• Dieses Forum dient dem Erfahrungsaustausch und nicht dem (kommerziellen) Anbieten von Incentives zum Abschluss einer neuen Kreditkarte.

    Wer sich werben lassen möchte, kann gerne ein entsprechendes Thema im Bereich "Marketplace" starten.
    Wer neue Karteninhaber werben möchte, ist hier fehl am Platz. Das Forum braucht keinen Spam zur Anwerbung neuer Kreditkarteninhaber.

    Beiträge, bei denen neue Kreditkarteninhaber geworben werden sollen, werden ohne gesonderte Nachricht in beiden Foren entfernt.

    User, die sich zum Werben neuer Kreditkarteninhaber neu anmelden, werden wegen Spam direkt dauerhaft gesperrt. User, die an anderer Stelle im Forum mitdiskutieren, sich aber nicht an diese Regeln halten, müssen mit mindestens 7 Tagen Forenurlaub rechnen.

Priceless Specials

ANZEIGE

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.175
3.109
ANZEIGE
Kannst du jede andere Karte nehmen, muss nicht die bei der Buchung hinterlegte sein.
 

altaso

Erfahrenes Mitglied
28.05.2014
413
106
Warum baut die Deutsche Kreditwirtschaft nicht endlich auch ein einheitliches Zahlungssystem (Credit, Debit usw.) mit weiteren europäischen Partnern auf? Die verramschen das Goldprodukt "Zahlungsverkehr" komplett über den Teich. Das ist mir völlig und absolut unverständlich...
Hat zwar nichts mit dem Thema zutun, aber irgendwie dann ja doch wieder... So what... Zurück zur Girocard? Nein Danke! Werde dann mal wohl MC den Rücken kehren und Visa die Ehre machen...
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.488
6.632
Nun, wie's aussieht, sind bei Brain Behind schon seit mindestens einigen Monaten Daten abgeflossen (Gutschein-, aber wohl auch Kreditkartendaten), entweder auf Grund von technischen Lücken/Fahrlässigkeiten oder/und durch Innentäter. Wie hier bereits erwähnt, dürfte da nicht nur MC davon betroffen sein. Die fremdeingelösten bzw. auf Ebay verhökerten TUI-Gutscheine dürften da nur ein Symptom davon sein; es könnte auch sein, dass zuvor schon einige Kreditkarten missbraucht worden sind. Man las ja schon solche Vermutungen, bevor die Listen kursierten.
Vermutlich war das auch der Grund, wieso MC, denen dies nicht verborgen geblieben sein kann, schnell den Zugang zur Plattform gesperrt hat, da man ja davon ausgehen muss, dass auch die Passwörter (obgleich davon in der ersten Liste nichts stand) dort kompromittiert sind (es wird ja hoffentlich niemand dasselbe Passwort auch anderswo noch verwenden; ansonsten jetzt umgehend dort ändern!).

Was passiert nun? Eigentlich sollte man schon längst von MC über das Datenleck informiert worden sein. Interessant wäre, ob MC wenigstens die betroffenen Banken informiert hat. Ob MC wohl auf die Idee kommt, die betroffenen Karten von sich aus zu sperren bzw. über die Banken sperren zu lassen? Es kann eigentlich nicht angehen, dass der Kunde sich um sowas kümmern muss! Es ist hier ja nicht irgend ein Hotel oder eine Fluggesellschaft gehackt worden, sondern die Kartengesellschaft selbst!

Obgleich die CVC ja nicht dabei sein können, da nicht abgefragt, suchen sicherlich bereits seit Monaten oder zumindest Wochen einige Kriminelle nach Händlern, bei denen Sie mit den Angaben, die sie haben (Name, KK-Nummer, Ablaufdatum), erfolgreich betrügen können. Sicherlich gibt es solche Möglichkeiten, und wie gesagt, es wurde ja selbst vor Bekanntwerden bereits vermutet, dass es auf Grund von Lecks bei Priceless einzelne Betrugsversuche gegeben habe.

