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Dann lieber CoBa, DeuBa, Postbank, noris... weil deutschlandweit.
Sparkassen/VR/Sparda, is ja immer nur lokal... und nicht deutschlandweit.
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Santander BestGiro - Erfahrungen
- Starter*in AJ44
- Datum Start
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Sparkassen/VR/Sparda, is ja immer nur lokal... und nicht deutschlandweit.
Oder so, deswegen habe ich das auch mit aufgezählt, aber alles besser als eine Kasse bei Santander…
Warum? Natürlich wäre mir lieber eine ATM-Karte, aber wenn sie diese Funktion nicht anbieten, dann halt Kasse. Ich bin nicht menschenscheu.Oder so, deswegen habe ich das auch mit aufgezählt, aber alles besser als eine Kasse bei Santander…
Und fasse halt die Vorteile von Santander zusammen. Ausschlaggebende Gründe, um mit der Bank für 0€ monatlich nicht zusammenzuarbeiten, hast Du bisher nicht genannt.Für mich ist es wichtig, dass die Bank, bei der ich bin, mein Geld ausnahmslos gebührenfrei annimmt. Auch deswegen habe ich beide DKB und ING gekündigt. Es ist mir noch wichtiger als kostenlose Kontoführung. Ich wäre bereit, auch 10€ monatlich für ein Gesamtpaket, was mir passt, zahlen, aber so ein Gesamtpaket gibt es nicht. Es müsste Kreditkarte mit mind.5000€ ohne Formalitäten mit schlimmstenfalls VISA/Mastercard Wechselkursen geben, Multiwährungskonto (mindestens europäische Währungen), weltweit kostenlose Bargeldabhebung ohne AEE, dauerhaft ordentlich verzinstes Tagesgeldkonto, Echtzeitüberweisungen ohne wenn und aber rund um die Uhr und ohne künstliche Tageslimits seitens der Banken (d.h.freie online Verfügung über eigenes Geld bis zu 100000€ pro Überweisung). Und solange so etwas nicht existiert, unterhalte ich mehr als Dutzend Produkte und für diese Mühe möchte nicht noch dazu draufzahlen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Das ist schwer zu sagen. Ich persönlich brauche das nicht deutschlandweit, übrigens gibt es Sparkassen, die überregional funktionieren, aber es lässt sich nicht pauschal sagen. Z.B. SpK Karlsruhe funktioniert in Berlin mit Einzahlung. In Nürnberg will die örtliche SpK aber Geld dafür. Aber die Karlsruher schreibe ich langfristig eh ab, da die kostenloses Konto abschaffen wollen.
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das Tagesgeldkonto am 12.12. abgeschlossen (6 Monate mit 3%) und direkt die Verifikation durchgeführt. Erst gestern kam dann die Info, dass mein Santander Tagesgeldkonto eröffnet ist. Problem direkt: Ich hatte mal vor zig Jahren eine Kreditkarte bei denen. Ich soll doch bitte die alten Login-Daten nehmen. Sind natürlich nicht vorhanden und müssen daher neu gesendet werden. Per Post ist aber sowieso noch nichts angekommen. Heißt meine IBAN etc. kenne ich auch noch nicht.
Bei Santander hat man ein Login für alle Produkte.
Du schreibst, dass Du die Kreditkarte hattest. Also hattest Du seitdem, seit vielen Jahren vermutlich, keinerlei Kundenbeziehung zur Santander?
Wenn Du möchtest, kannst Du ja mal den betrieblichen Datenschutzbeauftragten anschreiben mit der Frage, auf welcher Rechtsgrundlage die Santander seitdem weiterhin Deine personenbezogenen Daten verarbeitet hat.
Bringt Dir natürlich noch nicht die Zugangsdaten, aber vielleicht hilft es ja, den Prozess dazu zu beschleunigen.
Du schreibst, dass Du die Kreditkarte hattest. Also hattest Du seitdem, seit vielen Jahren vermutlich, keinerlei Kundenbeziehung zur Santander?
Wenn Du möchtest, kannst Du ja mal den betrieblichen Datenschutzbeauftragten anschreiben mit der Frage, auf welcher Rechtsgrundlage die Santander seitdem weiterhin Deine personenbezogenen Daten verarbeitet hat.
Bringt Dir natürlich noch nicht die Zugangsdaten, aber vielleicht hilft es ja, den Prozess dazu zu beschleunigen.
"[...]
