Im Gegenteil, der Betrüger hat dem Kunden eine TAN entlockt, um die Karte zu verknüpfen. Warum hätte er das (TAN) zum Einloggen nicht auch schaffen sollen?
Ich finde den Beitrag sogar eher verwirrend, im Gegensatz zu anderen Beiträgen, wo viel klarer wird, wie der Betrug funktioniert.
Du hast recht, mit Freigabebestätigung in der App ist es natürlich noch einfacher.Ich verstehe dich sehr gut und im Prinzip sind wir einer Meinung. Aber hier muß ich etwas klarstellen:
Die Betrüger haben dem Kunden die TAN nicht entlockt.
Die Betrüger versuchen ihr Smartphone mit dem Konto vom naiven Kunden zu verknüpfen. Sobald dies geschieht schickt die Sparkasse (wie jede andere Bank) eine Push TAN Nachricht auf das Smartphone des naiven Kunden. Der Kunde bestätigt die Nachricht in dem er auf den OK Knopf drückt.
Ich halte die Darstellung in diesem Fall, wenn auch nicht ins Detail gegangen wird, für durchaus glaubwürdig und für eine ÖRR-Sendung, die sich an die breite Allgemeinheit wendet, auch recht sachlich.Solchen Beiträgen glaube ich eigentlich so gut wie nie.
Dass die SPK sich weigert, den Schaden zu bezahlen, ist nachvollziehbar.
Wenn es aber tatsächlich so war wie bei der Kundin, ist die Frage, warum die Fraudalgorythmen nicht angeschlagen haben, definitiv berechtigt.
Allein von der ungewöhnlichen Anzahl der Transaktionen her.
Kann ich mir grundsätzlich durchaus vorstellen. Die Betrüger wissen vermutlich auch, wie man unter dem Radar bleibt. Es waren z.B. nach dem Bericht alles Transaktionen in Deutschland.Ob man das glauben kann, s.o.?
Dazu kommt ein Anwalt der 2FA bei jedem Einloggen fordert.
eben.Gerade wurde die max. Frist von 90 auf 180 Tage verlängert... Was wäre hier im Forum wohl los?
Ja, damit wären die allermeisten Kunden allerdings überfordert.Allerdings wäre es wohl ein leichtes, die Kunden den Login selbst gestalten zu lassen, also die Tage einzustellen, an denen ein 2FA Login gewünscht wird.
Dann könnten ängstlichere Gemüter 2FA bei jedem Einloggen einstellen.
Meine Vermutung: das würde keiner machen, hinterher zu kommen mit "ich bin davon ausgegangen, dass die Bank..." ist natürlich bequemer.
Die Betrüger setzen darauf, dass das Opfer in diesem Moment gar nicht auf die Idee kommt, dass die jeweilige "Autorität" den entsprechenden Kommunikationsweg gar nicht nutzt bzw. nie TANs abfragt o.ä.Wenn Sparkassen (oder Banken allgemein) S/Mime signierte E-Mails und DKIM nutzen würden,
könnten Phishingmails etwas leichter erkannt erkannt werden. Von der Möglichkeit,
die Kommunikation ganz verschlüsselt zu führen, möchte ich gar nicht erst denken...
Gibt es in Fällen von CEO-Fraud bereits.Keine Angst.
Sobald von Betrügern flächendeckend automatische Stimmimitatoren eingesetzt werden (was sehr bald passieren wird) hat sich Telefonbanking komplett erledigt.
So ist es; und mit dieser Einfachheit wiederum werben die Anbieter um die Kunden.Du hast recht, mit Freigabebestätigung in der App ist es natürlich noch einfacher.
Naja, die Kunden wollen anonym bleiben, der Anwalt lenkt von Thema ab und die Antwort der Sparkasse passen m.E. nach nicht wirklich zum Thema.Ich halte die Darstellung in diesem Fall, wenn auch nicht ins Detail gegangen wird, für durchaus glaubwürdig.