Ich erwarte, dass in kurzer Zeit MC die betroffenen Banken informiert und diese einen Kartentausch veranlassen. Man kann es natürlich auch selbst von sich aus veranlassen. Wobei ich es sinnvoller fände, bei der herausgebenden Institution anzuzeigen, dass eine MC auf der Priceless Plattform registriert war, und anzufragen, ob sie ihrerseits bereits von MC über eine eventuelle Kompromittierung informiert worden seinen, und um eine Einschätzung bitten, ob ein Austausch erforderlich sei. Spätestens morgen sollten alle betroffenen Banken dazu im Bilde sein und eine Standardantwort parat haben.
Beim hessischen Datenschutzbeauftragten kann man der Vollständigkeit halber (wegen der persönlichen, nicht weger der KK-Daten) eine Beschwerde absetzen.

Insbesondere muss man ab sofort damit rechnen, dass seine (betroffene) MC von Knall auf Fall gesperrt wird. D.h. man sollte sich jetzt noch weniger als sonst auf ihre Funktion verlassen. Für Buchungen und Zahlungen, bei denen nicht instantan eine Belastung erfolgt, sollte man sie zugunsten einer anderen Karte (am besten keine MC, allein schon aus erzieherischen Gründen) meiden, da es sonst sein könnte, dass die Zahlung später platzt (und man z.B. ohne Hotel- oder Mietwagenreservierung dasteht, wenn's dumm läuft). Das gilt auch für alle Verhältnisse, wo diese MCV für regelmäßige Zahlungen hinterlegt ist. Auch diese könnten jederzeit platzen; daher würde ich sie, wenn sie in nächster Zeit fällig werden, besser austauschen.

Wenn jetzt zig MCs physisch ausgetauscht werden in Deutschland, haben übrigens auch Betrüger, die solche Briefe abfangen, wieder Hochkonjunktur...
In jedem Fall also weiterhin: Umsätze kritisch überwachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: MonsieurPoot

menschmeier1

Neues Mitglied
22.08.2019
11
0
Laut der ersten Liste bin ich mit 4 oder 5 Karten betroffen (vermutlich ist mind. eine ungültige dabei). In der Liste bin ich mit Name, PLZ Ort, E-Mail etc. aufgeführt. Bei zusätzlichen Karten stehen 4 Nummern beginnen mit 0248. Hat vielleicht jemand daraus die echten Kartennummern errechnet?

Leider liegt mir die zweite Liste nicht vor. So kann ich nicht prüfen, ob alle meine Karten betroffen sind. Eine Karte (Revolut virtuell) habe ich aber noch nie genutzt. Sie war nur bei Priceless eingetragen, ansonsten inaktiv. Wenn diese Karte in der zweiten Liste auftaucht, stammen die Daten eindeutig aus dem Mastercard Priceless-Programm. Das wäre der Beweis.

Vielleicht kann man sich ja gegenseitig helfen bei der Recherche.
 

altaso

Erfahrenes Mitglied
28.05.2014
413
106
Das Problem ist doch einfach, dass der Verein ernsthaft meint, er wäre nicht schuld.
In sämtlichen Statements, Presse, auf deren Seite usw. wird immer wieder verwiesen, dass jemand anderes Schuld sei und bei Mastercard alles sicher ist (so in der Art soll es rüber kommen). Man fühlt sich schlicht weg nicht richtig verantwortlich dafür.

So ein Kartentausch von 90k Leuten kostet richtig Geld... Deshalb versuchen Banken wie N26 gerade dieses nicht zahlen zu müssen und wimmeln die Kunden ab. Eigentlich wartet alle Welt nur darauf, dass MC die "Rückruf Aktion" freigibt und sämtliche Kosten für den Tausch den Banken erstattet. Denn diese sind jetzt genauso wie wir die leidtragenden und müssen die Zeche zahlen... Während MC sich weiterhin schön versteckt.

Ich kann nur jeden raten, eine Beschwerde abzusetzen bei der Datenschutz Behörde. Alleine aus der Sicht, wenn etwas passiert, dass man schon nachweisen kann, dass man von einem Identitätsdiebstahl betroffen war... Und wenn es erst in 2-3 Jahren geschieht...

