News rund um den Flughafen München

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Champuslümmel1

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
1.450
1.184
Düsseldorf
Außer es wird zu LH verschoben
Und der Flieger nach IAD war auch noch annulliert. Das ist doch ein absolutes Armutszeugnis wie sich hier LH verhält. Ich kann mir nicht vorstellen, daß München komplett ausgebucht ist. Wenn aber nur 150 € die Nacht investieren will,ist klar dass man nix findet. Aber die Bundespolizei rufen, wenn der Passagier Service einfordert. Ja, da ist LH groß. Ich bin so froh, wenn ich im August meine letzten Langstreckenflüge mit dieser.....Airline habe.
 

SF340

Erfahrenes Mitglied
16.12.2023
344
607
Außer es wird zu LH verschoben
Bei um die 35% Abflugspünktlichkeit heute am 5* Airport sollte es auch noch ein paar mehr Fluggäste geben, die ein Hotel brauchen.
Neben LAX und IAD hat UA auch noch eine EWR gestrichen.
 
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Champuslümmel1

Erfahrenes Mitglied
14.10.2010
1.450
1.184
Düsseldorf
Bei um die 35% Abflugspünktlichkeit heute am 5* Airport sollte es auch noch ein paar mehr Fluggäste geben, die ein Hotel brauchen.
Neben LAX und IAD hat UA auch noch eine EWR gestrichen.
Da war sicherlich heute Land unter in MUC. Aber die Passagiere einfach sich selbst überlassen, das ist einfach ein absolutes No Go, zumal die Probleme durch LH auch noch selbst verschuldet wurden, wenn der Bericht der SZ korrekt ist. Aber streiken,wenn es wieder um überzogene Forderungen geht,da sind die LH-MA immer ganz vorne mit dabei.
 
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DerSenator

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08.01.2017
7.149
5.295
MUC/INN
MUC ist nebst Massentourismus in Europa insb. aus den USA momentan geplagt von Taylor Swift und jetzt dem Adele Monat mit erwarteten Einnahmen von 50% im Vergleich zur Wiesn. Hier ist im ganzen Umland eigentlich momentan Land unter.
 

imfromgermany

Erfahrenes Mitglied
02.10.2017
1.365
1.279
NUE
Und der Flieger nach IAD war auch noch annulliert. Das ist doch ein absolutes Armutszeugnis wie sich hier LH verhält. Ich kann mir nicht vorstellen, daß München komplett ausgebucht ist. Wenn aber nur 150 € die Nacht investieren will,ist klar dass man nix findet. Aber die Bundespolizei rufen, wenn der Passagier Service einfordert. Ja, da ist LH groß. Ich bin so froh, wenn ich im August meine letzten Langstreckenflüge mit dieser.....Airline habe.
ORD flog heute ganz normal. Ich denke, die Qualitätspresse meint einfach IAD, statt ORD.
 

Nitus

Erfahrenes Mitglied
04.04.2013
5.704
25.986
MUC
Außer es wird zu LH verschoben

Artikel ist sachlich falsch, denn Chicago wird 2x täglich von MUC mit einer A350-900 bedient und beide Flüge sind gestern geflogen.

Die stornierten A380-Flüge gingen nach Los Angeles und Washington.

Und der Flieger nach IAD war auch noch annulliert.

Dafür war ORD nicht storniert, wie der Artikel fälschlicherweise behauptet hat.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß München komplett ausgebucht ist.

Kurzer Check bei booking.com zeigt zahlreiche Verfügbarkeiten im Stadtgebiet München, aber Preise starten bei 200 Euro.
 

frequenttraveller

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13.11.2009
100
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Ich weiss ja nicht wieviel Wahrheitsgehalt da dran ist. Kann mir nicht vorstellen, das es keine Zimmer gab. Ich glaube hier keiner Seite. Aber vorstellen kann ich es mir schon, so wie der Airport und Lufthansa aktuell läuft. Heute so morgen so. Z.b. mit dem Gepäck
 
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hippo72

Erfahrenes Mitglied
11.03.2009
11.706
4.326
Paralleluniversum
Am Freitagabend (genauer: Samstagmorgen gegen 01:30) stand eine Personengruppe (ca 8) an der Rezeption im Hampton München City Nord (Ingolstädter Str), bewaffnet mit Gepäck und Lufthansa-Decken. Sah so aus wie die, die es im Flieger gibt, also mit Papierband drum.