Ihrer Eingabe ist zu entnehmen, dass Sie sich nicht damit einverstanden erklären, dass unser Haus es Ihnen nicht ermöglicht, Online-Überweisungen > 5.000,00 EUR von Ihrem Konto vorzunehmen.
Hierzu teilen wir Ihnen mit, dass es sich hierbei um eine geschäftspolitische Entscheidung unseres Hauses handelt, Überweisungen > 5.000,00 EUR auf das bekannte Tageslimit zu begrenzen. Sofern Sie einen höheren Betrag überweisen möchten, steht Ihnen selbstverständlich frei, diese beleghaft in einer unserer Filialen zu veranlassen. Eine anderslautende Mitteilung können wir Ihnen hierzu aktuell nicht geben.
Da uns jedoch auch an der Zufriedenheit unserer Kunden gelegen ist, wurde diese Thematik bereits an die zuständigen Stellen in unserem Hause kommuniziert. Wir haben die Rückmeldung erhalten, dass Kunden in Zukunft in der Lage sein werden, ihr Limit im Online-Banking eigenständig anpassen zu können. Wann diese Änderung vorgenommen wird, können wir Ihnen allerdings abschließend noch nicht mitteilen. Seien Sie versichert, dass diese Änderung spätestens ab Inkrafttreten der Pflicht zur Versendung von Echtzeitüberweisungen (ab dem 9.10.2025) der Fall sein wird.
[...]"
Quelle: Heute eingetrudelter Brief.
Ihrer Eingabe ist zu entnehmen, dass Sie sich nicht damit einverstanden erklären, dass unser Haus es Ihnen nicht ermöglicht, Online-Überweisungen > 5.000,00 EUR von Ihrem Konto vorzunehmen.
Hierzu teilen wir Ihnen mit, dass es sich hierbei um eine geschäftspolitische Entscheidung unseres Hauses handelt, Überweisungen > 5.000,00 EUR auf das bekannte Tageslimit zu begrenzen. Sofern Sie einen höheren Betrag überweisen möchten, steht Ihnen selbstverständlich frei, diese beleghaft in einer unserer Filialen zu veranlassen. Eine anderslautende Mitteilung können wir Ihnen hierzu aktuell nicht geben.
Da uns jedoch auch an der Zufriedenheit unserer Kunden gelegen ist, wurde diese Thematik bereits an die zuständigen Stellen in unserem Hause kommuniziert. Wir haben die Rückmeldung erhalten, dass Kunden in Zukunft in der Lage sein werden, ihr Limit im Online-Banking eigenständig anpassen zu können. Wann diese Änderung vorgenommen wird, können wir Ihnen allerdings abschließend noch nicht mitteilen. Seien Sie versichert, dass diese Änderung spätestens ab Inkrafttreten der Pflicht zur Versendung von Echtzeitüberweisungen (ab dem 9.10.2025) der Fall sein wird.
[...]"
Quelle: Heute eingetrudelter Brief.
Zuletzt bearbeitet:
@vlugangst
Sehr gut, dann bin ich wenigstens nicht der einzige Querulant.
Passend dazu mein wenig überraschendes Schlichtungsergebnis nach wochenlangem Hin und Her, bei dem eine Schlichtungsstelle erstmal restlos unmotiviert beim Antragsgegner anfragte, was dieser denn dazu meine und sogleich vom Antragsteller ohne inhaltliche Auseinandersetzung nur noch wissen wollte, ob es sich damit denn nicht erledigt habe. Auf dass man sich möglichst schnell wieder hinlegen kann. Ein Witz und dazu die Illusion, als Bürger abseits von Gerichten etwas bewirken zu können.
Sehr gut, dann bin ich wenigstens nicht der einzige Querulant.
Passend dazu mein wenig überraschendes Schlichtungsergebnis nach wochenlangem Hin und Her, bei dem eine Schlichtungsstelle erstmal restlos unmotiviert beim Antragsgegner anfragte, was dieser denn dazu meine und sogleich vom Antragsteller ohne inhaltliche Auseinandersetzung nur noch wissen wollte, ob es sich damit denn nicht erledigt habe. Auf dass man sich möglichst schnell wieder hinlegen kann. Ein Witz und dazu die Illusion, als Bürger abseits von Gerichten etwas bewirken zu können.
