belohnung SEN zu werden, kann ich nicht nachvollziehen.

Ich denke das ist ein wenig "Blase". Fuer die wenigen HONs (relativ gesehen), ist es sicher ein Abstieg. Fuer Leute wie mich, seit fast 30 Jahren durchgängig SEN sind, ist es schön zu wissen, dass ich meinen Status nun da ich nicht mehr so viel fliegen muss behalten kann. Und ich kenne viele Leute wie mich, ewig lange SEN, aber HON war nie erreichbar.


Mir persönlich ist das Lifetime-Thema weniger wichtig. Solange ich noch fliege, ist der SEN leicht erreichbar. Bisschen mehr als 4 Interkont C-Returns sind kaum zu vermeiden. Sobald ich (fast) nicht mehr fliege, dann sind mir die Vorteile auch egal. Im Grunde gibt es die Vielfliegervorteile ja, weil Fliegen im beruflichen Kontext andere Anforderungen hat. Das kann man im Alter entspannter angehen. Bei ausreichenden körperlichen Verfall gibt es auch ohne Status Prio-Boarding.
Mein Vater ist nun 84, und er fliegt nur ein paar mal im Jahr von HAM nach Malaga, er freut sich trotzdem dass er dann bei diesen Gelegenheiten in HAM aufgrund seines lifetime Status in die SEN Lounge darf (die EW Maschinen sind all Y). Sicher nicht weltbewegend, aber trotzdem nett.....
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.868
Ich denke das ist ein wenig "Blase". Fuer die wenigen HONs (relativ gesehen), ist es sicher ein Abstieg. Fuer Leute wie mich, seit fast 30 Jahren durchgängig SEN sind, ist es schön zu wissen, dass ich meinen Status nun da ich nicht mehr so viel fliegen muss behalten kann. Und ich kenne viele Leute wie mich, ewig lange SEN, aber HON war nie erreichbar.
Bei Dir funktioniert die Umrechnung und ist sinnvoll.

Unter denen, die mit der Umstellung LT-SEN werden, sind die mit durchgängigen SEN-Status sicherlich in der Minderheit. Da dürfte die Mehrheit auch HON-Jahre dabei haben. Gibt eben 50% mehr Status Points pro Tag.
Mein Vater ist nun 84, und er fliegt nur ein paar mal im Jahr von HAM nach Malaga, er freut sich trotzdem dass er dann bei diesen Gelegenheiten in HAM aufgrund seines lifetime Status in die SEN Lounge darf (die EW Maschinen sind all Y). Sicher nicht weltbewegend, aber trotzdem nett.....
Dein Vater ist ja nach altem System LT-SEN geworden. Das alte System fand ich auch nicht unverhältnismäßig, sondern auf seine Art stimmig.

Meine Aussage zu Wertigkeit des LT-SEN für mich persönlich gilt zunächst nur für mich persönlich. Das kann jeder anders sehen. Und wer als SEN LT-SEN wird, für den passt dieser Teil meiner Kritik auch nicht.

Aus meiner Sicht sollte es einen LT-HON geben. Weniger populär ist meine Sicht, dass die eVoucher für LT-Status aus meiner Sicht entfallen sollten.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.498
3.937
Für mich ist da eine komplette Unwucht drin durch die Umrechnung von Status Stars in QPs.

Wenn Jemand knapp 30 Jahre SEN war und nur alle zwei Jahre die nötigen 100k Statusmeilen zusammen geflogen hat, bekommt der somit den Lifetime Sen durch min. 1,5 Mio Statusmeilen auf *A.

War man 6 Jahre HON und hat folglich min. 1,8 Mio Statusmeilen ausschließlich auf den Airlines der LH-Gruppe zusammen geschrubbt, ist man mit Softlanding sogar noch weit weg vom lifetime FTL.

