SQ: Schwere Turbulenzen auf Flug zwischen LHR und SIN, Verletzte und ein Toter

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westcoastflyer

Erfahrenes Mitglied
03.09.2019
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Aha, der Bildschirm in der Y ist also weicher als der in der C. Er ist wohl etwas kleiner, aber weicher?
Nein, aber deutlich näher dran wodurch du dich besser abstützen kannst. - Bei den üblichen C Sitzen kannst du nicht unbedingt ne ordentliche Brace Position einnehmen.

Manche Airlines lösen es durch einen Drei-Punkte-Gurt, andere durch Airbags im Gurt (diese dicken Würste da).
 

hollaho

Erfahrenes Mitglied
22.10.2016
1.226
861
Wobei ich das im Schlaf wirklich nie erleben möchte.
Da kannst du dich glaube ich richtig fies verletzen, wenn du plötlzich nur noch von einem Gurt um die Hüfte im Liegen "unter der Decke" festgehalten wirst, vor allem als Seitenschläfer.
Ich hatte schon das Glück in der Eco 4 Sitze für mich zu haben bei nem Nachtflug. An sich ein super Flug, nur leider mit ordentlichen Turbulenzen. Sich da vernünftig zu sichern ist durchaus auch im Liegen möglich und funktioniert. Solange der Körper nicht Anlauf nehmen kann, taugt auch der nicht so gut sitzende Gurt.
Hauptärgernis auf dem Flug war, daß dauernd die Anschnallzeichen an und aus gemacht wurden. Das Bing-bing hat fast mehr gestört wie die Turbulenzen. Man hätte auch das Anschnallzeichen dauerhaft anlassen können. Die Leute wollen bei nem Nachflug schlafen und sind entweder angeschnallt oder eben nicht und die Stewardessen laufen eh nicht rum zur Kontrolle.
 
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berlinet

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21.07.2015
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Ich hatte schon das Glück in der Eco 4 Sitze für mich zu haben bei nem Nachtflug. An sich ein super Flug, nur leider mit ordentlichen Turbulenzen. Sich da vernünftig zu sichern ist durchaus auch im Liegen möglich und funktioniert. Solange der Körper nicht Anlauf nehmen kann, taugt auch der nicht so gut sitzende Gurt.
Hauptärgernis auf dem Flug war, daß dauernd die Anschnallzeichen an und aus gemacht wurden. Das Bing-bing hat fast mehr gestört wie die Turbulenzen. Man hätte auch das Anschnallzeichen dauerhaft anlassen können. Die Leute wollen bei nem Nachflug schlafen und sind entweder angeschnallt oder eben nicht und die Stewardessen laufen eh nicht rum zur Kontrolle.
Ich kenne es so, dass die Flugbegleiter durchgehen und ggf wecken. Welche Airline macht das denn nicht?
 

cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
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FRA
Meist geht es eher darum, dass der Y-Pax auf eine weiche gepolsterte Kopfstütze des Vordermannes prallt und der C-Pax auf einen harten Bildschirm...
Wie oft gibt's denn solche Beschleunigungen in der Praxis? Bei Turbulenzen wird man nach oben oder ggf. seitlich geschleudert, nicht nach vorne.

Damit die Kopfstütze des Vordermannes eine Rolle spielt, muss das Flugzeug mit einem schweren Objekt kollidieren, und zwar mit so einer geringen Geschwindigkeit dass nicht alle Paxe gleich zerfetzt bzw. verbrannt werden.
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
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ZRH / MUC / VIE
Bei Iberia wird durchgesagt: Schultergurt nur bei Start und Landung, sonst reicht der Beckengurt. Hat also schon mit potenziell starken Abbremsungen am Boden zu tun, wo man sich nicht an einem Vordersitz abstützen kann.
 

Tsuruhashi

Erfahrenes Mitglied
11.07.2015
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Vvardenfell
Hauptärgernis auf dem Flug war, daß dauernd die Anschnallzeichen an und aus gemacht wurden. Das Bing-bing hat fast mehr gestört wie die Turbulenzen.
War auf SQ328 auch so. Während dem Abendmahlservice ruckelte es viermal, Anschnallzeichen, Ausgabestopp und Bordpersonal auf die Sitze. Da fiel dann tatsächlich das Dessert aus.
Dass man jetzt sehr vorsichtig ist, verständlich.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.353
11.477
FRA/QKL
Hauptärgernis auf dem Flug war, daß dauernd die Anschnallzeichen an und aus gemacht wurden. Das Bing-bing hat fast mehr gestört wie die Turbulenzen. Man hätte auch das Anschnallzeichen dauerhaft anlassen können. Die Leute wollen bei nem Nachflug schlafen und sind entweder angeschnallt oder eben nicht und die Stewardessen laufen eh nicht rum zur Kontrolle.
Ja, hatte ich auch schon. Besonders nervend wenn mit jedem neuen "Fasten Seat Belt" noch eine kernige Ansage in der Kabine einhergeht "Hey folks, the Captain just activated the Buckle up signs, so please Buckle-up". So erlebt bei einem UA Flug vor einigen Jahren von ORD nach FRA.