Danke, interessant. Das Ombudsverfahren hatte ich auch in Erwägung gezogen. Ich bin immer noch der Meinung, dass Santander und Konsorten mit dem Limit bei SCT inst gegen EU-Recht verstoßen, siehe hier.
Sehe ich genauso, jeder der zur Santander geht kennt das 5.000 Euro Limit.
Für wen das dauerhaft zu niedrig ist, für den ist die Santander nicht die richtige Bank.
Erinnernt mich sehr stark an die DKB Ombudsmann Geschichte.
Hoffentlich wird dieser Thread nicht ebenso missbraucht.
Ich weiß jetzt nicht, was der Seltenflieger als albern ansieht, ich für meinen Teil das Verhalten der Santander. Naja, eher als ärgerlich bis rechtlich unzulässig. Sei unbesorgt, ich kenne das 5k-Limit und lebe mit ihm als Kunde seit Jahren. Wenn es aber nicht mehr rechtlich zulässig ist und trotzdem daran festgehalten wird, sehe ich das deutlich unentspannter.
Darauf stützt sich zum Teil auch die Entscheidung der Schlichtungsstelle, die aber ähnlich kurzsichtig argumentiert.
Das ist zwar richtig, geht aber am eigentlichen Thema vorbei. Das besteht einerseits darin, zunächst einmal zu erkennen, dass das zweifellos bestehende und auch legitime Interesse nach freien geschäftspolitischen Entscheidungen nicht das einzige in der Gleichung ist, sondern es auch eines auf Kundenseite gibt, nämlich der freien Verfügung des eigenen Geldes - und beides mitunter kollidiert.
Und andererseits, dass das etwas ist, das einer grundsätzlichen Klärung bedarf und mehr Würdigung verdient, als fast nur von einer Seite betrachtet zu werden. So ging die Schlichtungsstelle auf das Kundeninteresse nur dahingehend ein, als ja ausreichend Ausweichmöglichkeiten bestünden, was aber wenig über die isolierte Legitimität aussagt.
Am Ende ist es eine Frage der Gewichtung von Freiheit der Bank und Einschränkung des Kunden. Für meinen Geschmack bleibt die Aufarbeitung der Schlichtungsstelle dennoch sehr oberflächlich, zumal hier ja auch noch etwaig anderslautende Richtlinien eingebracht wurden.
Wenn schon "Anschuldigungen", dann bitte im Detail und entsprechend begründet. Was unsere Beiträge hier zum Thema Überweisungslimit angeht, lässt sich sicherlich hinterfragen, ob das nicht in einem eigenen Thread besser aufgehoben wäre, zumal es oftmals eher ums "1|2|3 Giro" geht. Das möge ein Moderator gerne umsortieren, denn missbrauchen wollen wir ja nichts und niemanden, schon gar nicht unschuldige Threads in Foren.
Zur endgültigen Klärung bleibt dir ja auch deshalb der Klageweg offen.
Eine Schlichtung ist nur der Versuch einer Einigung durch Mediation mit einem Lösungsvorschlag einer dritten Stelle, kein Einsatz für eine Klage.
Aber dann offenbar nicht für alle Kunden. Wollte @Frank N. Stein da kein höheres Limit gehabt haben?
Mit dieser Argumentation könnte man auch argumentieren, das Limit am ATM abzuschaffen.
Bisher ist es so, wer mehr Geld möchte, muß sich bei seiner Bank anmelden und das Geld am Schalter abholen.
Ist das mit dem Überweisungslimit nicht identisch?
Wer mehr überweisen möchte muß zum Schalter gehen?
Da hast du einen Punkt. Allerdings spricht die Art, wie das allein schon im Vorfeld bearbeitet wird, auch Bände. Im Englischen würde man wohl von "half-assed" sprechen. Es ist offensichtlich, dass das dort absolut niemanden auch nur annähernd interessiert, wie im Übrigen auch keine etwaigen Einschränkungen bei SEPA Instant, wo willkürlich Ziele (zeitweise) intransparent hiervon ausgeschlossen werden.
Bezüglich des Klageweges - wenn ich mir da die fragwürdigen Urteile zur Barzahlungsgeschichte von Norbert Häring, der ja einen beneidenswert langen Atem bewies, ansehe, kann ich mir jetzt schon ausmalen, wie das wohl ausginge.
"Choose your battle" - man muss sich ja nicht um jedes Thema bis zum Ende streiten. Wer 6stellige Summen ständig per Instant durch die Gegend schieben möchte, suche sich die passende Bank dafür.
