Tipflation in den USA

ANZEIGE

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.994
4.014
Z´Sdugärd
ANZEIGE
welchen Einfluss sie auf die Bezahlung der Mitarbeiter haben. Auch das deutsche FA würde auf die Einnahmen nicht verzichten, wenn es nicht grundsätzlich verschieden wäre.
Sagen wir es mal so....im letzten Jahrtausend hatte ich mal so ne Perle die neben ihrer Arbeitslosigkeit "nebenher" eben n bissle gekelnert hat. Da musst ich mich schon anstrengen um da finanziell mitzuhalten. Also sooooo schlecht ist der Verdienst mit dem Trinkgeld nun auch nicht wie man gleich denkt.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.137
10.838
FRA/QKL
Sagen wir es mal so....im letzten Jahrtausend hatte ich mal so ne Perle die neben ihrer Arbeitslosigkeit "nebenher" eben n bissle gekelnert hat. Da musst ich mich schon anstrengen um da finanziell mitzuhalten. Also sooooo schlecht ist der Verdienst mit dem Trinkgeld nun auch nicht wie man gleich denkt.
Oder dein Verdienst war nicht soooooo gut wie du vielleicht gedacht hast. :p :ROFLMAO:
 

RobertJ

Erfahrenes Mitglied
04.04.2014
446
272
MUC
In vielen Restaurants zahlt man nur beim Chef. Wie und ob dieser die Trinkgelder verteilt (die Kücke sollte ja ebenso wie der Tellerwäscher) auch ihren Teil abbekommen.
Ich habe mal gelernt, dass man dem Chef kein Trinkgeld gibt, bzw. wenn man es gibt, "pro-forma" sagt, dass es für das Team oder die Kaffeekasse ist. Ist dies auch in den USA der Fall (ernst gemeinte Frage)?

-
Ich halte es nach wie vor mit DFW-SEN's Option
1) Bestellen und "zähneknirschend" den üblichen Tip bezahlen

Ich akzeptiere es, kurioserweise stresst es mich aber weniger bei privaten sondern sogar mehr bei geschäftlichen Essen in den USA, wo ich dann penibel darauf achte, im "Korridor" double tax bzw. 18%-20% zu sein, und ich entsprechend die Linien auf dem Zahlbeleg akribisch ausfülle.
Einerseits möchte man konform sein mit den Sitten und die Firma ja auch nicht bloßstellen, andererseits ist es immer noch Trinkgeld, also eine freiwillige Zahlung nach Ermessen, die man gegenüber dem Geldgeber im Zweifel begründen soll. Dann auch immer korrekt dann handschriftlich auf die Rechnung den Trinkgeldbetrag draufschreiben, etc..
Will sagen, ich finde es recht lästig, einfacher wäre in der Tat eine fixe ausgewiesene Service Charge.
Andernorts trage ich im Zweifelsfall einen Aufrundungsbetrag privat und belasse es bei dem in der Rechnung ausgewiesenen Betrag für die Kostenerstattung. In Thailand lasse ich z. B. mit Vergnügen die Restmünzen auf dem Tablett liegen, weil ich Kleingeld nicht mag.

Etwas anderes (und hier geht es etwas off-topic) ist etwas, was ich persönlich hinter der Trinkgeldkultur der Amerikaner sehe. Vielleicht fälschlicherweise, man möge mich korrigieren.
DFW-SEN beschreibt es generell mit Großzügigkeit. Ich habe jedoch oft dass Gefühl, dass beim Tipping etwas "Gönnerhaftes" dabei ist, nämlich auch die Einstellung, dass gerade _ich_ mit meinen Möglichkeiten anderen etwas Gutes tue oder eben auch etwas ermögliche. Da steckt im Grunde auch -denke ich- die Kritik an dem System, dass jemand offenbar nur einen Lebensunterhalt verdienen kann, wenn ich oder einzelne Personen (vordergründig) freiwillige Leistungen bereit sind zu zahlen. Das spiegelt eine Großzügigkeit nur vor oder beschränkt sie eben auf das Verhalten von Personen, während es doch offensichtlich viel einfacher wäre, ordentliche Löhne zu zahlen und im Preis einzukalkulieren, um am Ende eine allgemein-solidarische Großzügigkeit an den Tag zu legen. (Da hat man mich auf dem sozialistischen Fuß erwischt, fürchte ich ;))
 