Allerdings dienst das temporäre Ausschalten natürlich als Zeichen dass es jetzt erlaubt ist sich auch mal zu bewegen und z.B. die Waschräume aufzusuchen. Nicht jeder kann auf einem Nachtflug schlafen, und schon gar nicht in Torture Class.
 
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westcoastflyer

Erfahrenes Mitglied
03.09.2019
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Ja, hatte ich auch schon. Besonders nervend wenn mit jedem neuen "Fasten Seat Belt" noch eine kernige Ansage in der Kabine einhergeht "Hey folks, the Captain just activated the Buckle up signs, so please Buckle-up". So erlebt bei einem UA Flug vor einigen Jahren von ORD nach FRA.
Irgendeine von deren Boeings 777-300ER(?) spielt auch nach jedem Einschalten nen automatisches "Please fasten your seatbelts" ab.

Wer auch immer das entwickelt / integriert hat, scheint mir noch nie so wirklich mit nem ängstlichen Kapitän durch die Nacht geflogen zu sein, wo das alle 20-30 Minuten zu hören war. :rolleyes:

Zum Glück ist es bei United im Allgemeinen kein Problem, trotz der Anschnallzeichen die Toiletten aufzusuchen. Bei der Lufthansa meint die Crew da ja jedes Mal die Deutschen raushängen lassen zu müssen.
 

ST1954

Aktives Mitglied
17.09.2018
190
984
Bei über 80 Flügen in den letzten 30 Jahren von Europa nach SIN/KUL/BKK und zurück, ist meine Erfahrung, dass es über dem Golf von Bengalen (Teil des indischen Ozeans zwischen Indien - Myanmar/Thailand/Malaysia) eigentlich immer (meist leichtere) Turbulenzen gibt. Richtig schwere Turbulenzen habe ich glücklicherweise bisher auf gar keinem Flug erleben müssen. Beim Flug SQ 321 traten die Turbulenzen leider zu einem besonders ungünstigen Zeitpunkt auf. Bei Nachtflügen aus Europa nach SIN endet ca. 2,5 h vor der Ankunft in der F/C die Phase in der fast alle schlafen (in PE/Y wird natürlich auch - etwas unbequemer - geschlafen). Viele suchen dann vor dem Beginn des Frühstückservices noch die Toiletten auf und da kann es auch in der C schon mal zu kurzen Wartezeiten vor den Toiletten kommen. Und die FA' s waren sicher auch alle wieder im Einsatz um den Frühstücksservice vorzubereiten. Somit war die Zahl der nicht angeschnallten Personen zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich größer als zu anderen Zeiten des Fluges. Wer gesessen hat und nicht angeschnallt war, dem kann man eh nicht helfen ..... .
 

PAXfips

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15.12.2016
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HAM
Ob der gemeldeten Ruecken/Wirbelsaeulenverletzungen war die Turbulenz wohl doch heftiger als "bischen Kopf gestossen und Nasenbluten" :(
 

spotterking

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14.07.2012
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FRA
Ob der gemeldeten Ruecken/Wirbelsaeulenverletzungen war die Turbulenz wohl doch heftiger als "bischen Kopf gestossen und Nasenbluten" :(
Wenn man vertikal nach oben schiesst koennte ich mir vorstellen dass die Wirbelsarule ordentlich gestaucht wird. Entweder schon beim Anecken oben oder spaetestens beim Wiederaufprall auf den Boden.
 

Volume

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01.06.2018
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Und während es "schüttelt" hat man sicherlich besseres zu tun als das Smartphone zu zücken...
Gibt es für die Generation Z irgendetwas wichtigeres, als das Smartphone zu zücken?

In der Economy ist nicht genug Platz für den Kopf um entsprechend zu beschleunigen (Sitze zu nah beieinander).
Vor allem, wie geasgt, war die Oberkante der Economy Sitze eigentlich immer gepolstert oder hatten eine dünne Plastikverkleidung, während man in der Business auf harte Monitore oder Trennwände aufschlägt. Ausserdem klappen Economy Sitze weg, bevor zu große Kräfte auf sie (und dank Newton auch auf den Kopf...) wirken, Trennwände bleiben starr.
Vor 30 Jahren brauchte niemand Dreipunktgurte, weil Busines Class Sitze einfach nur breitere Economy Class Sitze waren. Erst mit den modernen Sitzarrangements wurde das notwendig.

