News rund um den Flughafen München

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Münsterländer

Erfahrenes Mitglied
16.12.2018
6.694
7.184
FRA / FMO
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Ein RFID-Chip könnte standardmäßig in jeder Banderole integriert sein und systematisch ausgelesen werden, um Schritt für Schritt in der App angezeigt zu werden. Mit individueller Führung am Ausgabegepäckband zum Koffer. Guck Dir mal an, wie DHL oder UPS die Frachtabfertigung in jedem Detail verfolgen. Jede Schachtel. Das könnten Passagierairlines und Flughäfen auch machen, wenn sie wollten.
Wenn, wie bei manchen verlorenen Gepäckstücken, die bandarole weg ist, bringt das garnichts. Grundsätzlich ist das fast alles aber doch auch durch einfaches Scannen möglich und bedarf kein RFID.
 
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lighthouse

Erfahrenes Mitglied
16.12.2022
418
547
Wenn, wie bei manchen verlorenen Gepäckstücken, die bandarole weg ist, bringt das garnichts. Grundsätzlich ist das fast alles aber doch auch durch einfaches Scannen möglich und bedarf kein RFID.

Genau, die absolute Mehrzahl der Koffer geht verloren, weil der Tag abreist. Und die Prävention wäre so banal. Ein einfacher Zettel IM Gepäck genügt, da braucht es keine RFIDs.
 

lighthouse

Erfahrenes Mitglied
16.12.2022
418
547
Kann man ja noch reinlegen. Ein MM-Anhänger im Koffer mit integriertem Chip wäre doch mal "Mehrwert" und USP?
Als USP macht das doch genau keinen Sinn. Die Funktion wird doch nur dann erfüllt, wenn quasi alle Airports weltweit auch die notwendige Infrastruktur haben um die Chips handeln zu können. Also müsste es zwangläufig Branchenstandard sein, bietet aber gegenüber den aktuellen Strichcodes keinerlei Mehrwert.
 
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oliver2002

Indernett Flyertalker
09.03.2009
8.794
4.186
50
MUC
www.oliver2002.com
Reso 753 schreibt den IATA Airlines bereits vor wan zu scannen ist:

RFID Standards gibt es bereits und werden umgesetzt:

Seit 2018 müssen IATA Airlines den Checkin, die Verladung, evtl. das Umsteigen und die Ankunft vom Gepäck erfassen:

baggage-reso-iata753_small.png
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.242
3.239
HAM
Es steht doch jedem Passagier frei, einen AirTag oder aber ganz einfach einen Zettel mit seiner Anschrift IM Gepäck zu platzieren.

Letzten Sommer hatten wir doch mehrere Berichte hier, wo genau das gemacht wurde, dem Flughafen sogar gesagt werden konnte, wo das Gepäck steht, aber man trotzdem nicht an das Gepäck konnte. Flughafen war nicht zuständig, Airline war nicht zuständig, Dienstleister war nicht zuständig, Zoll bewahrte zwar die Koffer auf, war aber auch nicht zuständig, nur an den eigenen Koffer durfte man halt nicht.
 

BAVARIA

Erfahrenes Mitglied
16.12.2012
835
199
Waldmünchen
Die Emirates Lounge am Flughafen München ist nach einem sechswöchigen Umbau wieder geöffnet.


 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.579
9.480
Dahoam
Wenn "Journalisten" (ohne Anführungszeichen würde das nicht mehr passen, ansonsten schreibt man besser Merkur-Schmierfinken) versuchen über Flugzeugprobleme zu schreiben... :rolleyes:

Münchner Merkur:
1690061207183.png

Avherald:
1690061239835.png
 

harrison

Aktives Mitglied
16.07.2013
179
243
CGN
Was war denn heute am „Premium-Hub“ los? Auf dem Weg nach Nizza (LH 2274) ist fast das gesamte Gepäck stehen geblieben. Der CM1 hat zwar warten lassen, es kam aber nix. In der Ansage irgendwas zu Personalproblemen…
 

harrison

Aktives Mitglied
16.07.2013
179
243
CGN
Nach fast 24h auch immer noch keine Lokalisation im WorldTracer. Der letzte AirTag Standort heute morgen an G30 :rolleyes:

Kommt der Gepäck Chaos-Sommer 2.0?
 

