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Sparkassen, die ein kostenfreies Konto anbieten?

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Aachsoo

Erfahrenes Mitglied
24.11.2020
481
248
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Bei mir hat die Sparkassen App heute ähnlich komische Sachen gemacht. Sepa Instant ist bei meiner Bank kostenlos und funktionierte bislang einwandfrei.

Heute wollte ich eine größere Summe an Trade Republic überweisen (um die neuerdings 2% Zinsen mitzunehmen), da sagt mir die App, dass Echtzeitüberweisungen vom Auftraggeberkonto nicht unterstützt werden. Da dachte ich noch, dass es am Betrag liegen muss, doch auch kleinere Überweisungen an TR gingen nicht als Sepa Instant raus. Komisch. Zu Testzwecken nochmal an andere Bankkontakte versucht, da funktioniert es wieder ohne Probleme.

Die Meldung, dass Sepa Instant vom Auftraggeberkonto, also meinem Sparkassen Konto, nicht unterstützt wird, ist natürlich Humbug. 🧐

Anhang anzeigen 200245
Das liegt daran, dass TradeRepublic SEPA Instant/Echtzei-Überweisung noch nicht unterstützt. :)
 
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Bakkara90

Neues Mitglied
04.01.2023
2
0
Weiß jemand ob ich mit einem Konto bei der Taunus Sparkasse die Bargeld-Einzahlautomaten der Sparkasse Münsterland Ost nutzen kann (evtl. sogar kostenfrei?). Diese gehören ja zumindest zu einem Verbund wenn ich das richtig gelesen habe.
Ich würde ja auch ein Konto bei der Sparkasse Münsterland Ost eröffnen doch finde ich die Gebühren für PushTAN und Kontowecker ziemlich frech.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Am Besten du fragst bei der Taunus Sparkasse nach, ob sie im Sparkassen Einzahlverbund sind. Falls ja, dann geht das. Natürlich muss die Sparkasse Münsterland Ost auch in dem Verbund sein. Es kann aber sein, dass es was kostet.
Wenn eine der beiden Sparkassen nicht im Verbund ist, geht es dementsprechend nicht. Und ich meine damit nicht den Auszahlverbund. Sondern den wesentlich kleineren Einzahlverbund.
PS: Wirklich ganz schön teuer, diese Sparkasse Münsterland Ost.
 

Aachsoo

Erfahrenes Mitglied
24.11.2020
481
248
Weiß jemand ob ich mit einem Konto bei der Taunus Sparkasse die Bargeld-Einzahlautomaten der Sparkasse Münsterland Ost nutzen kann (evtl. sogar kostenfrei?). Diese gehören ja zumindest zu einem Verbund wenn ich das richtig gelesen habe.
Ich würde ja auch ein Konto bei der Sparkasse Münsterland Ost eröffnen doch finde ich die Gebühren für PushTAN und Kontowecker ziemlich frech.
Leider nein, die Bareinzahlung innerhalb des Sparkassennetzes funktioniert nur, wenn Ihr Konto zu der Sparkasse gehört, die den Geldautomaten besitzt. :(
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Leider nein, die Bareinzahlung innerhalb des Sparkassennetzes funktioniert nur, wenn Ihr Konto zu der Sparkasse gehört, die den Geldautomaten besitzt. :(
Das ist mittlerweile falsch. War mal so (und ist z. B. auch bei den Genobanken so), aber bei den Sparkassen wurde in den vergangenen Jahren dafür der (wenn auch lückenhafte) Einzahlverbund geschaffen.
 
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Aachsoo

Erfahrenes Mitglied
24.11.2020
481
248
Das ist mittlerweile falsch. War mal so (und ist z. B. auch bei den Genobanken so), aber bei den Sparkassen wurde in den vergangenen Jahren dafür der (wenn auch lückenhafte) Einzahlverbund geschaffen.
Vielleicht gilt das noch nicht für alle Sparkassen?