Die Beschwerde wird übrigens auf Wunsch schriftlich beantwortet und bestätigt. Das sollte als Nachweis genügen, wenn später mal was passieren sollte mit euren Daten...
 
  • Like
Reaktionen: Xer0

Eastside

Erfahrenes Mitglied
21.03.2009
7.327
2.326
DRS, ALC
Schaut mal ins Postfach... Mastercard sendet wohl Emails raus gerade...
Wichtige Nachricht von Priceless Specials

Sehr geehrte/r Eastside

Wir schreiben Ihnen, um Sie über ein aktuelles Ereignis zu informieren, das sich auf Ihre in unserem Priceless Specials Programm erfassten personenbezogenen Daten auswirken könnte. Das Programm wird von einem unserer Dienstleister betrieben. Wir möchten Ihnen zunächst versichern, dass dieses Ereignis keine Auswirkungen auf das Mastercard Zahlungsnetzwerk hat; der Vorfall ist beschränkt auf das Priceless Specials Programm.*

Was ist passiert?

Unlängst haben wir erfahren, dass unser Dienstleister, der das Priceless Specials Programm betreibt, einen Sicherheitsvorfall erlitten hat, der zur unbefugten Veröffentlichung der personenbezogenen Daten einiger unserer Kunden im Internet führte. Wir haben Sie als eine der Personen identifiziert, deren personenbezogene Daten betroffen sein könnten.

Welche Informationen waren betroffen?

Basierend auf den zu diesem Zeitpunkt bekannten Fakten sind die folgende Daten betroffen: Name, Geburtsdatum, Geschlecht, Postanschrift, E-Mail-Adresse, Telefonnummer und möglicherweise Ihre Zahlungskartennummer, die Sie genutzt haben, um sich im Programm zu registrieren. Weder Ihre Anmeldedaten noch Ihre Passwörter wurden offengelegt. Das Ablaufdatum und die Prüfnummer (CVC) ihrer Zahlungskarte wurden nicht offengelegt.

Welche Risiken bestehen?

Böswillige Dritte könnten Ihre Mastercard Zahlungskartennummer missbrauchen. Die betroffenen Daten könnten zudem verwendet werden, um Sie zu kontaktieren (z.B. per E-Mail, SMS oder Telefon) oder um zu versuchen, über einen Täuschungsversuch personenbezogene Daten von Ihnen zu beschaffen (bekannt als „Phishing"). Diese böswilligen Dritten könnten sich als Mastercard ausgeben oder Ihnen E-Mails senden, die so wirken, als kämen sie von Mastercard.

Mastercard wird Sie niemals direkt anrufen oder direkt per E-Mail kontaktieren, um persönliche Daten oder Kontoinformationen anzufordern.*Betrügerische Anrufe, SMS oder E-Mails sollten Sie der Polizei und den zuständigen Behörden melden. Sollten Sie eine E-Mail erhalten, die vermeintlich von Mastercard stammt aber nicht von „mastercard.com“ gesendet wurde, dann können Sie dies an uns melden, indem Sie diese E-Mail an*stopit@mastercard.com*weiterleiten.

Das unternehmen wir dagegen

Nachdem wir von der Veröffentlichung der Daten im Internet erfahren hatten, haben wir den Vorfall umgehend untersucht. Wir überwachen fortlaufend, ob die Daten an anderer Stelle im Internet veröffentlicht werden, und wenn ja, werden wir alles tun, um sie zu entfernen.

Wir arbeiten eng mit den zuständigen Behörden zusammen, um diesen Vorfall zu untersuchen. Um Sie vor möglichen negativen Folgen zu schützen, bieten wir Ihnen an, ein Jahr lang für Sie kostenlos einen Dienst zur Bonitätsüberwachung und zum Schutz vor Identitätsdiebstahl ohne Kosten für Sie zu nutzen. Auch dann wenn Ihre Daten von dem Vorfall nicht betroffen waren, können Sie von diesem Service profitieren. Um Ihr Konto zu aktivieren, senden Sie bitte eine E-Mail an*germany@mastercard.com.

