K
kraven
Guest
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Und das auf Bahnen, die gefühlt keinen Millimeter mehr Distanz haben, wie die Bahnen in Frankfurt.
Eher noch weniger. SFO hat ca. 230m Abstand, FRA ca. 530m.
Und das auf Bahnen, die gefühlt keinen Millimeter mehr Distanz haben, wie die Bahnen in Frankfurt.
Ich unterstelle jetzt mal, dass die Amerikaner durchaus auch ein hohes Maß an Sicherheitsstandards haben. ....
Bin in SFO beim Landeanflug schon 2x durchgestartet, das mag dann das Resultat des von dir beschriebenen sein und resultiert in einer 20 minütigen Schleife. Aber mindestens 50x ging die Landung auch problemlos und als Passagier fühle ich mich sicher genug, wenn der Pilot per Sichtkontrolle kein Hindernis auf der Bahn erkennt.Genau da würde ich Dir widersprechen, zumindest aus meiner Sicht.
Ja, es passiert niht so viel oder man bekommt es bei uns nicht mit.
Fakt ist aber dass es sehr sehr wenige Länder gibt die so locker mit Separierung von Verkehr umgehen wie die Amis.
Die Anflüge nach SFO hast du schon angesprochen. Wobei das ein eigenes Verfahren ist, aber trotzdem:
Amis geben allen Fliegern im Endanflug die Landefreigabe, auch wenn sie Nr. 10 sind.
Man bekommt in der "restlichen Welt" erst die Landefreigabe wenn die Runway frei und safe ist. Nicht so in Amerika. Dort bekommt sie einfach jeder gleich mit auf den Weg der die Piste anfliegt. Eigentlich unfassbar.
Was mit dem amerikanischen Luftverkehr passiert wenn mal ein klein wenig Nebel oder schlechteres Wetter als kilometerweite Sicht herrscht wissen wir ja: Wer von uns ist noch nicht in SFO gestrandet weil da absolut gar nichts mehr ging - angeblich wegen Wetter! Ja, es war etwas diesig. Aber bei uns hätte man noch draußen gegrillt. In den USA erklärt man dann verspätungstechnisch gleich mal den Notstand und muss Flüge streichen weil die Jungs eben bei tollem Wetter fliegen können und dürfen wie die jungen Götter. Aber die kleinste Wolke und vorbei ist mit viel Verkehr: Nicht so in z.B. Europa!
Das Anflugverfahren in SFO nennt sich PRM/LDA-Approach , nähere Details hier: PRM Approach oder hier bie der FAA: Precision Runway Monitor (PRM) Training
Ich unterstelle jetzt mal, dass die Amerikaner durchaus auch ein hohes Maß an Sicherheitsstandards haben. Dann verstehe ich aber nicht, wie ATL mit 5 (Fünf !) parallelen Bahnen und einer signifikant höheren Anzahl Flugbewegungen wie FRA operieren kann und wie SFO beispielsweise den höhenversetzten Parallelanflug zweier Maschinen seit Jahren problemlos durchführen kann und auf den nach Osten gerichteten Startbahnen häufig zwei Flieger gleichen Typs gleichzeitig in die Luft jagt (Beide drehen kurz nach dem Start entgegengesetzt ab). Und das auf Bahnen, die gefühlt keinen Millimeter mehr Distanz haben, wie die Bahnen in Frankfurt.
. Wenn man aus vier nur noch zwei macht kann man sich vorstellen, dass das nicht so gut gehen kann. Bei Nordwinden in FRA fällt die Startbahn West auch aus und bei solchen Ereignissen habe ich auch schon stundenlang auf den Abflug irgendwo in Europa gewartet.
Ich muss zugeben, ich bin Laie und habe auch kein großes Interesse mich in diese Thematik einzuarbeiten. Ich gebe nur wieder, was ich mit eigenen Augen sehe. Häufig kommen 2 Flieger parallel über die Bay rein und kaum sind beide über die gekreuzten Startbahnen nach Osten drüber starten dort 2 Maschinen gleichzeitig. Sieht für mich ziemlich effektiv aus.In SFO sind es aber immer nur zwei parallel. Die Bahnen sind Centerline-to-Centerline 750ft auseinander. Parallel Anflüge gehen auch nur bei gutem Wetter. In SFO hat man aber ein extra Anflugverfahren.
Unabhänhig vom angeblichen Kapazitätszuwachs durch die 4. Bahn.
Wurde nicht auch argumentiert, dass man die 4. Bahn dringend benötigt, da Teile der bestehenden Infrastruktur (ich gehe da mal von Vorfeld und Bahnsystem aus) angesichts der Auslastung nicht mehr nachhaltig, sondern unter "Verschleiß" betrieben wird. Eine fehlende Nachhaltigkeit bei der Nutzung von Infrastruktur benenne ich immer als "Mehdornisierung".
Ich gehe eigentlich davon aus, dass mit Inbetriebnahme der 4.Bahn größere Teile der bestehen Infrastruktur zeitweise für Sanierungsarbeiten geschlossen werden. Eine wirkliche Kapazitätssteigerung temporär also somit nicht wirklich besteht.
- Von der öffentlichen Hand beherrschte gemischtwirtschaftliche Unternehmen in Privatrechtsform unterliegen ebenso wie im Alleineigentum des Staates stehende öffentliche Unternehmen, die in den Formen des Privatrechts organisiert sind, einer unmittelbaren Grundrechtsbindung.
- Die besondere Störanfälligkeit eines Flughafens rechtfertigt nach Maßgabe der Verhältnismäßigkeit weitergehende Einschränkungen der Versammlungsfreiheit, als sie im öffentlichen Straßenraum zulässig sind.
Das Squaire füllt sich wohl nicht so gut:
Bei dem Namen eigentlich kein Wunder.
Wie spricht man das überhaupt aus?
Bei dem Namen eigentlich kein Wunder.
Wie spricht man das überhaupt aus?
Er hat wohl im Bus geschossen. Laut BBC ein toter Soldat, ein toter Busfahrer und zwei (schwerer) Verletzte.Angeblich ein Kosovare der auf einen US-Army Buss geschossen hat.
Komfort wird im neuen Express großgeschrieben: Eine Dachkonstruktion, Rundleuchten, Unterbodenbeleuchtung und sogar Radio mit Lounge-Musik machen den Shuttle einzigartig am Flughafen. Derzeit werden sechs Shuttles – jeder ausgestattet mit fünf Passagiersitzplätzen – in den nicht-öffentlichen Bereichen der Terminals eingesetzt.