Letzte Woche habe ich meine Dorfsparkassen karte an einem Stadtsparkassen-Geldautomaten benutzt, und ich habe die Einzahlungsoption nicht gesehen.

---

Hinweis: Bei einigen Sparkassen ist es möglich, am Automaten auch Bargeld auf ein Konto bei einer anderen Sparkasse einzuzahlen. Informationen hierzu erhalten Sie beim jeweiligen Institut.

In diesem Fall hast du Recht. Am besten fragen man die Sparkasse Münsterland.
 

sebastiandwk

Neues Mitglied
05.04.2021
10
0
Rhein-Ruhr
Ich zahle regelmäßig bei der Sparkasse Münsterland Ost kostenlos auf ein Konto bei der Sparkasse Dortmund ein. Von Seiten der Spk MSLO sollte das nichts kosten.
 

DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.367
2.131
Ich selbst habe kein Sparkassen-Konto mehr, aber meine Frau. Sie hat mir gestern abend berichtet das sie eine normale Umbuchung zwischen Girokonto und Tagesgeldkonto machen wollte. Es gab keine Fehlermeldung, aber das Geld wurde auch nicht verschoben. Sie hatte bis heute morgen noch mal gewartet, aber über die Nacht hat sich auch nichts getan. Sie wird es heute noch mal neu probieren. Ist wohl bisher das erste Mal gewesen das es nicht funktioniert hat.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz

Leider hinter Paywall.


Sie versuchen es immer wieder. Hoffentlich wird denen auch das um die Ohren gehauen. Wenn ein Konto gekündigt ist sollten alle Zahlungen wegen nichtexistenz zurück gehen. So können Lastschriften "mangels Deckung" abgelehnt und Eingänge doch noch angenommen werden, die man ohne aktive Nutzung ja nicht mehr zurück bekommt.
Das mit dem Werten der Kontonutzung als Zustimmung sehe ich kritisch. Warum machen die das? Das ist doch einer Bank vor Gericht schon um die Ohren geflogen, nachdem die Verbraucherzentrale das bemerkt hat. Ein Konto nutzt man, weil man es braucht, da i. d. R. das Gehalt dort eingeht, Fixkosten abgehen usw.
Gut, in dem Fall ist es jetzt nicht ganz so schlimm. Das Konto ist nach Kündigung noch 1 Monat nutzbar. Wer die neuen Bedingungen nicht akzeptieren will, der sucht sich jetzt ein neues Konto bei einer anderen Bank und verschiebt alle Transaktionen dort hin. Richtig schlimm war es ja bei der einen Sparda und der einen VR-Bank, wo die Kontonutzung als Zustimmung galt, lange bevor Kündigung o. Ä. im Raum standen. Da war es ja fast unmöglich nicht zuzustimmen, es sei denn, es wäre ein Spielkonto gewesen.
Wenn ich im Mietshaus jeden Tag den Flur putze, dann heißt es ja auch nicht unbedingt, dass ich mit der Hausordnung einverstanden bin.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.095
10.508
der Ewigkeit
Das mit dem Werten der Kontonutzung als Zustimmung sehe ich kritisch. Warum machen die das? Das ist doch einer Bank vor Gericht schon um die Ohren geflogen, nachdem die Verbraucherzentrale das bemerkt hat. Ein Konto nutzt man, weil man es braucht, da i. d. R. das Gehalt dort eingeht, Fixkosten abgehen usw.
Gut, in dem Fall ist es jetzt nicht ganz so schlimm. Das Konto ist nach Kündigung noch 1 Monat nutzbar. Wer die neuen Bedingungen nicht akzeptieren will, der sucht sich jetzt ein neues Konto bei einer anderen Bank und verschiebt alle Transaktionen dort hin. Richtig schlimm war es ja bei der einen Sparda und der einen VR-Bank, wo die Kontonutzung als Zustimmung galt, lange bevor Kündigung o. Ä. im Raum standen. Da war es ja fast unmöglich nicht zuzustimmen, es sei denn, es wäre ein Spielkonto gewesen.
Wenn ich im Mietshaus jeden Tag den Flur putze, dann heißt es ja auch nicht unbedingt, dass ich mit der Hausordnung einverstanden bin.