Zudem haben wir Ihr kartenherausgebendes Institut über den Vorfall informiert, das Sie hinsichtlich Ihrer Zahlungskarte kontaktieren könnte. Und, wie immer, wird Mastercard Sie vor betrügerischen Abbuchungen und Transaktionen schützen. Siehe weitere Informationen hierzu unter:*https://www.mastercard.de/de-de/faq.html#sicherheit.

Für weitere Informationen

Mastercard ist der Schutz Ihrer Daten sehr wichtig, und wir nehmen diese Angelegenheit sehr ernst. Wenn Sie Fragen haben, können Sie uns unter*germany@mastercard.com*kontaktieren.

Seien Sie versichert, dass wir daran arbeiten, jegliche Unannehmlichkeiten zu minimieren, die Ihnen durch den Vorfall entstehen können. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Ihr Specials-Team
*
 

vince_

Aktives Mitglied
25.09.2018
231
162
Unter anderem soll ein Jahr ein Dienst zum Schutz vor Identitätsdiebstahl kostenfrei angeboten werden. IMG_7461.jpg
 

menschmeier1

Neues Mitglied
22.08.2019
11
0
Ich kann nur jeden raten, eine Beschwerde abzusetzen bei der Datenschutz Behörde. Alleine aus der Sicht, wenn etwas passiert, dass man schon nachweisen kann, dass man von einem Identitätsdiebstahl betroffen war... Und wenn es erst in 2-3 Jahren geschieht...

Die Beschwerde wird übrigens auf Wunsch schriftlich beantwortet und bestätigt. Das sollte als Nachweis genügen, wenn später mal was passieren sollte mit euren Daten...

Sorry, aber das ist doch Quatsch. Nichtkenntnis vom Leak schützt mich doch viel eher vor Mithaftung als der Beweis, dass ich Bescheid wußte und dennoch die Karten nicht habe sperren lassen.

Ich will z.B. meine Karten (noch) nicht sperren lassen, weil ich sie im Urlaub brauche und weil kleinere Beträge (Google G-Suit, Apple Cloud) regelmäßig abgebucht werden. Mastercard muss bei Missbrauch haften, nicht ich. Der Missbrauch ist ja nun leicht nachweisbar. Und ohnehin sind Online-Zahlungen (Mail-Order) mit dem Risiko des Zahlungsausfalles für den Händler behaftet. Mitnichten muss der Karteninhaber beweisen, dass er seine Kartennummer nicht eingesetzt hat.
 

altaso

Erfahrenes Mitglied
28.05.2014
413
106
Ich will z.B. meine Karten (noch) nicht sperren lassen, weil ich sie im Urlaub brauche und weil kleinere Beträge (Google G-Suit, Apple Cloud) regelmäßig abgebucht werden.

Ich denke, morgen sind sie eh alle gesperrt. Wie aus der Email zu entnehmen ist, wurden nun alle Kreditinstitute informiert. Somit dürfte nun ein Kartenaustausch vonstatten gehen. So ist der normale Weg normalerweise und das sollte dieses mal auch so sein.
 

sweet

Erfahrenes Mitglied
25.02.2014
568
100
"Und, wie immer, wird Mastercard Sie vor betrügerischen Abbuchungen und Transaktionen schützen"
HAHAHAHA, der beste Witz des Tages! D.h. ich kann davon ausgehen, dass weiterhin der gute selbe Schutz benutzt wird?
Es ist einfach zu geil, wie Mastercard weiterhin die Schuld von sich wegschiebt und auf Drittanbieter verweist. Nur gut, dass ich mich nicht bei diesen Drittanbietern angemeldet habe sondern auf Ihrer Plattform, sie für mich zuständig sind und Ihnen meine Daten abhanden gekommen sind und sie auch dafür haften müssen und nicht irgendwelche Subunternehmer.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
12.488
6.632
Vermutlich hat die PR-Firma, die MC angeheuert haben dürfte, ihnen empfohlen, sich mit solch einem Angebot reinzuwaschen (vielleicht verzichtet man mit Annahme auch auf alle Ansprüche gegenüber MC).
Es ist schon komisch, dass MC schreibt, dass das Passwort nicht abgefischt worden sei, wo sie doch davon ausgehen müssen, dass die Daten ihrer Plattform vollständig kompromittiert worden sind. Auch der Punkt Ablaufdatum ist nicht glaubwürdig, solange MC nicht definitiv ausschließen kann, dass dieses Datum dort je abgespeichert worden ist (erhoben wurde es zumindest; vielleicht allerdings nur für eine einmalige initiale Verifikation oder zu gar keiner Verwendung).
Das schlimmste ist: MC schreibt nichts zu einem möglichen Kartentausch/Kartensperrung!
Es liest sich tatsächlich so als sei hier z.B. die Kundendatenbank von Lidl Plus (nur ein fiktives Beispiel; keine Unterstellung an Lidl; die arbeiten sicher nur mit deutlich seriöseren Dienstleistern zusammen) einfach mal abhanden gekommen.
 