Und ja, das war einen Tag früher und nach sehr kurzer, nichtumfassender Recherche gab‘s nur ne LH A320 nach LCA um 22:50, die gestrichen wurde.
 

SF340

Erfahrenes Mitglied
16.12.2023
344
607
Am Freitagabend (genauer: Samstagmorgen gegen 01:30) stand eine Personengruppe (ca 8) an der Rezeption im Hampton München City Nord (Ingolstädter Str), bewaffnet mit Gepäck und Lufthansa-Decken. Sah so aus wie die, die es im Flieger gibt, also mit Papierband drum.

Und ja, das war einen Tag früher und nach sehr kurzer, nichtumfassender Recherche gab‘s nur ne LH A320 nach LCA um 22:50, die gestrichen wurde.

Das ist schon eines der Probleme am MUC. Es gibt viel zu wenige erreichbare Hotels in Flughafennähe, anders als z.B. in FRA mit Gateway Gardens. Wer abends seinen Weiterflug verpasst und auf den nächsten Tag um 7 umgebucht wurde, ist dann irgendwie effektiv für 4 Stunden im Hotel in der Stadt.
 

Münsterländer

Erfahrenes Mitglied
16.12.2018
6.670
7.140
FRA / FMO
Das ist schon eines der Probleme am MUC. Es gibt viel zu wenige erreichbare Hotels in Flughafennähe, anders als z.B. in FRA mit Gateway Gardens. Wer abends seinen Weiterflug verpasst und auf den nächsten Tag um 7 umgebucht wurde, ist dann irgendwie effektiv für 4 Stunden im Hotel in der Stadt.
Das ist in Frankfurt aber auch so, sobald mal etwas mehr gestrichen wird. Dann geht es auch nach Wiesbaden und Offenbach.
 

MANAL

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29.05.2010
14.578
9.476
Dahoam
Ich weiss ja nicht wieviel Wahrheitsgehalt da dran ist. Kann mir nicht vorstellen, das es keine Zimmer gab. Ich glaube hier keiner Seite. Aber vorstellen kann ich es mir schon, so wie der Airport und Lufthansa aktuell läuft. Heute so morgen so. Z.b. mit dem Gepäck
Man sollte halt auch daran denken, dass es auf den Langstrecken auch genügend Passagiere gibt die nicht einfach so mal irgendwo sich durchklicken oder durchtelefonieren können. Zumindest für die sollte ein Serviceschalter solange besetzt sein bis dem letzten Passagier geholfen wurde. Vor allem an einem Drehkreuz. Das ist ja nicht irgendwo in der Peripherie am anderen Ende der Welt.
Die Limits auf 3 Premiumsternchenhotels und 150€ sind halt auch ein Witz. Wenn das da auch so kommuniziert wurde kann man doch damit rechnen, dass man nichts findet. Auch dass man sein Gepäck nicht bekommt geht gar nicht.
Als Drehkreuzairline sollte man grundsätzlich eine bestimmte Zahl an freie Betten zur Verfügung haben, egal ob Wiesn, Messe oder Adele. Aber mit Reserven hat man es heutzutage nicht mehr. Premium ist nur noch beim Preis und beim Marketingblabla.
 

Münsterländer

Erfahrenes Mitglied
16.12.2018
6.670
7.140
FRA / FMO
Man sollte halt auch daran denken, dass es auf den Langstrecken auch genügend Passagiere gibt die nicht einfach so mal irgendwo sich durchklicken oder durchtelefonieren können. Zumindest für die sollte ein Serviceschalter solange besetzt sein bis dem letzten Passagier geholfen wurde. Vor allem an einem Drehkreuz. Das ist ja nicht irgendwo in der Peripherie am anderen Ende der Welt.
Es gilt weiterhin in Deutschland zum Glück eine maximale Arbeitszeit von 10h. Das wäre schön, ist aber wenn es hart auf hart kommt, nicht realistisch.
Die Limits auf 3 Premiumsternchenhotels und 150€ sind halt auch ein Witz. Wenn das da auch so kommuniziert wurde kann man doch damit rechnen, dass man nichts findet.
Da gebe ich dir voll recht, besonders in der Lage wo eine Großveranstaltung in der Stadt ist.
Auch dass man sein Gepäck nicht bekommt geht gar nicht.
Suboptimal aber aus meiner Sicht unrealistisch zu sortieren nach umgebucht und nicht umgebucht. Wer dann doch umbucht und am selben Tag noch einen Flug bekommt, hat dann Pech weil Gepäck wurde ja für alle ausgeladen.
Als Drehkreuzairline sollte man grundsätzlich eine bestimmte Zahl an freie Betten zur Verfügung haben, egal ob Wiesn, Messe oder Adele. Aber mit Reserven hat man es heutzutage nicht mehr. Premium ist nur noch beim Preis und beim Marketingblabla.
Das dürfte auch der Fall sein, aber bei zwei 380 plus noch etwas mehr, ist das einfach wesentlich mehr als man normalerweise vorhalten kann und sollte.
 
