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Sparda Hessen Mastercard Platinum

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espresso

Erfahrenes Mitglied
09.01.2010
451
165
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Da geht es aber um die Genossenschaft. Wenn ich richtig informiert bin ist der Eintritt in die Genossenschaft nicht mehr zwingend erforderlich
 

cornbread

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
627
388
Hast du denn diese angeblichen "Auflösungsunterlagen" postalisch erhalten, und was stand dort als Kündigungsgrund ggf. drin?
Ich nutze die Geschäftsbeziehungen mit der Sparda. Ich bekomme hoffentlich nichts.
Das waren jetzt nur meine Vermutung und Schlussfolgerung zu dem was Du in #1.619 weiter oben geschildert hast.
Mal abwarten, vielleicht melden sich ja noch Leute hier, die auch "Auflösungsunterlagen" erhalten, weil sie die Geschäftsbeziehung zur Bank längere Zeit nicht genutzt haben.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Da geht es aber um die Genossenschaft. Wenn ich richtig informiert bin ist der Eintritt in die Genossenschaft nicht mehr zwingend erforderlich
Du bist automatisch in der Genossenschaft mit drin sobald Du eine Geschäftsbeziehung mit der Bank eingehst. Das hat mit den Anteilskauf, was Du vermutlich meinst, nichts zu tun.
 

panto

Aktives Mitglied
04.12.2022
116
27
@cornbread Leider falsch. Du kannst bei einer eGen Bank auch ohne Genossenschaftsanteil ein Konto haben. Ich kenne einige Leute die bei einer VR Bank sind aber kein Mitglied der Genossenschaft. Jemand hat dort auch einen Kredit aufgenommen ohne das er Mitglied wurde. Ich empfehle jedem sich wenigstens einen Anteil zu sichern, nur aus dem Grund, dass die Bank einen nicht so einfach kündigen kann.
 
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cornbread

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
627
388
@cornbread Leider falsch. Du kannst bei einer eGen Bank auch ohne Genossenschaftsanteil ein Konto haben. Ich kenne einige Leute die bei einer VR Bank sind aber kein Mitglied der Genossenschaft. Jemand hat dort auch einen Kredit aufgenommen ohne das er Mitglied wurde. Ich empfehle jedem sich wenigstens einen Anteil zu sichern, nur aus dem Grund, dass die Bank einen nicht so einfach kündigen kann.
Das kommt immer auf den Vertrag der Banken an den man unterzeichnet. Das man Anteile für eine Mitgliedschaft in der Genossenschaft braucht habe ich nicht geschrieben.
Sobald man mit der Sparda Bank Hessen eG eine Geschäftsbeziehung eingeht in dem man zB. ein Girokonto eröffnet, was man für die Kreditkarte braucht, ist man automatisch auch Mitglied in der Genossenschaft. Die Satzung und somit die Betrittserklärung zur Genossenschaft, hat man mit seiner Unterschrift im Kontovertrag damals bestätigt (Vertrag Punkt 8 Zitat: .....Für den gesamten Geschäftsverkehr gelten ergänzend die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der Bank, die Satzung, sowie die "Sonderbedingungen" für das SpardaNet-Banking, ....)
 

nkm

Erfahrenes Mitglied
11.02.2018
271
239
Nur die Satzung zu akzeptieren reicht nicht aus, um Mitglied der Genossenschaft zu sein.
siehe § 15 GenG
Beitrittserklärung und Aufnahme in des GenRegister sind zwingend.
 
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panto

Aktives Mitglied
04.12.2022
116
27
Hört sich an wie Schrödingers Genossenschaft. Tatsache ist ohne Erweb eines Anteils ist man kein Mitglied, siehe hier. nkm war schneller.

