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Tag 25 / Plane Spotting & das Gegenteil von Patong
Aufgrund der Vorfreude, dass ich Patong heute verlassen würde, sollte heute das Aufstehen um kurz nach 7 Uhr ohne Probleme klappen. Gegen 7:15 schlug ich dann am Frühstücksrestaurant auf, wo es erneut schon zu dieser frühen Uhrzeit viele Gäste hatte. Ich vertilgte in kürzester Zeit diverse thailändische Gerichte, Pancakes und Kaffee, bevor ich mich zurück auf dem Zimmer der Körperpflege hingab und meine Sachen packte. Der Checkout verlief problemlos und ich war froh, als ich in meinem Mietwagen saß und diesen Richtung Norden steuerte.
Etwas südlich des Flughafens von Phuket sollte mein erster Stopp auf der heutigen Fahrt nach Khao Lak sein. Über Google Maps hatte ich herausgefunden, dass südlich des Flughafens gute Parkmöglichkeiten existierten, um zum Strand am Flughafen zu gelangen. Was ich jedoch nicht bedacht bzw. im Vorfeld herausgefunden hatte, war, dass es sich hier um das Gebiet des Sirinat National Parks handelte, für dessen Zugang Farangs 200 THB zahlen müssen. Wo ich nun schon hier war, zückte ich zwei Scheine und parkte das Auto im Schatten einiger Bäume.
Auf dem Fußweg hinunter zum Strand konnte ich in der Ferne bereits ein Flugzeug der NokAir erkennen, das gerade landete. So schnell hatte ich aber nicht mein Handy für ein Foto gezückt. Unabhängig von den Flugzeugen war aber auch der Strand wirklich nett, wenngleich ich diesen von meinem langen Fußmarsch vom Renaissance Phuket hierher aus dem März diesen Jahres kannte.
Die Flightradar24-App verriet mir, dass wenig später ein A320 der Thai AirAsia landen sollte, was sich kurz darauf bewahrheitete, als ich am Strand in Richtung des Flughafens lief.
Als nächstes war eine ATR72 der Bangkok Airways aus Koh Samui an der Reihe.
Anders als im März hatte heute aber nicht nur der Wind nicht gedreht, sodass der Anflug aus der gewünschten und üblichen Richtung erfolgte, sondern waren auch noch mehr Planespotter am Strand.
Ich brachte mich in Stellung, um das Highlight, eine B777 der Emirates aus Dubai, fotografieren zu können. Leider reagiert die Kamera-App auf meinem Handy manchmal zickig und erlaubt nicht ausreichend viel Fotos ausreichend schnell hintereinander. So habe ich leider die perfekte Aufnahme der 777 über dem Strand verpasst.
Direkt nach der Landung der 777 der Emirates machte sich eine 787 der Etihad auf den Heimweg.
Kurz darauf landete eine Maschine der thailändischen Vietjet, die ich halbwegs gut über dem Strand fotografisch einfangen konnte.
Nach dem Start einer 767 der Air Astana sollte es dann aber auch heute genug für mich sein, auch wenn knapp eine Stunde später eine 787 der Qatar und danach noch mit deutlicher Verspätung eine A350 der Finnair gelandet wären.
Abgesehen von dem kleinen Stückchen rund um den Flughafen war der Strand sehr leer hier. Eine angenehme Abwechslung zu Patong.
Dennoch machte ich mich weiter auf den Weg nach Khao Lak. Ich fuhr die schmale Straße parallel zur Startbahn, um am Ende links in Richtung Sarasin-Brücke abzubiegen. Bereits zwei oder drei Kilometer vor der Brücke wurde der Verkehr zu der "Phuket Immigration" geleitet. Ein Schild wies daraufhin, dass Farangs Spur 3 befahren sollten. Von dort wurde man gebeten, vor dem Immigration-Gebäude zu parken und sich dort zur "Phuket Sandbox"-Kontrolle zu begeben. Ich war mir nicht sicher, ob ich diese Kontrolle wirklich absolvieren musste, da ich ja kein Sandbox-Teilnehmer war, aber sicherheitshalber stellte ich mich dort an. Ich erklärte, dass ich bereits vor gut drei Wochen Test&Go in Bangkok absolviert hätte. Dennoch wurde mein Pass mit dem Handy abfotografiert und ich musste mich handschriftlich mit Namen, E-Mail-Adresse und Hotel in eine Liste eintragen. Weder PCR-Test noch irgendeinen Test&Go-Nachweis wollte man sehen. Tatsächlich hätte man die Kontrolle wohl auch links liegen lassen können, was ich wohl nächstes Wochenende, wenn ich +1 vom Flughafen Phuket abholen werde, tun werde.