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MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.578
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Dahoam
Es gilt weiterhin in Deutschland zum Glück eine maximale Arbeitszeit von 10h. Das wäre schön, ist aber wenn es hart auf hart kommt, nicht realistisch.
Niemand verlangt, dass das Personal selbständig Überstunden machen muss. Die Airline muss entsprechend Reserven oder eine Bereitschaft vorhalten damit man notfalls rund um die Uhr die Kunden betreuen kann.
Gerade fremdsprachige oder hilfsbedürftige Gäste sind doch komplett aufgeschmissen wenn die Airline am Drehkreuz den Rolladen runterfährt. Abgesehen davon, was ist das für eine Aussenwirkung??? Sieht aus als würde Carsten dir gleich den Mittelfinger zeigen und dabei dreckig lachen.

Das dürfte auch der Fall sein, aber bei zwei 380 plus noch etwas mehr, ist das einfach wesentlich mehr als man normalerweise vorhalten kann und sollte.
Aber nur weil man für zwei A380 keine Kapazitäten schaffen kann, gibt man sich nicht einmal Mühe die für einen hinzubekommen. Das ist ja keine Ausrede gar nichts zu machen. Hier muss dann gehandelt werden und die lächerlichen Preis- und Sternchen-Limits bei den Hotels aufzuheben. Aber das sind ja auch Kosten die man natürlich nicht auf sich nehmen mag. Ich will ja gar nicht wissen wie die Kommunikation vor Ort war. Wenn ich vor dem geschlossenen Schalter bin und mir selber was suchen soll habe ich ja auch die Gefahr, dass ich nicht erfahre wann und wie es am nächsten Tag weitergeht. Ist es von der Airline organisiert wird einem normal alles gleich mitgeteilt.
 
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Mojoe

Erfahrenes Mitglied
20.02.2013
541
496
Naja, sogar die viel kritisierte TAP schafft es an ihrem Hub in LIS auch regelmäßig, hunderte gestrandete Leute in Hotels einzuquartieten, wenn FNC mal wieder für ein oder zwei Tage komplett zu ist.
Selber schon mehrfach erlebt. Sogar mit Aushändigen des Gepäcks und Shuttleservice zum Hotel.
Wo ein Wille und vor allem Personal vorhanden ist...

Statt nach München könnte man die Fluggäste doch auch in Erding, Freising oder Landshut einquartieren.
Das wäre auch nicht weiter weg.
Aber lieber macht der "Nationale Champion" sich nen schlanken Fuß.
Weiteres Bodenpersonal kurzfristig zu aktivieren kostet ja Geld und selbst ein Dienstleister wie AHS oder Global würde in München in so einem Fall die Leute mit Sicherheit nicht einfach stehen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:

SF340

Erfahrenes Mitglied
16.12.2023
344
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Statt nach München könnte man die Fluggäste doch auch in Erding, Freising oder Landshut einquartieren.
Das wäre auch nicht weiter weg.
Aber lieber macht der "Nationale Champion" sich nen schlanken Fuß.
Weiteres Bodenpersonal kurzfristig zu aktivieren kostet ja Geld und selbst ein Dienstleister wie AHS oder Global würde in München in so einem Fall die Leute mit Sicherheit nicht einfach stehen lassen.

Wo sonst wenn nicht in Freising und Erding sollen Gäste einquartiert werden wenn es am Flughafen selber gerade mal 2 Hotels gibt?