Mojoe

Erfahrenes Mitglied
20.02.2013
541
497
Mein Eindruck ist auch, dass es in den letzten Wochen bei den von Aeroground betreuten Flügen teils schon grenzwertig lang gedauert hat.
Wenn die allein eine Viertelstunde brauchen, um den Finger an die Flugzeugtür zu fahren und das Gepäck erst nach 55 Minuten auf dem Band ist, dann stimmt wirklich was nicht mehr. Da braucht auch der rosarote Five Star Airport nichts mehr schönzureden.
Aeroground schiebt es bekanntlich gerne auf den Personalmangel, jedoch sollten die sich mal ernsthaft fragen ob dieser noch besteht, wenn man die Leute mal anständiger bezahlen würde und attraktivere Schichtmodelle bietet.
Leider ist die Abfertigungskonkurrenz am MUC auch sehr überschaubar.
 
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harrison

Aktives Mitglied
16.07.2013
179
243
CGN
„AeroGround ist Marktführer am Flughafen München und hat sich als Qualitätsanbieter für eine sichere und reibungslose Bodenlogistik positioniert. Das Qualitätsversprechen der AeroGround basiert auf einer hohen Kundenfokussierung, dem persönlichen Einsatz aller Mitarbeiter:innen und einem sicheren und verlässlichen Abfertigungsbetrieb. Mehr als 90 nationale und internationale Fluggesellschaften zählen zu den Kunden der AeroGround am Flughafen München. Rund 2.000 erfahrene und qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind derzeit in der AeroGround tätig.“

ah ja ok.
 
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MUCBase

Aktives Mitglied
29.04.2018
216
305
Diese Woche bei meiner Ankunft in MUC wurde in regelmäßigen Abständen in der T2 Gepäckhalle durchgesagt, dass es wegen Personalmangels zu längeren, nicht genauer spezifizierbaren Wartezeiten kommt. Nach einer halben Stunde war dann endlich der Koffer am Band. Bei überpünktlicher Ankunft, hatte ich es in den letzten Wochen auch schon häufiger, dass kein Abfertigungspersonal da war. Man scheint in München wohl tatsächlich gröbere Personalprobleme in der Abfertigung zu haben.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
23.799
9.787
irdisch
War es nicht Aeroground in Tegel, die seinerzeit dort ein derartiges Kofferchaos angerichtet hat, dass damit das Ende der schon stark angezählten AB eingeläutet wurde?
 

Mojoe

Erfahrenes Mitglied
20.02.2013
541
497
Ja, genau die waren es seinerzeit.
Die haben damals im Vorfeld rumgetönt, sie würden das viel besser hinbekommen als Wisag, da sie ja vom Five Star Airport automatisch mit entsprechender Expertise gesegnet sind und dann mündete das bekanntlich im Kofferchaos.
Altbekanntes Schema bei denen ist halt große Töne zu spucken, neue Airlines zu akquirieren um dann festzustellen, dass man ja viel zu wenig Personal hat.
Bei Tegel kam damals hinzu, dass man die örtlichen Gegebenheiten wohl etwas unterschätzt hat.
 
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HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
4.242
3.239
HAM
Kein Personal. Und die Mitarbeiter in der Abfertigung, die noch da sind, werden gnadenlos verheizt. Letzten Freitag Abend war wohl kein Bild Leser Reporter an Bord der ankommenden Flugzeuge spät abends. Die letzten Passagiere bekamen gegen 3:30 Uhr ihr Gepäck... läuft also in MUC :rolleyes:

In dem Bereich hast du extrem wenig Wettbewerb. Kaum jemand fliegt von einem anderem Flughafen als dem nächstgelegen, die Einstiegshürden sind hoch und die Vertragskonditionen teilweise praxisfern und langfristig…
 

InsideMUC

Kostenfaktor
06.11.2009
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44
Fluchhafen
In dem Bereich hast du extrem wenig Wettbewerb. Kaum jemand fliegt von einem anderem Flughafen als dem nächstgelegen, die Einstiegshürden sind hoch und die Vertragskonditionen teilweise praxisfern und langfristig…
Welche Einstiegshürden und welche Vertragskonditionen?

Vor 23 Jahren wurde noch "sehr gutes Deutsch in Wort und Schrift" verlangt. Man musste Schulungen und Tests machen. Heute werden den "Prüflingen" die Antworten vorgegeben und die wenigsten sprechen/verstehen Deutsch. In den vergangenen 36 Monaten sind so viele qualifizierte Mitarbeiter gegangen. Dem Rest fehlt es schlicht an der Qualifikation eine Fluggastbrücke zu fahren und entsprechende Abfertigungsgeräte zu bedienen.
 
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