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.180
Jetzt halt mal den Ball flach. Natürlich gibt es das, es gibt auch Leute die dem Kellner einen Lutscher schenken, aber das ist doch ab der mittleren Gastronomie die absolute Ausnahme. Ich kann mich nicht erinnern das in den letzten 10 Jahren je beobachtet zu haben. In einer Bar oder einem Diner ja, in einem guten Restaurant nicht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Du hast in den letzten 10 Jahren nirgendwo USD-Scheine in dem Bill/Check Umschlag eines "mittleren" US Restaurants gesehen ? So ganz möchte ich Dir das nicht glauben.

Vielleicht haben wir unterschiedliche Ansichten davon, was an eine mittlere Gastronomie sei.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Sagen wir es mal so....im letzten Jahrtausend hatte ich mal so ne Perle die neben ihrer Arbeitslosigkeit "nebenher" eben n bissle gekelnert hat. Da musst ich mich schon anstrengen um da finanziell mitzuhalten. Also sooooo schlecht ist der Verdienst mit dem Trinkgeld nun auch nicht wie man gleich denkt.
Es geht nicht um gut oder schlecht - sondern darum wie etwas von der Gesellschaft eingeschätzt und eingeordnet wird.

Ich habe seitden 80ziger Jahren einen Freund der ist Tätowierer, das Finanzamt in DE wollte ihm damals keine Steuernummer geben weil man "damit" ja ohnehin kein Geld verdient, heute macht er noch genau dokumentiert 45 Termine im Monat, und ich denke er verdient mehr als die meisten hier in diesem Forum,
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Etwas anderes (und hier geht es etwas off-topic) ist etwas, was ich persönlich hinter der Trinkgeldkultur der Amerikaner sehe. Vielleicht fälschlicherweise, man möge mich korrigieren.
DFW-SEN beschreibt es generell mit Großzügigkeit. Ich habe jedoch oft dass Gefühl, dass beim Tipping etwas "Gönnerhaftes" dabei ist, nämlich auch die Einstellung, dass gerade _ich_ mit meinen Möglichkeiten anderen etwas Gutes tue oder eben auch etwas ermögliche.
Dieses "Gönnerhafte" hast du in den USA doch oft, da wird gespendet auf Teufel komm raus, Hauptsache man bekommt sein eigenes Museum.

Für mich war das immer schwer, weil ich denke das Geld der "Reichen" sollte vom Staat verwaltet werden und möglichst "gut" verteilt werden. Aber die Krux ist doch, lieber das "Dusch Projekt" der "Reichen" gut finden? Oder sich damit abfinden das die gar nichts bezahlen/tun?

 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.766
11.901
IAH & HAM
Du hast in den letzten 10 Jahren nirgendwo USD-Scheine in dem Bill/Check Umschlag eines "mittleren" US Restaurants gesehen ? So ganz möchte ich Dir das nicht glauben.
Ich habe es in einem Restaurant selber gemacht, weil ich aufgrund des 3.5% Aufschlages fuer CC Zahlung (siehe oben) die gesamte Rechnung in Bar bezahlt habe. Ansonsten habe ich das nie irgendwo beobachtet wenn ich mit Freunden, Bekannten oder Kollegen essen war. Aber niemand nutzt Bargeld in einem Restaurant (ausser fuer den Valet).

Vielleicht haben wir unterschiedliche Ansichten davon, was an eine mittlere Gastronomie sei.
So ziemlich alles wo es Table Service gibt, meist Ketten oder kleinere unabhängige Restaurants.
 
  • Like
Reaktionen: LH88

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.180
Bitte aufpassen! Es geht nicht darum, dass die Restaurantrechnung bar bezahlt wird. Das habe ich in den letzten 10 Jahren auch noch nie mitbekommen.

Es geht darum, dass in diesem Umschlag noch der ein oder andere USD-Schein liegt bzw. gut sichtbar heraushängt. Und ja, das habe ich gesehen.
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.341
3.675
Bitte aufpassen! Es geht nicht darum, dass die Restaurantrechnung bar bezahlt wird. Das habe ich in den letzten 10 Jahren auch noch nie mitbekommen.

