Programmänderungen zum 01.01.2017

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killerfurbel

Aktives Mitglied
26.12.2014
220
96
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ggf verwechselt ihr aber auch Ablaufdatum der Punkte und des Status. Die Punkte bleiben trotz neuem System ja trotzdem nur 1 Jahr nach dem letzten Erwerb gültig, die können daher bei niemandem aktuell bis 31.12.2017 gültig sein!
 

Starbucks

Mileage Run Purist
08.03.2009
4.548
6
MUC
Ich hatte mich bislang nicht intensiver mit Accor beschäftigt. Da sich die Anzahl meiner Hotelnächte in 2017 aber merklich erhöhen wird habe ich mir jetzt mal das neue Programm angeschaut und überlegt, ob es noch Sinn macht, in 2016 den Platin anzugehen. Derzeit bin ich Silber.

Ausgehend davon, dass ich bei Accor in den höhenwertigen Buden schlafe und dafür pro Nacht durchschnittlich 120 Euro netto bezahle sieht meine Rechnung wie folgt aus:

Nettoumsatz 120 Euro: 372 Punkte
Punkte aus Promotions: 300 Punkte (durchschnittlich - mal mehr mal weniger)
Punkte insgesamt: 672 Punkte
Punktwert: 13,44 Euro (basierend auf 2.000 Punkte = 40 Euro)
Cash-Back-Wert: 9,60 Euro
Gesamtkosten pro Nacht nach Abzug Kick-Back: 120 - 23,04=96,96 Euro pro Nacht bzw. 19,02%

Als Platin bekomme ich 156 Punkte mehr Punkte aus der Rate und geschätzt rund 50 Punkte mehr aus Promos (die nur für Plat. verfügbar sind). Macht insgesamt eine Verbesserung des Kickbacks von 4,12 Euro pro Nacht und ich nächtige in besseren Zimmern und kann ab und an - eher selten weil nicht verfügbar - in eine Lounge.

Um das Privileg zu erhalten, müsste ich bei Accor ca. 50 Nächte verbringen. Der Anreiz Platin zu machen besteht also neben der Aussicht auf bessere Zimmer, einigen Lounge-Besuchen aus rund 206 Euro höherem Punktwert. Das ist meiner Meinung nach dürftig für 50 Nächte "Treue".

Beim Wettbewerb zahle ich geschätzt vor Kick-Back rund 25 Euro pro Nacht mehr habe aber dafür Speis und Trank in Form von garantiertem Frühstück und abendlicher Verköstigung samt Drinks inklusive. Das allein kann mehr wert sein als die 25 Euro.
 

tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
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Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Vorab die Ibis Business Card für 90 € holen und schon startest du mit Gold. Damit sammelst schneller Punkte. Zwar zählen die Bonuspunkte ab 2017 nicht mehr für den Status, aber so hast schneller Punkte zusammen um sie z.B. in Gutscheine einzulösen.
 

Redneck_First_Flyer

Erfahrenes Mitglied
02.10.2016
724
0
Außerdem müsste man nächtlich das Hotel wechseln, um ab dem 2. Aufenthalt jeweils 500 Bonuspunkte pro Übernachtung mitzunehmen.

Das Ganze wäre sicherlich bis Jahresende schon ein wenig stressig, aber die Annahmen von Starbucks sind definitiv falsch. Nicht nur die Annahmen zu den erzielbaren Punkten sind unrealistisch niedrig, auch die kalkulierten 120€ pro Nacht für einen Mattress Run bei Accor sind viel zu hoch angesetzt.

Wenn Starbucks Plat über die Punkte holen wollte (was zum Zeitpunkt 29.10. der empfehlenswerte Weg ist), wären nie und nimmer 50 Nächte erforderlich. Plat über Nächte wäre einzig und allein optimal, wenn Starbucks kein Problem damit hätte, bis zum Ende des Jahres vorwiegend in Polen o.ä. aufzuschlagen.

Der Optimierung mit ibis business card stimme ich zu, des Weiteren sollten mindestens noch 6, 7 Places Badges zu holen sein.
 

