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Die Frage ist doch eher ob das gerechtfertigt ist. Zugegeben, uraltes Beispiel: Porsche 914. Da konntest das Bauteil einmal bei Porsche kaufen (mit VAG Ersatzteilnummer) für 100€, einmal bei VW für 50€, oder einmal beim Hersteller direkt für 20€, oder beim Noname Chinesen für 2€. Für das selbe Auto versteht sich!
Der Stundenlohn vorgegeben ist zu 99% absolute Urban Legend. VAG Händler X 200€, Händler Y 150€. Selber Ort versteht sich. Luftlinie keine 10km. Und beim HInterhof VW Händler (ja sowas gibts im Dorf) im Kaff 80€. Gut der letzte hat jetzt zu gemacht vor 4 Monaten weil der Chef in Rente gegangen ist keiner die Bude übernehmen wollte.
Du kannst dir bei Fahrzeugen die sich noch in der Garantie befinden die Ersatzteile nicht frei aussuchen, gerade wenn es dir um die Mobilitätsgarantie geht - da darf nur originales verbaut werden. Die Preisunterschiede sind teilweise gigantisch, hatte gerade ein Problem, Original Teil wäre ca. 2300€ netto gewesen das vom Teilemarkt lag bei 220€ brutto. Und genau das ist der Punkt wo der Hersteller verdient. Gleiches gilt für innovative Bauteile die nur funktionieren wenn sie "angelernt" werden, solange da noch Patentschutz drauf ist bleiben die Dinger teuer. Schau mal was ein Frontscheinwerfer für einen W223 kostet.
Ich weiss es aus erster Hand das bei Mercedes und BMW bei den großen Händlern auch der Korridor für die Stundensätze vorgegeben wird. Dürfte bei allen Händlern so sein die sich auch an die vorgegeben Arbeitszeiten für die Arbeiten halten.
Was meinst du warum in den letzten Jahren so viele kleine Händler dichtgemacht wurden, weil sich für die der Aufwand "Markenhändler" zu sein schlicht nicht mehr lohnt.
Das ist in der Regel der lokale Firemarschall mit entsprechendem Zertifikat und je nach Kaff gehoert dem vielleicht noch das Diner und er jobbt als Deputy Sheriff. Auf die Frage warum der das machen muss wenn das durch einen Elektroingenieur installiert und in Betrieb genommen wurde, hiess es nur Haftung, Haftung, Haftung und "ihr schickt echt Ingenieure fuer sowas???".
Du kannst dir bei Fahrzeugen die sich noch in der Garantie befinden die Ersatzteile nicht frei aussuchen, gerade wenn es dir um die Mobilitätsgarantie geht - da darf nur originales verbaut werden.
Das ist aber teilweise der Ausbildungskultur geschuldet. Eigentlich wird auch in Deutschland jede risikobehaftete Ausfuehrung geprueft, nur das wir eben sagen das die fachliche Pruefung durch den Facharbeiter mit entsprechender Haftung durchzufuehren ist. Wenn man mal in die Verlegenheit kommt und eine europaeische Maschine oder Anlage in die USA zu liefern, muss der ganze Elektrokrempel nach UL Standard gebaut werden und dann vom UL Inspektor abgenommen werden. Das ist in der Regel der lokale Firemarschall mit entsprechendem Zertifikat und je nach Kaff gehoert dem vielleicht noch das Diner und er jobbt als Deputy Sheriff. Auf die Frage warum der das machen muss wenn das durch einen Elektroingenieur installiert und in Betrieb genommen wurde, hiess es nur Haftung, Haftung, Haftung und "ihr schickt echt Ingenieure fuer sowas???".
VETO! "Muss" nicht abgenommen werden. Bei der Abnahme (mach ich einmal im Jahr) geht nur Haftung auf wasweichwen über und der Betrieb ist fein raus. Ist im übrigen immer drollig, weil echte Prfis das ganze eben in D abnehmen lassen von einer UL zertifizierten Kraft. Geht DEUTLICH entspannter. Weil man eben GENAU um den LKW fahrenden Fire und Ice Komiker der nebenher noch Platten auflegt im lokalen STripschuppen drum rum kommt.
Das Problem liegt halt darin, das in der EU halt der Personenschutz vorne steht. In den USA nur der Feuerschutz. Warum? Weil Tote Menschen nicht klagen können. Leute ohne Haus aber schon.
Im übrigen werden die wenigsten doitschen Anlagen von einem Inschenjööör a) installiert, b) aufgebaut und c) abgenommen. Dazu reicht im übrigen selbst in der EU eine schnöde Ausbildung oder eine einfache Weiterbildung.
