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Ich finde auch das hier eigentlich alle Threads geschlossen werden. Jeden Tag nur noch belangloser Mist. Ich empfehle allen echten Vielfliegern - flyertalk.com .
Aha. Es ist also okay, wenn Unternehmen mein hart erarbeitetes Geld nehmen, sich selbst aber vertrags- und rechtswidrig verhalten. Und wenn man sich dann wehrt, ist man scheinheilig, weil man seine persönliche Schuld (welche? Dass man sich nicht vor den Unternehmensbossen in den Staub wirft und winselnd alles erträgt, was solche Unternehmen machen?) übertünchen will?Diesen Hass auf Unternehmen kenne ich so ausgeprägt nur in Deutschland. Die vorgespielte Heilligkeit des Einzelnen, welche in Wirklichkeit die Scheinheilligkeit überdecken soll, kommt nur in wenigen anderen Länder so vor.
Vermutlich können sehr viele Individuen in Deutschland das Spannungsverhältnis zwischen moralischen Anspruch und eigenem Verhalten nur ertragen, wenn die persönliche Schuld auf einen anderen übertragen werden kann.
Aha. Es ist also okay, wenn Unternehmen mein hart erarbeitetes Geld nehmen, sich selbst aber vertrags- und rechtswidrig verhalten.
Und wenn man sich dann wehrt, ist man scheinheilig,
weil man seine persönliche Schuld (welche? Dass man sich nicht vor den Unternehmensbossen in den Staub wirft und winselnd alles erträgt, was solche Unternehmen machen?) übertünchen will?
Selten so einen blasierten Müll gelesen.
Wäre ich SAS, würde ich umgehend nach dem Erfolg gegen diese ziemlich unsinnige Anzeige Gegenanzeige wegen übler Nachrede und aus irgendwelchen wettbewerbsrechtlichen Gründen stellen (bin kein Jurist, irgendetwas wird es da geben) und den Streitwert mal so hoch ansetzen, dass alleine die Gerichtskosten dem TO ziemlich weh tun.
Wettbewerbsrechtlich nicht, da sich der TO und die SAS nicht in einem Wettbewerbsrechtsverhältnis befinden. Allerdings ist das LG Hamburg bei Veröffentlichung von Strafanzeigen gegen natürliche Personen recht schnell mit dem Erlass einer einstweiligen Verfügung. Die Veröffentlichung von Stranfanzeigen ist eine Verleumdung. Daher hat der Angezeigte Unterlassungsansprüche. Streitwert mindestens 10.000 EUR.
Das ist tatsächlich egal.Ich seziere diesen Beitrag mal von marco50:
Nein, es ist nicht ok, wenn es rechtswidrig ist.
Aber:
- Warum die Polemik, dass es "hart erarbeitet" ist? Tut das was zur Sache, ob es Dir geschenkt wurde, ob Du es geerbt hast oder es hart erarbeitet hast? Eher nicht, oder?
Dass in meinem Fall das Amtsgericht zu meinen Gunsten entschieden hat, hast du aber gelesen?- Vertrags- und rechtswidriges Verhalten muss bewiesen werden. Die Beweislast liegt zunächst bei Dir. Definiert wird das in Gerichten, nicht durch die Meinung einer Person. Dafür gibt es aber doch Wege, wie man damit umgeht. Hier stellt sich aber die Frage der Verhältnismäßigkeit.
Hierzu habe ich gar nichts geschrieben.- Wenn mir ein Unternehmen, mit dem ich im Grundsatz ein Vertragsverhältnis habe, Geld abbucht, was es wohl nicht abbuchen dürfen oder sollen, definiert das zum Beispiel eben nicht den Vorwurf eines Diebstahls. Hierfür gab es im Grundsatz eine Basis. Man sollte die Kirche auch im argumentativen Dorf lassen.
Habe ich gesagt, dass ich in meinem Fall etwas anderes gemacht habe als das Amtsgericht anzurufen und damit zu drohen, die Zwangsvollstreckung aus dem Urteil zu betreiben? Was daran ist aus deiner Warte scheinheilig?Nicht das Wehren an sich ist scheinheilig.