Meiner Meinung nach wäre es deutlich fairer und effektiver gewesen, die Umrechnung anhand der lifetime Statusmeilen vorzunehmen, die haben doch das jahrelange Flugverhalten ihrer Mitglieder in ihren Unterlagen.
Das kannst Du jetzt sehen, wie Du willst. Anders herum argumentiert: Wenn jemand 30 Jahre lang SEN war, war er einen großen Teil seines Lebens SEN und hat den Laden sehr lange ausgehalten ohne zu OW zu wechseln, das ist echte Loyalität. Der Berater oder Monteur, der mal sechs Jahre viel auf AG Kosten fliegt, hängt vielleicht wesentlich weniger an der LH. Jedes System ist irgendwie ungerecht.
 

pierce

Erfahrenes Mitglied
06.10.2011
7.253
1.609
Rheinland-Pfalz
Hab hier jetzt gar nicht mehr alles verfolgt.
Bin seit 2007 SEN bis 2/2025.
Also dann 18 Jahre und sicher einiges an Statusmeilen erflogen.
Wenn ich dann 2025 nach neuem System meinen SEN Status verliere hab ich nicht Mal den Lifetime FTL eingetütet.
Muss ich hinnehmen, aber meine Freundschaft zu LH ist dahin.
Bin schon frustriert.
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.868
Hab hier jetzt gar nicht mehr alles verfolgt.
Bin seit 2007 SEN bis 2/2025.
Also dann 18 Jahre und sicher einiges an Statusmeilen erfolgen.
Wenn ich dann 2025 nach neuem System meinen SEN Status verliere hab ich nicht Mal den Lifetime FTL eingetütet.
Muss ich hinnehmen, aber meine Freundschaft zu LH ist dahin.
Bin schon frustriert.
Wobei es auf das eigene Flugverhalten in der Vergangenheit ankommt, ob die Umrechnung über Status Star Punkte vor- oder nachteilig ist.

SEN konnte man bisher auch ganz ohne Flüge bei LH/ihren integrierten Partnern werden. Ab 2024 muss mindestens die Hälfte der Punkte bei diesen eingeflogen werden. Ein SEN - auch einer mit fast 30-jähriger Historie - könnte bei einer “fairen” Auswertung aller Flüge theoretisch auf 0 QP kommen. Es könnten auch ca. 60.000 QP sein, also 50% mehr als man in Zukunft benötigt.

Der LH ist es bei der Umstellung mit Hilfe von Status Star Punkte also egal, wie sehr und ob man überhaupt gegenüber der LH/ihren Partnern loyal war. Man hat immerhin mindestens bei M&M gesammelt, auch wenn man woanders geflogen ist.

Und für SENs sieht es in der Zukunft auch nicht besser aus.

Ein SEN, der ab 2024 nur LH/integrierte Partner fliegt und jedes Jahr bei der Quali eine Punktladung hinlegt, benötigt 20 Jahre für den Lifetime-SEN.

Ein SEN, der ab 2024 die beiden Qualifizierungsvoraussetzungen gerade so erreicht, benötigt 40 Jahre für den Lifetime-SEN.

Ein HON, der ab 2024 gerade so seine 6.000 QP erreicht, benötigt 6 Jahre und gut acht Monate für den Lifetime-SEN.

Der Lifetime-SEN ist also bei der Umstellung und in Zukunft vor allem ein Status für Ex-HONs. Das war bisher anders.
 

koeby

Erfahrenes Mitglied
24.08.2016
2.300
1.768
Auch wieder ein Grund weniger, der LHG bzw M&M die Treue zu halten.
Die Frage bleibt: wieso noch bei M&M sammeln, wenn es woanders deutlich einfacher geht? Die Gründe werden "leider" immer weniger.
 
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pierce

Erfahrenes Mitglied
06.10.2011
7.253
1.609
Rheinland-Pfalz
Ja, leider sehe ich das mittlerweile auch so. Bin bereits dabei mich nach OW umzuorientieren...obwohl mein Status noch bis 02/26 läuft
Je nachdem ob ich dieses Jahr nochmal meinen SEN bis 02/27 verlängern kann (nach neuem System ab 2024 sicher nicht mehr) werde ich mich jedenfalls kurzfristig auch mit BA und Oneworld näher beschäftigen.
 