Stefan, Du bist doch Einer aus dem Leben.

Gerade deshalb müsste und sollte Dir doch das Vorgehen der Köln-Bonner
absolut verständlich sein und unterstützungswert.

Deren Handeln sollte (und wird) Schule machen und die DKB z.B.
schnellstens nachziehen.

Es ist doch ein ulkiges Anspruchsdenken, das hier so herrscht.

Da werden breitbeinig und mit stolz geschwellter Brust von den ganzen selbsternannten Wetmeistern
AGBs nicht akzeptiert,
dann aber ist die Verwunderung und das Geheule gross, wenn die Bank sich konsequent zeigt und
das umsetzt, was sie angekündigt hat.

Chapeau, Stadtsparkasse Köln-Bonn (y)
.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Ja, das Vorgehen der Köln Bonn ist da nicht so schlimm. Sie geben dem Kunden immerhin die Chance, das Konto doch zu behalten, auch bis zu 1 Monat nach der Kündigung, aber eben nur bei Einwilligung.
Das was mich stört war das Vorgehen einiger Banken, die direkt nach Ankündigung der neuen AGB das Nutzen des Kontos als Zustimmung gewertet haben und es de facto kaum eine Möglichkeit gab, diese "Zustimmung" abzuwenden. Sicher, das Resultat wäre dasselbe gewesen. Das Konto wird bei Nichtzustimmung gekündigt, aber die Vorgehensweise einiger Institute war da schon ein wenig dreist und bei mind. einem wurde es durch ein Gericht wieder einkassiert.
 
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herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.444
1.071
Oberfranken
Naja, wenn eine Sparkasse über 30k Kunden kündigt, weil diese schlechteren Bedingungen nicht zustimmen, läuft etwas falsch, zumal die meisten Kunden schon Jahrzehte dort sind. Die Banken haben früher wie die Made im Speck gelebt, konnten Glaspaläte bauen, in jedem Kleinkleckerlesdorf eine Filiale betreiben und die Sparkassenvorstände verdienen sehr gut, angeblich sogar mehr als der Bundeskanzler. Diese Mentalität muss aufhören.
Bankgeschäfte kann man heutzutage auch effektiver von zu Hause abwickeln. Mit dem Berater kann ich auch telefonieren und ich hatte auch schon vorher vereinbarte Telefontermine. Da bin ich zu Hause, habe keine Hintergrundgeräusche und der PC läuft, damit ich sofort etwas nachschauen kann.
 
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LaNeuve

Erfahrenes Mitglied
01.05.2017
1.138
680
Das NDR-Verbrauchermagazin Markt hatte in der vergangenen Woche (wieder) einen Bericht über Kunden, bei denen man das Konto mittels Apple Pay mit fremden Smartphone leergeräumt hatte und denen die Sparkasse die Rückerstattung des Schadens verweigert. Das Verhalten der Kunden, das diesen Schaden ermöglicht hat, kommentiere ich besser nicht:

 
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Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.513
1.027
Das NDR-Verbrauchermagazin Markt hatte in der vergangenen Woche (wieder) einen Bericht über Kunden, bei denen man das Konto mittels Apple Pay mit fremden Smartphone leergeräumt hatte und denen die Sparkasse die Rückerstattung des Schadens verweigert. Das Verhalten der Kunden, das diesen Schaden ermöglicht hat, kommentiere ich besser nicht:

Solchen Beiträgen glaube ich eigentlich so gut wie nie.
Dass die SPK sich weigert, den Schaden zu bezahlen, ist nachvollziehbar.
Wenn es aber tatsächlich so war wie bei der Kundin, ist die Frage, warum die Fraudalgorythmen nicht angeschlagen haben, definitiv berechtigt.
Allein von der ungewöhnlichen Anzahl der Transaktionen her.
Ob man das glauben kann, s.o.?
Dazu kommt ein Anwalt der 2FA bei jedem Einloggen fordert.
Gerade wurde die max. Frist von 90 auf 180 Tage verlängert... Was wäre hier im Forum wohl los?
Allerdings wäre es wohl ein leichtes, die Kunden den Login selbst gestalten zu lassen, also die Tage einzustellen, an denen ein 2FA Login gewünscht wird.
Dann könnten ängstlichere Gemüter 2FA bei jedem Einloggen einstellen.
Meine Vermutung: das würde keiner machen, hinterher zu kommen mit "ich bin davon ausgegangen, dass die Bank..." ist natürlich bequemer.
Und schon gäbe es für die Bank eine Haftungsfrage weniger zu diskutieren...
 

nkm

Aktives Mitglied
11.02.2018
249
208
Wenn Sparkassen (oder Banken allgemein) S/Mime signierte E-Mails und DKIM nutzen würden,
könnten Phishingmails etwas leichter erkannt erkannt werden. Von der Möglichkeit,
die Kommunikation ganz verschlüsselt zu führen, möchte ich gar nicht erst denken...
 

dagget1

Erfahrenes Mitglied
04.03.2018
518
464
Das NDR-Verbrauchermagazin Markt hatte in der vergangenen Woche (wieder) einen Bericht über Kunden, bei denen man das Konto mittels Apple Pay mit fremden Smartphone leergeräumt hatte und denen die Sparkasse die Rückerstattung des Schadens verweigert.
Das führt alles dazu, dass jeder Schritt zusätzlich per Telefonanruf bestätigt werden muss. Überweisung an ein neues Konto? Anrufen. Registrieren eines neuen Gerätes? Anrufen. Apple Pay freischalten? Anrufen. Bei meiner kontoführenden Sparkasse ist das so und ich empfinde das als eine Zumutung.

Wenn es immer noch Leute gibt, die auf irgendwelche Links klicken, dann ist es halt Pech wenn das Geld weg ist. Kein Mitleid.
 

vuc

Aktives Mitglied
27.05.2022
120
74
Solchen Beiträgen glaube ich eigentlich so gut wie nie.
Dass die SPK sich weigert, den Schaden zu bezahlen, ist nachvollziehbar.
Wenn es aber tatsächlich so war wie bei der Kundin, ist die Frage, warum die Fraudalgorythmen nicht angeschlagen haben, definitiv berechtigt.
Allein von der ungewöhnlichen Anzahl der Transaktionen her.
Ob man das glauben kann, s.o.?

Ich finde es wird sehr schön beschrieben, wie der Betrug zustande kommt. Der Kunde wird auf eine Homepage geleitet, wahrscheinlich über eine email, solche pishing emalis bekomme ich zu duzenden jedes Jahr, die so ausschaut wie die der Sparkasse Homepage. Dort gibt der Kunde seine Login Daten ein. Dann Verknüpfen die Betrüger die Bankverbindung mit dem falschen Smartphone. Damit das gelingt, muß der Kunde über Push TAN diese Verknüpfung bestätigen. Dann gehen die Betrüger Einkaufen, das war es schon.

Und jetzt wird geschrieen, die Bank soll das verhindern, na prima. Was soll die Bank eigentlich noch alles machen, nur weil die Kunden so naiv sind?

Selbst wenn die Bank für das Einloggen immer eine 2FA verlangt, wird das nichts nutzen. Der Kunde wird die Push TAN genauso wie bei der Verknüpfung einfach abnicken.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.513
1.027
Das führt alles dazu, dass jeder Schritt zusätzlich per Telefonanruf bestätigt werden muss. Überweisung an ein neues Konto? Anrufen. Registrieren eines neuen Gerätes? Anrufen. Apple Pay freischalten? Anrufen. Bei meiner kontoführenden Sparkasse ist das so und ich empfinde das als eine Zumutung.
Keine Angst.
Sobald von Betrügern flächendeckend automatische Stimmimitatoren eingesetzt werden (was sehr bald passieren wird) hat sich Telefonbanking komplett erledigt.
 

