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Der Unterschied ist aber, dass man die Geldkarte einfach nicht nutzen muss und schon hat man kein Risiko.Zudem ist die Geldkarte Prepaid, d.h. das aufgeladene Guthaben ist bei Verlust im Gegensatz zu PayPass/PayWave sofort weg ohne jegliche Rückholmöglichkeit.
PayWave ist bei der Karte dabei und kann vom Kunden nicht deaktiviert werden (woraus meine anfängliche Frage "warum seid ihr da eigentlich alle so scharf drauf" resultierte).
Der Unterschied ist folgender:Wo gerade kontaktlos das große Risiko sein soll, wohingegen ELV besonders sicher verstehe ich auch eher weniger. Die normale Kartensperrung ist bei ELV ja gerade nicht wirksam und es kann munter eingekauft werden.
Bei Zahlungen via Kreditkarte + Unterschrift trägt der Händler das Ausfallrisiko. Wenn ich der Abbuchung also widerspreche, wird das Geld innerhalb kürzester Zeit zurückgebucht. Da findet dann auch keine großartige Prüfung seitens meiner Bank oder VISA statt. Der Händler bekommt auf Wunsch meine Adresse und darf sich das Geld dann von mir holen. Die Beweislast trägt dabei er.
Bei Zahlungen mit PIN oder PayWave wird dem Händler von VISA zugesichert, dass er das Geld bekommt. Der Schaden muss also die Bank (bzw. der Kunde) tragen. Bei Zahlungen mit PIN ist das auch kein Problem, solange man die nicht auf der Karte stehen hat.
Übrigens: Kreditkartenzahlung mit Unterschrift. Ich habe erst vor kurzem mit einer gesperrtem Karte im Kaufland bezahlt (ich wusste nicht, dass sie gesperrt ist) und das ging nicht. Die Kassiererin hat keinen Zettel gedruckt bekommen, auf dem ich Unterschreiben konnte. Man kann also nicht pauschal sagen, dass man mit gesperrten Karten noch via Unterschrift bezahlen kann...
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