Aber vielleicht die Vorgehensweise und hin und wieder auch die Sichtweise.
Geschenkt.Der Begriff Polemik sagt Dir was?
Wo ist Vortrag in der Sache?
Damit kann ich hervorragend leben.Hier sind wir uns einig, wobei ich glaube ich anders als Du eher Deinen Beitrag meine.
Na dann passt dich alles.
Richterbund warnt vor zu vielen Frauen in der Justiz:
https://www.wr.de/region/westfalen/...zu-vielen-frauen-in-der-justiz-id7205942.html
Letzteres ist richtig (wie auch deine übrige Analyse), ob das aber unbedingt auf "die Gleichstellung" zurückzuführen ist würde ich bezweifeln. Die Justiz stellt noch immer sehr nach Noten ein und über der magischen Grenze sind Frauen etwas stärker vertreten.
Natürlich gibt es Richterinnen mit Karriereambitionen. Ich sprach aber von den Halbtags-Richterinnen mit Kindern, die diesen Beruf vor dem Hintergrund der unbestrittenen Vorteile des Richterdienstes gewählt haben. Das sind in der Regel nicht die Kolleginnen mit Karriereambitionen, sondern diejenigen, die die Vorteile fast absolut freier Arbeitszeiten, sicheren Arbeitsplatz mit der Familie verbinden und daher die auch im Richterdienst nicht ohne jede Arbeitsanstrengung verbundenen Karriereambitionen sausen lassen. Geht im Richteramt prima, führt aber halt auch zu Problemen. Im Rahmen der Gleichstellung wurden in den letzten Jahren zu sicher 2/3 oder mehr Frauen eingestellt und sehr viele davon haben genau diesen Weg gesucht.
Das die Gerichte/Verwaltungen so überlastet sind liegt auch daran, dass es seit 2015 zu einem nicht geringen Zuzug nach Deutschland gekommen ist.
Während die männlichen Richter alle den Weg in die Justiz gesucht haben, weil ihnen die aufgrund ihrer Noten naheliegende Alternative einer 70-Stundenwoche in einer Kanzlei für doppeltes Einstiegsgehalt zu wenig Arbeit versprach?
Die einzige Gerichtsbarkeit, die nennenswerte Zuwächse verzeichnet, ist die Verwaltungsgerichtsbarkeit. Und das war für die das sprichwörtliche Manna, das vom Himmel fiel, weil zuvor die Eingangszahlen rückläufig waren und man sich Sorgen um den Stellenbestand machen musste. In der Zivilgerichtsbarkeit sind die Eingangszahlen übrigens in den letzten 20 Jahren um 40 % zurückgegangen, bei gleichbleibenden Richterzahlen.
Der eine macht in den ersten Berufsjahren seine 50 (und tendentiell mehr) Stunden, die andere ihre 20 (und tendentiell weniger) Stunden. Sorry, ich habe diese Damen erlebt
Juristen unter sich
Was zeigt, dass der OP mal deren ganzen Rat hätte in Anspruch nehmen können, bevor er sich zu diesem streitbaren und zweifelhaften Weg entschieden hat; wenn er sich schon offensichtlich streubt, kommerziellen Rechtsrat in Anspruch zu nehmen. Wäre bei der ganzen Masse an Ausgleichszahlungs-blabla mal eine Abwechselung gewesen und hätte vor dem Ausufern dieses Threads auch bewahrt (zumindest vielleicht )
Der Ursprungsfunken des Ausuferns mag vom OP ausgelöst worden sein - daran beteiligt hat er sich im Anschluss jedoch nicht mehr.
Das Ausufern haben die Welt- und Freizeitjuristen mit ihrer öffentlichen Kompetenzmasturbation schon selbstständig hinbekommen.
Nun ist das hier aber ein Forum und kein Garant für das Beklatschen jeglichen Verhaltens. Wer Unsinn verzapft muss mit einem Echo rechnen.
Da kann man sich dann auch gleich hier einreihen:
Außergewöhnliche Klagen - die lustigsten Fälle vor Gericht