Starbucks

Mileage Run Purist
08.03.2009
4.548
6
MUC
Mir ist bewusst, dass ich ausgehend von meinen derzeit knapp 3.000 Punkten noch in diesem Jahr recht leicht Gold oder Platin erreichen könnte. Für Gold reichen vermutlich 5-7 Nächte für Platin dürften es rund 15 sein. Beides gut und ohne jegliches "Mattress Running" in Deutschland oder gar Polen machbar. Kauf der Ibis Gold Karte jetzt macht kaum Sinn, da ich die 5-7 genannten Nächte bis ich ohnehin Gold bin auch gut ohne die entsprechenden Vorteile verbringen kann. Auch für den Fall, dass ich Platin jetzt angehen würde bringt sofortiger Gold-Status keine nennenswerten Vorteile oder Beschleunigung auf dem Weg zum Platin.

Die von mir genannten 50 Nächte zu im Schnitt 120 Euro beziehen sich auf das Jahr 2017 und der darin erfolgenden Platin-(Re-)Qualifikation bis Ende 2018. Basierend auf den vorher genannten Werten bekomme ich für die 6.000 Euro Nettoumsatz bei Accor rund 20-25% Kick-back über Bonus-Punkte und Cash-Back wieder. Heisst wir reden über 1.200-1.500 Euro Kick-back. Davon abzuziehen sind dann die real entstehenden Kosten für Frühstück und Abendsnacks/Drinks für 50 Tage die es anderswo gibt.

Die Krux bei Accor ist doch die, dass die ganzen Promos mit Umsatz unabhängigen Fixboni dazu führen, dass sich Aufenthalte bei den Billigbuden besonders lohnen. Niedrige Rate - hoher Kick-back dank fixen Punkten. Da mir die mir bekannten Mercures oder gar Ibis-Buden nicht wirklich in guter Erinnerung geblieben sind, würde ich aber da nicht sehr oft absteigen. Mein Eindruck ist wirklich, dass Accor für Schläfer im niedrigpreisigen Segment interessant ist. Sobald man jedoch im Schnitt mehr je Nacht ausgibt stimmen die gewährten Benefits nicht mehr.

Und - um es mit Worten aus "Höhle der Löwen" zu sagen - daher bin ich aus den genannten Gründen wohl leider raus; sowohl für die schnelle Statusgenerierung im verbleiben Rest 2016 als auch als 6.000-8.000 Euro Accor-Schläfer in 2017.
 
Zuletzt bearbeitet:

Redneck_First_Flyer

Erfahrenes Mitglied
02.10.2016
724
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Da sich die Anzahl meiner Hotelnächte in 2017 aber merklich erhöhen wird habe ich mir jetzt mal das neue Programm angeschaut und überlegt, ob es noch Sinn macht, in 2016 den Platin anzugehen.
Du sagst hier, dass Du erwägst, bereits 2016 Plat zu erreichen, um diesen Status bei Deinen vielen Accor-Aufenthalten in 2017 genießen zu können.

Die von mir genannten 50 Nächte zu im Schnitt 120 Euro beziehen sich auf das Jahr 2017 und der darin erfolgenden Platin-(Re-)Qualifikation bis Ende 2018.
Dieses Post ist völlig wirr, der Zusammenhang zum Vorpost erschließt sich mir nicht. Die Prämisse des ersten Posts war, dass Du 2017 oft in Accors übernachten musst. Du erwogst deshalb, 2017 als Plat zu starten. Wie kommst Du jetzt auf die Quali für 2018? Und überhaupt, wenn Du den Plat schon 2016 machen willst, weil Du 2017 so viel in Accors sein wirst, würde Dir dann die Requali für 2018 nicht relativ leicht fallen?
 

MisterG

Stein-Papier-Schere Profi
02.01.2012
10.555
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Wien
... Die Krux bei Accor ist doch die, dass die ganzen Promos mit Umsatz unabhängigen Fixboni dazu führen, dass sich Aufenthalte bei den Billigbuden besonders lohnen. Niedrige Rate - hoher Kick-back dank fixen Punkten. Da mir die mir bekannten Mercures oder gar Ibis-Buden nicht wirklich in guter Erinnerung geblieben sind, würde ich aber da nicht sehr oft absteigen. ...

Da ist schon etwas drann. Aber auch bei teuren Häusern gibt es oftmals Bonuspunkte, die die ursprünglichen Punkte bei weiten übersteigen.
Generell sind solche Fixpunkte / Stay Angebote immer für die Kurzbleiber bevorzugend.

Sprich bekomme ich 5000 Punkte pro Stay mit mindestens 2 Nächten extra bringt ein 2-Nighter bei Ibis sicherlich am meisten, ein 2-Nighter bei So Sofitel aber auch mehr als zwei Wochen in einem Mercure. Jeweils in Bezug auf das eingesetzte Kapital.
 