Aber ja, ich verstehe auf was du hinaus willst. Siehst ja schon beim einfachen "Cop". In D n riesen Aufriss inclu Sporttest, in den USA reicht n Kurs an der VHS und n Dunot zu essen ohne sich voll zu kleckern..
Im Gegensatz zur IT, wo jeder der unfallfrei einen USB Stick einstecken kann als Engineer bezeichnet wird, ist es im Maschinenbau Usus zwischen Technician und Engineer zu unterscheiden, ueberall. Selbst in Tennessee.
Nein ist kein Nonsens, die Wartung darf außerhalb der Markenwerkstatt stattfinden, es dürfen aber nur original Teile bei der Wartung benutzt werden. Und wenn es dir um die Mobilitätsgarantie geht bleibt die auch nur bestehen wenn du alles in der Markenwerkstatt machen lässt.
Geben Verkäufer also über die gesetzliche Gewährleistung hinaus zusätzlich noch eine Garantie für ein gekauftes Fahrzeug, so dürfen sie dem Kunden keine bestimmte Werkstatt vorschreiben.Werden die Arbeiten in einer freien Werkstatt ebenso fachgerecht durchgeführt und ist der spätere Schaden nicht auf diese Arbeiten zurückzuführen, so bleiben dem Kunden die Garantieansprüche erhalten.
"Fachgerecht" durchgeführt ist das Zauberwort. Eine einjährige Gebrauchtwagengarantie ist zudem etwas ganz anderes als die umfassenden mehrjährigen Garantieversprechen der Hersteller beim Neuwagenkauf. Es gibt Hersteller die 3, 5 oder gar 7 Jahre Garantie anbieten, und in dem Zeitraum bist du mindestens an die Originalteile weil "fachgerecht" gebunden.
Das erinnerte mich daran, dass zwar klar ist, dass das Trinkgeld für den guten Service gedacht ist. Aber ich erwische mich trotzdem oft dabei, dass ich besonders dann Trinkgeld gebe, wenn es gut geschmeckt hat.
Oder anders herum gefragt, würde jemand wirklich signifikant Trinkgeld geben, wenn es abscheulich geschmeckt hat, aber man hervorragenden Service bekommen hat?
Ja, gerade in Detroit gemacht:
Essen war abscheulich, wohl das schlechteste was ich je hatte!
Ich komme selber aus der Gastro und beschwere mich fast nie.
Ich sagte der Kellnerin nach 2 Bissen (3 zu viel!) höflich, dass day rine mittelschwere Katastrophe wäre und mit Essen nicht viel zu tun hätte. Sie schaute mich mitleidig und verständnisvoll an und fragte ob ich evtl. etwas anderes haben wolle. Leider war mir der Appetit vergangen und ich verneinte ihr Angebot. Daraufhin nahm sie das Essen von der Rechnung. Dazu gab es noch 1 Glas Wein aufs Haus.
Sie konnte nichts für den Murks aus der Küche und hat es top gelöst. Daraufhin hat sie von mir mehr als die üblichen 20% bekommen.
"Fachgerecht" durchgeführt ist das Zauberwort. Eine einjährige Gebrauchtwagengarantie ist zudem etwas ganz anderes als die umfassenden mehrjährigen Garantieversprechen der Hersteller beim Neuwagenkauf. Es gibt Hersteller die 3, 5 oder gar 7 Jahre Garantie anbieten, und in dem Zeitraum bist du mindestens an die Originalteile weil "fachgerecht" gebunden.
80% und mehr der Bauteile am KFZ werden nicht vom Hersteller des Fahrzeuges hergestellt. DIe werden ZUGEKAUFT. Somit ist das OEM Teil bei Daimler/VW und Co halt nicht von Daimler/VW und Co, sondern von ZF, Brembo, SKF usw...In jungen Jahren konnte man sich bei diversen Herstellern ne schnelle Mark verdienen als Ferienjob wenn man mit dem Stabschleifer die OEM NUmmern von Daimler/VW und Co von den Teilen runterschleift. Weil eben 8h lange die Teile in die Daimler/VW und Co Verpackung fällt, danach in die eigene.
Aber ich bin der Meineung das deine Interpretation von "Fachgerecht" eben falsch ist. Die Teile haben eine Zulassung. Somit hat das KBA die fachgerechtigkeit ja schon festgestellt. Oder willst jetzt einem Erklähren das du keine Mobilitätsgarantie bekommst nur weil du eben einen auf XT599 machst und dir einen LingLong Reifen aufs Auto schnallst? Oder einen halben Liter Öl aus dem Baumarkt nachkippst? Oder die Klimaanlage bei ATU warten lässt?