menschmeier1

Neues Mitglied
22.08.2019
11
0
Einen "Dienst zur Bonitätsüberwachung und zum Schutz vor Identitätsdiebstahl"? Wollen die uns verarschen? Einen "Dienst zur Bonitätsüberwachung" habe ich schon, nennt sich Schufa. Bin ich bisher kein Fan von.

Ich soll denen eine Erlaubnis geben, meine Bonität zu überwachen? Soweit kommt es noch! Ich habe nur Debit-Karten. Lustig auch, dass dieses "Angebot" auch alle annehmen können, die nicht betroffen sind. Frei nach dem Motto: Nutze ich gleich die Gelegenheit und verarsche die nochmal mit einem Testangebot für einen Dienst, an dem ich mitverdiene. LOL

Und wie bitte soll mich ein Dienst "zum Schutz vor Identitätsdiebstahl" beschützen? Die Daten sind längst weltweit verbreitet. Was soll da noch beschützt werden?

Sorry Mastercard, die Klage auf Schadenersatz hat Ihr jetzt sicher! So dreist die Verantwortung wegzuschieben soll Euch Geld kosten. Ich hoffe, die DSGVO schlägt bei Mastercard nun zur Premiere so richtig hart zu!
 
Zuletzt bearbeitet:

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.688
718
"Und, wie immer, wird Mastercard Sie vor betrügerischen Abbuchungen und Transaktionen schützen"
HAHAHAHA, der beste Witz des Tages! D.h. ich kann davon ausgehen, dass weiterhin der gute selbe Schutz benutzt wird?
Es ist einfach zu geil, wie Mastercard weiterhin die Schuld von sich wegschiebt und auf Drittanbieter verweist. Nur gut, dass ich mich nicht bei diesen Drittanbietern angemeldet habe sondern auf Ihrer Plattform, sie für mich zuständig sind und Ihnen meine Daten abhanden gekommen sind und sie auch dafür haften müssen und nicht irgendwelche Subunternehmer.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass Mastercard diese Daten an Dritte, ohne deine Zustimmung weitergegeben hat ;)
 

Kathze

Erfahrenes Mitglied
02.11.2017
1.004
6
Ich finde den Verweis auf den pöhsen Drittanbieter auch ein wenig lächerlich.
Ja, es ist ein Drittanbieter und ja, der ist absolut unfähig und hat hier einen riesen Bockmist abgeliefert, aber letztendlich waren es die Leute bei Mastercard selbst, die sich diesen Anbieter ausgesucht und diesen mit der Betreuung des Bonusprogramms beauftragt haben.
 

Escorpio

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
7.688
718
Ich finde den Verweis auf den pöhsen Drittanbieter auch ein wenig lächerlich.
Ja, es ist ein Drittanbieter und ja, der ist absolut unfähig und hat hier einen riesen Bockmist abgeliefert, aber letztendlich waren es die Leute bei Mastercard selbst, die sich diesen Anbieter ausgesucht und diesen mit der Betreuung des Bonusprogramms beauftragt haben.
Hier geht es nicht um Moral.. Sondern um Haftungsangelegenheiten. Und ich bin sicher, dass man die Weitergabe der Daten bei Registrierung bewilligt hat. Was nach Datenweitergabe damit passiert, dürfte Mastercard fein raus sein.
 

alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
4.091
273
MUC
Einen "Dienst zur Bonitätsüberwachung und zum Schutz vor Identitätsdiebstahl"? Wollen die uns verarschen? Einen "Dienst zur Bonitätsüberwachung" habe ich schon, nennt sich Schufa. Bin ich bisher kein Fan von.

