Allerdings steht auch die Businessfliegerei statistisch schlechter da als die Linienfliegerei.
Auch wenn die Aussage "gefühlt" für mich nachvollziehbar ist, wirkt sie bei näherer Betrachtung "schräg". Wenn man so einen Schluss zieht mit dem Hinweis auf "statistische" Methode, dann muss man vorher klar definieren können, was eigentlich "Business"fliegerei sein soll. Das lässt sich afaik nicht präzise definieren - jedenfalls bekommt das nicht mal die amerikanische Luftaufsichtsbehörde FAA / NTSB hin
Zumindest war das in einem Vortrag von CPT Manfred Müller, der in der Flugsicherheitsabteilung von Lufthansa arbeitet.
Der Kontext wäre interessant gewesen - eines ist für mich klar: Ein "Businessflugzeug" lässt sich ebenso sicher nutzen wie ein "Linienflug". Nur, was ist ein "Businessflugzeug" versus "Linienflugzeug" eigentlich?
In der Regel gehen halt nur die in die Businessfliegerei die keine Anstellung als Linienpilot bekommen haben.
Das hat MM auch so gesagt? Ich will (und kann) es nicht glauben.
Arbeitszeiten sind in der Businessfliegerei noch ungeregelter, Bezahlung teilweise auch fragwürdiger.
Auch das soll MM gesagt haben? Soll der erste Teilsatz heißen, dass es "in der Linienfliegerei" schon ungeregelt in Sachen "Arbeitszeit" (unpassender Ausdruck imho) zugeht, aber in der "Businessfliegerei" noch (mehr!) ungeregelt?
Der Hinweis auf die "fragwürdige" Bezahlung soll bedeuten, dass weil die Businesspiloten aus FKB beim Nightstopp in MOW mit leichten Mädchen entlohnt werden, sie ihren Job eben "schlechter" machen als die Linienpiloten, die in SOF auf dem Nightstopp dafür zahlen müssen? (!)
Aber egal...
Zur Sache: Einmot, Piston Engine, hohes Terrain, FL135 laut FR24, ein Routing das nach "direct-to" ausieht...und darunter laut Sigwxchart "Wetter". Und das, obwohl der gesamte westliche Alpenraum "wettertechnisch" frei war.
Sehr traurig.