Das ist vollkommen richtig.Nun, wenn ein Kunde erstmalig Apple Pay nutzt, dann hat man halt keine Erfahrungswerte. Es soll ja Leute geben, die davon so begeistert sind, dass sie alles damit bezahlen, wo sie vielleicht früher Bargeld eingesetzt hätten. Und wenn dann nach der zehnten Transaktion Ende wäre, wären die Leute auch nachhaltig verärgert.
Das kann ich dir nicht sagen.Das Problem wird sein, dass das Risikomodell davon ausgeht, dass das Bezahlsystem von Apple an sich sehr sicher ist (gegen Doubletten usw.) und dass jemand den Verlust seines geliebten iPhones ja umgehend melden würde.
Warum Schwachstelle?Die Schachstelle ist hier eindeutig das Anmeldeverfahren, aber hier will man es dem Kunden wie gesagt ja wiederum nicht zu schwer machen, sonst gilt man wieder als altmodisch.
Ich meinte solche Leute wie ein bekannter von mir, der zweimal im Monat seine Bank anruft um sein Überweisungslimit zu erhöhen und danach muss es auch wieder runter.Es geht ja nicht darum, ob der Kunde ängstlich ist oder nicht, sondern wie anfällig er für solche Betrügereien ist. Wer kein Problembewusstsein hat, ist auch nicht ängstlich;
Drum sag ich'sGibt es in Fällen von CEO-Fraud bereits.
Aber ich.@Barquero: Ich glaube nicht, dass Betrüger bald flächendeckend automatische Stimmimitatoren einsetzen werden!
Lies bitte nochmal ganz genau was ich meine!Warum sollten Sie?
Tut er das? In letzter Zeit lese ich in 10 Meldungen 9x "gescheitert"Solange der Enkeltrick per Whatspp funktioniert und Phishing immer noch sehr erfolgreich ist, gibt es
keinen Grund dafür.
Das war einmal.Und wie erfolgreich Phishing "wirklich" ist, wissen wir alle nicht. Die Banken nehmen mit Sichherheit durchaus erheblichen
Schäden in Kauf und "regulieren außergerichtlich." Alles nur, um die "Unsicherheit" des App. - und Smartphonebankings"
oder in ihrer teilweise völlig veralteten IT Infrakstruktur" zu verschleirern"
Wie soll die Off denn ausgelöst werden?Nur so ein Gedanke: Im Grunde wäre es ein leichtes, bei auffälligen Off-Transaktionen eine stichprobenartige 2FA durchzuführen.
schon bei auffälligen AuthorisierungsanfragenWie soll die Off denn ausgelöst werden?
Klar kann man das. Ich hatte eine Zeit lang in 2021 dort ein Konto, und das obwohl ich in der Oberpfalz wohne (also außerhalb Geschäftsgebiet). Den 5,99 % Dispo kannst auch du nutzen, sofern du einen ausreichenden Gehaltseingang auf dem Konto hast. Afaik wollen die meisten Sparkassen (und auch Genos) den Eingang auf dem entsprechenden Konto sehen. Wie das beim Ausbleiben von Gehaltseingängen ist, weiß ich nicht (hatte dort keinen Dispo), aber die meisten Sparkassen und Genos sind da i. d. R. etwas konservativ unterwegs, ich würde also davon ausgehen.bin gerade beim stöbern auf die taunus spk gestolpert. die bieten derzeit einen ziemlich niedrigen dispo.
hat jmd vllt ein paar erfahrungsberichte zur taunus?
kann man da als nicht hesser ein konto eröffnen und hat man dann ebenfalls den dispo zinssatz?
wenn ja, wie einfach war die einrichtung des dispos? wird dieser nach abzug eines möglichen gehaltseingangs wieder gelöscht?
danke im voraus
Ich bin nicht so der Sparkassen Mensch, hatte mit der Sparkasse rein gar nix zu tun. Die Bank selbst war top. Der Kundenservice hat mich sogar nach Abgabe einer Bewertung angerufen (obwohl ich die Tel.-Nr. gar nicht angegeben habe, die haben das so rausgefunden). Preislich mittlerweile 4,95 € pro Monat inkl. GC/MC Debit, das ist nicht günstig, aber noch im Rahmen.warum hast du es geschlossen? (gehe mal jetzt davon aus)