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Was das "Radar" angeht: grundsätzliche Zustimmung. Der Rest: verstehe ich nicht. Wenn sich die Firma entschließt, so viele unterschiedliche Coupons unter die Leute zu bringen, warum sollte das dann ein Anlass zum "Gespräch unter Mitarbeitern" sein, wenn man diese als Kunde auch nutzt? Oder sind die nur zum Anschauen und Staunen gedacht? Wenn das so ein Riesenproblem ist, sollen sie halt jeden Monat nur einen 10-fach auf alles rausbringen und fertig. Dann kann keiner mehr mit zig verschiedenen Coupons ankommen. Oder halt hinten draufschreiben: "max. 123 verschiedene Coupons pro Kassenvorgang". Dann wissen sowohl Kunde wie auch KD, woran sie sind. Aber ein Mysterium draus zu machen (tuschel tuschel, "da war schon wieder der Kunde, der jedes Mal 65 Coupons mitbringt"), so als sei das Nutzen frei verfügbarer Rabattmärkchen, die der Anbieter auch noch freiwillig unters Volk streut, etwas Verbotenes ... leuchtet mir nicht ein, sorry.
Es ist leider - zunächst - nicht entscheidend, was Du für richtig oder falsch hälst. Als Halb-Deutsche sage ich mal: Die Deutschen sind ein Volk von Petzern (und Neidern) - auch wenn es gar nichts zu petzen gibt!
Wenn Du also regelmäßig an einem Ort mit einem Haufen Coupons aufkreuzt, wird sich früher oder später jemand denken: "Da stimmt was nicht!" und dann kriegt man erstmal das rote Stop-Schild gezeigt. Und sie bringen dann auch noch Farbe ins Spiel, wenn sie die kleinen grünen oder blauen Männchen und Frauchen herbeirufen. So bei einer Bekannten passiert. Stellt sich natürlich schon durch Die Payback AGB's heraus, dass alles O.K. war, aber Hausverbot hat sie trotzdem bekommen! Da kann man natürlich schreien. "Unfair!" und sich dagegen ggf. zivilrechtlich wehren und eine Verleumdungsanzeige aufgeben. Nur macht das alles recht wenig Sinn, zumal es auch kostspielig werden kann . Und unter'm Radar fliegen tut man dann auch nicht mehr....