Hier werden 2 Tatsachen ignoriert:

1) Die LH hat Fixkontingente und bucht auch variabel Hotels dazu. Das ist auch gestern wie an jedem anderen Tag im Jahr passiert.
2) Die beiden A380 Cancellations gestern sind genausowenig das Problem wie das Konzert. Es ist vielmehr ein Problem, dass Lufthansa es nicht hinbekommt, in MUC einen stabilen Hubbetrieb aufrecht zu erhalten und somit die Anzahl der abendlichen Missconnex auf ein normales Level zu bringen. Denn solange MUC total mit einer Pünktlichkeit von unter 40% (gestern z.B. 34%) unterwegs ist, werden die Serviceschalter-Kapazitäten und auch fixen Hotelzimmer schon durch das reguläre "Tagesgeschäft" aufgebraucht.
 

digitalfan

Erfahrenes Mitglied
27.08.2009
4.583
1.953
MUC
Naja, sogar die viel kritisierte TAP schafft es an ihrem Hub in LIS auch regelmäßig, hunderte gestrandete Leute in Hotels einzuquartieten, wenn FNC mal wieder für ein oder zwei Tage komplett zu ist.
Selber schon mehrfach erlebt. Sogar mit Aushändigen des Gepäcks und Shuttleservice zum Hotel.
Wo ein Wille und vor allem Personal vorhanden ist...

Das, was TP mir in LIS angeboten hat, sah folgendermaßen aus:
  • Bus in eine etwa 100 km entfernte Stadt, der zwischen Mitternacht und 1 Uhr morgens (je nachdem, wann alle gestrandeten Passagiere angekommen gewesen wären) abfahren sollte
  • Hotelübernachtung in dieser Stadt (effektiv für etwa drei bis vier Stunden; siehe unten)
  • Rücktransfer um 6 Uhr morgens für alle Passagiere gemeinsam (egal, wann deren Flug abgeflogen ist). Ich hätte dann erst mittags und nicht vormittags weiterfliegen können, weil TP der Auffassung war, dass ich dafür mit dem Bus nicht rechtzeitig wieder am Flughafen gewesen wäre.
Angeblich hat es in Lissabon kein einziges freies Hotelzimmer mehr gegeben. Ich habe dann doch lieber bei booking.com aus den etwa 200 verfügbaren Hotels selbst eins gebucht...

Auf einen solchen Service kann ich auch gerne verzichten.
 

miles&weg

Erfahrenes Mitglied
05.10.2011
466
21
Niemand verlangt, dass das Personal selbständig Überstunden machen muss. Die Airline muss entsprechend Reserven oder eine Bereitschaft vorhalten damit man notfalls rund um die Uhr die Kunden betreuen kann.
Gerade fremdsprachige oder hilfsbedürftige Gäste sind doch komplett aufgeschmissen wenn die Airline am Drehkreuz den Rolladen runterfährt.
Genau das ist der Punkt. Vor allem, da LH das nicht nur in "Extremsituationen" mit Adele-Konzert und zwei ausgefallenen A380 so macht. Habe das vor ein paar Wochen auf dem Rueckflug von NTE beobachten duerfen. Der im Wetlease eingesetzte BT Flieger hatte wohl auf dem Hinflug nach NTE ein Problem und ist nach MUC zurueckgeflogen. LH hat dann einen eigenen A320 geschickt, was letztlich fuer den Flug NTE - MUC eine Ankunftsverspaetung in MUC von ungefahr 3.5 Stunden ausgemacht hat, so dass wir ungefaehr um 23:45 angekommen sind. Sowohl in NTE als auch im Flieger wurde den vielen betroffenen Umsteigern mehrfach gesagt, dass sie in Muenchen ein Hotelzimmer sowie ihre Umbuchung auf den naechsten Tag erhalten. Wie ich um mich herum mitbekommen habe, haben manche Leute von NTE aus die LH Hotline angerufen und dann zumindest schon Umbuchungen erhalten, wurden wegen des Hotels aber auch auf den Schalter in MUC verwiesen. Vor dem Aussteigen hat die Crew an Bord sogar noch explizit den Weg vom Gate zum Transferschalter beschrieben. Klingt bis zu diesem Punkt eigentlich nach halbwegs ordentlichem Service. Im Terminal dann ein geschlossener Transferschalter und eine Bandansage auf Deutsch und auf Englisch, dass man keine Hotelzimmer habe, der Transferschalter geschlossen sei und die Leute sich selber ein Hotelzimmer "bis 3 Sterne" buchen koennten. Fuer die Umbuchung wurde auf App und Web verwiesen. Auf dem Flug NTE - MUC waren viele aeltere Franzosen, die zum Teil offensichtlich weder Deutsch noch Englisch sprachen, mit Sicherheit Touristen die nicht jeden Tag fliegen und die mit der Situation offensichtlich voellig ueberfordert waren. Dass man den Teil der Betroffenen, die dazu in der Lage sind sich selbst zu helfen, bittet, dies auch zu tun um die Schalter zu entlasten, ist ja okay, aber dass man offensichtlich nicht in der Lage ist, bei einem Ereignis, dass auch noch mehrere Stunden Vorlauf hat, zumindest eine Notmannschaft bereitzustellen, die denen hilft, die sich eben nicht selbst helfen koennen, ist definitiv ein Armutszeugnis.
 