Auf alle Fälle sind Dreipunktgurte sehr viel besser als diese steifen und schweren Sitzairbags...

Habe mich dann irgendwann in der Bordküche mit einer älteren F/A und dem jungen Kopiloten unterhalten, der aussagte, dass über dem Äquator CAT selten seien und man CBs mittlerweile auf dem Satellitenbild lange im Voraus sieht und die Route anpassen kann.
Wie gesagt, der politische Spielraum um Routen anzupassen ist inzwischen ein anderer. Es fliegt heute soviel Geraffel südlich um Russland rum, da wird der Luftraum schon knapp.
Wenn man die CBs auf dem Satelliten sehen kann, haben sie meist schon ihre höchsten Windgeschwindigkeiten hinter sich. In ihrer frühen Entstehungsphase machen sie die größten Turbulenzen. Die riesigen Eisschirme sind meist komplett harmlos.

Ich kenne es so, dass die Flugbegleiter durchgehen und ggf wecken.
Vor allem wenn man den Gurt unter der Decke trägt... Deshalb besser über die Decke anschnallen, wenn man schlafen gelassen werden will.

Ob der gemeldeten Ruecken/Wirbelsaeulenverletzungen war die Turbulenz wohl doch heftiger
Die 777 hat eine geräumige Kabine, da hast du eine erhebliche Fallhöhe. Es genügen -0.1g um "sanft an die Decke zu schweben" und dann 2 Meter runterzufallen. Aus der Höhe auf harte Armlehnen zu fallen genügt für schwere Rückenerletzungen.
Gerade die Deckenschäden in der Galley sehen aber nach mehr als -0.1g aus...
 

tom.

Neues Mitglied
25.06.2020
19
9
Wer auch immer das entwickelt / integriert hat, scheint mir noch nie so wirklich mit nem ängstlichen Kapitän durch die Nacht geflogen zu sein, wo das alle 20-30 Minuten zu hören war. :rolleyes:

Zum Glück ist es bei United im Allgemeinen kein Problem, trotz der Anschnallzeichen die Toiletten aufzusuchen. Bei der Lufthansa meint die Crew da ja jedes Mal die Deutschen raushängen lassen zu müssen.
Bei einem Thread, in dem es um Turbulenzen mit einem Toten und 71 Verletzten geht, wovon noch viele auf Intensivstationen liegen und Rücken-OPs vor oder hinter sich haben, immer noch über vermeintlich “zu ängstliche“ Kapitäne oder “zu deutsche“ Crews abzustänkern, ist schon arg begrenzt.
 

cockpitvisit

Erfahrenes Mitglied
04.12.2009
5.051
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FRA
Bei einem Thread, in dem es um Turbulenzen mit einem Toten und 71 Verletzten geht, wovon noch viele auf Intensivstationen liegen und Rücken-OPs vor oder hinter sich haben, immer noch über vermeintlich “zu ängstliche“ Kapitäne oder “zu deutsche“ Crews abzustänkern, ist schon arg begrenzt.
Dieser Tote wäre auch angeschnallt gestorben. Der Großteil der Verletzten war wohl beim Sitzen nicht angeschnallt (wie man dem Zustand der Decke leicht entnehmen kann).

Schaltet man die Anschnallzeichen zu oft ein, führt es zu Schlangen vor Toiletten, wo sich deutlich mehr Menschen bei plötzlichen Turbulenzen verletzen können.

Meiner unprofessionellen Meinung nach würde eine generelle Anschnallpflicht beim Sitzen (mit gelegentlichen Kontrollen durch FB) viel mehr bringen als die übertriebene Nutzung der Anschnallzeichen.
 
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Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
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Bei der Lufthansa meint die Crew da ja jedes Mal die Deutschen raushängen lassen zu müssen.
Meiner unprofessionellen Meinung nach würde eine generelle Anschnallpflicht beim Sitzen (mit gelegentlichen Kontrollen durch FB) viel mehr bringen
Exakt. es gibt aktuell die generelle Anschnallpflicht beim Sitzen, aber die Passagiere scheren sich nicht darum wenn es ihnen gesagt wird und die FA scheren sich nicht drum es zu kontrollieren.
Das ist in der Tat typisch deutsch, alles vorschreiben aber nichts kontrollieren und nichts durchsetzen...
Das ist wie auf Bahnhöfen gelbe Raucherbereiche markieren, aber dann doch überall rauchen zu lassen. Oder überall Park-/Halteverbotsschilder aufzustellen und dann einmal im Monat eine Politesse während der Dienstzeiten durchlaufen lassen oder die maxiamal komplizierte Steuergesetzgebung aber ein Minimum an Steuerfahndern zu haben.

