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Payzy
- Starter*in Hermann
- Datum Start
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Weil hier ein wenig spekuliert wurde, worauf sich das Limit von 15k€/Monat bezieht: auf Nachfrage hat mir der Payzy-Support den genauen Betrag genannt, den ich im laufenden Monat noch zur Verfügung habe, und das waren exakt 15.000€ abzüglich der Summe der Transaktionen, die ich mit der virtuellen Debit-Karte bereits getätigt hatte. Mit anderen Worten: die Top Up-Transaktionen (egal ob per Überweisung oder per Kreditkarte) spielen für dieses Limit keine Rolle.
Auch interessant zu wissen: das Limit ist nicht auf den Kalendermonat bezogen, sondern wird immer an dem Tag des Monats zurückgesetzt, an dem das Konto eröffnet wurde (Beispiel: Kontoeröffnung am 18.03.24. dann wird immer am 18. eines Monats das Limit zurückgesetzt).
Ansonsten kann ich mich der teilweise harschen Kritik in diesem Thread nur sehr bedingt anschließen: bei mir hat Payzy bislang völlig problemlos funktioniert, auch bei größeren Einzelumsätzen bis ca. 3.000€. Aufladung über KK in wenigen Sekunden, bislang jede Zahlung erfolgreich, egal ob online oder stationär. Der Support hat bislang auf jede meiner Fragen innerhalb weniger Minuten geantwortet. Bei komplexeren Fragen wird allerdings eine Fachabteilung konsultiert, und das kann dann auch mal 1-2 Tage dauern.
Einzige Einschränkung bisher: eine versuchte Bargeldabhebung bei Aldi Süd wurde abgewiesen. Den reinen Einkauf konnte ich aber problemlos mit Payzy bezahlen. Offensichtlich ist das aber kein originäres Payzy-Problem, sondern liegt wohl eher daran, dass viele POS-Terminals Bargeldabhebungen nur bei gesteckter physischer Karte erlauben.
Rücküberweisung habe ich bislang nicht getestet - aber warum sollte man das auch tun? Immer so viel per KK aufzahlen, wie mal tatsächlich in den nächsten 2-3 Tagen auch ausgeben will. Mit der DKB Credit geht das so schnell, dass ich selbst an der Ladenkasse noch schnell aufladen kann und immer noch deutlich schneller bin als die meisten Bargeld-Verfechter. Wenn man unbedingt Geld vom Payzy-Konto wegtransferieren möchte, geht das aber auch schnell und kostenlos per Paypal F&F. Keine Ahnung, warum man das unbedingt per SEPA-Überweisung machen und 2€ zahlen möchte.
Edit/Ergänzung: wie einige andere hier frage ich mich allerdings ebenfalls nach dem Geschäftsmodell und der nachhaltigen Finanzierung dieses Angebots. Andere Anbieter von virtuellen Prepaid-Debitkarten verlangen z.B. Gebühren für die Aufzahlung per KK, weil diese Transaktion ja nicht kostenfrei ist und der Betrag daher nicht zu 100% beim Anbieter ankommt (Verlustgeschäft 1). Wird die Debit dann eingesetzt, lässt sich das Cashback auf keinen Fall vollständig aus den Transaktionsgebühren generieren, denn diese liegen in der EU deutlich unter 1% (Verlustgeschäft 2). Wenn ich also in vier Wochen bereits ca. 40€ Cashback erhalten habe, belaufen sich die direkten Gesamtkosten für Payzy sicher auf >50€ zuzüglich Infrastruktur, Personal und sonstigen Betriebskosten. Wie finanziert sich das auf Dauer?
Auch interessant zu wissen: das Limit ist nicht auf den Kalendermonat bezogen, sondern wird immer an dem Tag des Monats zurückgesetzt, an dem das Konto eröffnet wurde (Beispiel: Kontoeröffnung am 18.03.24. dann wird immer am 18. eines Monats das Limit zurückgesetzt).
Ansonsten kann ich mich der teilweise harschen Kritik in diesem Thread nur sehr bedingt anschließen: bei mir hat Payzy bislang völlig problemlos funktioniert, auch bei größeren Einzelumsätzen bis ca. 3.000€. Aufladung über KK in wenigen Sekunden, bislang jede Zahlung erfolgreich, egal ob online oder stationär. Der Support hat bislang auf jede meiner Fragen innerhalb weniger Minuten geantwortet. Bei komplexeren Fragen wird allerdings eine Fachabteilung konsultiert, und das kann dann auch mal 1-2 Tage dauern.
Einzige Einschränkung bisher: eine versuchte Bargeldabhebung bei Aldi Süd wurde abgewiesen. Den reinen Einkauf konnte ich aber problemlos mit Payzy bezahlen. Offensichtlich ist das aber kein originäres Payzy-Problem, sondern liegt wohl eher daran, dass viele POS-Terminals Bargeldabhebungen nur bei gesteckter physischer Karte erlauben.
Rücküberweisung habe ich bislang nicht getestet - aber warum sollte man das auch tun? Immer so viel per KK aufzahlen, wie mal tatsächlich in den nächsten 2-3 Tagen auch ausgeben will. Mit der DKB Credit geht das so schnell, dass ich selbst an der Ladenkasse noch schnell aufladen kann und immer noch deutlich schneller bin als die meisten Bargeld-Verfechter. Wenn man unbedingt Geld vom Payzy-Konto wegtransferieren möchte, geht das aber auch schnell und kostenlos per Paypal F&F. Keine Ahnung, warum man das unbedingt per SEPA-Überweisung machen und 2€ zahlen möchte.