Es geht darum, dass in diesem Umschlag noch der ein oder andere USD-Schein liegt bzw. gut sichtbar heraushängt. Und ja, das habe ich gesehen.

Das gibt es - aber vielleicht 1 in 10 oder so - als Groessenordnung.
Ich habe auch einzelne Freunde und bekannte die mit KK oder Debiit Card zahlen, aber das Trinkgeld in bar dann dazu legen. Habe es an der Bartheke (gibt es ja dankenswerterweise auch in den meisten Restaurants) auch hier und da beim Bezahlen wahrgenommen

Ist aber defintiv die Minderheit und definitiv nicht der Standardablauf.

Und Dinge definieren sich nicht ueber Ausnahmen in kleinen Prozentbereich.

Hat also eher anekdotische Relevanz.
 
  • Like
Reaktionen: LH88

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Bitte aufpassen! Es geht nicht darum, dass die Restaurantrechnung bar bezahlt wird. Das habe ich in den letzten 10 Jahren auch noch nie mitbekommen.

Es geht darum, dass in diesem Umschlag noch der ein oder andere USD-Schein liegt bzw. gut sichtbar heraushängt. Und ja, das habe ich gesehen.
Von welchem Umschlag sprichst du? Zu viele Mafia Filme gesehen?

Und wie gesagt, jeder Dollarschein muss gemeldet werden, wer das nicht macht riskiert geschätzt zu werden. Du siehst zu viele Filem.
 
  • Haha
Reaktionen: eldiablo

doc7austin2

Erfahrenes Mitglied
10.03.2021
4.200
2.180
Ist aber defintiv die Minderheit und definitiv nicht der Standardablauf.

Und Dinge definieren sich nicht ueber Ausnahmen in kleinen Prozentbereich.

Hat also eher anekdotische Relevanz.
Ja, aber rechtfertigt das einen solchen persönlichen Angriff seitens @LH88 ?
"Typisch idiotische Idee von doc7austin2. "
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Von welchem Umschlag sprichst du? Zu viele Mafia Filme gesehen?
Kann jmd. anderes bitte @LH88 aufklären !
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Kann jmd. anderes bitte @LH88 aufklären !
Es wird albern, ich bin seit mehr als 30 Jahren in den Staaten unterwegs, in der Regel jedes Jahr so ca. 6 - 8 Wochen, ich habe noch nie einen Umschlag beim bezahlen einer Restaurant Rechnung gesehen. Meinst du die KK Mappen? Da legt man schon mal ein, zwei Scheine rein - aber Umschläge gibt es nur in deinen Träumen/Filmen.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.766
11.901
IAH & HAM
Bitte aufpassen! Es geht nicht darum, dass die Restaurantrechnung bar bezahlt wird. Das habe ich in den letzten 10 Jahren auch noch nie mitbekommen.

Es geht darum, dass in diesem Umschlag noch der ein oder andere USD-Schein liegt bzw. gut sichtbar heraushängt. Und ja, das habe ich gesehen.
Das habe ich verstanden und das habe ich persönlich noch nicht gesehen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das gibt es - aber vielleicht 1 in 10 oder so - als Groessenordnung.
I
Vermutlich deutlich seltener in Grosstaedten und bei Leuten unter 80
 

eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
3.445
2.074
Europa
Klar zahlt der Arbeitnehmer am Ende. Meine Gastro Kontakte in den USA wählen immer die Version das der AG die Abgaben zahlt. Ein Kumpel hat 7 Betriebe in Chicago und eine Freundin arbeitet seit Jahrzehnten in einem Restaurant am WE. Beide Versionen sind der Meinung das es besser ist wenn sich der AG kümmert.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Vielleicht in großen Betrieben, aber in den Restaurant mit den ich zu tun habe (überwiegend in der NYC Area), wird alles Brutto ausbezahlt (so wollen es auch die meisten) und dann macht es jeder wie es möchte
Ich empfehle jeden, 1/4 auf Seite zu legen
Bei EATALY wird das Trinkgeld dann an alle gleichermaßen alle 14 Tagen verteilt. egal ob der Bäcker, der von der Security, wenn z.B. 100,000 USD an Trinkgeld eingenommen wird in 2 Wochen, bei 250 Mitarbeiter, bekommt dann jeder 400 USD als Tip ausbezahlt und es steht aus so im paycheck , das macht die vom payroll automatisch
 