In der Provinz Phang-nga waren deutlich weniger Autos und Motorräder unterwegs, sodass ich recht zügig voran kam. Irgendwann erreichte den ersten Touristenort und musste (mit den Erinnerungen aus Patong) überrascht feststellen, dass hier fast Alles geschlossen hatte. Hotelanlagen waren abgesperrt und ein Großteil der Ladenlokale geschlossen oder aufgegeben. Selbst zahlreiche 7Eleven-Märkte waren geschlossen. So war ich froh, dass ich irgendwann ein geöffnetes Restaurant fand, das dazu bei Google Maps erstaunlich gut bewertet war. Ferner erfreute es mich, dass Khao Soi, eine Nudelsuppe aus dem Norden Thailands, hier im Süden auf der Speisekarte stand. Ich fragte nach, ob man aus Chiang Mai kommen würde, da es hier Khao Soi geben würde. Man antwortete, dass man aus Chiang Rai käme, was die Speisekarte erkläte. Das Khao Soi war superlecker und mit 60 THB ein Schnäppchen.
Von hier waren es nur noch ca. 15 Kilometer bis zum gebuchten Hotel, dem Le Méridien Khao Lak, das von der Hauptstraße gut ausgeschildert war. Ganz anders als das Four Points in Patong lag das Le Méridien hier relativ abgelegen. In der Nähe muss es wohl mal ein paar Restaurants, Massagesalons, Wäschereien und Touri-Supermärkte gegeben haben, aber diese hatten allesamt geschlossen. Auch der Parkplatz des Le Méridien wirkte sehr verlassen. Nur ca. ein Dutzend PKWs parkten hier und irgendwie wirkte das Haus verlassen. Dennoch wurde mir in der Lobby mein Koffer abgenommen und ich zum Check-in gebracht.
Wie ich bereits vor der Anreise in der Bonvoy-App sehen konnte, hatte man aus der von mir gebuchten Besenkammer ein "Studio" gemacht, was ein Cornerroom mit kombiniertem Pool- und Meerblick war. Von der Größe habe ich schon in kleineren Suiten übernachtet und war daher sehr zufrieden, zumal es sich hierbei abgesehen von den Pool-Villen um die beste Zimmerkategorie handelte. Die Hardware machte zwar schon einen etwas älteren Eindruck, war aber gepflegt und sauber. Ich hatte nichts auszusetzen und war mit meinem Zimmer sehr zufrieden.
Allein, dass es einen separaten Ankleidebereich gab, fand ich erwähnenswert.
Vom Balkon hatte man einen Blick über eine der drei Poolanlagen des Hotels.
Aber auch das Meer konnte man, wenngleich auch von ein paar Plamen und Bäumen verdeckt, vom Balkon sehen.
Beim Check-in hatte ich bereits erfahren, dass aktuell nur 21 Zimmer belegt seien. Für das Wochenende rechne man mit 41 belegten Zimmern, was bei dieser riesigen Anlage mit geschätzt mehreren Hundert Zimmern nichts war. Es fühlte sich fast ein wenig einsam und verlassen an, was mir aber eindeutig besser gefiel als das volle Hotel in Patong. Etwas weniger gefiel mir, dass es fußläufig keinerlei Infrastruktur in Hotelnähe gab.
So machte ich mich mit dem Mietwagen auf in das nächste Dorf, das ca. 10 Autominuten die Hauptstraße entlang lag. Auch wenn eine örtliche Baustelle das Fahren, Parken und Laufen schwierig machte, konnte ich dort Getränke und einen Snack kaufen.
Zum Sonnenuntergang war ich jedoch wieder zurück im Hotel.
Da die von mir gebuchte Rate ein tägliches Hotelguthaben von 500 THB, das jedoch anders als im The Athenee nicht kumuliert werden kann, beinhaltet, machte ich mich für ein Abendessen auf in das einzige geöffnete Hotelrestaurant, das für die wenigen Gäste jedoch erstaunlich gut besucht war. Hier sollte ich mich dann mal wieder für Muh Hong entscheiden.
Aufgrund der Vorfreude, dass ich Patong heute verlassen würde, sollte heute das Aufstehen um kurz nach 7 Uhr ohne Probleme klappen. Gegen 7:15 schlug ich dann am Frühstücksrestaurant auf, wo es erneut schon zu dieser frühen Uhrzeit viele Gäste hatte. Ich vertilgte in kürzester Zeit diverse thailändische Gerichte, Pancakes und Kaffee, bevor ich mich zurück auf dem Zimmer der Körperpflege hingab und meine Sachen packte. Der Checkout verlief problemlos und ich war froh, als ich in meinem Mietwagen saß und diesen Richtung Norden steuerte.
Etwas südlich des Flughafens von Phuket sollte mein erster Stopp auf der heutigen Fahrt nach Khao Lak sein. Über Google Maps hatte ich herausgefunden, dass südlich des Flughafens gute Parkmöglichkeiten existierten, um zum Strand am Flughafen zu gelangen. Was ich jedoch nicht bedacht bzw. im Vorfeld herausgefunden hatte, war, dass es sich hier um das Gebiet des Sirinat National Parks handelte, für dessen Zugang Farangs 200 THB zahlen müssen. Wo ich nun schon hier war, zückte ich zwei Scheine und parkte das Auto im Schatten einiger Bäume.