westcoastflyer

Erfahrenes Mitglied
03.09.2019
1.005
983
Dass man den Teil der Betroffenen, die dazu in der Lage sind sich selbst zu helfen, bittet, dies auch zu tun um die Schalter zu entlasten, ist ja okay, aber dass man offensichtlich nicht in der Lage ist, bei einem Ereignis, dass auch noch mehrere Stunden Vorlauf hat, zumindest eine Notmannschaft bereitzustellen, die denen hilft, die sich eben nicht selbst helfen koennen, ist definitiv ein Armutszeugnis.
Kann ich aber irgendwie nachvollziehen.

Mitarbeitende fallen nicht vom Himmel oder wachsen auf Bäumen, sondern fehlen dir im Zweifelsfall dann am nächsten Tag und 1-2 Mitarbeitende sind auch nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein und skaliert vor allen Dingen überhaupt nicht.

Irgendwie gefällt mir der Ansatz, den mehr und mehr US-Airlines gehen: sie haben spezielle Disruption Call Center bzw. Call Center Agents im Home Office, die sie dann bei Bedarf spontan aktivieren. - Geht dann per Chat, Telefon oder Video-Call (mal abgesehen davon, dass du bei vielen Airlines auch bei Irrops extrem viel in der App machen kannst).

Klar, wenn's an der gesamten Ostküste klemmen sollte, wird's auch bei diesem Ansatz eng, funktioniert im Normalfall gefühlt aber erheblich besser.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.578
9.476
Dahoam
Mitarbeitende fallen nicht vom Himmel oder wachsen auf Bäumen, sondern fehlen dir im Zweifelsfall dann am nächsten Tag und 1-2 Mitarbeitende sind auch nicht mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein und skaliert vor allen Dingen überhaupt nicht.
Dann muss man halt den Betrieb soweit reduzieren, dass man die Reserven für den normalen Alltag auch hat. Ein Ausreizen bis zum Ende funktioniert halt nicht. Und wenn es nicht anders geht soll halt Hr. Spohr und andere höhere leitende Angestellte in solchen Momenten anrücken und Rede und Antwort stehen. Dann sehen sie selber wie sie mir ihrem Sparkurs den Kranich an die Wand fliegen.

Klar, wenn's an der gesamten Ostküste klemmen sollte, wird's auch bei diesem Ansatz eng, funktioniert im Normalfall gefühlt aber erheblich besser.
Bei einem Problem wo es überall krieselt oder alles ausfällt ist ja nicht das Problem, da haben sicher viele auch Verständnis, dass man einfach überfordert ist. Aber bei 1-2 Flügen (und wenn es A380 sind) sollte das Kartenhaus nicht schon komplett zusammenfallen..

Ich war auch mal in einem Schneesturm in Toronto wo am Abend ein Flug nach dem anderen storniert wurde. Wir bekamen unser Gepäck und haben uns am Serviceschalter angestellt. Eine ewige Schlage und um 5 Uhr morgens hatte ich meine Umbuchung. Dass man tausende von Passagiere bei solchen Bedingungen nicht gleich wegbekommt versteht sich von selbst. Aber einfach den Schalter dicht und aus dem Staub machen ist eine absolute Frechheit. Da kann man ins Zeugnis nicht einmal mehr "sie haben sich bemüht" schreiben.

Ich frage mich wie lange die LH-Führung dieses peinlichen Auftritte noch weiter macht. Es realisieren immer mehr auch außerhalb der VFT-Blase, dass LH nicht mehr das ist was sie mal waren, eine zuverlässige Airline auf die man als Deutscher einmal stolz war.