Barquero

Erfahrenes Mitglied
10.04.2020
2.513
1.027
Ich finde es wird sehr schön beschrieben, wie der Betrug zustande kommt. Der Kunde wird auf eine Homepage geleitet, wahrscheinlich über eine email, solche pishing emalis bekomme ich zu duzenden jedes Jahr, die so ausschaut wie die der Sparkasse Homepage. Dort gibt der Kunde seine Login Daten ein. Dann Verknüpfen die Betrüger die Bankverbindung mit dem falschen Smartphone. Damit das gelingt, muß der Kunde über Push TAN diese Verknüpfung bestätigen. Dann gehen die Betrüger Einkaufen, das war es schon.
Ich finde es nicht gut beschrieben.
Denn es geht im Beitrag recht intensiv um 2FA beim Login, was mit der Masche gar nichts zu tun hat.
Im Gegenteil, der Betrüger hat dem Kunden eine TAN entlockt, um die Karte zu verknüpfen. Warum hätte er das (TAN) zum Einloggen nicht auch schaffen sollen?
Ich finde den Beitrag sogar eher verwirrend, im Gegensatz zu anderen Beiträgen, wo viel klarer wird, wie der Betrug funktioniert.
Und jetzt wird geschrieen, die Bank soll das verhindern, na prima. Was soll die Bank eigentlich noch alles machen, nur weil die Kunden so naiv sind?
Bitte nicht missverstehen. Bin voll deiner Meinung. Dennoch: die Beispiele müssen die Fraud Systeme locker erkennen.
Aber wie gesagt, ich glaube sowieso nicht, dass es genau so war.
 

DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.367
2.131
Wie nkm schon geschrieben hat kann man vieles schon mit einem vernünftigen Mail Anbieter verhindert. Denn die meisten verschlüsseln die Mail mit TLS und/oder signieren Mails. In den meisten Clients kann man sich das auch anzeigen lassen und ein guter Mail Anbieter erkennt Spam sehr zuverlässig. zB GMail hat einen sehr guten Spam-Filter, GMX hingegen hat einen sehr schlechten.
 

wma

Erfahrenes Mitglied
11.08.2021
577
262
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Ich finde es wird sehr schön beschrieben, wie der Betrug zustande kommt. Der Kunde wird auf eine Homepage geleitet, wahrscheinlich über eine email, solche pishing emalis bekomme ich zu duzenden jedes Jahr, die so ausschaut wie die der Sparkasse Homepage. Dort gibt der Kunde seine Login Daten ein. Dann Verknüpfen die Betrüger die Bankverbindung mit dem falschen Smartphone. Damit das gelingt, muß der Kunde über Push TAN diese Verknüpfung bestätigen. Dann gehen die Betrüger Einkaufen, das war es schon.

Und jetzt wird geschrieen, die Bank soll das verhindern, na prima. Was soll die Bank eigentlich noch alles machen, nur weil die Kunden so naiv sind?

Selbst wenn die Bank für das Einloggen immer eine 2FA verlangt, wird das nichts nutzen. Der Kunde wird die Push TAN genauso wie bei der Verknüpfung einfach abnicken.
Na ist doch klar. Du machst zuhause auch jedem einfach ohne Nachfrage die Haustür auf, bittest ihn dazu noch rein und beschwerst dich im Nachhinein warum die Polizei den Raub nicht vorsorglich verhindert hat.

Ich bin da voll bei dir. Sorry, wem die nötige Medienkompetenz fehlt um sich gegen Phishing - das sogar wohl eine TAN Freigabe erfordert - zur Wehr zu setzen, der sollte vielleicht kein OnlineBanking machen.
Ist ja auch nicht schlimm wenn man das notwendige Wissen erstmal nicht hat, aber man sollte es sich vorher dann aneignen.