Ja über Unister wird ständig gemotzt. Und sicher, diese fast schon automatische Versicherungs buchung, ist ja auch nciht schön.
Aber was da mit der Beschlagnahme jetzt kommt, ist ja wohl ein Witz! Da wird in den Bildartikel über gar keinen Vowurf gesprochen, man weiss wohl nicht mal, um was es geht! Dann heisst es, auch die Geschäftsführung hätte bestätigt es ginge um die Preisbildung und man wolle da auch helfen um rechtliche Klärung zu erreichen.
Auch die damalige U-Haft der Manager fand ich weit überzogen! Gerade wenn man sieht, wie leute behandelt wurden, in Köln oder München, die über viele Jahre hinweg mind 10 Mio hinterzogen haben, und wohl viel leichter hätten flüchten können, weil ja da nicht eine grosse Firma hinter steckte, wo das gesamte Vermögen des Verdächtigen steckte.
Vor 2 Jahren hatte ich auch von einem politischen Einfluss von der Staatsanwaltschaft gelesen, ob da teilweise noch das alte DDR-Naturell durchkommt? Da hat man die Dresdener Geschäftsführerin der Gagfah in Untersuchungshaft genommen wegen dem Vorwurf des Betruges, Es gab eine Anzeige wegen Betruges aber eben nicht gegen die Geschäftsführerein sondern gegen den Nachverkäufer, einen privaten Investor.
Diese Verhaftung erfolgte so etwa in der Endphase, wo die Stadt Dresden ja mind 2 Mrd Schadensersatzzahlungen von der Gagfah erhalten wollte. Hintergrund vor ein paar Jahren hatte die Stadt Dresden alle städtischen Wohnungen, die Woba, verkauft und war dadurch auf einen Schlag schuldenfrei! Es gab dann eine sozialCharta da auch hinsichtlich von Mieterkündigungen und Mieterhöhungen vollständig eingehalten wurde.
Nur wurden diese Verpflichtungen sich an diese Sozialcharta zu halten nicht an Käufer der Gagfah Wohnungen weiter gegeben. Also Gagfah konnte und wollte einen teil der Wohnungen , auch Blockweise, ganze Häuser , verkaufen und den Käufernhatte man eben nicht auch in den Vertrag geschrieben, dass sie sich auch an diese sozialcharta halten müssten.
Grundsätzlich war für jeden Verstoss gegen die Sozialcharta ein Schadenersatz von 1 Mio vereinbart. Und nun kamen einige Schlaule, bzw. der Finanzbürgermeister, nachher wollte es keiner mehr gewesen sein, auf die idee daraus könnte man Forderungen ableiten.
Und wenn es 1 Mio je WOhnung gibt und schon 1000 Wohnungen verkauft wurden und das im Schnitt 2 Jahre schon läuft, wären das 2 Mrd Schadenersatz, hatte sich die Stadträte ausgerechnet.
Wohlgemerkt gegen keinen Mieter wurde die Sozialcharta nicht enigehalten, das war nicht der Vorwurf!
Und Dresden forderte diese 2 mrd, Gagfah sagte wenn diese eingeklagt wird, würde man die Verwaltung aus Dresden abziehen , nichts mehr in die bestände investieren und auch keine Kontakte mehr halten, schliesslich fuhr der amerikanische Präsedent von Gagfah noch nach Dresden und drohte noch herber und stärker.
Und kurz später erfolgte die Verhaftung der Geschäftsführerin, wobei selber der Anzeigenerstatter meinte, sie hätte damit überhaupt nichts zu tun!
Schliesslich und endlich, näherte man sich an. Es hiess im Stadtrat die juristischen Prüfungen hätten ergeben, die Forderung durch zu setzen , sie keineswegs so einfach, sondern mit einer genauso grossen Wahrscheinlichkeit könnte man verlieren und müsste alle Kosten tragen. Und da wollte sich keiner mehr erinnern, wer überhaupt das Thema aufbrachte.
Gagfah verständigte sich schliesslich bot über 5 Jahre je ca 30 Mio für die Stadt Dresden an, wovon 50% in die Wohnungsinfrastruktur investiert werden sollten, und Gagfah sicherte auch eine erhöhte Instandhaltung mit Summenfestschreibung vor!
Ob sich da tatsächlich die Staatsanwaltschaft zum Helfer der Poliitk gemacht hat, und als Drohkulisse die Geschäftsführerin in U-haft nahm?
Der Verdacht liegt sehr nah, aber wir sind in dem Rechtsstaat Bundesrepublik Deutschland.