Ich soll denen eine Erlaubnis geben, meine Bonität zu überwachen? Soweit kommt es noch!

[ ] Du hast verstanden.
[x] Du machst Deinem Nutzernamen alle Ehre.
 
  • Like
Reaktionen: MonsieurPoot

Kathze

Erfahrenes Mitglied
02.11.2017
1.004
6
Hier geht es nicht um Moral.. Sondern um Haftungsangelegenheiten. Und ich bin sicher, dass man die Weitergabe der Daten bei Registrierung bewilligt hat. Was nach Datenweitergabe damit passiert, dürfte Mastercard fein raus sein.
Ja, das ist schon klar, ich finde es nur lachhaft, wie Mastercard versucht, sich aus der Schlinge zu ziehen und die Schuld dem Schrottentwickler zuzuschieben, den sie selbst höchstpersönlich beauftragt haben.
Kommt mir in etwa so vor, als würde man im Kindergarten das geistig behinderte (brain behind) Kind zu irgendeinem Mist anstiften und dann mit dem Finger drauf zeigen und schreien "der war's".
 

menschmeier1

Neues Mitglied
22.08.2019
11
0
[ ] Du hast verstanden.
[x] Du machst Deinem Nutzernamen alle Ehre.

Na dann erkläre mal, der Du ja so viel schlauer bist, was Mastercard unter einem "Dienst zur Bonitätsüberwachung" versteht! Glaubst Du ernsthaft, dass das etwas ist, was die Betroffenen zusätzlich vor irgendwelchen Schäden schützt? Den Schaden weitestgehend zu begrenzen ist auch ohne Deine Teilnahme an dem "Programm" Pflicht von Mastercard und in deren eigenem Interesse, um sich vor weitergehenden Schadenersatzansprüchen zu schützen. Das "Angebot" ist nichts als eine Nebelgranate, reine Kundenverschaukelung! Wer das ernst nimmt, ist naiv!

Auch vorher schon prüfte jedes Kreditkartenunternehmen, ob Abbuchungen plausibel sind. Wenn du eben noch in Deutschland Geld mit der Karte abgehoben hast, aber 30 Minuten später jemand das mit Deiner Karte in Kapstadt auch versucht, fällt das als unplausibel auch bisher schon auf und wird verhindert. Und dass Du Deinen Kreditrahmen bzw. Dein Guthaben nicht überziehen kannst, wäre auch keine neue Bonitätsüberwachung.

Also los, erzähl mal, was das sein soll! Wer andere als blöd hinstellt, sollte schon mehr zu sagen haben!
 
Zuletzt bearbeitet:

MPaket

Erfahrenes Mitglied
02.09.2017
278
165
Interessant ist übrigens, dass in der geleakten Liste auch Top-Manager von Mastercard samt Telefonnummer und teilweise mit Privatadresse auftauchen. Übrigens lässt sich deren Kreditkartennummer recht einfach zuordnen. Ob man dort mal anrufen und persönlichen nachfragen sollte? ;-)
 
  • Like
Reaktionen: xenxen und Landebahn

geniongroup

Aktives Mitglied
11.11.2016
203
53
ANZEIGE
Ich kann jedem nur empfehlen, diesen mutmaßlichen Datenmissbrauch bei der zuständigen Behörde anzuzeigen:

https://datenschutz.hessen.de/service/beschwerde

Das Formular ist in ca. 5 Minuten ausgefüllt oder alternativ eine kurze E-Mail geschrieben und man kann damit dokumentieren, was hier augenscheinlich vorgefallen zu sein scheint. Sich hier im Forum auszulassen ist informativ und schön, hilft aber kaum diesen Skandal aufzuklären und/oder zu sanktionieren.
 
  • Like
Reaktionen: peter42