  • Like
Reaktionen: jotxl

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
Vielleicht in großen Betrieben, aber in den Restaurant mit den ich zu tun habe (überwiegend in der NYC Area), wird alles Brutto ausbezahlt (so wollen es auch die meisten) und dann macht es jeder wie es möchte
Ich empfehle jeden, 1/4 auf Seite zu legen
Bei EATALY wird das Trinkgeld dann an alle gleichermaßen alle 14 Tagen verteilt. egal ob der Bäcker, der von der Security, wenn z.B. 100,000 USD an Trinkgeld eingenommen wird in 2 Wochen, bei 250 Mitarbeiter, bekommt dann jeder 400 USD als Tip ausbezahlt und es steht aus so im paycheck , das macht die vom payroll automatisch
Wie gesagt mal so, mal so. Ich kenne es (aus Erzählungen) nur so das die Betriebe sich kümmern, auch weil sie eben im Zweifelsfall haften. Ist aber letztlich egal, in den USA wird der Tip versteuert weil man ihn als Teil des Einkommens betrachtet in DE nicht weil er nur "Sugar on Top" ist, das macht den Unterschied.

Ändert aber nichts daran das die Erwartung von 25% oder mehr an Tip absurd ist, auch in den USA und gerade bei gehobenen Preisen, Im Fenster 15% - 20% bei normalen Preisen bin ich gerne dabei. Bei hohen Preisen oder schlechter Leistung 30% zu erwarten ist absurd.
 

Alemaniac

Aktives Mitglied
24.04.2018
126
200
Wentorf bei Hamburg
Grundsätzlich ist es natürlich richtig - andere Länder andere Sitten und man muss sich als Besucher darauf ein Stück weit einstellen.

Man sollte dabei allerdings auch einmal über folgende Punkte nachdenken - was auch immer dann eines jeden Schlussfolgerung daraus ist :
  • Selbst die Amerikaner selber empfinden den aktuell eingeschlagenen Weg als problematisch - das Wort Tipflation wurde ja nicht bei uns erfunden.
  • Service Charge ohne jeden Service ist schon leicht fragwürdig (McD oder Starbucks )
  • Durch die food inflation steigt das Einkommen der Servicekräfte ja proportional mit - wenn das Dinner nicht mehr USD 200 sondern USD 350 kostet, verdient der Kellner auch bei 20 % Tipp dann mal zusätzlich USD 30,00 - wenn man dann noch zusätzlich auf 30 % springt.
  • Es passt zum weltweiten Trend sich nach Corona das Geld was man in dieser Zeit nicht verdient hat zurück zu holen - wie oft hat man z.B. vor 5-6 Jahren eine Hotel amenity fee auf der Rechnung ?
  • Toll wäre natürlich auch wenn reisende Amerikaner ihr eigenes Tipping-System nicht exportieren und in anderen Teilen der Welt die Preise versauen würden - genauso wie wir es halt andersrum auch nicht aus DE exportieren sollten - weder in die USA noch nach Japan.
Aus meiner Sicht ist das schon alles eine sehr fragwürdige Tendenz, die wir aber als Ausländer sicherlich nicht korrigieren können.

Wie es jeder für sich hält, muss man selbst an Hand seines Selbstverständnisses und seiner finanziellen Möglichkeiten bestimmen. Hat nicht immer nur etwas mit Geiz zu tun und man kann natürlich auch gut reden, wenn man den Tipp dann anschließend in den Reisekosten mit abrechnet...
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.395
8.893
  • Durch die food inflation steigt das Einkommen der Servicekräfte ja proportional mit - wenn das Dinner nicht mehr USD 200 sondern USD 350 kostet, verdient der Kellner auch bei 20 % Tipp dann mal zusätzlich USD 30,00 - wenn man dann noch zusätzlich auf 30 % springt.
Die Problematik liegt überall vor wo man Prozentual an den Umsätzen verdient, in der Regel geht der Staat so vor und alle empfinden es als gerecht. Das muss man tatsächlich mal überdenken.
 