Batman

Erfahrenes Mitglied
18.11.2017
6.655
4.162
Hamburg
Ich lass mich überraschen. Verrückt mache ich mich nicht mehr. Im Februar ist mein erster BA Flug seit den 2000er Jahren (?). Mit QF in Europa sammeln ist ja leider schwieriger. Insofern werde ich wohl bei BA ein Konto eröffnen. Je nach dem, ob es im April mit QR nach Australien geht und im November nach SOA mit SQ, kann es noch mal mit dem FTL klappen oder nicht. Beruflich hänge ich gerade zwischen abgeschlossenen und startenden Projekten. Da müsste ich schon quer durch Polen an Wochenenden um es 2023 über Segmente zu schaffen.

Lifetime Gold finde ich an sich eine feine Sache. Aber QF und LH scheint unerreichbar. Abgesehen von SKs wackeligen Füssen (?), wäre es dort nach 10 Jahren deutlich einfacher. Aber alles Philosophie. Anfang 2024 bin ich schlauer und arbeiten muss ich auch noch 25 Jahre +/- 🤪.... Da ist noch viel Wasser die Elbe runter geflossen.
 

spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.771
1.173
MUC, BSL
Ich verstehe Euch nicht. Bisher musste man mit dieser Halbseidenen Regel Ü60 sei. (usw.) wo die Flüge in jüngeren Jahren kaum eine Rolle spielen und jetzt gibt es eine offizielle Regel, die sauber vom Flugverhalten abhängt und mit der man auch <50 problemlos LT-SEN werden kann und jeder ist nur am Meckern.
Sehe ich sehr ähnlich. Bei der Umwandlung von Status Star Punkten zu QP ist die Kritik durchaus angemessen, gerade bei den FTLs, aber darüber hinaus empfinde ich die Regelung definitiv als Fortschritt.
 

Flp

Erfahrenes Mitglied
30.01.2014
2.498
1.422
Naja, ich könnte Euch zeigen, wie man allein durch Ändern der URL bei BA Zugriff auf Funktionen bekommt, die man eigentlich nicht haben sollte. Warum weiß ich das? Weil ich aus irgendeinem Grund in eingeloggtem Zustand auf einmal diese Funktionen sah.

Interessant, das hatte ich auch noch nicht. Aber ansonsten habe ich mit der BA-IT auch schon so einiges erlebt. Das freut mich, dass es bei einigen hier so reibungslos läuft, aber bei mir war das nicht immer so. Was natürlich nicht heißen soll, dass BA schlechter als LH ist, bei weitem nicht. Einiges funktioniert bei LH besser, anderes bei BA.
 
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jensens

Erfahrenes Mitglied
06.10.2010
353
161
FRA
Interessant, das hatte ich auch noch nicht. Aber ansonsten habe ich mit der BA-IT auch schon so einiges erlebt. Das freut mich, dass es bei einigen hier so reibungslos läuft, aber bei mir war das nicht immer so. Was natürlich nicht heißen soll, dass BA schlechter als LH ist, bei weitem nicht. Einiges funktioniert bei LH besser, anderes bei BA.

Naja, BA IT, BA customer care: gerade die Nachricht erhalten, dass eine beantragte Nachkreditierung mir gutgeschrieben wurde. Antrag war vom September, der Flug war im April. Hatte keine Lust Stress zu machen wegen der Flüge, weil ich BA ohnehin nicht viel nutze, aber wenn die insgesamt einen kompetenteren Eindruck gemacht hätten (war nicht das einzige grenzwertige Erlebnis mit BA customer orientation), hätte letztes Jahr durchaus ein ordentlicher Umsatz drin sein können. So ist es bei Bronze geblieben und es wird auch nicht mehr.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
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Sehe ich sehr ähnlich. Bei der Umwandlung von Status Star Punkten zu QP ist die Kritik durchaus angemessen, gerade bei den FTLs, aber darüber hinaus empfinde ich die Regelung definitiv als Fortschritt.
Wenn der Grenz-SEN 40 Jahre benötigt, dann schafft er es in der Regel auch nicht, bevor er 60 ist. Eher später. Der gleiche Grenz-SEN wäre mit 60 LT-SEN geworden, wenn er mit 50 seine SEN-Karriere gestartet hat.

