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LaGare Hotel Milano Centrale
Status: Gold
Gebucht: Superior Room
Erhalten: laut Rezeption "ein ganz tolles Upgrade"
Nach den bisher überschwänglichen Berichten zu diesem Haus meine Erfahrung:
Contra
- das Upgrade war ein Raum im ersten Stock. (Sowas habe ich zuletzt bewohnt, als ich über Drittanbieter im Lowbudget-Bereich gebucht habe)
Das Zimmer war gemäß Grundriss etwas größer als andere Räume auf der Etage; leider wurde entsprechender Freiraum nicht gerade sinnvoll verplant. Wer etwas fülliger sein sollte, wird in der Toiletten-Ecke arge Platzprobleme haben. Jedenfalls konnte ich ohne Verrenkungen entspannt meinen Kopf an die gegenüberliegende Wand lehnen. Und weil eh schon wenig Platz vorhanden ist, wurde gleich daneben ein Bidet installiert. Soviel Luxus muss sein.
- Dass unter dem Hotel eine U-Bahn verkehrt, erfährt man nicht erst durch studieren des Stadtplans.
- Großartige, elektronische Verdunklungsrollos lassen einen Spalt für die Sonne übrig – konnte nach Reklamation anscheinend auch nicht behoben werden.
- Als Duschgel wird "Bath foam" gereicht. Dermatologisch betrachtet nicht gerade mein Fall.
- Der Frühstücksbereich in der vierten Etage hat für mich keinen Wohlfühlfaktor. Man läuft zwischen den drei "Stationen" durch die Tischreihen der anderen Gäste; inhaltlich wird zudem kein Highlight serviert.
- Der Spa-Bereich öffnet anscheinend erst spät und ist erst ab Platin inklusive
- Cocktails als Welcome-Drink waren in meinem Fall definitiv ausgeschlossen ("Fallen unter [Spirits]")
- Die famose Rooftop-Bar wird nicht gemäß Sonnentagen und versammelter Kundschaft sondern nach fixem Kalendertermin eröffnet. Zudem wurde der beste Blick auf die Alpen durch einen schwarzen Sichtschutz der Feuertreppe verbaut.
Pro
- Early-Checkin als Benefit bereits um 12 Uhr
- Late-Checkout gemäß Rate bis 16 Uhr problemlos
- VIP-Treatment waren drei industrielle Nougat-Pralinen sowie eine herzzerreißend spartanisch gehaltene Karte "Welcome Mr. X, Your Management".
Fazit
"...by Sofitel" beschämt entsprechende Marke. Immerhin wird auch gleich das Bahnhofs-Niveau im Namen erwähnt. "Zentral" hingegen ist auch etwas anderes...
Status: Gold
Gebucht: Superior Room
Erhalten: laut Rezeption "ein ganz tolles Upgrade"
Nach den bisher überschwänglichen Berichten zu diesem Haus meine Erfahrung:
Contra
- das Upgrade war ein Raum im ersten Stock. (Sowas habe ich zuletzt bewohnt, als ich über Drittanbieter im Lowbudget-Bereich gebucht habe)
Das Zimmer war gemäß Grundriss etwas größer als andere Räume auf der Etage; leider wurde entsprechender Freiraum nicht gerade sinnvoll verplant. Wer etwas fülliger sein sollte, wird in der Toiletten-Ecke arge Platzprobleme haben. Jedenfalls konnte ich ohne Verrenkungen entspannt meinen Kopf an die gegenüberliegende Wand lehnen. Und weil eh schon wenig Platz vorhanden ist, wurde gleich daneben ein Bidet installiert. Soviel Luxus muss sein.
- Dass unter dem Hotel eine U-Bahn verkehrt, erfährt man nicht erst durch studieren des Stadtplans.
- Großartige, elektronische Verdunklungsrollos lassen einen Spalt für die Sonne übrig – konnte nach Reklamation anscheinend auch nicht behoben werden.
- Als Duschgel wird "Bath foam" gereicht. Dermatologisch betrachtet nicht gerade mein Fall.
- Der Frühstücksbereich in der vierten Etage hat für mich keinen Wohlfühlfaktor. Man läuft zwischen den drei "Stationen" durch die Tischreihen der anderen Gäste; inhaltlich wird zudem kein Highlight serviert.
- Der Spa-Bereich öffnet anscheinend erst spät und ist erst ab Platin inklusive
- Cocktails als Welcome-Drink waren in meinem Fall definitiv ausgeschlossen ("Fallen unter [Spirits]")
- Die famose Rooftop-Bar wird nicht gemäß Sonnentagen und versammelter Kundschaft sondern nach fixem Kalendertermin eröffnet. Zudem wurde der beste Blick auf die Alpen durch einen schwarzen Sichtschutz der Feuertreppe verbaut.
Pro
- Early-Checkin als Benefit bereits um 12 Uhr
- Late-Checkout gemäß Rate bis 16 Uhr problemlos
- VIP-Treatment waren drei industrielle Nougat-Pralinen sowie eine herzzerreißend spartanisch gehaltene Karte "Welcome Mr. X, Your Management".
Fazit
"...by Sofitel" beschämt entsprechende Marke. Immerhin wird auch gleich das Bahnhofs-Niveau im Namen erwähnt. "Zentral" hingegen ist auch etwas anderes...