CarstenS

Erfahrenes Mitglied
08.09.2012
3.341
3.675
Vermutlich deutlich seltener in Grosstaedten und bei Leuten unter 80

Meine Erfahrungen beziehen sich auf Grossstaedte (NYC) - und auch auf Leute deutlich unter 80 - sorry :ROFLMAO:

Aendert aber nix, dass es eine kleine Minderheit ist.

Wenn schon - dann eher privater Kontext und weniger Socializing im professionellen Umfeld (da habe ich das noch nie gesehen)
 
  • Like
Reaktionen: DFW_SEN

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
13.766
11.901
IAH & HAM
Klar, aber ich bin der "typisch Deutsche" der schon 10% "anstrengend" fand, also sei gnädig, die 20% gehen jetzt locker durch, an die 25% taste ich ran.
Mit 20% liegst Du nie falsch. Besonders wenn Du aufs Brutto rechnest. Meine Beobachtung bezieht sich darauf dass der mandatory tip für Gruppen von 8+ in „besseren“ Restaurants mittlerweile oftmals 22% ist, während in einfacheren Restaurants 18% üblich sind.

In dem Zusammenhang ist noch die Banquet Fee von 2-3% erwähnen, die viele Restaurants für group dinners mit einem set menu berechnen, natürlich zusätzlich zur Service Charge.

Und die minimum consumption für private und „semi private“ seating. Wenn man diesen nicht erreicht wird das Delta zusätzlich berechnet. Service, Banquet Fee und Tax zählen natuerlich nicht dazu.

Amerikanische Restaurants sind kreativ….
 

mbraun

Erfahrenes Mitglied
09.07.2011
1.987
2.708
Mit 20% liegst Du nie falsch. Besonders wenn Du aufs Brutto rechnest. Meine Beobachtung bezieht sich darauf dass der mandatory tip für Gruppen von 8+ in „besseren“ Restaurants mittlerweile oftmals 22% ist, während in einfacheren Restaurants 18% üblich sind.

In dem Zusammenhang ist noch die Banquet Fee von 2-3% erwähnen, die viele Restaurants für group dinners mit einem set menu berechnen, natürlich zusätzlich zur Service Charge.

Und die minimum consumption für private und „semi private“ seating. Wenn man diesen nicht erreicht wird das Delta zusätzlich berechnet. Service, Banquet Fee und Tax zählen natuerlich nicht dazu.

Amerikanische Restaurants sind kreativ….
Hat ja schon langsam was von Fluggebühren...
 

eldiablo

Erfahrenes Mitglied
15.04.2019
3.445
2.074
Europa
Mit 20% liegst Du nie falsch. Besonders wenn Du aufs Brutto rechnest. Meine Beobachtung bezieht sich darauf dass der mandatory tip für Gruppen von 8+ in „besseren“ Restaurants mittlerweile oftmals 22% ist, während in einfacheren Restaurants 18% üblich sind.

In dem Zusammenhang ist noch die Banquet Fee von 2-3% erwähnen, die viele Restaurants für group dinners mit einem set menu berechnen, natürlich zusätzlich zur Service Charge.

Und die minimum consumption für private und „semi private“ seating. Wenn man diesen nicht erreicht wird das Delta zusätzlich berechnet. Service, Banquet Fee und Tax zählen natuerlich nicht dazu.

Amerikanische Restaurants sind kreativ….
in einen Restaurant bin mit einverstanden, mit 20% dort sind die Kellner meistens angelernt und machen ihren Job gut
Aber wie sieht es bei Fastfood Ketten? ich nehmen gerne den Caramel Macchiato bei Starbucks, warum muss ich Tip zahlen?
Oder wie mein erstes Beispiel bei Chipotle? oder in ein Pub? ich gehe in der Theke bestelle meine Drinks und bekomme die, warum muss ich diesen Bartender tip geben? wenn dann höchstens 10% am Ende des abends wenn alles ok ist, Amis geben pro Drink 1-2 USD
 

bugl

Erfahrenes Mitglied
03.09.2018
617
753
Dass man sich sein Getränk selber holen muss, kommt ja von den Briten und dort gibt man kein Trinkgeld an der Bar.

Bei Bedienung ist das was anderes.

Am lustigsten finde ich es in der Businesslounge von der Airline oder Amex. Dort tippen die Amis, warte nur noch darauf, dass sie in der Business Class an Bord auch für den Champagner aus dem Plastikbecher tippen.