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Auf dem Fußweg hinunter zum Strand konnte ich in der Ferne bereits ein Flugzeug der NokAir erkennen, das gerade landete. So schnell hatte ich aber nicht mein Handy für ein Foto gezückt. Unabhängig von den Flugzeugen war aber auch der Strand wirklich nett, wenngleich ich diesen von meinem langen Fußmarsch vom Renaissance Phuket hierher aus dem März diesen Jahres kannte.
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Die Flightradar24-App verriet mir, dass wenig später ein A320 der Thai AirAsia landen sollte, was sich kurz darauf bewahrheitete, als ich am Strand in Richtung des Flughafens lief.
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Als nächstes war eine ATR72 der Bangkok Airways aus Koh Samui an der Reihe.
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Anders als im März hatte heute aber nicht nur der Wind nicht gedreht, sodass der Anflug aus der gewünschten und üblichen Richtung erfolgte, sondern waren auch noch mehr Planespotter am Strand.
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Ich brachte mich in Stellung, um das Highlight, eine B777 der Emirates aus Dubai, fotografieren zu können. Leider reagiert die Kamera-App auf meinem Handy manchmal zickig und erlaubt nicht ausreichend viel Fotos ausreichend schnell hintereinander. So habe ich leider die perfekte Aufnahme der 777 über dem Strand verpasst.
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In der Provinz Phang-nga waren deutlich weniger Autos und Motorräder unterwegs, sodass ich recht zügig voran kam. Irgendwann erreichte den ersten Touristenort und musste (mit den Erinnerungen aus Patong) überrascht feststellen, dass hier fast Alles geschlossen hatte. Hotelanlagen waren abgesperrt und ein Großteil der Ladenlokale geschlossen oder aufgegeben. Selbst zahlreiche 7Eleven-Märkte waren geschlossen. So war ich froh, dass ich irgendwann ein geöffnetes Restaurant fand, das dazu bei Google Maps erstaunlich gut bewertet war. Ferner erfreute es mich, dass Khao Soi, eine Nudelsuppe aus dem Norden Thailands, hier im Süden auf der Speisekarte stand. Ich fragte nach, ob man aus Chiang Mai kommen würde, da es hier Khao Soi geben würde. Man antwortete, dass man aus Chiang Rai käme, was die Speisekarte erkläte. Das Khao Soi war superlecker und mit 60 THB ein Schnäppchen.
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Von hier waren es nur noch ca. 15 Kilometer bis zum gebuchten Hotel, dem Le Méridien Khao Lak, das von der Hauptstraße gut ausgeschildert war. Ganz anders als das Four Points in Patong lag das Le Méridien hier relativ abgelegen. In der Nähe muss es wohl mal ein paar Restaurants, Massagesalons, Wäschereien und Touri-Supermärkte gegeben haben, aber diese hatten allesamt geschlossen. Auch der Parkplatz des Le Méridien wirkte sehr verlassen. Nur ca. ein Dutzend PKWs parkten hier und irgendwie wirkte das Haus verlassen. Dennoch wurde mir in der Lobby mein Koffer abgenommen und ich zum Check-in gebracht.
Wie ich bereits vor der Anreise in der Bonvoy-App sehen konnte, hatte man aus der von mir gebuchten Besenkammer ein "Studio" gemacht, was ein Cornerroom mit kombiniertem Pool- und Meerblick war. Von der Größe habe ich schon in kleineren Suiten übernachtet und war daher sehr zufrieden, zumal es sich hierbei abgesehen von den Pool-Villen um die beste Zimmerkategorie handelte. Die Hardware machte zwar schon einen etwas älteren Eindruck, war aber gepflegt und sauber. Ich hatte nichts auszusetzen und war mit meinem Zimmer sehr zufrieden.
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Beim Check-in hatte ich bereits erfahren, dass aktuell nur 21 Zimmer belegt seien. Für das Wochenende rechne man mit 41 belegten Zimmern, was bei dieser riesigen Anlage mit geschätzt mehreren Hundert Zimmern nichts war. Es fühlte sich fast ein wenig einsam und verlassen an, was mir aber eindeutig besser gefiel als das volle Hotel in Patong. Etwas weniger gefiel mir, dass es fußläufig keinerlei Infrastruktur in Hotelnähe gab.
So machte ich mich mit dem Mietwagen auf in das nächste Dorf, das ca. 10 Autominuten die Hauptstraße entlang lag. Auch wenn eine örtliche Baustelle das Fahren, Parken und Laufen schwierig machte, konnte ich dort Getränke und einen Snack kaufen.
Zum Sonnenuntergang war ich jedoch wieder zurück im Hotel.
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