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tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
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Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Mein Gott, es ist doch immer das Gleiche: für manche passt das Treueprogramm, für manche nicht. Allen kann man es eh nie recht machen. Der eine hat Angst, daß er kein Upgrade bekommt, wenn plötzlich alle Gold oder Platinum sind. Der andere jammert, weil er keinen Platinumstatus mehr schafft.

Für mich wird 2017 vielleicht auch das letzte Jahr mit Platinum gewesen sein, ich stürze mich dann aber nicht extra von der Teppichkante deswegen. Für Gold wirds auch 2018 noch reichen. Und früher, als ich noch nichts von solchen Treueprogrammen wusste, ging es auch ohne.
 

tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
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Ich hab mal bissel recherchiert. Wer ausschließlich in Mitteleuropa unterwegs ist, kann den Platinum auch nach den neuen Regeln für weniger als 1.800 € verlängern.

Gerade in Polen gibt es diverse Ibis, aber auch Mercure, die mit Preisen unter 30 € je Nacht zu bekommen sind. 60 x 30 € = 1.800 €, häufig aber zahlt man sogar nur 26-28 €. Würde man dann auch noch diverse Punkteaktionen mitnehmen und einen Teil der Rechnung jeweils mit Punkten bezahlen, käme man noch bedeutend billiger davon:

2 x 28 € = 56 € - 2000 Punkte (40 €) = 16 €

30 x 56 € = 1.680 € - 60.000 Punkte (1.200 €) = 480 € Cash.

Okay, ist eine Milchmädchenrechnung, aber soll zeigen, daß auch nach den neuen Regeln theoretisch der Platinum für nen Appel und nen Ei erhältlich wäre. Da sind jetzt etwaige Cashbacks noch gar nicht eingerechnet.

Mit Aktionen wie der aktuellen 50 %-Aktion lassen sich auch in Deutschland recht attraktive Preise finden.
 

pumpuixxl

Erfahrenes Mitglied
28.07.2010
3.445
88
Dem muss man aber wohl entgegen halten, dass in den von dir genannten Hotels der Platin Status aber auch so gut wie nichts Wert ist. Was nützt mir dann ein günstiger Platin Status, wenn ich die Nächte in solchen Hotels verbringe?
 

Redneck_First_Flyer

Erfahrenes Mitglied
02.10.2016
724
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Ich hab mal bissel recherchiert. Wer ausschließlich in Mitteleuropa unterwegs ist, kann den Platinum auch nach den neuen Regeln für weniger als 1.800 € verlängern.
Wenn ich 60 Nächte in Mitteleuropa zu verbringen habe, wenn ich dabei in ibis oder Mercure absteige und wenn ich dies zu Daten tue, zu denen gute Effektivpreise zu erzielen sind, dann komme ich mit 1800 Euro hin.

Und wenn das Wörtchen wenn nicht wäre, wär' ich Royal-HON-Plat-1K-Emerald-Ambassador-Diamond-Elite.
 
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alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-2
Münsterland
Bei manchen Sonderaktionen durchaus mehr sogar.

Ja klar , aber das ist keine Berechnungsgrundlage bei 60 Nächten.
Man kann sicher durch einige Aktionen auch viele Punkte bekommen, und sicher gibcht es immer Fälle wo sich ein einzelner zu Unrecht schlechter behandelt fühlt.
Vielleicht gehöre ich nächstes Jahr dazu, in den letzten 6 bis 9 Jahren verbrachte je ca 1 bis 10 Nächte bei accor und blieb immer Platin, nur in 2016 schätzte ich es etwas mehr und habe ca 20 Nächte und wohlmöglich, wird das mein Schaden sein.
Ich weiss nicht warum, ich immer Platin geblieben bin, evtl weil ich mal die Favorite CLubKarte für so 150 Euro vor 6 Jahren hatte, evtl auch weil ich mal die damalige kostenfreie Sofitel Karte hatte?

Man kann Überlegungen auftun, dass sich bei einigen Leuten das Programm selber schaden würde, aber irgendwo muss immer eine Grenze sein - nur Nächte wegen einem besseren Status lohnt nur sehr selten!
 

hansiflyer

Erfahrenes Mitglied
10.12.2012
2.183
5
BER
Ich hab mal bissel recherchiert. Wer ausschließlich in Mitteleuropa unterwegs ist, kann den Platinum auch nach den neuen Regeln für weniger als 1.800 € verlängern.

...