Fand ich schon ganz stimmig, beim LT-SEN einen Altersbezug herzustellen.
 
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Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.320
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BRU
Ich verstehe Euch nicht. Bisher musste man mit dieser Halbseidenen Regel Ü60 sei. (usw.) wo die Flüge in jüngeren Jahren kaum eine Rolle spielen und jetzt gibt es eine offizielle Regel, die sauber vom Flugverhalten abhängt und mit der man auch <50 problemlos LT-SEN werden kann und jeder ist nur am Meckern.
Sehe ich genauso. Bis jetzt gab es überhaupt keine klar kommunizierte offizielle Regel. Jetzt gibt es eine, und jeder weiß, was er für einen Lifetime-Status braucht.

Ok, kann man jetzt endlos diskutieren, wie man dafür bisherige Flüge berücksichtigt, nur bei einer neuen, ab 2024 geltenden Regelung kann ich jetzt auch nicht erwarten, dass das irgendwie rückwirkend für die letzten 30 Jahre gelten soll.
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
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Grenz-SEN klingt aber auch wieder sehr nach punktgenauem Maximierer (ja, ich weiß, auch die gibt es), aber viele SENs werden auch 20, 30, 50 % über dem Minimum liegen und denen hilft die neue Regel.
Ein Nachteil ist ja bereits, dass nur Flüge mit LHG/vollintegrierten Partner zählen.

Und um mathematisch zu werden:
punktgenau => 40 Jahre
+20% => 33,3 Jahre
+30% => 30,8 Jahre
+50% => 26,6 Jahre

Bisher waren es 10 Jahre, die betrachtet wurden. Und da benötigte man jedes Jahr das, was nun der punktgenaue SEN erreicht, allerdings vorher unabhängig von der *A-Airline.

Wo genau hilft da die neue Regel?
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.922
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IAH & HAM
Ein Nachteil ist ja bereits, dass nur Flüge mit LHG/vollintegrierten Partner zählen.

Und um mathematisch zu werden:
punktgenau => 40 Jahre
+20% => 33,3 Jahre
+30% => 30,8 Jahre
+50% => 26,6 Jahre

Bisher waren es 10 Jahre, die betrachtet wurden. Und da benötigte man jedes Jahr das, was nun der punktgenaue SEN erreicht, allerdings vorher unabhängig von der *A-Airline.

Wo genau hilft da die neue Regel?
I der Vergangenheit musste nan 1Mio Statusmeilen innerhalb von 10 Jahren fliegen, ein “Grenz-SEN” der alle 2 Jahre 100k fliegt wurde also in der Vergangenheit also niemals LT SEN. Die Transparenz der Regel und die Möglichkeit die Anforderungen unabhängig von Alter erfüllen zu koennen sind ein deutscher Fortschritt.
 
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spocky83

Erfahrenes Mitglied
21.12.2014
3.771
1.173
MUC, BSL
Wenn der Grenz-SEN 40 Jahre benötigt, dann schafft er es in der Regel auch nicht, bevor er 60 ist. Eher später. Der gleiche Grenz-SEN wäre mit 60 LT-SEN geworden, wenn er mit 50 seine SEN-Karriere gestartet hat.

Fand ich schon ganz stimmig, beim LT-SEN einen Altersbezug herzustellen.
Ja, wenn. Es dürfte aber auch im neuen Programm genug Leute geben, die mehr als die geforderten 2000QPs pro Jahr hinlegen und trotzdem nichts mit dem HON zu tun haben (und sei es nur wegen der Eigenart der HON Meilen, die es nur in C und F gibt). Aus Sicht von LH machte die Altersgrenze schon Sinn (Annahme: berufliche Vielflieger in diesem Alter fahren da ja üblicherweise langsam zurück), aber aus Kundensicht ist das schon befremdlich: im alten Schema war es komplett egal, was man zwanzig, dreißig Jahre gemacht hat aber "Opa" kann sich den SEN auf Lebenszeit mit ein paar Kairo-F Flügen "ergaunern" (bewusst überspitzt formuliert).