Interessant sind folgende Texte:
"Die Mitgliedschaft bei der Sparda-Bank Hessen eG erlangen Sie durch Erwerb von mindestens einem (Genossenschafts-)Anteil für einmalig 52,- Euro. .... Kunden, die sich für eine Mitgliedschaft bei der Sparda-Bank Hessen eG entscheiden, werden gleichzeitig Miteigentümer der Genossenschaftsbank."

panto 1:0 cornbread
 
Zuletzt bearbeitet:

cornbread

Erfahrenes Mitglied
30.01.2015
627
388
Nur die Satzung zu akzeptieren reicht nicht aus, um Mitglied der Genossenschaft zu sein.
siehe § 15 GenG
Beitrittserklärung und Aufnahme in des GenRegister sind zwingend.
Ich sehe keinen Widerspruch was mit unterzeichnung des Kundenvertrages nicht §15 GenG erfüllen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:

Gustl

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
478
123
Um da mal etwas Licht ins Dunkel zu bringen:
Die bloße Kundenbeziehung zu einer Genossenschaftsbank und die Mitgliedschaft in dieser sind selbstverständlich zwei strikt voneinander zu trennende, rechtlich völlig unterschiedliche Sachverhalte.

Man kann natürlich Kunde einer Genossenschaftsbank sein, ohne dort zugleich auch Mitglied zu sein. Man kann umgekehrt Mitglied einer Genossenschaftsbank sein, ohne dort auch nur ein einziges Produkt zu führen.

In der Praxis sehen die meisten Banken den Fall 2 (Mitgliedschaft ohne jegliche Kundenbeziehung) nicht so gerne bzw. schließen dies qua Satzung aus.

Fall 1 dagegen ist, wie der User panto in seinem Umfeld richtig beobachtet, absolut gängig. Viele Geno-Banken versuchen sogar, ihren Kunden die Mitgliedschaft z.B. durch vergünstigte Konditionen oder "Gimmicks" wie eine goldene girocard schmackhaft zu machen, aber wer nicht will, der muss i.d.R. auch nicht. Immerhin ist so eine Mitgliedschaft ja auch nicht völlig risikofrei: die eingebrachten Anteile können bei Insolvenz in Totalverlust fallen, darüber hinaus kann sogar eine Nachschusspflicht bestehen (wenngleich letzteres bei den meisten Geno-Banken qua Satzung ausgeschlossen wird).

Die Sparda-Banken gehörten früher zu den wenigen Ausnahmen, wo eine Mitgliedschaft mit zumindest einem Anteil Pflicht war, um ein Konto eröffnen zu können. Bei der Sparda Hessen ist das jedoch nicht mehr der Fall, ebenso wie z.B. inzwischen auch hier in München.

Ob der Fragesteller, der diese Diskussion ausgelöst hat, überhaupt Mitglied ist, kann ich nirgendwo erkennen. Er ist in jedem Fall Konto- und Kreditkarteninhaber. Beide Verträge kann die Bank grundsätzlich jederzeit kündigen, ohne dies in irgendeiner Form begründen zu müssen. Ob das guter Stil ist, wenn ein Kunde das Konto zwar lediglich als Nebenbankverbindung ohne Gehaltseingang führt, aber immerhin für ein teures Kreditkartenprodukt bezahlt - andere Frage.
 
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LaNeuve

Erfahrenes Mitglied
01.05.2017
1.177
736
Gut und umfassend erklärt.

Aktuell führe ich bei der Sparda Hessen ein Girokonto, ohne Mitglied der Genossenschaft zu sein. In der Vergangenheit war ich Mitglied der Sparda Nürnberg, ohne dort ein Konto oder ein anderes Produkt zu nutzen (zum Zeitpunkt der Zeichnung der Genossenschaftsanteile hatte ich dort jedoch ein Giro, das ich nach Wegzug aus dem Gebiet gekündigt hatte, die Mitgliedschaft konnte ich aufrechterhalten; bei derselben Konstellation hatte sich zuvor die Sparda Hannover anders verhalten: ich hatte dort ein Girokonto und Genossenschaftsanteile, nach der Kündigung des Giros meinerseits wurde seitens der Sparda Hannover auch die Mitgliedschaft gekündigt).
 

panto

Aktives Mitglied
04.12.2022
116
27
Wobei die Hürden für ein Genossenschaftauschluss hoch sind, so lange man das Girokonto nutzt und keine Schulden hat, die man nicht begleichen kann. Ich hatte zur Geburt einen Genossenschaftanteil bei einer VR Bank bekommen und dort nie ein Konto gehabt. Ich hab erst durch die Kündigung davon erfahren. Wurde komplett vergessen, von beiden Seiten. Keine Ahnung wo die Dividende hin ging. Wenn mich jemand auf der Bank mit einer golden Karte als Mitglied ködern würde und sonst keine Vorteil außer eine Dividende hat, der Kündigungsschutz wird sicher verschwiegen, würde ich auch ablehnen.
 

FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
992
751
Was folgt denn nun daraus für uns alle (noch) Ungekündigten? Dass einen jederzeit die Kündigung grundlos und überraschend treffen kann? Dass man besser nicht Kontakt zur Sparda Hessen aufnimmt, weil sonst postwendend die Kündigung erfolgt? Dass man das Girokonto auch intensiv nutzen muss, um nicht gekündigt werden?
 

LaNeuve

Erfahrenes Mitglied
01.05.2017
1.177
736
Jede normale Bank hat in ihren AGBs (siehe §19.1) das Recht der ordentlichen Kündigung mit Zwei-Monats-Frist verankert. Sie muss keine Begründung für eine Kündigung angeben (und tut dies in der Praxis auch nicht). In speziellen Fällen kann eine Bank von diesem Kündigungsrecht keinen Gebrauch machen, z.B. wenn Produktverträge mit fester Laufzeit vereinbart wurden.

In der Praxis greift die Bank nicht „einfach so“ zum Mittel der ordentlichen Kündigung. Aus Sicht der Bank, die sich durchaus von der Sicht des Kunden unterscheiden kann, ist das Verhalten des Kunden in der Geschäftsbeziehung nicht länger tragbar. Welche Punkte des Kundenverhaltens (z.B. Bareinzahlungen, „verdächtige“ Auslandsüberweisungen, mangelnde Profitabilität des Kunden u.ä.) die Bank zu dieser Einschätzung bringen, kann nur die Bank sagen, wird es aber nicht tun.
 

FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
992
751
Welche Punkte des Kundenverhaltens (z.B. Bareinzahlungen, „verdächtige“ Auslandsüberweisungen, mangelnde Profitabilität des Kunden u.ä.) die Bank zu dieser Einschätzung bringen, kann nur die Bank sagen, wird es aber nicht tun.

Das mag sein, allerdings finde ich es absurd, dass die Sparda Hessen ein Kontomodell anbietet, und dieses nicht, wie bei anderen Banken üblich, an Bedingungen knüpft (wie z.B. ein bestimmter monatlicher Mindest-Geldeingang), dann aber dem Kunden vollkommen intransparent kündigt. Entweder man stellt keine Bedingungen, wie beim Kontomodell der Sparda Hessen vorliegend, und kündigt dann auch nicht die Konten, oder man stellt Bedingungen, kündigt dann aber nur dann, wenn diese vom Kunden nicht erfüllt werden.

Oder man spricht zumindest eine Art Abmahnung aus, die dem Kunden ermöglichen, sein Verhalten zu ändern, und somit das Konto zu behalten, zB. derart: "Wir haben festgestellt, dass Sie keine Kontobewegungen haben. Sofern Sie Ihr Konto auch künftig nicht nutzen, werden wir es in absehbarer Zeit kündigen".

Wobei sich die Frage stellt, ob dies hier überhaupt der Grund für die Kontoschließung war, denn was hat eine Sparda Hessen denn davon, wenn ein gewisser Geldeingang oder Kontobewegungen auf dem Konto stattfinden, bzw. worin besteht der Nachteil für die Bank, wenn dies nicht geschieht?

Ich würde einfach gerne wissen, was ich tun muss, um nicht auch eine Kündigung zu riskieren, denn ich mag und nutze sowohl die Kreditkarte des Kontos, als auch den Priority Pass.
 
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selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.906
1.570
Ich habe das Hessen-Konto seit Mai 2020, kein Gehaltseingang, bin kein Genossenschaftsmitglied. Ich habe die MC aber aktiv und nutze sie auch. Das Girokonto nutze ich ebenfalls nur, um den von der MC "verbrauchten" Betrag wieder aufzufüllen.
Bisher kam von den Hessen keinerlei Andeutung, dass sie mich loswerden wollen.
 

FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
992
751
Ich habe das Hessen-Konto seit Mai 2020, kein Gehaltseingang, bin kein Genossenschaftsmitglied. Ich habe die MC aber aktiv und nutze sie auch. Das Girokonto nutze ich ebenfalls nur, um den von der MC "verbrauchten" Betrag wieder aufzufüllen.
Bisher kam von den Hessen keinerlei Andeutung, dass sie mich loswerden wollen.

Danke! Das ist ziemlich genau auch mein Nutzungsprofil, dann scheine ich damit ja zum Glück ungefährdet zu sein.
 

Gustl

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
478
123
Naja, ihr unterscheidet euch vom Fragesteller immerhin dadurch, dass ihr die Produkte tatsächlich auch aktiv nutzt! Wenn ich ihn demgegenüber richtig verstanden habe, hat er die Karte lediglich irgendwann mal beantragt und dann quasi in die Schublade gelegt, weil es ihm mutmaßlich nur um den PP ging. Da kann ich mir schon vorstellen, dass solche Kunden bei der Bank eher recht weit unten auf der Wunschliste stehen. Man könnte zwar argumentieren, dass die Kosten des PP über die Kartengebühr gedeckt sein sollten, vermutlich liegt aber wohl eine Mischkalkulation vor, die eine wenigstens gelegentliche Nutzung der Karte vorsieht. Und dass Banken für eine Karte mit nachträglicher Abrechnung zumindest irgendeine Form von Kontobewegungen sehen möchte, ist ebenfalls nicht so ungewöhnlich. Gehaltseingang verlangt die Sparda Hessen ja gar nicht, aber eine sporadische Nutzung der Karte und zuverlässige Bereitstellung der zum Ausgleich erforderlichen Mittel wäre halt doch nicht verkehrt gewesen - so wie es ist weiß die Bank ja bis heute nicht, wie sie den Fragesteller finanziell einzuschätzen hat.

Wenn es ansonsten keine Auffälligkeiten gibt, können solche "Karteileichen" natürlich jahrelang friedlich vor sich hin schlummern. Durch die Bestellung einer Ersatz-PIN ist nun aber ein Bankmitarbeiter auf diese spezielle Geschäftsbeziehung aufmerksam geworden (das ist eben ein kleiner Nachteil bei solchen "persönlichen" Banken, wo diese Prozesse nicht vollautomatisch ablaufen, sondern noch über den Kontakt mit echten Menschen). Der hat sich dann gewundert, was das ganze eigentlich soll, und die entsprechenden Konsequenzen (hier bisher: Bitte um Eigenkündigung) angestoßen.

Freilich könnte man sich diesen persönlichen Kontakt auch lösungsorientiert zu Nutze machen und die Situation einfach nochmal freundlich und sachlich erläutern - eine bloße Aufforderung zur Vorlage interner Richtlinien (die ohnehin keine Bank der Welt ihren Kunden offenlegen würde) scheint mir insoweit nicht die optimale Reaktion gewesen zu sein.
 
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weiwei

Erfahrenes Mitglied
14.10.2015
493
368
Das kann in den 10 Tagen knapp hinkommen.
Auf jeden Fall kommt der PP eher als die Karte selbst.
Habe am Sonntag spätabends per WebID eröffnet und hatte heute (Mittwoch) den PP sowie die Freischaltcodes im Briefkasten.

Im Anschreiben steht "bitte legen Sie ihre Priority-Pass-Karte immer in Verbindung mit Ihrer Mastercard Platinum vor". Ist das in der Praxis wirklich notwendig?

Dass man keinen digitalen PriorityPass nutzen kann enttäuscht mich etwas; dass über solche Kleinigkeiten auch noch differenziert wird hätte ich nicht erwartet..
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.498
11.730
der Ewigkeit
Habe am Sonntag spätabends per WebID eröffnet und hatte heute (Mittwoch) den PP sowie die Freischaltcodes im Briefkasten.

Im Anschreiben steht "bitte legen Sie ihre Priority-Pass-Karte immer in Verbindung mit Ihrer Mastercard Platinum vor". Ist das in der Praxis wirklich notwendig?

Dass man keinen digitalen PriorityPass nutzen kann enttäuscht mich etwas; dass über solche Kleinigkeiten auch noch differenziert wird hätte ich nicht erwartet..