Ich sagte der Kellnerin nach 2 Bissen (3 zu viel!) höflich, dass day rine mittelschwere Katastrophe wäre und mit Essen nicht viel zu tun hätte. Sie schaute mich mitleidig und verständnisvoll an und fragte ob ich evtl. etwas anderes haben wolle. Leider war mir der Appetit vergangen und ich verneinte ihr Angebot. Daraufhin nahm sie das Essen von der Rechnung. Dazu gab es noch 1 Glas Wein aufs Haus.
Sie konnte nichts für den Murks aus der Küche und hat es top gelöst. Daraufhin hat sie von mir mehr als die üblichen 20% bekommen.
DAS ist allerdings wirklich klasse in den USA. Im Anflug geistigen Wahnsinns hatten wir nach dem Erfolgreichen Konsum eines Weihenstephan Hefeweizens den selbstversuch mit einem Belgischen Blue Moon gestartet. Das mit Orangen serviert wurde. Nachdem beiden das Gerstensaftersatzimitat fast wieder aus dem Gesicht gefallen ist, haben wir das Bier mit den Worten "Sorry, aber das das so scheisse schmeckt konnte ja keiner ahnen" zurückgehen lassen. Es gab ne Entschuldigung und ein Weihenstephan aufs Haus.
80% und mehr der Bauteile am KFZ werden nicht vom Hersteller des Fahrzeuges hergestellt. DIe werden ZUGEKAUFT. Somit ist das OEM Teil bei Daimler/VW und Co halt nicht von Daimler/VW und Co, sondern von ZF, Brembo, SKF usw...In jungen Jahren konnte man sich bei diversen Herstellern ne schnelle Mark verdienen als Ferienjob wenn man mit dem Stabschleifer die OEM NUmmern von Daimler/VW und Co von den Teilen runterschleift. Weil eben 8h lange die Teile in die Daimler/VW und Co Verpackung fällt, danach in die eigene.
Klar dem ist so, aber wenn du Mobilitätsgarantie möchtest dann sind Originalteile Pflicht. Und die sind bei neuen Modellen teuer. Wie gesagt zeig mir mal wo du einen Scheinwerfer für den W223 bekommst der "günstig" ist
Klar dem ist so, aber wenn du Mobilitätsgarantie möchtest dann sind Originalteile Pflicht. Und die sind bei neuen Modellen teuer. Wie gesagt zeig mir mal wo du einen Scheinwerfer für den W223 bekommst der "günstig" ist
Kann es sein, dass die durchgehende Wartung mit "Originalersatzteilen" des "originalen" Drittherstellers um den Faktor 10 teurer ist als der Wert der sog. "Mobilitätsgarantie"?
Ich habe so einen Verdacht, dass beim Automobil - insbesondere in Deutschland - nicht immer der kühle Rechenbereich des Gehirns entscheidungsmaßgeblich ist.
DAS ist allerdings wirklich klasse in den USA. Im Anflug geistigen Wahnsinns hatten wir nach dem Erfolgreichen Konsum eines Weihenstephan Hefeweizens den selbstversuch mit einem Belgischen Blue Moon gestartet. Das mit Orangen serviert wurde. Nachdem beiden das Gerstensaftersatzimitat fast wieder aus dem Gesicht gefallen ist, haben wir das Bier mit den Worten "Sorry, aber das das so scheisse schmeckt konnte ja keiner ahnen" zurückgehen lassen.
So unterschiedlich sind Geschmäcker. Ich ziehe ein schönes kaltes frisch gezapftes Belgian White wie Blue Moon, Shock Top oder Allagash White jederzeit einem deutschen Weißbier vor.
Hier in Deutschland bin ich Weintrinker weil die Biere alle irgendwie scheixxe schmecken.
So unterschiedlich sind Geschmäcker. Ich ziehe ein schönes kaltes frisch gezapftes Belgian White wie Blue Moon, Shock Top oder Allagash White jederzeit einem deutschen Weißbier vor.
Hier in Deutschland bin ich Weintrinker weil die Biere alle irgendwie scheixxe schmecken.
Blue Moon, Shock Top voll lecker, es gab/gibt von Shock Top auch so eine Art Sampler mit versch. Geschmacksrichtungen,Allagash White kenn ich nicht, muss ich dann mal probieren.
Mir ist es jetzt zum ersten Mal in Deutschland untergekommen, dass im amerikanischen Stil nach Trinkgeld gefragt wurde.