Um es deutlich zu sagen: diesen Aufwand ist der Platinstatus keinesfalls wert. Für einen Willkommensdrink und Bonuspunkte 60 Nächte im Jahr in polnischen Ibis abhängen? Niemals!
 

Basito

Aktives Mitglied
31.07.2015
197
189
Ich bin dieses Jahr das erste mal Platin Kunde, da ich mal aktiv Aktionen mitgenommen habe (zuvor Gold mit 30-40 Nächten im Jahr). Der Status ist ein nice to have, aber kein Grund 60 Tage in Ibis Hotels zu nächtigen. Für die 1800€ kann ich auch mind. 18 Tage die differenz auf Clubroom bezahlen, aber trotzdem danke für die Rechnung.

Ich sehe die Änderung des Programms erstmal sehr positiv, auch wenn ich nächstes Jahr wahrscheinlich wieder zurück auf Gold fallen werde. Ich finde ein Programm für Vielreisende muss auch nur diese berücksichtigen. Wenn jemand mit 6-10 Nächten durch eine Promo in Ibis Hotels den Gold Status erhält, ist es meiner Meinung zu einfach. Das Problem ist doch, je mehr Leute den Status haben um so kleiner wird die Chance ein gutes Upgrade zu erhalten. Und wenn möchte ich den belohnen? Den Reisenden mit schon günstiger Frühbucherrate und Promo oder den Kurzfristigen Flexbucher mit 30-60 Nächten im Jahr? Daher kann ich als jemand der seinen Status auch ohne Promo erreicht das Vorgehen nur unterstützen und freue mich ab 2018 das durch weniger Gold Karten der Status hoffentlich wieder wertvoller wird und vllt. Der Umfang noch etwas erweitert wird.
 
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tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
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Magdeburg
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Die Zahl der Leute mit Gold-Status wird nicht zwingend geringer, eher die mit Platinum-Status. Gold bekommt man ja immer noch für 90 € p.a. mit Erwerb der Ibis Business Card. Ich könnte mir eher vorstellen, daß die Zahl der Leute mit Gold-Status sogar steigen wird. Ab 2018 werde ich dann wohl auch dazu gehören.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
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9.302
BRU
Die Zahl der Leute mit Gold-Status wird nicht zwingend geringer, eher die mit Platinum-Status. Gold bekommt man ja immer noch für 90 € p.a. mit Erwerb der Ibis Business Card. Ich könnte mir eher vorstellen, daß die Zahl der Leute mit Gold-Status sogar steigen wird. Ab 2018 werde ich dann wohl auch dazu gehören.

Bleibt die Frage, wie viele Kunden auf die Idee kommen, deswegen die Ibis-Karte zu kaufen. Wahrscheinlich in etwa diejenigen, die bis jetzt den Platin-Status nur durch "Optimieren" (systematisches Ausnutzen von Promos, Hotelübernachtungen nur wegen der Punkte usw.) bekommen haben. Für ein paar Willkommen-Drinks und vielleicht mal ein Zimmer-Upgrade, wäre es mir das nicht wert.

Ansonsten sehe ich es so ähnlich wie Basito: Als jemand, der mit rund 30 Nächten und das nicht nur zu Schnäppchenpreisen gerade mal Gold erreicht, hat da für mich irgendwas nicht mehr gestimmt. Und klar, ich hätte auch extra wegen Promos irgendwelche Übernachtungen buchen können, die ich gar nicht brauchte, nur das ist mir irgendwie kein Hotelstatus wert.

Zumal da ich mich bei Hotels eher wenig von Kundenbindungsprogrammen abhängig mache, und primär nach passender Lage und Preis/ Preis-Leistungs-Verhältnis buche.
 
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Sayer

Erfahrenes Mitglied
13.12.2015
1.243
21
CGN
Je nach bevorzugten Reisezielen ist der Unterschied zwischen Gold/Platin doch eh marginal bis nicht vorhanden, denn Lounges sind in DE eh die absolute Ausnahme oder man Drückt sich darum wie z.B. in Berlin. Der große Vorteil von Accor für mich war bisher immer, dass man eine Zimmergarantie von zwei Tagen hatte mit normalen Preisen und nicht wie bei z.B. Hilton wo dann Mondpreise aufgerufen werden. Ich werde den Platin zwar nächstes Jahr sicher auch wieder erreichen aber Gold würde mir jetzt auch nicht wehtun. Extra dafür irgendwo in Osteuropa einquartieren? Sicher nicht für einen Accor Status.
 
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