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@superConnie
aber ich gehe in kürze zum Status zurück
more to come
Pardon me - wollte den Thread nicht kapern, habe eher "Retro-Tripreport" als "Status - Statusse" wahrgenommen...
@superConnie
aber ich gehe in kürze zum Status zurück
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Pardon me - wollte den Thread nicht kapern, habe eher "Retro-Tripreport" als "Status - Statusse" wahrgenommen...
@superConnie
einige deiner Oldies habe ich auch noch erwischt IL 62 etwa, Vickers Viscount, Tristar, Caravelle, diesen Versuch des englischen DC 9 Nachbaus BAC one 11, Rockwell Commander, SF 34 zwischen Miami und Fort Myers
aber ich gehe in kürze zum Status zurück
more to come
Vielleicht sollte man lieber die seltenen Typen "seiner Epoche" sammeln? Avro, Superjet, Fokker, A340-500/-600, 747-8 etc.
Gegen Ende gab es einige wenige Exemplare (ich meine 11) des A300B4-200FF - FF fuer Forward Facing. Sprich, kein quer zur Flugrichtung sitzender Flugingenieur. Das erste Zweimanncockpit der Welt. Quasi eine Vorwegnahme eines -600er-Features im B4.
Erstbetreiber waren Garuda und Kar Air. Einer ist heute noch aktiv bei, wo sonst, Iran Air.
Das ist dann so ein Subsubsubtyp bei dem ich sage, ok, waere ganz nett mal damit zu fliegen, aber ich verfolge ihn nicht aktiv. Und werde ihn daher verpassen.
Wie dem auch sei, der Unterschied ist marginal: B2/B4 gibt es nur noch im Iran, 600 hat ausserhalb Irans nur noch Afriqiyah. Einen.
B1 habe ich ganz verpasst, was ich sehr bedauere: Der und die TriStar 500 sind die einzigen Widebodies, die mir verwehrt blieben.
(Differenzierung nach der Rumpflaenge; ansonsten gibt es einige "Sub-Subtypen", mit denen ich ebenfalls nicht geflogen bin, DC10-10/40, B767-200 non-ER, diverse Combi-, SR- und SUD-Jumbos, so die Kategorie.)
Ich fand sie sehr karg innen und mehr so "Resopal"-mäßig gestyled. Das Ding voller gestreßter Pendler morgens, dagegen war jede S-Bahn intim gemütlich.
Vielleicht sollte man lieber die seltenen Typen "seiner Epoche" sammeln? Avro, Superjet, Fokker, A340-500/-600, 747-8 etc.
gab es einen -B1?
Germanair-Flüge mit -B4 waren noch 1976 ziemlich exotisch; es gab noch nicht viele A300.
Meine Eltern schwaermen noch heute davon, wie schick, neu und modern der Vogel gewesen sei, mit dem sie nach Mallorca flogen. Vor allem im Vergleich zur Spantax-Coronado, mit der sie dann zurueckflogen. Der Neid...![]()
elegant und spooky![]()
Man sieht auf dem Foto des Spantax-Artikels sehr gut, dass die Passagiere gut gekleidet mit Hemd und Krawatte aussteigen, obwohl die Büchse aus Mallorca kam.
Die Zeitung ist von 1967, meinen ersten Flug habe ich erst zehn Jahre später gemacht und ironischerweise auch mit Spantax nach Mallorca. Damals flog man noch "nach Palma" (heute:"Malle") und an Bord gab es "Stewardessen" (heute:"Flugbegleiter" oder Saftschubsen).
Jetzt möchte ich nicht dafür plädieren, dass man sich für eine Flugreise unbedingt gut anziehen sollte (wenn jemand das Produkt mit Anzug und Krawatte würdigen möchte oder den Gürtel für 600 Euro von Hermes zur Schau tragen möchte kann er/sie das natürlich gerne tun) und ich sage auch nicht, dass früher alles besser war. Es ist auch gut, dass auch der Mindestlohnarbeiter heute "realpreisig" mit Ryanair von Schönefeld in die Sonne fliegen kann und nicht mehr wie noch vor einigen Jahrzehnten mit dem Auto 20 Stunden "nach Jugoslavien" fahren muss.
Eine Flugreise hatte früher noch ein gewisses Niveau und vermutlich ist es das, was der geschätzte Concordeuser hier vermitteln möchte. Eine Flugbegleiterin wurde nicht als Saftschubse beleidigt und bei der damaligen Swissair gab es in der Economy Class Porzellangeschirr. Beim Kranich hatten nun mal keine Korinthenkacker das Ruder in der Hand, die damals überlegt haben, wie sie beim "Snackbeutel" auf Hannover-Frankfurt noch ein paar Pfennig sparen konnten. Im Gegenteil, im Herbst packte man sogar noch eine Packung Taschentücher rein. Als Statuskunde bekam man in den 80ern einmal im Jahr das "Lufthansa Jahrbuch" ungefragt zugeschickt und zu Weihnachten gab es einen guten Christstollen per Post. Dank des Reports hier wird mir jetzt übrigens auch klar, warum mein Vater in den 80ern mal meinte, dass er von Berlin über München nach Hannover geflogen sei...![]()
im Kalten Krieg wurden die Strecken nach Berlin (vor allem Panam als amerikanischer "Freund und Verbündeter" (wie es in der Sprache der Kalten Kriegs-Propaganda hieß) ja durch den deutschen Steuerzahler stark subventioniert.