Edit/Ergänzung: wie einige andere hier frage ich mich allerdings ebenfalls nach dem Geschäftsmodell und der nachhaltigen Finanzierung dieses Angebots. Andere Anbieter von virtuellen Prepaid-Debitkarten verlangen z.B. Gebühren für die Aufzahlung per KK, weil diese Transaktion ja nicht kostenfrei ist und der Betrag daher nicht zu 100% beim Anbieter ankommt (Verlustgeschäft 1). Wird die Debit dann eingesetzt, lässt sich das Cashback auf keinen Fall vollständig aus den Transaktionsgebühren generieren, denn diese liegen in der EU deutlich unter 1% (Verlustgeschäft 2). Wenn ich also in vier Wochen bereits ca. 40€ Cashback erhalten habe, belaufen sich die direkten Gesamtkosten für Payzy sicher auf >50€ zuzüglich Infrastruktur, Personal und sonstigen Betriebskosten. Wie finanziert sich das auf Dauer?
Zuletzt bearbeitet:
So wie alle Cashback Angebote: gar nicht. Drum werden die früher oder später auch eingestellt. Aber es ist eine vergleichsweise billige Möglichkeit Kunden zu akquirieren. Siehe Trade Republic.
TradeRepublic schreibt aber schwarze Zahlen und die 15€ werden die sicher auch doppelt und dreifach einnehmen.
Das ist der Punkt. Wenn man auf diese Weise Kundenakquise betreibt, dann sollte man doch das Ziel verfolgen, die Kunden zur Nutzung weiterer (kostenpflichtiger oder mit entsprechenden Kickbacks ausgestatteter) Services zu motivieren, mit denen man dann im Endeffekt Geld verdient. Ich würde auch mal davon ausgehen, dass das bei Trade Republic ganz gut funktioniert. Bei Payzy hingegen hat man theoretisch bis zum zehnfachen an maximalem Cashback (immerhin bis zu 1.800€ p.a.) und noch nicht mal die Möglichkeit, irgend ein kostenpflichtiges Produkt zu nutzen. Zudem glaube ich, dass man mit einem solchen Cashback-Angebot eher ein preissensitives Klientel anzieht, das sofort wieder weg ist, falls Gebühren eingeführt oder die Cashback-Regeln verschlechtert werden. Dann hat man aber mit der ganzen teuren Kundengewinnung nichts erreicht. Wie auch immer, alles nur Spekulation. Wir werden ja sehen, wie sich das entwickelt.
Ich habe in den vergangenen Wochen genau 15k ausbezahlt. Nun ist Schluss, es liegen noch ein paar Hundert Euro dort.
Wenn ich das richtig interpretiere heisst es nun einen Monat ab der ersten Auszahlung abwarten (nicht Kalendermonat).
Wenn ich das richtig interpretiere heisst es nun einen Monat ab der ersten Auszahlung abwarten (nicht Kalendermonat).
Das klappt inzwischen wunderbar. Refunds sind spätestens am 2. Tag nach dem Refund auf dem Payzy Konto gutgeschrieben. Auch der Support antwortet schnell. TOP!
Was genau meinst du mit "ausbezahlt" - durchgeführte Transaktionen mit der virtuellen Debitkarte? Falls ja: an dem Kalendertag, an dem du das Konto eröffnet hast, wird das Limit zurückgesetzt und du kannst weitere Transaktionen mit Cashback machen. Falls du dir nicht sicher bist, frag über die App beim Support nach. Die nennen dir den freien Betrag bis zum Limit und den Tag, an dem zurückgesetzt wird. Oder du scrollst in deinen Transaktionen einfach ganz zurück und schaust, an welchem Tag du dir die 5€ Startprämie auf's Konto übertragen hast. Das dürfte dann vermutlich auch der Eröffnungstag des Kontos gewesen sein.
Danke Dir. Genau, Transaktionen mit der virtuellen Debitkarte. Ja, ich werde mal abwarten bis der Monat rum ist.
Ums cashback ging‘s mir nie…..€15k in weniger als einem Monat gedreht? Aber wahrscheinlich alles ohne Cashback, oder?
Also nun habe ich auch mal Payzy ausprobiert. Zunächst mit einer kleineren Testaufladung über 50 €. Auszahlung via Top-Up bei Revolut ging.
Die zweite Aufladung lag bei 500 €. Top-Up von Revolut mit der Payzy-Karte ging nicht. Habe eine Überweisung von Payzy angestoßen und warte bislang auf das Geld.
Die zweite Aufladung lag bei 500 €. Top-Up von Revolut mit der Payzy-Karte ging nicht. Habe eine Überweisung von Payzy angestoßen und warte bislang auf das Geld.
Danke. Ging heute sogar schon ein. Als Absender "Null Null Null". Nicht so geil der Name, wenn da mal jemand nachfragt. 
Ja also Revolut wird derzeit bei mir von payzy auch wieder abgelehnt, obwohl ich in der payzy App die Zahlung freigebe. Was für ein Quatsch...
Funktionieren ist eine Diskussionsfrage. Ich bekomme bisher für alle Onlinetransaktionen die Push-Nachricht auf die payzy App zur Autorisierung, danach wird aber alles abgelehnt. Sowohl Revolut als auch Zen und Viber. Ich würde sagen das heißt es funktioniert nicht - die Meldung von dir habe ich aber noch nie erhalten.
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Hmm ich hab das Gefühl ich muss die Karte ab sofort ein bisschen öfter stationär nutzen... was nervig ist, aber vielleicht löst das das Problem dass die Karte online nicht einsatzfähig ist.