Schaltet man die Anschnallzeichen zu oft ein, führt es zu Schlangen vor Toiletten, wo sich deutlich mehr Menschen bei plötzlichen Turbulenzen verletzen können
Ich tendiere eher dazu das Problem im Gegenteil zu sehen, Schaltet man die Anschnallzeichen zu oft AUS schnallen sich jedes mal die Hälfte der Leute ab...
 

deecee

Erfahrenes Mitglied
11.12.2018
2.561
2.905
HAM, LBC
Bei einem Thread, in dem es um Turbulenzen mit einem Toten und 71 Verletzten geht, wovon noch viele auf Intensivstationen liegen und Rücken-OPs vor oder hinter sich haben, immer noch über vermeintlich “zu ängstliche“ Kapitäne oder “zu deutsche“ Crews abzustänkern, ist schon arg begrenzt.
Entspann' Dich, ist halt ein Vielfliegertreff hier...
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.611
9.567
Dahoam
Meiner unprofessionellen Meinung nach würde eine generelle Anschnallpflicht beim Sitzen (mit gelegentlichen Kontrollen durch FB) viel mehr bringen als die übertriebene Nutzung der Anschnallzeichen.
Eigentlich wäre ja eine Anschnallpflicht gar nicht notwendig wenn die Leute das mit der Eigenverantwortung begreifen würden. Aber die zählt nur solange man sich von Regeln befreien will. Gibt's aus Dummheit eines auf die Rübe schreien die gleichen wieder nach Regeln.

Ich bin immer am Sitz angeschnallt, einfach um diesen Fall zu vermeiden, dass man ein Loch in Decke fabriziert. Man kann den Gurt ja recht lose lassen, dann hebt man nur ein paar Zentimeter über den Sitz ab bevor man vom Gurt gestoppt wird. Die Verletzungsgefahr bleibt damit sehr gering.
Aber ich schnall mich auch im Auto an sobald ich mich hinsetze und noch bevor ich den Motor anschalte. Gibt genügend die erstmal losfahren und dann irgendwann noch wagemutig während der Fahrt sich anschnallen.
 

Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
11.571
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Ich bin immer am Sitz angeschnallt, einfach um diesen Fall zu vermeiden, dass man ein Loch in Decke fabriziert. Man kann den Gurt ja recht lose lassen, dann hebt man nur ein paar Zentimeter über den Sitz ab bevor man vom Gurt gestoppt wird. Die Verletzungsgefahr bleibt damit sehr gering.
Bin auch immer angeschnallt, von "Crew prepare for departure" bis Klappen drin und von Fahrwerk raus bis Taxiway stramm angezogen (ein lockerer Beckengurt ist ein Weichteilgurt und eher gefährlich als hilfreich), ansonsten locker. Genügt völlig um nicht oben anzustoßen.

Wenn die Passagiere das demostrierte straff anziehen des Gurtes nicht sowieso ignorieren würden (oder die FAs es kontrollieren würden...) könnte man beim Ausschalten der Anschnallzeichen auch durchsagen "Sie können den Gurt jetzt lockern".

Warum Flugzeuge keine Automatikgurte haben wie Reisebusse muss man auch nicht verstehen. Was das einmal mehr kostet spart es über die Jahre wieder ein wenn nicht jeder Gurt vor jedem Flug auf dem Sitz in Position gelegt werden braucht. Und das boarden ginge auch noch schneller, und Gurtadapter für adipöse kann man sich auch sparen.

Aber ich schnall mich auch im Auto an sobald ich mich hinsetze und noch bevor ich den Motor anschalte.
Die Zeit fürs Anschnallen ist eigentlich perfekt genutzt, wenn man in der Zeit dem Motor die Zeit gibt das Öl überall hin zu verteilen, alle Hydrostößel zu entlüften, bevor man ihn belastet...
Deshalb ist Motor an für mich immer das erste, aber dann auf alle Fälle Anschnallen und Gurt festziehen (mir ist die eingebaute Feder immer zu schlapp). OK, seit es Gurtstraffer gibt ist das mehr eine Frage des Gefühls als der tatsächlichen Sicherheit. Früher war es durchaus wichtig.

Es gibt genügend die erstmal losfahren und dann irgendwann noch wagemutig während der Fahrt sich anschnallen.
Während sie mit der anderen Hand das Navi programmieren...

In dem Zusammenhang auch interessant:
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Es sind nicht nur die Turbulenzen in der Luft...
 

westcoastflyer

Erfahrenes Mitglied
03.09.2019
1.028
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Warum Flugzeuge keine Automatikgurte haben wie Reisebusse muss man auch nicht verstehen. Was das einmal mehr kostet spart es über die Jahre wieder ein wenn nicht jeder Gurt vor jedem Flug auf dem Sitz in Position gelegt werden braucht.
Gewicht und so musst du jeden Gurt herausziehen um ihn auf Beschädigungen und ggf. Sauberkeit zu prüfen.