Das Vorlegen der KK wurde bei mir definitiv noch nie verlangt!

Warum auch - es ist der 1:1 identische Priority Prestige Pass, den Du Dir auch "im freien Markt" kaufen kannst,
ohne jegliche KK-Anbindung:


Denk also gar nicht weiter darüber nach und nutze ihn eifrig.
 
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MiNa20

Neues Mitglied
04.10.2022
18
4
Habe am Sonntag spätabends per WebID eröffnet und hatte heute (Mittwoch) den PP sowie die Freischaltcodes im Briefkasten.

Im Anschreiben steht "bitte legen Sie ihre Priority-Pass-Karte immer in Verbindung mit Ihrer Mastercard Platinum vor". Ist das in der Praxis wirklich notwendig?

Dass man keinen digitalen PriorityPass nutzen kann enttäuscht mich etwas; dass über solche Kleinigkeiten auch noch differenziert wird hätte ich nicht erwartet..
Priority Pass würde die digitale Variante anbieten, ist eine reine Entscheidung von der Sparda. Und diese sind analog 1.0, siehe App die gefühlt aus den 90er stammt.
 

LaNeuve

Erfahrenes Mitglied
01.05.2017
1.177
736
… ist eine reine Entscheidung von der Sparda. Und diese sind analog 1.0, siehe App die gefühlt aus den 90er stammt.

In den 90er Jahren gab es noch keine Apps, weder von der Sparda Hessen noch von anderen Banken. Das OLB der Sparda Hessen ist allerdings eine Zeitreise in die 90er. Ich hatte in den 90er Jahren ein Konto bei der Sparda Hannover. Deren damaliges OLB hatte große Ähnlichkeit mit dem heutigen OLB der Sparda Hessen, wobei man fairerweise sagen muss, dass das heutige OLB einige zusätzliche Funktionalitäten hat, die es damals noch nicht gab. Aber der Look ist identisch.
 

Gustl

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
478
123
Sehr viele Kunden liebten allerdings genau dieses Onlinebanking trotz seines antiquierten Äußeren. Der Shitstorm (und in der Folge teilweise Kundenschwund) gegen die Zwangsumstellung auf TEO bei den süddeutschen Spardas war unerwartet massiv.
 
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Comandante

Reguläres Mitglied
05.11.2022
71
34
Sehr viele Kunden liebten allerdings genau dieses Onlinebanking trotz seines antiquierten Äußeren. Der Shitstorm (und in der Folge teilweise Kundenschwund) gegen die Zwangsumstellung auf TEO bei den süddeutschen Spardas war unerwartet massiv.
Ich mag das Online Banking der Sparda Banken sehr. Schön funktional, angenehme Farben.

Ok, ich bin keine 20 mehr und habe mein Hauptgirokonto bei der codi. Ich finde das Online Banking dort visuell grenzwertig, mit für mich viel zu viel bling-bling.
 
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FlugFanatiker

Erfahrenes Mitglied
18.11.2018
992
751
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Mit der aus der Zeit gefallenen Anmutung des Online-Banking der Sparda Hessen kann ich zwar leben, was mich richtig stört, sind zwei höchst anachronistische Mängel: 1. keine Echtzeit-Meldung über Kreditkarten-Umsätze durch die App, sondern diese tauchen stark zeitverzögert erst zwei bis drei Tage später auf, 2. kein Apple Pay (wodurch ich mit der Mastercard der Sparda Hessen deutlich weniger Umsätze tätige, weil ich keine Lust habe, ständig die physische Karte mit mir herum zu tragen, ansonsten würde ich die Karte auch ständig im Alltag nutzen, meiner Meinung nach würde sich die Einführung von Apple Pay für die Sparda Hessen rasch amortisieren, weil dann höhere Kreditkartenumsätze erfolgen würden).

Andererseits muss man aber auch berücksichtigen, dass das Konto ja kostenlos ist, und mit dem Volksmund sagen: "Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul". Wobei zumindest die Kreditkarte ja nicht kostenlos ist, sondern 99,- p..a. kostet, insofern könnte man da schon Echtzeit-Umsatzanzeige und Apple Pay erwarten. Wir befinden uns mittlerweile ja im Jahr 2023.
 
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