Tag 43 / Wieder viel Bekanntes
Auch wenn wir heute etwas früher als die letzten Tage beim Frühstück waren, erschien uns dies nicht die Erklärung für die fast volle Terrasse des Frühtückrestaurants zu sein. Einerseits ist Wochenende und dann ja auch am nächsten Dienstag ein Feiertag, sodass sicher reichlich lokale Gäste eingetroffen sind, aber andererseits scheint die Sandbox hier in Phang-nga so langsam auch Fahrt aufzunehmen, da die Farangs hier eindeutig auch mehr werden.
Gut gestärkt und nach einem Pläuschchen mit den Münchner und Berliner Bekannten begaben wir uns zurück in unsere Unterkunft. Pool und Sonnenliegen sollten hier unsere Beschäftigung für die nächsten Stunden sein. Als der Hunger gegen Mittag einsetzte, ging es erneut zum "Yim Yim" Restaurant, mit dem wir gestern relativ zufrieden waren.
Heute sollten es dort dieses südthailändische Gemüse sein, das hier mit Ei und getrockneten Garnelen gebraten wurde, dazu Schweinefleisch mit Currypaste gebraten sowie eine frittierte Hartstrahlenflunder, was zumindest der laut Google deutsche Begriff für den uns offerierten Fisch zu sein scheint. Wie gestern waren wir hier sehr zufrieden.
Zurück im Hotel ging es dann wieder auf unsere Terrasse, die fast den ganzen Tag in weiten Teilen Schatten bietet. Unser Pool hingegen bekommt mittags die ersten Sonnenstrahlen und steht am Nachmittag zeitweise fast komplett in der Sonne, bevor nach und nach Schatten durch die Trennwand zur Nachbarvilla bietet.
Gegen späten Nachmittag wechselten wir die paar Meter zum Strand, der bei noch kräftigem Sonnenschein ziemlich leer war.
Wir nutzten die "Happy Hour", um zwei Cocktails zum Preis von einem zu erhalten, und auf den Sonnenuntergang zu warten. Nicht nur am Himmel auch in der Ferne waren einige Wolken präsent, sodass die Sonne heute nicht das Meer berühren sollte.
Nach dem Sonnenuntergang fiel uns auf, dass die Sonne es noch vermochte, die Kondensstreifen eines 747-Frachters, der laut Flightradar24 nach Singapur unterwegs war, zu erhellen.
Gegen 19 Uhr startete dann die "Fire Show", die wir jedoch schon kannten, uns aber dennoch erneut ansehen wollten. Aufgrund der Nähe unserer Sonnenliegen zum Feuerkünstler hatten wir zwar einen guten Blick, aber zeitweise Sorge, dass uns Funken treffen könnten. Diese landeten jedoch immerhin ein paar Meter von uns entfernt im Sand.
Zum Abendessen wählten wir heute wieder das direkt neben dem Hotel gelegene Strand-Restaurant "Happy Beach". Auch heute sollte uns die eher einfache Küche nicht wirklich begeistern, aber uns für einen fairen Preis sättigen.
Den Rückweg am Strand entlang versuchte +1 mit seiner Handy-LED ein wenig zu beleuchten, um in der Dunkelheit nicht auf Krebse oder sonstige Tiere zu treten. So fiel uns kurz vor unserer Unterkunft dann ein kleiner Frosch auf, der trotz unserer Beleuchtung und Nähe nicht flüchtete, sondern sich begutachten ließ.