Wir waren in München in einem Kaffee einer Münchner Bäckereikette am Viktualienmarkt. Beim Bezahlen hat die Bedienung direkt gefragt: "Möchten sie Trinkgeld geben? Wenn ja wieviel?"
Da der Service tatsächlich gar nicht so gut war, und der Kaiserschmarrn auch nicht, war das der Moment der mich dazu bewirkt hat absichtlich keines zu geben.
Mir ist es jetzt zum ersten Mal in Deutschland untergekommen, dass im amerikanischen Stil nach Trinkgeld gefragt wurde.
Wir waren in München in einem Kaffee einer Münchner Bäckereikette am Viktualienmarkt. Beim Bezahlen hat die Bedienung direkt gefragt: "Möchten sie Trinkgeld geben? Wenn ja wieviel?"
Da der Service tatsächlich gar nicht so gut war, und der Kaiserschmarrn auch nicht, war das der Moment der mich dazu bewirkt hat absichtlich keines zu geben.
Mir ist es jetzt zum ersten Mal in Deutschland untergekommen, dass im amerikanischen Stil nach Trinkgeld gefragt wurde.
Wir waren in München in einem Kaffee einer Münchner Bäckereikette am Viktualienmarkt. Beim Bezahlen hat die Bedienung direkt gefragt: "Möchten sie Trinkgeld geben? Wenn ja wieviel?"
Da der Service tatsächlich gar nicht so gut war, und der Kaiserschmarrn auch nicht, war das der Moment der mich dazu bewirkt hat absichtlich keines zu geben.
Kann ich toppen.
Vor Jahren mal in einem asiatischen Restaurant die Rechnung bestellt und wollte mit Karte zahlen.
Kommt er mit dem Kartengerät und meint "Das macht Summe xyz, wie viel soll ich in das Kartengerät eingeben?"
Selbst wenn der Service nicht mies gewesen wäre, spätestens da hätte er das Trinkgeld verspielt gehabt.
Ich habe das gerade bei einer kleinen „Rundreise“ als deutlich weniger extrem empfunden als es geschildert wird.
Im IC LAX wurden standardmäßig 18 % aufgeschlagen – weniger wurde in den größeren Städten nirgends vorgeschlagen – im mittleren Westen waren es auch schon mal „nur“ 15 %.
Bei McDonalds und Starbucks habe ich keinerlei Aufforderung für Tipps gesehen, da hatte sich nichts seit meinem letzten Besuch im Januar geändert. Auch bei den klassischen Steakhausketten ( die meine Kunden lieben ) – Capital Grill, Ruth’s Chris, Morton’s etc. waren immer die 18 % die untere Linie der Vorschlagsliste und nichts wurde automatisch hinzugerechnet - einzige Ausnahme war in Chicago ( Steak 48 ) wo automatisch 20% aufgeschlagen wurden.
Im CVS gab es am Panel eine Wahl zwischen USD 1,00 – USD 2,00 und „No thanks“ und recht einfach bedienbar. Die Mitarbeiterin hat sofort gesagt „Just press no thanks“.
Das Thema wirkt auf mich insgesamt aufgebauscht, mag aber auch daran liegen das es mit Ausnahme von LA & Chicago nicht die klassischen Touri-Hochburgen waren, sondern hauptsächlich in den flyover States.
Kann ich toppen.
Vor Jahren mal in einem asiatischen Restaurant die Rechnung bestellt und wollte mit Karte zahlen.
Kommt er mit dem Kartengerät und meint "Das macht Summe xyz, wie viel soll ich in das Kartengerät eingeben?"
Selbst wenn der Service nicht mies gewesen wäre, spätestens da hätte er das Trinkgeld verspielt gehabt.
Verstehe ich ehrlich gesagt nicht ganz. Ist doch super, dass Du Trinkgeld auch per Karte zahlen kannst? Und auch dass er Dich danach fragt, und nicht etwa in die Situation laufen lässt, dass Du das in dem Moment vergisst und dann hinterher aber nicht für die Extra-Kröten nochmal das Gerät angeworfen werden würde?
Oder ging es nur um die Formulierung?
Verstehe ich ehrlich gesagt nicht ganz. Ist doch super, dass Du Trinkgeld auch per Karte zahlen kannst? Und auch dass er Dich danach fragt, und nicht etwa in die Situation laufen lässt, dass Du das in dem Moment vergisst und dann hinterher aber nicht für die Extra-Kröten nochmal das Gerät angeworfen werden würde?
Oder ging es nur um die Formulierung?