Ich finde es entsprechend sehr schwierig, wenn man ein Perk in einem Programm mehr oder weniger ausschließlich ans Alter statt das Flugaufkommen oder zumindest den Revenue knüpft.
 

thbe

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27.06.2013
9.445
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I der Vergangenheit musste nan 1Mio Statusmeilen innerhalb von 10 Jahren fliegen, ein “Grenz-SEN” der alle 2 Jahre 100k fliegt wurde also in der Vergangenheit also niemals LT SEN. Die Transparenz der Regel und die Möglichkeit die Anforderungen unabhängig von Alter erfüllen zu koennen sind ein deutscher Fortschritt.
Dieser Grenz-SEN flog aber die Hälfte vom zukünftigen Grenz-SEN. Und dann noch kunterbunt, zukünftig nur LHG/vollintegriert.

Ausgangspunkt war der Grenz-SEN nach neuer Systematik. Und der muss in 10 Jahren den Gegenwert von 1 Mio. Statusmeilen erreichen - alle bei LHG/vollintegriert.

Wie viele SEN werden denn den LT-SEN erreichen, bevor sie 60 sind? Wenige.

Nein, der LT-SEN wird die Karotte für den langjährigen HON. Und - wie gesagt - dass sich ein langjähriger HON über einen LT-SEN freut, kann ich nicht nachvollziehen. “Thank you for your loyalty! You have been downgraded!”
 

DFW_SEN

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28.06.2009
13.922
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IAH & HAM
Wie viele SEN werden denn den LT-SEN erreichen, bevor sie 60 sind? Wenige.
Ich und meine Frau. Wir waren niemals HON und werden beide in 24 LT Sens. Ich mit 56, sie mit 54. Lufthansa hat natürlich die Daten, aber ich denke es werden mehr sein die niemals Hon waren, als Leute die auch ein paar Jahre Hon waren (insbesondere mit Homebase ausserhalb von D). Einfach weil es so viel mehr SENs als HONs gibt.
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
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Ich finde es entsprechend sehr schwierig, wenn man ein Perk in einem Programm mehr oder weniger ausschließlich ans Alter statt das Flugaufkommen oder zumindest den Revenue knüpft.
Ist ein vollkommen legitimer Standpunkt.

Da weise ich nur darauf hin, dass es in der Vergangenheit und in der Zukunft beim M&M-Status keine direkte Verbindung mit Revenue gibt. Durch den Wegfall des Buchungsklassenaspekts wird der indirekte Bezug sogar reduziert.

Man will ja das Buchungsverhalten beeinflussen. Es ist absurd, davon auszugehen, dass ein über 18 bis 40 Jahre erflogener LT-SEN ab Start das Buchungsverhalten beeinflusst. So funktioniert der Mensch nicht. Da spielt der LT-SEN allenfalls in den letzten Jahren eine Rolle. Und wer wirklich bereits in frühen Jahren auf den LT-*G schielt, der entscheidet sich ohnehin bewusst gegen LHG/M&M.

Ob die Hotelprogramme mit dem Revenue-Aspekt so gut fahren, da habe ich meine Zweifel. Da bekommt mancher Vielzahler nach 20 Aufenthalten den Top-Lifetime-Status und es kratzt ihn nicht die Bohne, weil er mit seinem Ausgabeverhalten ohnehin Dauer-Super-VIP ist.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
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Ich und meine Frau. Wir waren niemals HON und werden beide in 24 LT Sens. Ich mit 56, sie mit 54. Lufthansa hat natürlich die Daten, aber ich denke es werden mehr sein die niemals Hon waren, als Leute die auch ein paar Jahre Hon waren (insbesondere mit Homebase ausserhalb von D). Einfach weil es so viel mehr SENs als HONs gibt.
Respekt für gut 27 Jahre SEN!

Ja, da haben wir beide keine genauen Daten. Ich finde, über 27 Jahre SEN sind schon eine stolze Zeit. Mag sein, dass das viele so haben, ohne jemals HON gewesen zu sein.

Als HON benötigt man auf Basis der Übergangsregeln immer noch stolze gut 18 Jahre. Da hat man bei UA ggf. seinen Lifetimes Global Services zusammen.