B
Bergmann
Guest
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Die älteren unter uns mögen sich vielleicht noch erinnern: Die Terrorgefahr war in den 70er und 80er Jahren real, dass Terroristen mit schultergestützten Feuerwaffen am Zaun Flugzeuge ins Visier nehmen, die langsam fahren und nicht soweit vom Abschusspunkt entfernt sind: Man will ja als ungeübter Terror-Schütze auch eine Treffer erzielen. Auch heute tauchen diese Szenarien in Sicherheitsüberlegungen auf. Deshalb werden vor terrorgefährdeten Abflügen und Landungen die Zäune nahe an Rollbahnen von der Bundespolizei abgefahren - manchmal sogar von gepanzerten Fahrzeugen. Man denke nur an die israelische Fluglinie El Al, da begleitet manchmal ein Panzerwagen den israelischen Flieger fast bis zur Startbahn. Vielflieger, die nicht nur über Grönland schlafen, sondern auch mal aus dem Fenster schauen, haben das vielleicht schon gesehen
Spotter sind in einem solchen Fall gewiss ein gutes Frühwarnsystem, bevor die Besatzung des gepanzerten Wagens eine verdächtige Person sieht, wenn überhaupt. Und ich denke, dass im schrecklichen Falle eines Falles die gepanzerte Besatzung auch nichts mehr ausrichten könnte: Der Wagen ist gepanzert, das Flugzeug aber nicht. Die Besatzung kann nicht einmal zurück schiessen - und auch nicht den Terroristen verfolgen, denn da ist ja ein Zaun dazwischen. Ein Terrorist kann da schnell fliehen.
Deshalb sollte man aus Sicherheitsüberlegungen die Spotter pflegen, denn sie können rechtzeitig warnen. Meine Meinung. Auch die Meinung von Sicherheitsexperten. Und manche Flughäfen meinen das auch.
Und ja: Spotter sind auch noch Image- und Sympathieträger für den Flugverkehr und die Flughäfen, wie hier im Forum von Luftikus und Co geschrieben wurde. Was will man mehr? Also ich würde Spotter hegen und pflegen. Ein lustiges, ein gutes Volk
Auch der Flughafen München scheint mittlerweile wieder zurückzurudern: Man darf wieder eine Leiter am Zaun aufstellen, der Zaun sollte aber nicht beschädigt werden, der Nato-Draht bleibt doch vorerst und die Spotter sollen den Müll wieder wegräumen, den sie gemacht haben - und gut ist's. Ein sauberer Kompromiss finde ich .... wobei ich bisher noch nicht wusste, dass Spotter Müll machen. Aber das haben Kompromisse so an sich. Da muss jetzt jeder Spotter einen Müllbeutel mitnehmen, und ein Pflaster, falls man sich am Nato-Stacheldraht beim Fotografieren verletzt ...
Spotter sind in einem solchen Fall gewiss ein gutes Frühwarnsystem, bevor die Besatzung des gepanzerten Wagens eine verdächtige Person sieht, wenn überhaupt. Und ich denke, dass im schrecklichen Falle eines Falles die gepanzerte Besatzung auch nichts mehr ausrichten könnte: Der Wagen ist gepanzert, das Flugzeug aber nicht. Die Besatzung kann nicht einmal zurück schiessen - und auch nicht den Terroristen verfolgen, denn da ist ja ein Zaun dazwischen. Ein Terrorist kann da schnell fliehen.
Deshalb sollte man aus Sicherheitsüberlegungen die Spotter pflegen, denn sie können rechtzeitig warnen. Meine Meinung. Auch die Meinung von Sicherheitsexperten. Und manche Flughäfen meinen das auch.
Und ja: Spotter sind auch noch Image- und Sympathieträger für den Flugverkehr und die Flughäfen, wie hier im Forum von Luftikus und Co geschrieben wurde. Was will man mehr? Also ich würde Spotter hegen und pflegen. Ein lustiges, ein gutes Volk
Auch der Flughafen München scheint mittlerweile wieder zurückzurudern: Man darf wieder eine Leiter am Zaun aufstellen, der Zaun sollte aber nicht beschädigt werden, der Nato-Draht bleibt doch vorerst und die Spotter sollen den Müll wieder wegräumen, den sie gemacht haben - und gut ist's. Ein sauberer Kompromiss finde ich .... wobei ich bisher noch nicht wusste, dass Spotter Müll machen. Aber das haben Kompromisse so an sich. Da muss jetzt jeder Spotter einen Müllbeutel mitnehmen, und ein Pflaster, falls man sich am Nato-Stacheldraht beim Fotografieren verletzt ...
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