Und wo ist bei denen die Grenze der "Kulanz"?
Drei Meilen?
Dreihundert Meilen?
Dreitausend Meilen?
Und was passiert dann mit dem Kunden, dem 3.001 Meilen fehlen?
Wird der zufriedener sein?
Deswegen werden Kunden ja i.d.R. von Menschen und nicht von Robotern betreut, damit man hier auch ein bischen gesunden Menschenverstand walten laesst. Aber wie heisst es so schoen: "The so-called common sense is not very common".
Das waere ja sogar aus betriebswirtschaftlicher Sicht ein gutes Geschaeft fuer M&M gewesen: Man gibt ihm ein paar Status-Meilen, die in der GuV nichts kosten, und nimmt ihm dafuer die 5-fache Zahl an Praemienmeilen. Eigentlich ein no-brainer, zumal bei einem Kunden, der ja nachweislich viel LH fliegt.
@SOG: Die Wahrscheinlichkeit, dass dann gleich 100.000 Kunden auf der Matte stehen, ist doch aeusserst gering. Wir wissen doch alle, dass wir hier nur ein winziges kleines Haeuflein sind. Es gibt Leute, die sitzen jede Woche im Flieger, und wissen nicht einmal, was ein Meilenprogramm und was "Status" ist. Ich kenne Leute, die finden eines Tages ein goldenes Kaertchen in der Post und wissen gar nicht, wie sie dazu gekommen sind. Im Uebrigen: Machst Du es denn bei einem regelmaessigen (ich sage hier noch nicht einmal "guten") Kunden denn nicht so, dass Du auch mal "Fuenfe grade sein" laesst, wenn Du weisst, dass Du an anderer Stelle wieder Geld mit ihm verdienen wirst?